QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2014-04-26

Die „COOP-Welle“ baut sich stetig auf …


Thema: Was macht COOP wirklich erfolgreich?
Perspektive: Zukunft heißt COOP
Werkzeug: The SECRET of COOP

Frage:

Wenn von Ihnen behauptet wird, dass Wirtschaften in Coop erfolgreicher sei als Wirtschaften in Konkurrenz, dann müssten  doch eigentlich Genossenschaften in der Erfolgsskala unserer Wirtschaft ganz oben stehen. Es sieht aber nicht so aus. …
Ist die Behauptung falsch, oder habe ich etwas übersehen?
enn man etwas als ERFOLG darstellt, muss man doch auch „Beweis“ dafür antreten können …

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Mustern“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen…         
Fragesteller: Manager in einer mittelständischen GmbH, 47 J.)

QuAntwort

Sie haben zu Recht erwähnt, dass Genossenschaften nicht auf der „Hit-Liste“ ganz oben stehen. Das hat mehrere Gründe, wir werden darauf eingehen.

Räumen wir aber zunächst ein Missverständnis beiseite: Nur weil sich eine Struktur (Rechtsform) als „co-operative“ (Genossenschaft) bezeichnet, muss sie nicht ein (wahrer) COOP sein. Manchmal wissen und wollen das auch sogar die Initiatoren eigentlich nicht wirklich. …

Ja, sie wollen sicherlich einige Vorteile einer COOP nutzen, aber die Essenz von COOP auch(schon)?

Wir wollen es deutlicher formulieren: Wer COOP wirklich will, der muss sich bewusst sein, dass es dazu einiges zum Bedenken gibt. …

Lassen Sie uns ein Beispiel nehmen, um das etwas zu veranschaulichen.

Ein Meister des wahren COOP ist unser Körper. Wer ihn genauer kennt weiß. wie COOP funktioniert und, dass er unübertrefflich effizient wirkt.

Leicht einzusehen, wie wir uns fühlen würden, wenn unser Körper seine Leistung in „Konkurrenz“ erbringen würde. …

Treten wir noch einen weiteren Schritt zurück und schauen sozusagen auf die physische „Gründungsphase“ unseres Körpers. Ab der ersten Zellteilung ist sich jede ‚Zelle bewusst, welche Aufgabe sie übernehmen wird und stellt sich dem Konzept Körperaufbau vorbehaltlos zur Verfügung. Zellen scheinen so eine Art „Dienst-Bewusstsein“ zu kennen, irgendwelche „Honorierungen“ scheint es nicht zu geben…

Auch scheint keine der Zellen eine „Chef-Funktion“ zu kennen. Was auch heißt, dass keine Zelle sich als „wichtiger“ oder bedeutsamer“ empfindet. Aber dennoch verläuft alles (i.d.R.) auf stetige Entwicklung und Wachstum hin, sofern keine Störungen (Krankheiten) vorliegen.

Sicherlich wäre jetzt zu fragen, was Störungen sind und was oder wer sie verursacht, wenn letztlich alles Energie zu sein scheint…

Das aber würde hier zu sehr ablenken …

Uns kommt es darauf an zu zeigen, dass eine solche Form hocheffizienter Synchronisation wohl nur stattfinden kann, wenn sich die Zellen zu so etwas zugehörig fühlen, wie einem „Körper-Bewusstsein“. Diese „Blaupause“ muss ihnen bekannt sein und von ihnen – tief verinnerlicht – vorbehaltlos akzeptiert werden. Sonst wären sie einfach keine Zellen in diesem oder jenem menschlichen Körper.

Wer wollte bestreiten, dass ein solcher Körper am besten „läuft“, wenn wir ihn nicht stören bzw. durcheinanderbringen.

Und diese intelligente Leistung erbringt er nicht nur tagsüber, sondern sogar nachts, was uns zeigt, dass der Verstand kaum zu diesem Konzept etwas beiträgt. Ob wir wollen oder nicht, Nacht für Nacht bringen wir ein grenzenloses Vertrauen auf, dass dieser COOP funktioniert. Gut, dass uns offensichtlich keine Wahl bleibt, denn es gelingt uns nicht – auch wenn wir nachhaltig es wollten – ohne Schlaf auszukommen …  

Übertragen wir wichtigsten Phänomene der Dauerfunktion unseres Körpers auf ein x oder y-Unternehmen, das nach dem Prinzip der Konkurrenz ausgerichtet ist und funktioniert. Dort wird es zunächst schwierig sein, die Zellen (Mitarbeiter) auf eine synchrone Sichtweise zu bringen. Ihre Sicht ist zumindest ambivalent…

Sie arbeiten (zuvörderst) in dem Unternehmen, um ihr Einkommen zu realisieren. Der Beruf ist nur selten „Berufung“, eigentlich würden sie viel lieber – während der Arbeitszeit – etwas ganz anderes tun. Sie „tun“ so, als ob das, was sie täten von ihnen gern getan würde. Die anderen Unternehmen sind – aus Sicht dieses Unternehmens – „Wettbewerber“, man würde durchaus wohl gern sehen, wenn diese Konkurrenten aus dem Markt ausscheiden würden. Und letztendlich gibt es in diesen Unternehmen stets jemanden, der die Hoheit des Sagens hat. Um Missverständnisse zu vermeiden, es muss (in Konkurrenz-Unternehmen) diesen „Chef“ geben. In einer solchen Unternehmensstruktur, in der wenig über wahre Interessen-Kongruenz abläuft, sondern eine solche tagtäglich „kunstvoll“ und „künstlich“ am Leben erhalten wird, kann es ohne dauerhafte „Regie und Führungspräsenz“ nicht funktionieren….

Um den „Körper“ eines solchen Unternehmens in Gleichklang zu bringen und zu halten, bedarf es eines stetig, dauerhaften Einsatzes des Faktors Motivation, die selten von innen (intrinsisch) kommt und deshalb entsprechend dauerhaft eingesetzt werden muss.

Und es funktioniert doch – schau es dir an, wie gut die Ergebnisse (gemessen an den Zahlen der Jahresabschlüsse) sind, hören wir viele Menschen dazu antworten. Und das, obwohl es so scheint, als ob es genauso „komisch“ dort abläuft, wie wir es gerade geschildert haben. Diesen Einwand zu entkräften, scheint nicht so einfach. Diese Menschen  sprechen (unreflektiert), nur das aus was sie sehen und täglich selbst erfahren. Und sie haben ihre stabilen Glaubensmuster, die man so einfach nicht wandeln kann. Das aktuelle Bewusstsein der Mehrheit der Menschen ist fest wie ein Klebstoff und das Denken der Menschen ist damit aufs Engste verbunden. Die Mehrheit der Skeptiker lebt und arbeitet in genau solchen Verhältnissen und würde bei Wandel ihre Bewusstseins selbst in Probleme kommen. Und wer möchte das schon …

Daraus könnte man durchaus folgern, dass zwangsläufig mit Kritik zu rechnen wäre, wenn man auf Richtung „wahren COOP“ orientiert – und sei es zunächst nur theoretisch….

Wir haben in einer Diskussion den Manager eines Unternehmens vor folgende „Herausforderung“ gestellt, der meinte, dass die Menschen in seinem Unternehmen mit Freude arbeiteten.

Wir boten ihm an einen „Verfikations-Test“ zu seiner (kühnen) Behauptung zu riskieren: Loben Sie einfach 4 Wochen bezahlten Zusatzurlaub aus und warten Sie, wieviel Mitarbeiter darauf begeistert einsteigen. Wenn er Recht hätte und sich sicher gewesen wäre hätte er wohl eingewilligt.

Zwar dementierte er unsere Zahl von mindestens 80 % (in stiller Begeisterung) mitmachender Genießer des Zusatzurlaubs … erklärte aber gleichzeitig den Test wegen „Sachzwängen“ kategorisch für undurchführbar …

Was wir damit meinen ist, dass es wahrscheinlich einen recht großen Unterschied zwischen „Beruf“ und „Berufung“ in solchen Unternehmen gibt, man das aber seitens der Führung nicht wahrhaben will …

Übertragen auf ein COOP-Unternehmen, hätte das natürlich Konsequenzen. Ein Auseinanderdriften von „Beruf“ und „Berufung“ bei der Besetzung von Stellen und Funktionen gilt es – wo immer möglich – zu vermeiden.

COOP-Unternehmen müssten eigentlich solchen „Tests“ gelassen entgegensehen. Und wenn er misslänge, was wohl bei mehr als 25% Zusatzurlaubs-Teilhabern der Fall wäre, hätte man erkannt, wo man nachbessern müsste …

Missverständlich könnte es sein, beim Vergleich mit dem physischen Körper und seinen Zellen mit dem Begriff „dienen“. Natürlich stellen sich Zellen stringent in den Dienst des Körpers. Sie „dienen“ in dem Sinne, dass sie sich als bewusstes Teil des Ganzen verstehen.

Welcher Stelleninhaber kann solches behaupten, meist kennt er oder interessiert ihn das „Ganze“ noch kaum. Er oder sie wird i.d.R. nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen kennen. Das Ganze steht im Vorbehalt der Chefetage, die sich dann darüber wundert, wie hoch der Organisations- und Kommunikationsaufwand ist, immer wieder die Erreichung des (angenommenen) Gesamtzieles hinzubekommen.


Aber auch das beantwortet kaum die Frage, weshalb Genossenschaften (i.S.v. lediglich formalen COOP-Teil-Strukturen) auf den Brachen-Hit-Listen so wenig von dem „Teilhaber-Vorteil“ umzusetzen vermögen. Ein Teil der Antwort steckt sicherlich darin, dass außer der Struktur (bisher) nur sehr wenig Essenz von einem wahren COOP umgesetzt wurde. Die Menschen sind zwar in sog. Struktur-Genossenschaften formal Teilhaber geworden (was an sich auch schon recht vorteilhaft ist), haben aber nur wenig essenzielles und Überlegenheit schaffendes COOP-Bewusstsein entwickelt. Ein „WIR-Gefühl“ wird zwar vermutet, aber der Beweis dafür, dass sich z.B. „Teilhaber-Identifikation“ eingestellt hat, bleiben viele Genossenschaften schuldig.

Keiner würde auf die Idee kommen anzunehmen, dass jemand ein guter Fußballer ist, weil er in einem Fußballverein Mitglied ist, die Regeln dieser Sportdisziplin kennt und ein Trikot trägt.

Dazu gehört – was jeder weiß - natürlich auch ein entsprechendes  „Talent“, viel und intelligentes Training, ein guter Trainer, der Wille zum Erfolg und natürlich Spielfreude… 

Ob das wohl in Genossenschaften auch (schon) so gesehen wird?

Zum besseren Verständnis sprechen wir gern einerseits von (Struktur-) Genossenschaften, aber meinen natürlich eigentlich „SmartCoop“, die intelligente Ausformung der latent vorhandenen (Vorteils-) Potenziale.

Menschen sind es gewohnt, in %-Sätzen zu denken. Dem wollen wir uns nicht verweigern.

Spricht man mit Mitarbeitern aus (Konkurrenz-) Unternehmen und fragt sie, was sie „beflügelt‘“, ihren derzeitigen Job zu verrichten , obgleich sie eigentlich in dieser „Tu-Zeit“ etwas ganz anderes viel lieber machen würden, dann hören sich deren Antworten sinngemäß so an:

A. Ich komme ich hierher, weil ich Geld verdienen muss, ein Einkommen brauche (ca. 50%).

B. Ich bin ich hier, weil ich eine „Aufgabe“ habe, die mir ein Gefühl von „Wichtigkeit“ gibt (ca. 25%)

C. Ich bin hier … weil ich x oder y vermeiden möchte (ca. 25%).

Irgendwie schwingt bei diesen Begründungen so etwas wie Angst (in unterschiedlichster und meist unbewusster Art) mit. Erstaunlich, wie wenige Menschen in ihrem Beruf „wahre Erfüllung“ verspüren, vielleicht sogar ins „Schwärmen“ kommen, wenn sie von ihrem Job sprechen ….

Genau aber solches anzustreben - klingt das nach „Utopia“?

Vielleicht, sofern man sich damit zufrieden gibt, das das „Berufsleben“ zwangsläufig mit irgendwelchen Kompromissen einhergehen müsse, um (noch) größeres Leid zu vermeiden. „Verbiegen“ im beruflichen Teil des Lebens wird sozusagen (unreflektiert) zu einer immanenten Tugend ausgeformt. …

Würde so unser Körper funktionieren, es würden wohl keine Mitarbeiter mehr zur Verfügung stehen, denn der dafür benötigte Corpus wäre schlichtweg handlungsunfähig. …

So, wie jede stabile Veränderung im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft nur recht allmählich abläuft, um unsere gewohnte Scheu vor Veränderung in Grenzen zu halten, verändert sich auch das Bewusstsein im Teil-Sektor Wirtschaft nur allmählich. Auch wenn es manchmal so scheint, dass es zu langsam ginge oder einer Art „Springprozession“ gleiche, es „köchelt“ erheblich mehr als man an der Oberfläche wahrzunehmen scheint. …

Die Frage, wohin sich etwas bewegt, ist ebenso spannend, wie die Geschwindigkeit der Bewegung. Die „Türme“ des Zeitalters des Gegeneinanders beginnen zu wackeln. Banken, Versicherungen, Konzerne (sogar der Bereich Energie) benötigen immer mehr „Stützkorsett“ in entsprechender Weise. Wer vor Jahren z.B. eine Lebens-versicherungspolice belächelt hätte, wenn ihm diese als sichere bzw. stabile Alterssichersicherung verkauft werden sollte, hätte „Hohn und Spott geerntet“ für seine Skepsis. Heute wird bereits derjenige belächelt, der eine Lebensversicherung noch immer für eine stabile und sichere Vermögensanlage hält.

In nur relativ wenigen Jahren – WOW, ein solch dramatischer Wandel in so kurzer Zeit 

 
Und wohin werden die Menschen schauen, wenn sie an Zukunft, Stabilität und Wandel denken?

Sie werden immer mehr erkennen, dass die Natur in vorbildlicher Weise eine Vielfalt von hoch effektiven und verlässlichen Prinzipien birgt, die sie immer mehr erkennen werden. Das dann auch zu adaptieren; ein solcher Schritt wird nicht lange auf sich warten lassen.

Und diese Einsichten und Schritte haben wohl dann allesamt etwas mit COOP zu tun!

Schon vor Jahren hat ein weitsichtiges Mitglied des Weltzukunftsrates (Prof. Kreibisch) es sehr schön formuliert: Bei Kooperation geht es um einen langanhaltenden, stetig wachsenden, langfristigen Trend. …

Und genau dieser Trend beginnt immer deutlicher sichtbar zu werden. Ohne euphorisch zu werden, könnte man von einer „COOP-Welle“ sprechen, die sich langsam aber sicher aufzutürmen beginnt. …

Wenn allerdings Genossenschaften ihre wahren „COOP-Vorteile“ quasi – bewusst oder unbewusst – jedenfalls aber unentfaltet liegenlassen (wie z.B. auf eine nachhaltige Identifikation der daran teilnehmenden Menschen in den wichtigen Rollen „Mitarbeiter“ und „Teilhaber / MitUnternehmer“ zu verzichten) und so tun, als ob die Verteilung von Zusatzrechten (wirtschaftliche Mitbestimmung) ohne Konsequenzen - in einem „beinhart“ nach Konkurrenz-Spielregeln funktionierendem Markt – für Effektivität und Erfolg bliebe, muss ich nicht wundern, wenn solche „Alibi-Struktur-Coops“ (Genossenschaften werden lediglich als weitere Rechtform gesehen) in der „Wirtschafts-Hit-Liste“ nur recht „müde“ auftraten….
 

Ein „TOP-COOP“ bzw. „SMART-COOP“ ist viel mehr, als nur formal den Spielregeln des Genossenschaftsrechts „korrekt“ zu befolgen. COOP ist eine Art (förmlich durchdeklinierter und immer wieder für alle Mitwirkenden, wahrnehmbar zelebrierter) Geisteshaltung, erfordert durchgängig so etwas wie ein „COOP-Bewusstsein“ auf möglichst hohem Niveau. …

Langsam gewinnt der eingangs – eher kühn - formulierte Vergleich eines wahren COOP - mit dem Verhältnis von Körper und Zellen – sich einander anzunähern. …

So etwas lässt sich natürlich nicht „verordnen“, kaum sofort 1:1 übertragen, denn jeder – zumal so fundamentaler - Wandel benötigt seine Zeit. Hier geht es zunächst lediglich darum, den Irrtum zu überwinden, dass wahrer COOP auf Strukturfragen zu begrenzen sei.

Jede Veränderung benötigt so etwas wie eine Vision, eine Imagination (Visualisierung baut lediglich auf Bekanntem auf, hier geht es jedoch um Neues – und das ist Imagination) dessen, was stattdessen (dem Konkurrenz-Spiel) sein soll. Und die beste und wirksamste Form, um neue Realitäten zu kreieren – so sagen zu Recht die Erfolgstrainer – ist so zu tun „als ob“ die erwünschte Veränderung bereits eingetreten sei. Die absoluten „Profis“ würden erkennen, dass dieses „als ob“ noch Reste von Zweifel und Begrenzung beinhaltet … Aber auf solche Feinheiten kommt es hier nicht an …

Diese „Profis“ würden schlicht und einfach formulieren:

·         „Sei der wahre COOP“ …

Wahrer COOP wird natürlich auch die Kunden anders sehen. COOPs möchten diese dauerhaft zufriedenstellen und langfristig einbinden. Dazu muss man sich allerdings intensiv um dessen Interessen kümmern, seine Zufriedenheit als eigenes Anliegen glaubwürdig kommunizieren und praktizieren.

Im Idealfall „mutieren“ auch Kunden im „SmartCoop“ zu „Zellen“…

 Das alles ist eine „Herkules-Aufgabe“ für das Management eines solchen COOP. In einer „Struktur-Genossenschaft“ mag es (noch) ausreichen, das Management mittels der Angebote des entsprechenden Qualifizierungs-Marktes zu trainieren. Aber solche werden eher kontraproduktiv für authentische COOP-Manager wirken. Auch Universitäten / Hochschulen sollten das Besondere eines COOP-Managements allmählich erkennen können. …

Fazit:

·         Die „COOP-Welle“ ist unübersehbar am wachsen. Die Menschen werden allmählich bewusster und erkennen, dass das „Alte“ immer weniger ihren Interessen (in jeglicher Art und Rolle) zu entsprechen scheint.

·         Für eine „Übergangszeit“ werden „Struktur-Genossenschaften“ den dynamischen Zulauf von immer mehr Menschen integrieren können und werden sich sogar weiter neue Formen von „Struktur-Genossenschaften“ ausbilden.

·         Aber schon bald werden die Manager dieser „Struktur-Genossenschaften“ (von außen und innen) auf gehaltvollere Fragen der sich identifizierenden Menschen, gehaltvollere Antworten geben müssen …

·         So, wie die „KONKURRENZ-Wirtschaft“ sich im Laufe ihrer Zeit immer mehr und effektiver etablierte, so wird das auch bei einer „COOP-Wirtschaft“ erfolgen. Das Gegeneinander wird zum Miteinander, das formale Miteinander zum wahren COOP werden.

Alles nur eine Frage der Zeit – oder? Bedenken wir, dass die Physik bereits seit längerer Zeit weiß, dass es eigentlich so etwas wie „Zeit“ nicht wirklich gibt. Zumindest scheint sich die „Zeit“ zu beschleunigen … Was hält uns eigentlich davon ab, schon jetzt in Bildern von wahren COOPs zu denken und sukzessive beginnen auch zu handeln …

·         Wir werden erstaunt sein, wie zügig sich WIR-Kraft entwickelt, wenn eine entsprechende SOG-Kraft entsteht. Ob auf den traditionellen „Hit-Listen“ dann COOPs ganz oben stehen sollten würde wohl nur dann Sinn machen, wenn andere „Wertmaßstäbe“ beim Zustandekommen dieser „Hit-Listen“ Berücksichtigung finden würden…

·         um wahren ERFOLG zu messen, mag Rendite durchaus bedeutsam bleiben, aber – mit entsprechendem Gewicht - müssten auch Werte wie Arbeitsfreude, Zufriedenheit, Lebensqualität, etc. bei der Definition der „Hit-Listen“ Berücksichtigung finden.

Eines deutet sich wohl unabwendbar an:

Das Zeitalter des COOP wird noch manche Überraschung für uns bereit halten – sowohl in Bezug auf Schnelligkeit, wie auch im Hinblick auf dessen Inhalte und Folgen für das Gesamte. In diesem Sinne kann man durchaus von einer „COOP-Welle“ sprechen, die sich langsam, aber unaufhaltsam aufbaut und wovon sich bereits „kleinere Aspekte“ - inzwischen immer deutlicher sichtbar werdend – ausbreiten, bis eines Tages die aufgetürmte „Welle“ umbricht und …   

         

 

2014-04-13

The SECRET of COOP

Thema: Kooperieren mit Erfolg
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: QuantQuestions – Fragen zum Essenziellen

Wir haben vor zwei Jahren eine Energiegenossenschaft gegründet. Am Anfang waren alle – über 100 - Beteiligte in Erfolgsstimmung. Nach und nach schien das eigentliche Ziel – Energiewende - immer mehr aus dem Blickpunkt zu schwinden. Nur noch mühsam gelingt es den Initiatoren zu Veranstaltungen mehr als 20% der Mitglieder zu bewegen. Statt etwas zu verändern, wie wir ursprünglich begonnen haben, steht jetzt eindeutig die Rendite im Vordergrund …
  
Anmerkung: „QuantQuestions – QQ“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum -  Fragen, die wir als „WESENTLICH“ bezeichnen. Wir differenzieren also zwischen „Wichtig“ und „Wesentlich“. Als „Wesentlich“ definieren wir solche Fragen, die – einerseits unsere üblichen „Denk-Grenzen“ überschreiten und andererseits den SINN unseres Lebens berühren. Bedenken Sie bitte: Es geht – vor allem - um das Erlernen des FRAGENS, nicht um die Antworten!          
(Fragesteller: Männlich, 38 J, Aufsichtsrat einer Genossenschaft)

Die grundlegende QuantQuestion – „QQ“

Bestand eindeutige Klarheit über Ziele, Inhalte und Aufgaben des Projektes, und waren sich alle Beteiligten darin einig, wirklich Verantwortung für das Gelingen des Projektes zu übernehmen?

Weitere QuantQuestions – „QQs“

Was ist das wahre Erfolgs-Potenzial einer Coop?
Welche Rolle spielt das Produkt / die Leistung / der Nutzen der Coop für die Teilnehmer der Coop (nicht für die Kunden!)
Gibt es so etwas wie ein „Besonderes Bewusstseinsfeld“, das die Coop schafft, weil die Konsensbildung der Teilnehmer stark synchron läuft?
Wird der „Energie-Level“ dieses (möglichst) hohen „Besonderen Bewusstseinsfeldes“ der Coop ständig „überprüft“ und bei Bedarf geeignete Maßnahmen ergriffen, einen (wenn auch nur vorübergehend) sinkenden Level zeitnah zu korrigieren?

Zum Hintergrund dieser QQs

Alles ist letztlich Energie. Natur ist Energie, Menschen sind (letztlich) Energie. Auch Strukturen sind Energie (und Bewusstsein). Und alle Energie steht miteinander in Verbindung.
Es gibt so etwas wie ein „Universales Gesetz“ (Gesetz der Anziehung – auch Resonanzgesetz genannt) Während das „Gesetz der Schwerkraft“ alle Materie organisiert, organisiert sozusagen das „Gesetz der Anziehung“ alle Gedanken. Der Vorteil einer Coop ergibt sich letztendlich daraus, dass anzunehmen ist, dass die Teilnehmer einer solchen Coop weitestgehend synchron denken. Die Annahme, dass unser „Gehirn“ ein „Denk-Apparat“ ist, dürfte zweifelhaft sein, zumindest was die Gesamtheit der von uns „gedachten“ Gedanken betrifft. Zu einem weitaus größeren Teil ziehen wir Gedanken „förmlich an“ (aus für uns „passenden“ Bewusstseins-/Informations-Feldern). Wir erklären sozusagen einen großen Teil unserer Gedanken zu „unseren“ Gedanken, obgleich sie wahrscheinlich von ganz anderswoher von uns „angezogen“ wurden…    Ob das nun „wissenschaftlich“ korrekt oder weniger korrekt wäre, muss uns hier nicht weiter beschäftigen (weil das jeder für sich selbst gut ausprobieren kann). Wichtiger ist für uns, dass es gelingt den zentralen „Coop-Vorteil“ (zielklar aus gerichtetes Denken des Teams) zur Wirkung für unsere Coop zu bringen. Das kann jedoch nur gelingen, wenn essenzielle Klarheit über Inhalte und Aufgaben der Coop besteht. Dies sicherzustellen ist die wohl wichtigste Aufgabe des Managements in der Coop.
Wesentliche Erkenntnis:
Je mehr diese Klarheit (auf möglichst hohem Level) im Team besteht, umso erfolgreicher kann eine Coop wirken….
Das ist der erste Teil für Erfolg. Der zweite Teil ist, diese Botschaft auch auf die potenziellen Kunden zu übertragen. Darum geht es jedoch hier bei dieser Frage nicht. Hier geht es darum zu klären, weshalb der anfänglich hohe und synchrone Energie-Level (Bewusstsein) sich kontinuierlich abbaute? Wir nennen die Energie-Level-Steuerung („Energie-Bilanz“) eine „Kernkompetenz“, sozusagen eine Schlüsselqualifikation des Managements in jeder Coop. Meist (unbewusst) versäumt es die Führung, die Signale für ein Absinken der „Energie-Bilanz“ wahrzunehmen, bzw. zu erkennen…
Das „Management in Coop“ ist eben kein allgemeines, sondern ein besonderes Management.
Bedauerlicherweise gibt es bisher keine entsprechenden Weiterbildungsangebote…
Ein (weiterer) zentraler Begriff für Management in Coop ist „hautnahe Kommunikation“ mit den Menschen, die ihre Energie zum Gelingen des Projektes einbringen sollen oder müssen. …
Manager in Coop können die latente Überlegenheit einer Coop nur dann – wahrnehmbar und sichtbar in Erscheinung bringen, wenn sie z.B. die „Kraft der Gedanken-Energie“ kennen und berücksichtigen, diese Erkenntnis den Mitwirkenden ihrer Coop nahe bringen können. …
Das wäre unsere zentrale Botschaft:
Wir würden damit beginnen, den Menschen in dieser Coop die (unaufhebbaren) Zusammenhänge zwischen ENERGIE-BILANZ und ERFOLG näher zu bringen. Das geht am besten natürlich  v o r  einer Gründung, ist jedoch jederzeit nachholbar …     

Ohne dieses „Instrument“ bröckelt sozusagen der Coop-Vorteil latent ab und die Coop gleicht sich immer mehr dem an, was ursprünglich nicht gewollt war …

2014-04-11

Wenn Kinder in der Schule „ausrasten“


Thema: Verhaltensauffällige Kinder
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: QuantQuestions – Fragen zum Essenziellen

Die Situation:

Immer mehr hört man von Kollegen, dass Kinder sich irgendwie verhaltensauffällig zeigen. Das äußert sich sowohl in Aggressivität, wie auch in starkem Desinteresse am Unterricht… Auch angewandte Therapien scheinen kaum eine Wirkung zu zeigen …

Anmerkung: „QuantQuestions – QQ“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum -  Fragen, die wir als „WESENTLICH“ bezeichnen. Wir differenzieren also zwischen „Wichtig“ und „Wesentlich“. Als „Wesentlich“ definieren wir solche Fragen, die – einerseits unsere üblichen „Denk-Grenzen“ überschreiten und andererseits den SINN unseres Lebens berühren. Bedenken Sie bitte: Es geht – vor allem - um das Erlernen des FRAGENS, nicht um die Antworten!          
(Frage von: Lehrerin, 33, 2 Kinder)

Die möglichen QuantQuestions – „QQ“
·         „Verhaltensauffäligkeit“ zu beurteilen, bedarf der Festlegung von „Normen“ oder „Standards“. Wie genau sehen diese aus, wer legt sie fest, und welche Grundannahme vom Menschen steht hinter so etwas?
·         Welche Menschen haben wirklich wichtige Entwicklungen angebahnt (Technik, Gesellschaft)? Waren diese eher den „Normen“ entsprechende Menschen oder war dafür ein „Norm-Überschreiten“ angebracht?
·         Wie würden wir diese Kinder (aber auch Kinder allgemein) sehen und behandeln, wenn wir so etwas wie einen „immerwährenden Daseinskreislauf“ annehmen würden? Eine solche Annahme würde wohl auch beinhalten, dass so etwas wie ein „Lebensplan“ bestünde ...
·         Kann Schule – in der jetzigen Form – überhaupt solche Möglichkeiten, wie Daseinskreisläufe – integrieren?
·         Schule baut (fiktiv) auf dem „Wissen“ über das auf, was das Leben eines Menschen ausmachen könnte, muss sozusagen unterstellen, was in den nächsten Jahrzehnten für diese jungen Menschen bedeutende Kompetenzen und Qualifikationen sein könnten. Kann das gut gehen? Was wäre zu ändern? Und was wäre, wenn die „kleinen Rebellen“ – tief im Inneren – entsprechende Signale bereits fühlten …
·         Das Verhältnis Kinder-Eltern unterliegt ebenfalls einem ungeahnt starken Veränderungsimpuls. Vor allem erfahren Eltern immer mehr so etwas wie „Aufklärung“ ihrer Kinder von außen, den neuen Medien. So etwas wie „Schulbegleitungs-Angebote“ für Eltern wären wohl notwendig. Aber könnte Schule so etwas leisten?
·         Aggressionen oder auch Depressionen sind wohl Ausdruck von Angst, wie auch von Hilflosigkeit. Wo kommen diese hinderlichen Ausdrucksformen wirklich her? Und lassen sich solche Erfahrungen wirklich gänzlich auf dieses, das laufende Leben begrenzen?
·         Wenn jedes Leben „geplant“ wäre, müssten folgerichtig SELBST-Verantwortung und beabsichtigte Lebenserfahrungen, eine erweiterte Sichtweise zum Kind eröffnen. Aber weder Eltern, noch Schule - oder ganz allgemein gesagt – „die Gesellschaft“ scheint diese Annahme ernstlich zu prüfen. Und was wäre, wenn doch diese Annahme mehr Substanz hätte als gemeinhin angenommen …? Die Beweisführungen beider Seiten – pro und contra - sind ähnlich überzeugend  uneindeutig … Kann sich – in einer solchen Situation – Bildung so klar positionieren, wie es von ihr (noch) erwartet wird und sie dies wohl auch überwiegend akzeptiert?

Zum Hintergrund dieser QQs
Leben ist Bewegung von Energie. Energie – so auch die Physik – kann nicht „vernichtet“, kann nur umgewandelt (transformiert) werden. Die Annahme, dass „Tod“ und „Geburt“ ein (notwendiger) Wechsel der Körper sind, scheint nachvollziehbar. Einerseits der bestens für die Materiewelt geeignete physische Körper, andererseits der feinstoffliche Körper für die nichtphysische Welt.
Nahtodforschung, hellsichtige/hellhörige Menschen und immer mehr Menschen auf unterschiedlichsten spirituellen Wegen zeigen uns, dass das verfestigte Bild der traditionellen Religionen „löchrig“ wird. Experimente mit der „Kraft der Gedanken“ wirken ebenfalls in diese Richtung. Nach stabiler Auffassung der Quantenphysik gibt es so etwas wie „Raum“ und „Zeit“ nicht …
Wie auch immer man sich entscheiden mag, es macht Sinn, beide Positionen betrachten. …
Schule erscheint (noch) sehr festgelegt, man könnte von starken DENK-Grenzen sprechen …
„Konflikte“ in der Schule, wären dann nicht nur mit den „Mitteln“ eines tradierten Wissenschaftsverständnisses anzuschauen. Das gilt auch für die Wissenschaft von der „Psyche“, was ja nichts anderes heißt als „Seele“ …    
Die möglichen Botschaften:
Art, Ort und Art des Problems geben uns immer zugleich wichtige Hinweise für eine mögliche Lösung. Vermutlich hat FREIHEIT (oder dessen Begrenzung) mehr mit dem Verhalten dieser Kinder zu tun, wie angenommen.  
Andererseits ist Schule für unsere Seele eine wunderbare Erfahrung für Begrenzung von Freiheit… Kinder erkennen aus „unnatürlichen“ Begrenzung recht rasch, was sie  n i c h t  wollen …; übrigens eine gute Grundlagen, das zu erkennen, was man wirklich will im Leben: FREIHEIT und ERFÜLLUNG.
Mehr nicht? Wir sprachen vom „SEIN“. Das andere ist „TUN“ …
Die möglichen Impulse:
·         Es ist immer vorteilhaft, DENK-OPTIONEN zu kennen.
·         Sich auch über essenzielle Denk-Muster Klarheit zu verschaffen, könnte hilfreich sein.
·         Wir sagen nicht, auf eine Anwendung eher traditioneller Therapieformen zu verzichten. Wir regen eher an – zumindest versuchsweise - auch zu wagen, über diese hinauszugehen. Sollten wir uns irren in der Annahme, dass solche Formen einem bestimmten Bild vom Menschen verhaftet sind. Wenn dieses Menschen-„Bild“ sich beweqt, sollten sich auch durchaus die Grundlagen solcher Therapieformen bewegen. …
·         Yoga oder Meditation als Teil des Schulangebotes? Was hält Schule davon ab, das auszuprobieren? Der „Wissenssoff“? Und was wäre, wenn dieser dadurch sogar einfacher zu vermitteln wäre?
·         Kindern nahe zu bringen, mit ihren GEDANKEN bewusst umzugehen, könnte wahre „Lern-Wunder“ in Gang setzen …   
  



2014-04-07

„Macht-Spiele“ und Konflikte am Arbeitsplatz


Thema: Konflikte im Arbeitsleben
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: Potential-Creation
 

Ich bin seit mehreren Jahren Projekt-Manager und selbständiges Denken und Handeln gewohnt. Meine Vorgesetzte (Gruppen-Leiterin) hat das sehr geschätzt und ich habe meine Aufgaben gern und erfolgreich erledigt. Das änderte sich total, als die Stelle neu besetzt wurde. Mit der neuen Leiterin komme ich überhaupt nicht klar. Sie lässt mir kaum mehr Spielraum, um mich zu entfalten und trifft Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Jeder Versuch einer gemeinsamen Klärung ist gescheitert… Diese Situation hat mich derart geschwächt, dass ich inzwischen resigniert habe, krank wurde und nur die Möglichkeit eines Stellenwechsels sehe …

Anmerkung:   

Die AG Potential-Creation bei QuantThink Deutsches DenkZentrum erforscht  Denk-und Handlungs-Instrumente, die die Perspektive haben: Menschen in allen Bereichen des Lebens zu unterstützen, wirklich souverän zu werden und dauerhaft souverän zu bleiben (sein). Mit dem PCC – Potential-Creation-Coaching wird ein praxiserprobtes, hochwirksames Veränderungs-Instrument zur Verfügung gestellt. PCC wird kombiniert (E-Mail/Telefon) durchgeführt. Das Besondere: Beim PCC erhalten Sie Antworten und Empfehlungen, die – auf Wunschbis zu fünf Denk-Ebenen (von „TopThink“ bis „SourceThink“) einbeziehen.  

(Fragesteller:  männlich, 37, Manager in einem mittelständischen Unternehmen)        

Auszug aus dem Potential-Creation-Coaching (PCC)…

… Wir sind geneigt zu sagen: „Was interessiert Sie diese Vorgesetzte überhaupt, es geht immer nur – und ausschließlich - um Sie“.

Wir wissen natürlich aus Erfahrung, dass ein solcher Satz bei den meisten Menschen auf starken Widerspruch stößt und wir wollen ihn deshalb gern intensiv erläutern, weil genau darin die Lösung Ihres Themas liegt, auch wenn Sie sich dagegen – zunächst – vehement sperren sollten.

Menschen wird beigebracht, dass es in Konfliktfällen stets so etwas wie eine Ursache und eine Wirkung gäbe und diese gelte es zunächst zu klären.

Das ist bedingt richtig, greift aber zu kurz und lässt Sie – nicht nur in Ihrem Fall - in einer unangenehmen Rolle zurück: Sie haben die „Opfer-Karte“! …

Prüfen Sie das selbst:

·         Können Sie wirklich wissen, in welcher Lebens-Situation sich Ihre Vorgesetzte befindet, welche Lebenserfahrungen Sie gemacht hat, wie Sie im Umgang mit Menschen empfindet, welche Ängste Sie hat, wie hoch ihr Bedürfnis nach „Schutz“ ist … und welche Erfahrungen sie – gemäß ihrem Lebensplan – beabsichtigte zu machen.

Es gäbe wahrscheinlich noch eine Menge weiterer Gründe, die ein Verhaltensmuster einer Person prägen.

Wir könnten uns noch so sehr bemühen, erschließen können wir das tiefere Verhaltens- oder Denk-Motiv nie. Dies könnte – sofern ihm das überhaupt wirklich bewusst wäre – wohl nur dieser Mensch selbst….

Dieser Hinweis mag ausreichen zu erkennen, dass es ganz schwer ist – wenn überhaupt möglich – davon zu sprechen, einen anderen Menschen zu kennen oder gar dessen Verhalten „auszurechnen“ zu können.

Wären Sie z.B. gar der Vorgesetzte dieses Menschen, die jetzt Ihre Vorgesetzte spielt, hätten Sie – qua Ihrer Vorgesetzten-Stellung - eine gewisse „Lenkungs- oder Sanktionsfunktion“ dieser Person gegenüber, aber auch diese ist begrenzter als gemeinhin angenommen wird. Dann entstehen zwar Anpassungs-Strategien, aber auch diese haben auf Dauer wenig mit dem zu tun, worum es am Arbeitsplatz eigentlich geht: Leistungsaustausch auf möglichst gleichbleibend hohem Niveau zu erreichen und nachhaltig auszubauen und zu erhalten. …

Und so genau dies erreicht man kaum durch „Machteinsatz“.

Ein solches Ergebnis erreicht man aber durch Freude und Erfüllung bei einer Tätigkeit. …

Wer hat nun eigentlich wirklich „gepatzt“? Sie oder Ihre Vorgesetzte?

„Vor-gesetzte“ – das Wort spricht Bedeutung – sind die wenigsten Menschen aus Leidenschaft. Viel mehr Menschen werden dazu „gemacht“, ohne dass diejenigen, die das „veranlassen“ so recht zu wissen scheinen, was sie damit gerade wieder verursachen. …

So wird – wie in diesem Falle - eine ängstliche Person nicht durch die Ausübung einer Rolle von Angst befreit, sondern sie erhält nur die Möglichkeit, Angst kaschieren oder verstecken zu können. Die Folge: Sie muss – um ihre Ängstlichkeit gut zu verstecken – alles daransetzen damit, was man ihr als (in der Wirtschaft) unduldsame Schwäche auslegen würde, niemand durchschauen kann. Und das gilt gleichermaßen nach „unten“, wie nach „oben“.

Nach „unten“ führt das oftmals zu so etwas wie einem geradezu generell absurden Beharrungsvermögen, besonders in Fällen, in denen solche Personen meinen, dass ihre makellose Reputation angekratzt werden könnte …

Das „Unten“ nimmt jedoch – meist unterbewusst - wahr, was hier wirklich abläuft, vermag sich jedoch nicht gänzlich von seinem alten Muster zu lösen, („die muss besser sein wie ich“) und beginnt zu innerlich „rebellieren“, statt einfach nur zu „grinsen“ …

Nach „oben“ ist eine solche Person ebenfalls bemüht, den Erwartungen von dort stets gerecht zu werden. Mitarbeiter zu kritisieren oder abzuwerten ist Teil dieses – oft recht komplex wirkenden „Versteck-Spiels“. …

Wie wäre nun damit effektiv umzugehen?

Lassen Sie uns das auf zwei Ebenen darstellen. Dazu werden wir die „Denk-Grenzen“ zunächst nur leicht, dann aber für Sie (ungewohnt) sehr weit hinausschieben. Wir wollen Ihnen damit zeigen, zu welch unterschiedlichen Ergebnissen das bei der gleichen Situation führt….

Sie werden dadurch erkennen, wie wenig „stabil“ (real) diese Situation eigentlich ist, der Sie so viel „Festigkeit“ beigemessen haben (Realität, auf die Sie vehement reagiert haben), die ihr eigentlich nicht zukommt.

Sie sind sogar so weit gegangen, Ihre eigene Gesundheit zur Disposition zu stellen. Aber wofür das alles?...

Das hatte mit Lebenserfüllung eher wenig zu tun …

Wir wollen nicht verhehlen, dass scheinbar bei über 90% der Menschen (noch) die Vorstellung besteht, dass man für seinen Lebensunterhalt „kämpfen“ müsse und dabei auch Kompromisse erforderlich seien …

Schauen Sie sich die wirklich erfolgreichen Menschen an. Die haben einen anderen Weg gewählt: Sie wussten zunächst, was ihre Leidenschaft war und genau dieser Spur folgten sie kompromisslos …

  

A.   Im „TOPThink“ beginnt recht zaghaft eine erste Verschiebung der Denk-Grenzen. Hierbei loten Sie zwar brillant, aber immer noch recht gewohnt, die Lösungs-Muster etwa so aus:

Sie beginnen strikt – wenn auch noch nicht konsequent genug - das AUßEN weitgehend auszublenden. Sie konzentrieren sich ganz darauf, Ihre (und nur Ihre) beruflichen Ziele und Wünsche in KLARHEIT zu bringen. Dabei beurteilen Sie, ob dies sich besser - in zeitlich vertretbarer Form -  in diesem oder wohl eher in einem anderen Unternehmen realisieren lässt. Gehen Sie dabei bitte über Ihre konkrete Tätigkeit weit hinaus. Sie nutzen sozusagen den (scheinbaren) „Konflikt“ und sehen ihn als Chance, um einen – möglichst weiträumigen - „Veränderungs-Wurf“ zu planen. Dabei gehen Sie auch über Ihre konkreten Fach-Kenntnisse hinaus. Damit verhindern Sie, Ihre Sie erhebenden Absichten vorzeitig zu begrenzen, d.h. zu „anzupassen“. In dieser Phase geht es ausschließlich um Ihre grundlegende Erfüllung in Ihrem Leben, um das eigene SEIN! Abweichung davon wäre  „TUN“ - um gut leben zu können. Beachten Sie bitte die Unterschiede. Diese sind weit größer, als wir anzunehmen bereit sind.

Es geht jetzt um Ihre essenziellen LEBENSGRUNDLAGEN, zuzusagen um das, was Ihre POTENZIALE sind.

Sie werden jetzt zu Recht fragen: Aber was sind und wie erkenne ich meine POTENZIALE?

Ihren Potenzialen nähern Sie sich z.B. dann, wenn Sie bei einer Tätigkeit förmlich die „Zeit“ zu vergessen scheinen.

Sie kennen solche Situationen sicherlich aus Ihrer Vergangenheit. Aber in Bezug auf Ihre Zukunft? Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten. Die meisten Menschen „schleudern“ einfach in ihre Zukunft hinein und beginnen dann den eingeschlagenen Kurs verzweifelt zu korrigieren.

„TOPThinker“ beginnen überhaupt erst mit dem „TUN“, wenn sie recht genau das, was in ihrer Zukunft geschehen soll, sozusagen „vorauserlebt“ haben. Sie versetzen sich sozusagen vom „TUN“ ins „SEIN“.

Und wie macht man „Vorauserleben“ nun wieder?

Sie „imaginieren“ einfach – mit allen Sinnen – Ihre Zukunft.

Manche Menschen verwenden auch den Begriff „visualisieren“. Aber visualisieren ist lediglich erinnern an das, was man schon kennt.

Und es macht wenig Sinn, Bekanntes zu wiederholen. Eine riesige „Falle“, in die viele Menschen – unbewusst – eintreten … 

Also bitte, werden Sie kreativ bei der Gestaltung Ihres NEUEN LEBENS. ..

Wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass Ihre bisherige Tätigkeit nur rechtpunktuell so etwas wie „WOW-Erlebnisse“ beinhaltete. Mehr vielleicht in der Zeit der früheren Vorgesetzten, recht wenig jedoch bei Ihrer jetzigen Vorgesetzen, obwohl die Tätigkeit an sich doch eigentlich ähnlich geblieben ist. …

Aber war das wirklich das, was für Sie „WOW“ war? Oder waren dabei einige „WOW-chen“, und Sie sagten sich, dass man damit zufrieden sein müssen, weil es schon besser war, als das, was andere Menschen Ihnen erzählten …

Okay – Sie sprechen von einer „Enttäuschung“. Wir würden eher von einer „verdeckten Täuschung“ sprechen wollen… Denn – im eigentlichen Sinne des Wortes – meint „Enttäuschung“ nichts anderes als das Ende einer Täuschung („Ent-Täuschung“). Und diese scheint durchaus schon länger vorhanden gewesen zu sein, Sie sind sich dieser nur lediglich erst später wirklich ihrer bewusst geworden …

Spüren Sie, wie – beim Hinausschieben Ihrer Denk-Grenzen - plötzlich die „Macht“ beginnt, zu Ihnen zurückzukehren

Sie erkennen, dass es durchaus Sinn macht, weil jetzt irgendwie „banal“ erscheinend, das „Spiel“ mit der Vorgesetzten zu beenden.

Sie könnten vielleicht sogar so weit gehen, ihr dankbar zu sein, dass Sie durch sie veranlasst wurden, endlich einen Moment stehen zu bleiben, um Ihrem Leben einen neuen „Drive“ geben zu können….

Ja, Menschen scheinen manchmal so etwas wie eine „Krise“ zu benötigen, um Korrekturen in Richtung positive Veränderungen zu praktizieren. Ein „weiter so“ hilft zwar der Gewohnheit zu siegen, aber beinhaltet nur selten den wirklich ersehnten Erfolg …

Aus zeitlicher Distanz gesehen, haben die meisten Menschen stets „Krisen“ eher positiv beurteilt …

B.   Bei QUANTThink“ beginnen wir mit einer ersten – deutlicher wahrnehmbaren – Hinausschiebung der DENK-GRENZEN. Wir wollen hier „QUANTThink“ nicht vertiefen, sondern nur soviel anmerken: Hier befassen wir uns mit der Gestaltungs-Kraft unserer Gedanken. Dazu überschreiten wir konsequent das, wie Menschen „üblicherweise“ Denken. Sie lassen ihren Gedanken „freien Lauf“ und sind sich kaum der MACHT dieser Gedanken bewusst. Sie machen sich z.B. tiefe Sorgen und wundern sich dann, dass immer mehr von solchem Sorgenvollen in ihr Leben tritt….  

Vor allem Gedanken, die mit starken Emotionen „geladen“ sind, haben eine kräftige „Anziehungswirkung“. Es gibt ein universelles Gesetz, das besagt, dass „Gleiches immer nur Gleiches“ anziehen kann. Und: Es gibt nur ANZIEHUNG, so etwas wie ab- oder wegstoßen entspricht nicht diesem Gesetz …

Sie ahnen, was Sie im Rahmen Ihres „Konfliktes“ mit Ihrer Vorgesetzten wirklich verursacht haben?

Stellen Sie dazu nochmals die wichtigsten „Sorgen-Gedanken“ auf den Prüfstand. Sie kennen sie genau. Wie wäre es damit, diese zu notieren….

Und Sie bleiben natürlich nicht beim Notieren stehen, sondern formulieren – Satz für Satz – dazu Ihre tatsächlichen Absichten. (Was will ich stattdessen wirklich …)

Verschwenden Sie bitte fortan keinerlei negative Gedanken an diese Vorgesetzte mehr… Ob Sie es wollen oder nicht, Sie schädigen damit sich mehr, als Sie denken.

Dies äußert sich – falls Sie entsprechende Signale ignorieren – meist in Form irgendeiner Krankheit …  Also kurzum: Orientieren Sie sich freudvoll auf das, wo Sie hin wollen und verschwenden Sie wirklich keinerlei Gedanken mehr mit dem, von dem Sie weg wollen …

 

Erfreulich, dass Sie bereit sind, sich gedanklich auf etwas – für fast alle Menschen - sehr Ungewohntes einzulassen. Menschen reden zwar über ein Verhältnis von „Körper-Geist-Seele“, meinen aber dazu recht Unterschiedliches.

Lassen Sie uns einige Dinge dazu kurz anmerken:

·         Die Psychologie definiert sich gern als „Wissenschaft von der Seele“, ohne jedoch Klarheit zu schaffen, was mit „Seele“ denn gemeint ist.

·         Wir sehen „Seele“ sozusagen – um vielleicht eine Anleihe bei der Computer-Technik zu nehmen – als unsere „Zentraleinheit“ auf der alles gespeichert wurde, was wir an Erfahrungen in unseren unzähligen Leben gemacht haben. Diese „Zentraleinheit“ ist angeschlossen an den „Super-Server“, denn wir – eigentlich undefinierbar – mal als „Quelle“ oder „Ursprung allen Seins“ bezeichnen würden. Wir verwenden ungern den Begriff „Gott“, weil das Begrenzung oder Einschränkung assoziiert, die es bei der „Quelle“ nicht gegen kann. In dieser Zentraleinheit (Seele) gibt es unendliche Potenziale (Programme), auf die wir zugreifen und die wir „spielen“ können. Dies verhindert, dass einerseits Erfahrungen sozusagen wiederholt werden, andererseits können damit Erfahrungen synchronisiert werden, denn für jeden neuen Lebensplan gibt es Abstimmungen mit wem und wie die beabsichtigten Erfahrungen „geplant“ werden. Die Seele ist sozusagen ein wichtiges Element, wenn wir unseren nächsten Lebensplan vorbereiten … Sie sehen, das Universum kennt nur Absichten, der Gedanke von  „Zufall“ ist eine wundervolle Erfindung von uns Menschen, um – so glauben wir wohl fälschlicherweise - uns aus der Verantwortung „stehlen“ zu können. Das meint zwar unser Verstand, sieht aber unsere Seele ganz anders …

·         Für unser nächstes Leben – von dem wir glauben, dass es mit der Geburt erst begänne – wählen wir die „Software-Teile“ aus unserem „Zentralcomputer“, die wir in diesem Leben nutzen wollen. Also doch kein FREIER WILLE der Menschen? Ja – und Nein. Da wir die „Planer“ selbst sind, ja! Das wir die Erfahrungen – lebensplanbezogen – eingeschränkt haben, auch wiederum – nein. Aber: Der Lebensplan ist umfänglich genug geplant, und die meisten Menschen nutzen leider nur sehr wenig davon … Und wenn man „ändern“ will, lässt er sich auch durchaus „flexibilisieren“ – sofern die Seele mitspielt.

·         Die Seele „denkt“ aber völlig anders als unser Verstand. Ihr geht es immer um Erfahrungen, nie um so etwas, wie eine „verbessern“ oder „reparieren“ … oder was wir Menschen sonst alles „erfinden“, um unserem Leben „Bedeutung“ einzuhauchen … Und genau das ist wohl das „Besondere“, was uns „SOULThink“ zeigen kann. … - auch für so etwas, die „Bedeutung“ einer so konkreten Situation, wie eines „Konfliktes“ im Beruf nachvollziehen zu können. … 

·         Um ein Gespür dafür zu bekommen, wieder stärker den Kontakt mit unserer Seele zu erfahren, ist es gut, die „Sprache“ der Seele zu kennen. Sie „spricht“ zu uns – und wir erfahren es durch GEFÜHLE (Gefühle sind jedoch strikt zu unterscheiden von dem, was „Emotionen“ sind) …

Schön, dass Sie sich darauf einlassen wollen, auch wenn Ihr Verstand noch im Zweifel wäre. (Kritisieren Sie ihn nie, denn er muss sich erst daran gewöhnen und tut sich schwer, weil er etwas tun soll, für das er eigentlich (noch) nicht „ausgebildet“ ist … Aber er ist lernfähig, nur am Anfang benötigt er Hilfe: Ihre feste Absicht, sich auf etwas Ungewohntes einzulassen …

 

C.   „SOULThink“ schiebt die „Denk-Grenzen“ recht nah an den Ursprung unseres SEINS hinaus. Diese Form des Denkens ist die wohl die beinahe effektivste für unser Leben, aber – wir wiederholen gern - zugleich sehr sehr ungewohnt für fast alle Menschen.

Wir berühren dort z.B. die essenziellste aller Fragen, aber gleichwohl die, die wir gern verdrängen oder den Religionen überantworten. Es ist die Frage nach dem SINN unserer Existenz, unseres Daseins überhaupt. Dann treten z.B. – auf Ihre Situation bezogen - folgende Fragen auf:

·         Warum bin ausgerechnet ich in diese „blöde“ Situation geraten?

·         Welche Erfahrung wollte ich mittels dieser Situation eigentlich machen?

·         Welche Bedeutung haben meine guten oder eben schlechten Gefühle?

·         Bin ich bereit, für das, was hier gerade abläuft, die volle Verantwortung zu übernehmen, bzw. warum lehne ich möglicherweise eine solche Verantwortung ab?

·         Welche weiteren Erfahrungen habe ich – lebensplanmäig – außerdem vorgesehen?

·         Wie komme ich dahin, möglichst oft in meinem Lebensplan zu sein und was wäre zu tun, um „plangemäße“ Korrekturen einzuleiten? Usw.

Hören Sie bitte nicht gleich auf zu lesen, sondern spüren Sie gerade jetzt aufmerksam in sich tief hinein und beantworten Sie sich bitte folgende Frage:

·         „Welches Gefühl haben ich, wenn ich an das Wort „SELBST-Verantwortung“ denke?“

Sind das eher Gefühle von Freude oder Erfüllung, oder eher Gefühle von irgendeiner Form von Ängstlichkeit?

Seien Sie bitte sehr ehrlich zu sich, wenn sich das Hineinspüren in diese SELBSTverantwortung mit auftauchenden Bildern zu verbinden beginnt, die Sie vielleicht ablehnen…

Atmen Sie dabei ganz ruhig weiter, möglichst tief und gleichmäßig, und lassen Sie alle auftauchenden Gedanken und Bilder unkommentiert von Ihrem Verstand, kommen und gehen, kommen und gehen. …

Das, was Sie jetzt spüren, sind Aspekte von Ihnen in energetischer Form, meist auch solche, die nichts mit Ihrem jetzigen Leben zu tun haben. Unterlassen Sie bitte das, was Menschen gern „leidenschaftlich“ praktizieren: Sich selbst zu selbst zu verurteilen. Sie meinen z.B. nicht dem zu entsprechen, was andere von ihnen zu fordern scheinen. Dann denken sie vielleicht: „Ich bin offensichtlich doch nicht gut genug, um …“ …

Das entnehmen sie Situationen, in denen sie sich mit anderen Menschen messen oder vergleichen, wie Sie das wohl auch in Ihrem Beruf erlebt haben.

Im „SOULThink“ ist so etwas unangemessen, denn Ihre Seele „wünscht“ keine „Imitate“, sie sehnt sich nach „Originalen“ …  

Im kollektiven Bewusstsein unserer Gesellschaft – das erheblich das DENKEN mitgestaltet, weil Menschen nur wenig bewusst ihre Gedanken auswählen – ist das Glaubensmuster „ich habe mich zu bewähren“ noch recht fest verankert.

Ein Glaubensmuster hat aber nichts mit so etwas wie einer universalen Gesetzmäßigkeit zu tun, ist auch nicht von „Gott“, sondern entsteht, wenn Menschen gleiche oder ähnliche Gedanken immer wieder unbewusst anwenden (wiederholen). …

Im „SOULThink“ gibt es kein „bewähren“, kein „gut“ oder „böse“, kein „richtig“ oder falsch“, denn „SOUL“ ist sich vollständig bewusst darüber, WER wir wirklich sind und was Materie wirklich ist, nämlich lediglich eine stark reduzierte Schwingung. Das was so fest erscheint ist alles andere als fest, und das kann leicht über einen Blick in ein Elektronenmikroskop nachvollzogen werden. Wir als physischer Körper, besonders unsere Augen mögen sich täuschen lassen, keinesfalls aber unsere Seele. Sie weiß, was die Physik (besonders die Quantenphysik) auch längst weiß: Raum und Zeit gibt es lediglich unsere Dimension und haben dort natürlich eine bestimmte Funktion: Sie werden benötigt, um „Trennung“ real erscheinen zu lassen. Könnten wir den ständigen vonstatten gehenden Elektronen-Austausch zwischen den Menschen sehen oder wahrnehmen, würden wir kaum so beharrlich meinen, dass Trennung wirklich besteht. …

Und – wie gesagt – SOUL lässt sich nicht irritieren und beharrt auf dem, was wirklich ist.

Nach SOUL spielen wir einfach „nur“ ein Spiel mit interessanten Erfahrungen und mit offenem Ausgang.

Aber wo bleibt dabei alles das, was uns unsere Eltern, Lehrer, Politiker, usw. versuchen mit allen Mitteln klarzumachen, was gipfelt in solchen Aussagen, wie z.B. „ohne Fleiß kein Preis“ oder „im Schweiße deines Angesichts“ oder „wer den Heller nicht ehrt“ …

Sie sind vielleicht gut funktionierende „DENK-Muster“, um Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen zu bringen, die aber selten allen nützten, aber nicht mehr.

Leben – ein „DIENST“ für  die „Quelle“, Leben, um einen reparaturbedürftigen Planeten zu reparieren, oder was auch immer, all das interessiert unsere Seele nicht.

Und das Komische: Anders als dies unsere Religionen anzunehmen scheinen, gibt es auch keinen BONUS für ANPASSUNG …

Ein Regelwerk, nach dem Leben – für alle einheitlich - zu gestalten wäre, gibt es nicht!

Wer Ihnen so etwas erzählt, dort schauen Sie bitte genauer hin …

Wir jedenfalls vermögen das nicht zu erkennen: Wer sein Leben so führt, dass er oder sie dadurch wirklich erfüllt ist – gleich ob mit viel oder weniger Reichtum – wird kaum krank sein. Hier stellen sich „Leidenschaft“, „Freude“ und „Zufriedenheit“ ein. „Verdammt“ egoistisch – oder „verdammt“ intelligent?

Ihre Seele interessiert sich nur für Sie. Und das tut jede Seele für jeden Menschen …

Egoismus – vielleicht, aber nicht im profanen Ausdruck der üblichen Anwendung, sondern im Sinne, dass jeder Mensch seine eigene Entwicklung gehen kann (und letztlich auch wohl muss) …

Und wo bleibt dann das, was wir als „soziale“ Verantwortung, als „Generationen-Konsens“ oder was auch immer bezeichnen und was in der Wirtschaft vielleicht wohlartikuliert als „Leistungsbereitschaft“ bezeichnet wird?

Das müssen wir eigentlich kaum weiter kommentieren. Werden Sie sich Ihres Konfliktes, Ihre Krise, möglicher (gesundheitliche) Folgen, etc. wirklich tiefgehend bewusst – und entscheiden Sie dann selbst …

So etwas wie eine „Lebens-Bewährungs-Spirale“ gibt es nicht, sie ist lediglich ein (scheinbar) festgefügtes Muster im Glauben fast der gesamten Gesellschaft.

Versuchen Sie einmal, Ihr bisheriges Leben, und dann vielleicht auch dessen Fortsetzung, quasi vom Ende her zu „bilanzieren“. Manchmal machen wir es noch drastischer, um mehr „wachzurütteln“ und fragen die Teilnehmer:

·         „Wenn Sie Ihr Leben – zugespitzt - zusammenfassen sollten, was könnte dann auf Ihrem Grabstein stehen …?“

(Auch wenn das komisch klingt, probieren Sie es dennoch aus, denn Sie können genau – und nur(!) JETZT - die Weichen für den nächsten Teil Ihres Lebens  neu stellen …).

Die kleine Mühe lohnt sich wirklich … .

Wir haben dieses „Spiel“ mit zahlreichen Rentner oder ausgeschiedenen, sogenannten „unentbehrliche Menschen“ ausprobiert. Diese waren überrascht, auf wie wenige Sätze sie ihr, über viele Jahre und viele Erfahrungen hinweggegangenes Leben „einkürzen“ konnten.

Und wir waren überrascht über die eindeutige Antwort auf unsere Frage, was sie alles ändern würden, wenn sie nochmals von vorn anfangen könnten: „Alles würde ich ändern“ – war die resignative Antwort.

Natürlich können – ja werden sie -, wenn auch nicht unbedingt in diesem Leben …

Die Seele weiß genau, welche Erfahrungen im nächsten Leben anstehen. Eine solche „Bilanz“ sollte Sie nachdenklich machen. Warum bis zur „Lebens-Ziellinie“ warten?

Die Seele wird Sie tatkräftigst unterstützen, wenn Sie JETZT sagen und JETZT auch wirklich meinen

Wir fragen beharrlich nach, weil Sie JETZT – auch aufgrund des dramatischen Konfliktverlaufs – stehengeblieben sind und neu disponieren wollen (und sollten!), und wir der festen Auffassung sind, dies als CHANCE zu sehen und diese CHANCE auch zu nutzen:

·         Soll so – oder ähnlich wie bei den vorgenannten „Rentnern“ - die Bilanz Ihres Lebens aussehen. Die Bilanz eines Lebens, in dem Sie bisher wahrscheinlich gemeint haben, das zu tun, was Andere von Ihnen erwarteten, weniger das, was Ihnen wirklich bedeutsam, wichtig oder erfüllend schien …

Ist da vielleicht etwas bei mir schief gelaufen, hat das „Schick-sal“ es mit mir irgendwie nicht „gut“ gemeint?

Wenn überhaupt etwas „schief“ gelaufen sein könnte, dann könnte es das sein, was Sie vielleicht den kleinen, aber bedeutenden Unterschied zwischen „beabsichtigten Lebensplan“ und „umgesetzten Lebensplan“ – wie wir es bezeichnen, ignoriert haben …

Wohl gemerkt, wir sprechen nicht von dem, was wir auf dieser physischen Ebene als Leben zu „planen“ meinen. Es geht vielmehr um den Teil, der vor unserer Geburt geschieht, der sich auf der nichtphysischen Ebene ereignet.

Dort plant „Soul“ (unsere Seele) – wie bereits erwähnt - mit, bereitet sozusagen das beabsichtigte nächste Leben vor. Wir wollen an dieser Stelle gern erwähnen, dass wir von einem immerwährenden Daseinskreislauf ausgehen, in dem „Tod“ und „Geburt“ nichts anderes darstellen, als eine Form von TRANSFORMATION. Unser physischer Körper stellt in der dieser physischen Ebene ein optimales „Gefährt“ dar. Dennoch vermag er die auf der Erde vorherrschenden „extrem“ schwierigen Bedingungen (niedrige und sehr langsame Schwingungen, die Voraussetzung zur Bildung der Materie sind) nur begrenzte Zeit auszuhalten. Je nachdem, wie hoch die „selbstgemachten“ zusätzlichen Energieblockaden sich auf ihn auswirken, dies hat Einfluss auf die Lebensdauer … mindestens aber auf die Qualität des Lebens. … Nach einer Dauer X ist der Körper einfach „verschlissen“ und wird „abgelegt“. Das Leben setzt sich dann sozusagen – jetzt im nichtphysischen Körper – auf einer nichtphysischen Ebene fort. Dieser „Wechsel“ wird von uns als „Tod“ bezeichnet. Wir wechseln sozusagen ständig den Körper, exzellent angepasst auf die jeweils vorherrschenden Bedingungen (niedrige oder hohe Schwingungen). Bei unserer „Geburt“ funktioniert dies genau umgekehrt. …

Das bringt uns zwangsläufig zur Frage: „Warum das alles, dieses „Spiel“, genannt Leben?“…

Im Kosmos hat alles einen SINN. …

Und was wäre dann der allgemeine der SINN unserer Existenz, und warum dann einer Existenz unter ganz schwierigen Bedingungen, wie sie auf unserem Planeten Erde vorherrschen?

Verkürzt gesagt, besteht unser Existenz-Sinn auf diesem Planeten – genau in dem, was das „Ich mit seiner Seele“ gemeinsam geplant hat.

Und das wäre?

Das was die Seele weiß: Eigentlich nichts anderes, als dem Erleben und Durchleben von jeder Menge an unterschiedlichsten Erfahrungen….

Kein „Sie müssen“, sondern nur ein unendliches Angebot von Kontrasten, aus denen sich Ihre konkreten Wünsche bilden und woraus Sie auswählen und sich entscheiden. Und so geht es immerfort: Auswählen – entscheiden – erfahren; auswählen-entscheiden-erfahren …

Ihrer Seele ist das bekannt und wird deshalb von ihr nachhaltig unterstützt.

Wenn Sie diese „Botschaft“ schon wahrscheinlich irritiert haben könnte, wollen wir noch ein klein wenig weiter in das „DENKEN“ Ihrer (aller) Seele(n) eintreten und hinzufügen: Die Seele hat keinerlei Präferenzen bezüglich der Art oder Qualität unserer Erfahrungen, denn sie urteilt oder wertet niemals!

Sie vermuten wohl richtig. Die Folge dieser absoluten FREIHEIT, die die Seele den Menschen gewährt ist, dass sie auch keine Unterschiede darin macht, ob unsere Erfahrungen freudvoll oder leidvoll, gut oder böse, bedeutsam oder nicht bedeutsam sind. Dies alles sind nur „Begrenzungen“ durch Konventionen, unserer Glaubensmuster…

Wenn Sie jetzt meinen könnten, dass - aus Sicht der Seele - es keinen Unterschied macht, ob ein „Heiliger“ oder ein „Mörder“ Erfahrungen macht, dann haben Sie wohl Recht. Die darauf jeweils folgende Wertungen und Urteile sind nichts anderes als eine Idee des menschlichen Denkens. Werten und Urteilen hat mit „SOULThink“ nicht das Geringste zu tun. …

Lassen Sie uns zusammenfassen:

Eine Krise, wie Sie diese gerade im Berufsleben erfahren, macht Sie aufmerksam, dass hier Ihr beabsichtigter Lebensplan sich von ihrem praktizierten Lebensplan unterscheidet …

Und Sie können das gut erkennen, wenn Sie beginnen mit den verschiedensten Gedanken „zu spielen“. …

Sie kennen den Satze aus eigenem Empfinden: „Ich hatte dabei ein schlechtes / ein gutes GEFÜHL. Das war nichts anderes als die „Sprache“ Ihrer Seele, die Sie wieder einmal erinnern wollte an Ihren beabsichtigten Lebensplan ….

Jeder Mensch hat natürlich die uneingeschränkte FREIHEIT das zu ignorieren, denn es passiert immer dann nur eines: Er oder sie muss dann dafür einfach „nur“ die  v o l l e  Verantwortung für sein Handeln oder Unterlassen übernehmen. …     

An einem solchen Punkt scheinen Sie angekommen zu sein. Sie haben jetzt natürlich weiterhin die FREIHEIT, „weiter so“ zu spielen, was heißen könnte, entweder, den „Konflikt“ auszusitzen, ihn durchzustehen, oder ihm auszuweichen, indem man in eine andere Abteilung oder ein anderes Unternehmen wechselt….

Besser wäre jedoch, Sie blieben stehen und betrachten sich die Abläufe bis hierher nochmals genauer und würden danach sich so entscheiden, dass Sie in ein Sie wirklich erfüllendes „Zukunfts-Potenzial“ bewusst eintreten …

Würden Sie einfach auf „Fortsetzung setzen“ – was z.B. passieren könnte, wenn Ihre Vorgesetzte „weggesetzt“ würde oder Sie irgendeinen neuen „Job“ finden, den Sie sozusagen als Fluchtweg aus dieser verfahrenen Situation nutzen könnten – setzen Sie höchstwahrscheinlich das Ignorieren Ihres Lebensplanes fort.

Die Folge wäre gewiss, dass Sie auch an anderer Stelle – nach mehr oder weniger großer Zeitdauer – Sie auf die immer noch bestehende Dissonanz zu Ihrem Lebensplan hingewiesen werden. …

Die mögliche Folge: Sollte es jetzt eine „kleine“ Krankheit sein, könnte es später wohl eine Größere sein. Die Seele ist recht hartnäckig – und selten ist der Mensch dabei auf der „Gewinner-Straße“.

Lustig anzumerken: Aus der Perspektive zurückschauend gesehen, kommen betroffene Menschen dann meist zur Einsicht: „Gut, dass ich damals dies oder das geändert habe, sonst wäre nicht dies oder das eingetreten“

Kommen wir zurück auf unser Beispiel mit dem (zugegeben etwas drastischen) Beispiel des „Grabsteins“. Fragen Sie sich bitte:

·         „Was sollte darauf – komprimiert - als meine ganz persönliche Lebens-Bilanz stehen?“

Um zu einem für Sie positives „Bilanzieren“ zu kommen, lassen Sie bitte ab sofort davon ab, folgende Dinge zu tun:

·         Irgendwelche Schuldzuweisungen bei sich zu suchen!

·         Irgendwelche Schuldzuweisungen der Vorgesetzten, dem Unternehmen oder sonst Dritten zu machen.

Damit neutralisieren Sie zumindest die Situation.

Noch besser ist jedoch, Sie wären schon bereit, Mitgefühl gegenüber der Vorgesetzten zu haben (jedoch kein Mitleid – der Unterschied ist erheblich!). …

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