QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2014-12-29

Unser Körper zeigt, wie Cooperation funktioniert - Unser Planet zeigt, wenn man Cooperation ignoriert.


Thema: Was könnte uns abhalten, so erfolgreich, wie unser Körper zu cooperieren?
Perspektive: Welt in Cooperation  
Werkzeug: The SECRET of COOP

Frage:
Wenn Cooperation wirklich die Grundlage allen Lebens – und somit auch der Politik und der Wirtschaft – ist, wieso sind dann Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme, die in Konkurrenz wirken, erfolgreicher, als solche, die Konkurrenz „ausgeschaltet“ haben. Kommunismus, Einheitsparteien und Planwirtschaft, sie alle behaupten doch, Konkurrenz und Wettbewerb sei überflüssig …
Wir sehen aber, wo das hinführt …
Ohne einen gesunden Wettbewerb scheint es einfach nicht zu gehen … 

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Mustern“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen…  
(Fragesteller: Männlich, 32, Politiker)      

QuAntwort
Eine wirklich interessante Frage, denn sie macht Missverständnisse offenkundig, die verzögern, dass wirkliche Cooperations-Ideen zur Realisierung kommen.
Das, was sich als „Kommunismus, Einheitspartei und Planwirtschaft“ präsentierte, hat eigentlich wenig mit Cooperation zu tun, auch wenn das gern – mit entsprechenden Interessen versehen – so assoziiert und veröffentlicht wird.
Darin fehlen fundamentale Grundlage, die unverzichtbar sind, um von „natürlicher“ Cooperation sprechen zu können.
Lassen Sie uns einige davon nennen:
a.   Freiheit und Selbstverantwortung
b.   Entfaltung und Entwicklung
c.   Freude am Leben und Freude beim Erleben von Leben
Sie werden vergeblich in solchen Systemen nach solchen Coop-Grundlagen suchen …
Deswegen ist jeder Vergleich von (wahrer) Cooperation mit solchen Systemen unangebracht. Aber man ahnt, warum solche Vergleiche immer wieder gern geäußert werden …
Wahre Cooperation beginnen wir zu entdecken und zu begreifen, wenn wir uns z.B. näher mit der Funktion unseres Körpers befassen.
Milliarden von Zellen informieren, koordinieren und wirken mit einer unglaublichen Präzision, Ausdauer und Effizienz zusammen.
Betrachten wir – vereinfacht gesagt – einmal die Zellen als die Menschen unseres Planeten. Oder einer Region. Oder eines Unternehmens. Der Körper ist in diesem Bild entweder der Planet, die Region oder eben das Unternehmen.
Lassen Sie uns dazu zwei Fragen formulieren:
a.   Was würden Sie für ein Ergebnis prognostizieren, wenn Sie das – derzeit übliche – Verhalten von Menschen des Planeten, der Region oder eines Unternehmens, auf das Verhalten Ihrer Zellen Ihres Körpers übertragen würden?
b.   Was würden Sie für ein Ergebnis prognostizieren, wenn Sie das Verhalten Ihrer Körperzellen auf den Planet, eine Region, oder ein Unternehmen, übertragen würden?

In beiden Fällen könnte es zumindest irritierend wirken, es würde Widerstand entstehen und nach einer kurzen Bedenkzeit würde wahrscheinlich die Antwort - auf beide Situationen – vermutlich so lauten:

·         Das geht nicht, weil beides nicht vergleichbar ist …

Wir würden die Antwort eher so relativieren wollen:

·         Wir sind (derzeit) nicht bereit, uns offen auf ein solches Experiment einzulassen. Wie es scheint, noch nicht einmal gedanklich …

Die größte Skepsis scheint dabei in Bezug auf die Fähigkeit der Menschen zu liegen.

·         Wir wissen um seine (gedanklichen) „Fehlleistungen“ und können uns nicht vorstellen, dass Menschen aus „Einsicht“ – ohne Kontrolle und Anweisungen – zu einer vorteilhaften Gesamtentwicklung des Planeten, einer Region oder eines Unternehmens, einen intelligenten Beitrag liefern könnten. Ein Beitrag, der auf eine positive Weiterentwicklung des jeweiligen Gebildes gerichtet ist.

Der Widerspruch in dieser Annahme wird meist übersehen. Denn es sind ebenfalls Teile dieser – fehlerbehafteten -  Menschen, denen wir vertrauen, über eine Einsicht zu verfügen, die wir den übrigen Menschen gern absprechen möchten.

Schauen wir uns den Planeten, Regionen oder Unternehmen näher an, so können wir kaum von einem Erfolg sprechen. Vielleicht könnte man eher von einem mehr oder weniger großen Abstand zum Erfolgsziel sprechen.
Na schön, wir scheinen uns selbst nicht viel zuzutrauen und haben uns darauf eingerichtet, mit dem zufrieden zu sein, was uns andere anbieten ...
Aber unseren Zellen müssen wir offensichtlich vertrauen, weil wir dazu keine Alternative zu scheinen haben …
Befinden wir uns in einer Art „Zwickmühle“?

Der Körper eines Menschen ist ein Hochleistungssystem in Sachen Cooperation. Und wir sind wirklich froh, dass das so „erstklassig“ funktioniert.
Das Umfeld jedoch, in dem sich der Mensch aufhält, in dem und mit dem er lebt, dort geben wir uns mit „dritt- oder viertklassig“ zufrieden…
Lassen Sie uns einen Schritt zurücktreten und uns fragen:

a.   Was genau steuert eigentlich das Verhalten unserer Zellen?
b.   Was genau steuert unser soziales, politisches oder ökonomisches Verhalten?

Bei den Zellen werden wir unschwer erkennen, dass diese Steuerung nicht durch unser Denken geschieht. Das muss schon deshalb so sein, weil die Zellen keinen Unterschied zwischen Schlafen und Wachsein machen.

Anders beim Entscheiden und Handeln im Außen. Das ist Denk-Handeln und findet nur im Wachzustand statt.

Wenn also die weitaus „besseren“ Ergebnisse nicht durch Denken erzielt werden, wäre zu fragen, welcher „Steuerung“ sich unsere Zellen bedienen?

Sie müssen sich einer anderen „Intelligenz“ bedienen, die für unseren Verstand (noch) unbekannt oder unzugänglich ist.

Nennen wir sie Bewusstsein. Es spielt hier keine Rolle, um was es sich genau handelt. Wir halten fest, es ist nicht der Verstand, es ist wesentlich mehr …
Um im Außen zu einem ähnlich wertvollen Handeln zu kommen, wie wir es in unserem Inneren bereits vorfinden, müssen wir uns offensichtlich von der Vorstellung befreien, dies je mittels des Verstandes zu erreichen.

Könnte es vielleicht etwas von dem sein, was manche als „bewusstes Handeln“ bezeichnen. Vereinfacht gesagt, bezeichnet bewusstes Handeln ein Handeln, das über eine Verstandesleistung hinausgeht.
Den Verstand „umgehen“, ihn sozusagen „ruhigstellen“, um mit dem Bewusstsein „verbunden“ zu sein?
Solche Ideen mag unser Verstand nun überhaupt nicht. Und das ist gut so, denn „über den Verstand hinauszugehen“, dafür wurde der Verstand auch nicht entwickelt. Er ist Expert für Analysieren, Bewerten, Beurteilen. Alles Tugenden, die uns gute Dienste im Leben bringen.

Die dauerhafte Verbindung zum Bewusstsein, einer höheren Form von Intelligenz, ist für unseren Körper kein Problem. Vereinfachen wir: Das ist Leben, so funktioniert Leben…


Und wäre es nicht sinnvoll, jetzt der Frage nachzugehen, was zu tun wäre, um Zugang zu dieser exzellenten Intelligenz zu bekommen?
Eine solche Verbindung herzustellen, uns quasi an die Intelligenz der Zellsteuerung „anzudocken“, könnte uns wahrscheinlich einer Lösung näherbringen, zu Entscheidungen von Menschen mehr zutrauen zu haben. Was unsere Zellen vermögen, sollten wir eigentlich auch nach Außen zustande bringen.  
Was gäbe es dann noch für Gründe, das so geniale „Zellkonzept“ nicht bei unseren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Problemen ebenfalls einzusetzen?
Was könnte dem (zunächst) entgegenstehen?
Während die Zellen konsequent im „Coop-Modus“ stehen, vermuten wir bei uns selbst diese Konsequenz eher nicht.
Woran könnte das liegen?
Erinnern wir uns kurz: Die Zellen scheinen ohne Verstandesleistungen auszukommen.
Wir akzeptieren sogar die Aussage, dass sie genau deswegen so genial funktionieren.
Da funktioniert etwas Wesentliches von uns, sozusagen unsere Existenzgrundlage, weil der Verstand sich dort nicht einmischen kann.
Und das sollte uns nicht „nachdenklich“ machen.
Sollte es eigentlich, aber das würde bedeuten, von unserem  Verstand zu erwarten, dass er sich selbst infrage stellt …
Das kann man von ihm einfach nicht erwarten.
Dafür wurde er auch überhaupt nicht erschaffen. …
Seine Funktion ist eine völlig andere.
Verstandes-Wissen ist Erfahrungswissen, basierend auf eigenen Erlebnissen und Wertungen in Verbindung mit kollektiven Annahmen (Glaubenssystem) der Menschen in Teilen oder ihrer Gesamtheit. Das ist Wissen aus dem unserer Verstand schöpft.
Immer ist sein „Job“, für den jeweiligen Menschen das jeweils Beste zu „empfehlen“. Nachvollziehbar, dass die unterschiedlichen Wege und Interessen selten synchron mit denen von anderen Menschen verlaufen.

Nennen wir sie vereinfacht, die Gesellschaft der „Ich-Bezogenheit“. (Bitte nicht verwechseln mit „Individualität“, denn das heißt „ungeteilt“, während „Ich-Bezogenheit“ geradezu von der Annahme der totalen „Teilung“ ausgeht).
Und genau diese „Ich-Bezogenheit“ ist es was die Verstandes-Leistung von der Zell-Leistung unterscheidet.
Unser Verstand ist „Ich-bezogen“ ausgelegt, während unsere Zellen „wir-bezogen“ sind.
Könnte man durchaus ableiten, zu sagen, dass wir mittels unseres Verstandes quasi „kooperativ-gehemmt“ sind?
Wäre das ein Hinweis darauf, dass wir das System „Konkurrenz“ so lange Zeit und so nachhaltig akzeptiert haben?
Unser Verstand bildet sozusagen funktional das „Muster“ von Konkurrenz ab, weil dies dem „Ich-Schutz“ entspricht, für den er erschaffen wurde.
Der Verstand signalisiert z.B.

·         Sei vorsichtig – es könnten Gefahren drohen!
·         Entspricht das meinem Interesse?
·         Nützt mir das „Zusammenspiel“ mit einem oder mehreren anderen – und wie lange? …

Ein solches Muster basiert auf entsprechenden Grundannahmen (Glaubenssätzen), die wir von uns und der Welt haben.
Wir erkennen unschwer die Muster von:

·         „Ich bin getrennt von den anderen.“
·         „Das Leben ist ein Rivalisieren um begrenzte Ressourcen“
·         „Ich schließe (nur) Bündnisse, um mich und meine Interessen besser abzusichern“.

Selten haben wir diese Grundannahmen selbst überprüft. Wir haben sie meist von anderen übernommen. Sie sind Teil von Erziehung oder gesellschaftlichen Konventionen (kollektives Bewusstsein).

Wir glauben letztlich, dass:

·         Die Ressourcen, die wir für unser Leben meinen zu benötigen, nur begrenzt zur Verfügung stehen und dass es für Leben oder Überleben notwendig sein, darum zu konkurrieren.

Wird dies noch ergänzt durch die Annahme, dass es so etwas wie „richtig“ oder „falsch“, „gut“ oder „böse“ gäbe, ist es nicht mehr weit, um „Aktionen“ zu „Kämpfen“ mutieren zu lassen. …

Wie gut, dass die Zellen unseres Körpers losgelöst von solchen „Verstandesspielen“ ihre Funktionen verrichten.
Die Herz-Zellen sind deutender als die Leber-Zellen, die Lungen-Zellen haben vor den Fuß-Zellen eindeutig Vorrang. …
Bei solchem Denken kommt einfach kein gutes Gefühl bei uns auf. Wir sind froh, dass unsere Zellen nicht in Konkurrenz zu einander stehen.

Sie haben nur ein Ziel:

·         Den ganzen Körper gleichmäßig und ganzheitlich in bester Verfassung zu halten.

Ihre Intelligenz weiß offensichtlich recht genau, was in welcher Situation, in welchem Alter, unter welchen Bedingungen notwendig ist, um „Erfolg“ zu haben.

Das bringt uns zwangsläufig zu der Frage:

·         Woher beziehen unsere Zellen – ununterbrochen und von Anfang an - diese intelligenten Informationen?

·         Wir wollen das nicht weiter ausführen. Uns reicht die Erkenntnis, dass es so ist und dass es nicht auf unserem Verstand beruht.

Wenn wir das „Zell-Programm“ so faszinierend finden, und darüber nachdenken, es auf den „Körper-Erde“ oder den „Körper-Region“ oder den „Körper-Unternehmen“ … zu übertragen, dann müssen wir bereit sein, zu akzeptieren, dass wir dazu auch „angeschlossen“ sein müssen, an eine entsprechende Intelligenz. …

Ein Leben ohne Verstand? Das kann und wird keiner erwarten. Was eher vorstellbar wäre, dass der Verstand über sich „hinauszuwachsen“ zu beginnt. Dass das geht, zeigt die Geschichte. Die „Fortschritte“ sind besonders bei Themen der Technologie, Kommunikation oder Gesundheit unverkennbar und bewundernswert.
Ist der Verstand erst einmal in „Schwung“ gekommen, ist er bemüht ständig zu „verbessern“. Er folgt der Spur seiner „Linie“. Schwer tut er sich beim Wechseln der „Spur“, so etwas wie „Folgenbeurteilung“ ist nicht sein Ding.

Wir erkennen unschwer, dass der Verstand über kein „Feedback-Programm“ verfügt, was ihm zeigt, dass vielleicht der nächste Schritt voran nur scheinbar ein „Fortschritt“ ist, denn dieser Schritt weiter kann genauso gut auch – ganzheitlich gesehen – ungewollt Probleme produzieren.

Zell-Intelligenz scheint eine „Folgenbeurteilung“ zu kennen. …

Aber der Verstand ist lernfähig. Wir können ihn durchaus trainieren, sein Individual-Handeln mit z.B. ganzheitlicher Verantwortung zu kombinieren. Das ist auf individueller Ebene ebenso möglich, wie kollektiv. In beiden Fällen benötigt der Verstand jedoch entsprechende Vorgaben. Dies ist – bis zu einem bestimmten Punkt - weniger eine Frage des „Könnens“ als vielmehr eine Frage des „Wollens“.

Solange jedoch „Konkurrenz“ zwischen Staaten, Parteien, Regionen, Unternehmen oder einzelnen Menschen besteht, erscheint das nur schwer vorstellbar oder gar machbar.

Erst ein Denken und Handeln in cooperativen Bezügen eröffnet die Perspektive VERANTORTUNG für das GANZE. Solange das „Konkurrenz-Muster“ (und seine Grundannahmen) bestehen bleiben ist es eher unwahrscheinlich, so etwas wie „Zell-Intelligenz“ bei Entscheidungen zu vermuten.

Konkurrenz und Wettbewerb wurde als Glaubensmuster fest in unserem Bewusstsein verankert. Es wurde verbunden mit der Annahme, dass das am besten der Entfaltung des Einzelnen und letztlich – quasi automatisch - dem Ganzen diene.
Inzwischen wird Zweifel laut, ob diese Annahmen wirklich stimmig sind. Es mag sein, dass sie von Nutzen sind, um Aufbauphasen zeitnah und erfolgreich zu absolvieren. Für Konsolidierung und Qualität scheinen sie jedoch immer fraglicher zu werden.

Wir erkennen immer deutlicher, dass Konkurrenz ab einer Entwicklungsstufe beginnt, eher Probleme zu erzeugen, als Probleme zu lösen.

Das Muster „Konkurrenz“ beginnt zu erodieren. Parallel dazu entwickelt sich bei den Menschen die „Prüfung“, ob wirklich die dem Muster zugrunde liegenden Annahmen zutreffend sind. Sie prüfen z.B.:

·         Welche Qualität hat meine Freiheit?
·         Welche Qualität hat meine Nahrung?
·         Welche Qualität hat meine Arbeit?

Es scheint eine Veränderung im Grundbewusstsein der Menschen einzutreten. Während Konkurrenz für die Lösung von „Quantitäten“ stimmig schien, wird Konkurrenz in Verbindung mit „Qualitäten“ eher hinderlich eingestuft.

Und das Besondere daran erscheint, dass immer mehr Menschen davon sprechen, dass sie das so „empfinden“. Menschen beginnen „intuitiv“ wahrzunehmen, was für sie stimmig oder weniger stimmig ist. Sie können das sogar oft nicht erklären. Sie sagen einfach: „Ich weiß es - ich bin mir sicher“. Das ist selbst dann der Fall, wenn Politik und Wissenschaft das (noch) anders sehen.

Nennen wir es Intuition, Wahrnehmung oder Bewusstsein. Es kommt nicht darauf, was es ist, wie es heißt oder woher es kommt. Es ist einfach da und die Menschen sind davon überzeugt. …

Wir erkennen unschwer, dass das nicht nur etwas mit dem Verstand zu tun hat. Es scheint über den Verstand hinauszugehen.

Ein Zugang zu einem erweiterten Informationsfeld scheint sich aufzutun und unsere Gefühle beginnen mehr und mehr eine Rolle bei der Steuerung unseres Lebens zu spielen.

Wir beginnen, sozusagen über den „Verstand“ hinauszugehen. Unangemessen wäre es, ihn jetzt abzulehnen oder zu kritisieren. Es geht vielmehr darum, ihn zu integrieren und eine neue „Rollenverteilung“ zu vereinbaren.
Wir beginnen uns dem zu nähern, was dem „Zell-Bewusstsein“ entspricht. Die Zelle weiß eben, was zu tun ist und wie sich ihr Tun auf das Ganze auswirkt. Jede Zelle versteht sich als „dienendes Glied“ zum Gesamtwohl.

Genau das ist ihr „Cooperations-Motiv“ und genau das befähig sie dazu, zu erkennen, dass es kein „besser“ oder „schlechter“ gibt. Das lässt sie erkennen, dass sie als „Lungen-Zelle“ nicht wertvoller ist als die „Hand-Zelle“. Sie hat ein Bewusstsein von Ganzheit und ist sich dieser Funktion immer bewusst.

Cooperation hat etwas mit Ganzheitlichkeit zu tun, auch wenn dies (noch) ebenenbezogen ist. Die Fragestellung beginnt sich zu wandeln:

Während die „Konkurrenz-Frage“ lautet:

·         Was nützt mir am meisten

Lautet die Cooperations-Frage:

·         Was nützt meiner Cooperation (Planet-Region-Unternehmen-Familie)

Es wäre vermessen von einem Konkurrenz-Zeitalter in ein Cooperations-Zeitalter „umzuschalten“. Wir müssen auch nicht in Alternativen denken und handeln. Optionen zu schaffen, könnte angemessener sein, damit nicht etwas aus Anpassung, sondern aus Einsicht und bewusste Wahl geschieht.

Und unser Körper und dessen Zellen sind ein Hilfsmittel, um uns immer wieder daran zu erinnern, wo die „Reise“ hingehen sollte …

Das ist der Grund, warum es durchaus Sinn macht, unseren Körper als „Planet“, „Region“, „Unternehmen“ oder „Familie“ zu sehen. Die „Mitwirkenden“ dabei die Zellen, jeder Einzelne eine „Zell-Gruppe“ (Lunge, Herz, Hals …) oder – in Großstrukturen (Planet, Region, Unternehmen) - eben die Zelle x oder y.

Auch wenn der Vergleich nicht immer stimmen mag, ist es nützlich, sich - unseren Planeten der unsere Lebensgrundlage ist, die Region in der wir leben oder das Unternehmen in dem wir arbeiten – als „Körper“ vorzustellen …


So zu denken, eröffnet uns am ehesten die Tür in Richtung COOPERATION weiter zu öffnen und uns auf die veränderten „Funktions-Abläufe“ interessiert einzulassen …

2014-11-02

Internet – Und was kommt danach?

Bereich:              Neues Leben
Perspektive:        Souveräne Menschen
Werkzeug:          QuantQuestions – Fragen zum Essenziellen

Frage:
Das Internet hat viele gute Entwicklungen gebracht. Man spricht von weiteren revolutionären technischen Fortschritten. Ich habe den Eindruck, dass wir irgendwann alle von einem einzigen Speicher aus gesteuert werden …
Es sind mächtige Gruppen am Werk, die über das Internet bald die gesamt Menschheit kontrollieren und überwachen werden.
Wo geht die Entwicklung in den nächsten Jahren hin, wenn …

Hinweis: „QuantQuestions“(QQ) nennen wir Fragen, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden.  „QuantQuestions-aktuell“ sind eine Kurzform: Situativ-essenziell-ungewohnt!         
(Fragesteller – männlich, 42, Politiker)

Die QuantQuestions zur Frage

Vorbemerkung:

Das Internet wird von vielen Gruppen als „echter Fortschritt“ gesehen, weil es die Möglichkeit bietet, in „Punkt-Zeit“ sozusagen weltweit kommunizieren zu können. Skeptiker warnen vor einer ungeahnten Machtstellung derer, die damit Kommunikation gut überwachen bzw. kontrollieren könnten …
Wir wollen das Thema aus einer ganz anderen Sicht ansehen, z.B. aus der Sicht des nächsten „Quantensprungs“, der zweifellos kommen wird, weil unser Planet – unumkehrbar, sukzessive - seine Grund-Schwingung immer mehr erhöht …
Das verbinden viele Menschen mit dem Thema „Neue Zeit“ oder „Neue Energie“, andere sprechen von der 5.Dimension … in der dann wirklich anders funktioniert und eine Kommunikation wohl eher ohne „technische Hilfsmittel“ stattfindet, mögen sie auch (jetzt) noch so „technologisch faszinierend“ sein. … Das Internet wäre dann so etwas wie die letzte Stufe der Kommunikation eines Zeitalters, in dem wir Menschen Technik einsetzten, weil wir unsere wahren Fähigkeiten (noch) beharrlich ignorieren …


Und was wäre dann ein weiterer „Quantensprung“ in Bezug auf das Internet?
Was spräche eigentlich gegen so etwas wie Telepathie?
Und was spräche dafür?
Und welche Folgen hätte Telepathie
(und andere Fähigkeiten wie: Teleportation, Materialisierung und Dematerialisierung – bekannt unter dem Begriff „beamen“ – Hellsehen, usw. ) für:
Staat,
Gesellschaft,
Wirtschaft,
Macht,
Führung,
Religion, etc. ?

Telepathie heißt, dass wir mittels unserer Gedanken kommunizieren, also Gedanken aussenden-adressieren-empfangen.

Wie sieht dann das aus, mit dem was wir „Datenschutz“ nennen – nicht nur (aber auch) für „Jedermann/-frau“ -  besonders jedoch für die Gruppen, die gern zwischen dem „gedachten Wort“ und dem „gesprochenen Wort“ einen Unterschied machen – und sich kaum vorzustellen vermögen, welcher Quantensprung dann Politik, Gesellschaft, Wirtschaft … bevorsteht …
Nichts, absolut nichts wäre so mehr wie vorher ?

Da träte z.B. ein Präsident oder eine Kanzlerin vor die entgegengehaltenen Mikrofone – und würde uns was nun erzählen? (Natürlich müsste auch das nicht mehr geschehen, denn das Volk wüsste längst, was „hinter den verschlossenen Türen „voraus- oder auch anders -gedacht wurde …)
Nun, das beträfe wohl nicht nur die „Führenden“, auch der Alltag würde total verändert …
Welche Folge z.B. für Lehrende und Lernende, z.B. in Schulen, Universitäten, Seminaren …
Schon bei der Vorbereitung des zu vermittelnden „Wissens“, wüssten schon alle Teilnehmer (Schüler, Studenten, etc.) die Antworten …
Und erst die Klassenarbeiten und Klausuren …

Und welche Altersgruppe wäre wohl besonders effizient beim Nutzen dieses Quantensprungs? Natürlich die neue oder junge Generation, denn die würde sich köstlich amüsieren über das verzweifelte „Versteckspiel“ ihrer Eltern und Älterer …

Versetzen wir uns „probehalber“ mal einen Moment in eine solche Entwicklung, vielleicht aus der Sicht eines Arztes, der bisher mehr Zweifel an seinen Aussagen hatte, als zugegeben … Wie sollte es anders sein, dass ausgerechnet die Berufsgruppe, die sich als „Gesundheitsprofis“ gern anerkennen lässt, der Berufsstand mit recht niedriger Lebenszeit-Erwartung ist …

Nicht überraschen, wenn einige Menschen inzwischen meinen, dass „Datenschutz“ auch etwas wie „Mogelschutz“ beinhalten würde …

Wir haben mit Kindern – diese Richtung „geübt“, sozusagen zu tun „als ob“ und ihnen z.B. folgende einfache Frage gestellt:

Wir kommuniziert man, wenn man keinen physischen Körper hat?

Natürlich haben wir das nicht so kompliziert formuliert.
Wir fragten kindgemäßer:

Wie verständigen sich – reden /hören - Engel?
Warum haben Engel kein Telefon, kein Internet, usw.
Tragen Engel Armbanduhren – oder was auch immer wir hier nutzen und auf was wir (noch) so stolz sind …

Auch beim „Leistungstausch“ scheinen übrigens Engel kein Geld zu brauchen und so etwas wie „Fabriken“ und „harte Arbeit“ scheinen sie wohl auch nicht zu kennen …

Auch Kriege nicht?
Da wären wir vorsichtiger …
Aber ganz sicher sind die Gründe für Engel und die genutzten Waffen,  recht unterschiedlich zu unsrigen…
Aber Folgendes könnte uns nachdenklich machen: „Engelkriege“ und „Menschenkriege“ haben wohl irgendwie – letztlich – ähnliche Motive:
Es ging und geht stets um das Thema Energie …

Und warum Energie, wo man meinen könnte, dass in nichtphysischen Bereichen, die Energie unbegrenzt und frei zur Verfügung stünde …

Und die „Fortsetzung“ von Internet wäre?

Sicherlich kein Internet mehr. Wirklich schade für die Investoren … Vielleicht gibt es so etwas wie „Interthink“ (Telepathie), denn wir werden bald erkennen, dass unsere Gedanken immer mehr für die Gestaltung unseres Lebens an Bedeutung gewinnen …
Probieren wir es beharrlich aus und achten wir dabei verstärkt auf unsere „Gedanken-Hygiene“, für die es „bedauerlicherweise“ keine „Seife“, „Spülmittel“ oder „Ähnliches“ gibt …
Denn:
Schon jetzt ist die Kraft unserer Gedanken ein großer Beweger, auch wenn wir das nicht so recht wahrhaben möchten, was auch – wiederum -verständlich ist:
Wer möchte schon gesagt bekommen, dass seine Situation viel (oder alles) mit seinen eigenen Gedanken und seinem eigenen Glauben (an sich) zu tun hat.
WOW – Kommt nach dem Internet auch SELBSTVERANTWORTUNG? Unbedingt, aber auch die FREIHEIT …



2014-10-31

Krankenhäuser - Todeshäuser?


Bereich:              Gesundheit
Perspektive:        Souveräne Menschen
Werkzeug:          QuAntworten – Antworten zum Essenziellen

Frage:

In deutschen Krankenhäusern sterben pro Jahr – vermeidbar – über 50.000 Menschen (fast 20.000 Ärztefehler, 30.000 bis 40.000 an Infektionen – die Toden nicht eingerechnet, die nicht im Krankenhaus, aber wegen des Krankenhausaufenthaltes später verstarben). Das wäre so, als wollte man Jahr für Jahr die Bevölkerung einer mittleren Stadt auslöschen. Seit dem Jahre  2000 gerechnet, wären alle Einwohner einer Großstadt wie Frankfurt/Main oder Düsseldorf „ausgelöscht“ worden….
Was hat das mit Gesundheit zu tun? Man hat den Eindruck, wir sind im Mittelalter und nicht im Zeitalter moderner Wissenschaft …
Und gleichzeitig steigen Jahr für Jahr die Kosten im Gesundheitswesen – oder sollte man lieber sagen im „Krankenwesen“ …  
Man sollte …

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden.  „QuAntworten-aktuell“ sind eine Kurzform: Situativ-essenziell-ungewohnt!         
(FragestellerIn – weiblich, 44, Managerin)

QuAntwort-Aktuell

Auf den ersten Blick sieht das sehr dramatisch aus. Wir wollen das auch nicht herunterspielen, aber geben Folgendes zu bedenken?
Ein Krankenhaus ist eine Konzentration von hoher Angst (fast Panik), sowohl auf Seiten der Patienten, wie auch auf Seiten des Personals (Ärzte, Pflege, Betreuung).
Mehr als irgendwo anders herrscht dort so etwas wie ein ständiger „Kampf“ gegen „Feinde“ mit Namen, „Bazillen“, „Viren“ oder wie immer man die „Feinde“ auch begrifflich definieren tut …
Und der Körper wird sozusagen zum „Schlachtfeld“ erkoren, an in in dem „gekämpft“ wird.
Dabei sind mehrere Dinge anzumerken, die einfach ignoriert werden:
Wer „gegen“ etwas angeht, richtet seine Aufmerksamkeit genau auf das, was er oder sie eigentlich vermeiden möchte. Patienten und Ärzte kennen fast nichts anderes, als den ganzen Tag ihre Aufmerksamkeit auf Krankheit (in unterschiedlichster Form und Erscheinung) zu richten. Und was jeder Sportler längst weiß, scheint für Ärzte so etwas wie ein „Geheimnis“ zu sein:
Sich darauf zu konzentrieren, WAS man will und nicht was man NICHT will…
Statt von „Krankenhaus“ von „Krankheit“ zu reden, sollte man zunächst ganz einfach von „Gesundheitshaus“ und „Gesundheit“ sprechen. Eine „Krankenkasse“ zur „Gesundheitskasse“ zu titulieren (wie bereits geschehen), ist mehr als nur eine semantische Anpassung …
So einfach könnte die Lösung sein, wenn man etwas „Gedanken-Forschung“ betriebe, was jedoch als „Nonsens“ von vielen etablierten Wissenschaftlern einfach abgetan wird.
Natürlich kann man so weitermachen, die Folgeschäden werden noch zunehmen … Sie müssen einfach zunehmen …
Aber macht das SINN?
Welchen SINN – könnte gefragt werden.
Einerseits werden – aufgrund der dramatischen Anzahl der Todesfälle in Krankenhäusern - immer mehr Menschen den Glauben an die „heilige“ Medizin-Wissenschaft eher aufgeben können und nach Optionen Ausschau halten. Andererseits werden die Ärzte und das Personal in Krankenhäusern ebenfalls nach Auswegen suchen (müssen), und zwar solche die wirklich wirken ….
So gesehen, könnte es durchaus SINN machen, eine solch drastische Krise. Sie könnte eher zu einem grundlegenden Bewusstseinswandel beitragen….
Erleben wir hier sozusagen so etwas wie einen „Wendepunkt“ in der Medizin, zu der es – wie bei vielen Dingen – erst einer solch dramatischen Krise bedurfte …
Interessant ist jedoch, wie die Forderung der Interessengruppe der Krankenhaus-Hygieniker das als Chance für mehr Hygiene und damit mehr berufsständisches Ansehen nutzt …
Eigentlich fordern diese Gruppe nichts anderes, als noch mehr „Kampf“ …
Nicht zu bestreiten, dass Viren und Bazillen in Krankenhäusern konzentriert wirken und immer „immuner“ gegen die „Kampfmittel“ werden. Sie sind halt auch intelligent und scheinen dazuzulernen – wer hätte das gedacht …
Der Name „Krankenhaus“ ist gut gewählt. Der Begriff wird „Programm“ …
Es gibt einen schönen Spruch, den wir hier (leicht) abwandeln:
„Stell dir vor, es gäbe Krankenhäuser und keiner ginge mehr hin“…
Wie – könnten viele Menschen erstaunt fragen – soll das denn gehen? „Mein Arzt muss doch wissen, ob das für mich notwendig ist“ …
Aber es ist doch Ihr Körper und letztlich auch Ihr „Tod“, würden wir beharrlich antworten wollen.
In einer solchen Situation sollte es sich durchaus lohnen, nach Alternativen Ausschau zu halten – die es inzwischen durchaus gibt …
Wir haben die Freiheit der Wahl, aber Freiheit ohne Selbstverantwortung wird einfach nicht funktionieren … Die „Opfer-Rolle“ hat noch nie wirklich genützt …
Und wenn Sie schon den Weg ins Krankenhaus wählen, dann bitte nicht in Sorge oder Angst, denn das sind sozusagen Energieformen, die für Bazillen und Viren ideale Voraussetzungen bieten …
Das Gesetz der Anziehung lautet – unnachgiebig -:
Gleiches zieht nur Gleiches an – nie funktioniert das anders …
Eine Bitte zum Abschluss:
Lassen Sie das Kritisieren. Das wäre das Gegenteil von SINN. Konzentrieren Sie sich strikt auf das, was SINN macht:

Richten Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Kraft konsequent auf das, was Sie wirklich beabsichtigen, nicht was Sie ablehnen. …

2014-10-27

CoopThink - Führung in Cooperationen


Bereich:              Neue Wirtschaft
Perspektive:        Souveräne Menschen
Werkzeug:          CoopThink – Das Denken der neuen Menschen

Die Frage:

Ich bin Mitglied und Vorstand einer Genossenschaft, die aus 9 Menschen besteht. Wir kooperieren – wie ich meine – recht harmonisch. Doch irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, es fehlt irgendetwas Wesentliches …
Oberflächlich passen wir ganz gut zusammen, bewegen unser Unternehmen erfolgreich voran, doch in den für mich wichtigen Lebensfragen trennen uns doch irgendwie „Welten“ …
Könnte der Erfolg unseres Unternehmens noch einfach zu erreichen sein, wenn es uns gelänge, auch in persönlichen Fragen (Weltanschauungen) mehr übereinzustimmen? …
Und was sollten wir beachten, wenn wir demnächst unsere Mitgliederzahl erheblich ausweiten werden …

Anmerkung: „CoopThink“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum – das Denken der Menschen, die sich dafür entscheiden, ihren BewusstseinsKörper und ihren physischen Körper (wieder) zu vereinen. Wir nennen das wahre Cooperation. Diese ist verbunden mit dem Begriff „Neue Energien“, die seit einiger Zeit auf diesem Planeten zur Verfügung stehen.  Diese Neuen Energien sind anders und funktionieren anders, als die gewohnten „Dual-Energien“. Z.B. sind sie nicht „integrationsfähig“, auch nicht geeignet teilweise genutzt oder „ausprobiert“ zu werden. Man muss sich entscheiden, so oder so zu leben. Diese Energien entsprechen jedoch unserem wahren Ursprung („Ursprungs-Energie“). Deshalb haben diese Energien auch viel mit Ausdehnung-Zulassen-Vertrauen-SelbstLiebe zu tun. Beachte: Unser Verstand kennt diese Neuen Energien nicht. Verständlich, wenn er (zunächst) „rebelliert“, bis er sich integriert hat. Er wird nach und nach erkennen, dass unser Leben  im CoopThink viel einfacher, intensiver und selbstverantwortlicher wird. …                
(Fragesteller/in: männlich, 42, Vorstand einer Genossenschaft)

Die CoopThink – Antwort (CTA):

Eine wirklich wichtige und auch mutige Frage, denn sie gibt uns die Möglichkeit, auf einige Missverständnisse einzugehen, die sich aufgrund der (aktuellen) menschlichen Sichtweise in Bezug auf „Cooperation“ ergeben. …
CoopThink geht von einem anderen Cooperations-Begriff aus, der – zunächst – mit Gemeinschaft (in welcher Form und wozu auch immer gegründet) wenig zu tun hat.
Dennoch ist das gemeinschaftliche wirtschaftliche Wirken in einer Form, wie der einer Genossenschaft, recht bedeutend.
Lassen Sie uns diesen – vermeintlichen – Widerspruch näher erläutern:
„Wahre Cooperation“ ist die (Wieder-) Erinnerung an unseren wahren Ursprung. …
Es geht um die Klärung dessen, WER wir Menschen wirklich sind. … Als WER wir denken-handeln-entscheiden.
Im Ursprung sind wir alle gleich, sind Teil eines untrennbaren, ewig währenden Ganzen. Die einen nennen dies „Gott“, andere sprechen von „Quelle“. Wie Sie es nennen, ist egal, der Ursprung legt absolut keinen Wert auf das, wie man „ihn“ bezeichnet …
Wir verwenden den Begriff „Quelle“, weil sich mit „Gott“ zu viel „Personifiziertes“ und zu viel „Ablenkendes“ verbindet …
Die „Trennung“ von der Quelle geschah nicht absichtslos und auch nicht gegen unseren (freien) Willen. …
Auch wenn uns das meist nicht so bewusst ist – und wir die nicht gern wahrhaben möchten und meist gern verdrängen - im gesamten Universum gilt das Prinzip der absoluten Willens-Freiheit
Und die „Trennung“ führte auch nie dazu, dass sich unser Ursprung änderte. Wir waren und sind – für immer - untrennbar Teil der Quelle, also auch Teil Gottes.
Es sieht jedoch ganz anders für uns Menschen aus und wir „spielen“ auch ganz anders. … (Wir nennen es „Spiel“, was einfach unsere gewählte Art zu leben bedeutet).
Wir Menschen glauben jedoch meist, von der Quelle getrennt zu sein und uns in einer Welt zu befinden, in der so eine Art  „Dauer-Kampf von allen gegen alle - und um alles“ - geschieht. Wir meinen z.B., wir wären „schutzbedürftig“ und haben vergessen, um was es in unseren Leben (eines nie endenden Daseinskreislaufes) eigentlich geht.
Unser gesamtes Leben, unsere Glaubensmuster, unser Planet legt von diesem  (irrtümlichen) Konzept ein beredtes Zeugnis ab. …

Wir meinen nur ein Körper zu sein, ohne erkennen zu wollen, dass wir lediglich einen Körper haben, einen solchen benötigen, um in einer sehr niedrigen Schwingung – wie dies auf der Erde der Fall ist - uns aufhalten und dort wirken zu können.
Wir haben vergessen, dass Körper-Geist-Seele eine Einheit bilden …

Um das tun zu können, was unsere Seele liebt, nämlich ausschließlich Erfahrungen zu machen und damit das Universum bei seiner Entfaltung zu unterstützen, haben wir bewusst - (auf seelischer Ebene) - eingewilligt, alles bei unseren Geburten zu vergessen. Keine Erinnerung an die vielen, vielen Vorleben, keine Erinnerung, dass wir reines Bewusstsein sind, keine Erinnerung daran, dass wir unsere Leben mit anderen „Mitspielern“ auf dem Planeten gemeinsam (vorab) verabredet haben …
Dies alles geschah freiwillig, auch wenn das anders aussehen mag.

Die Zeit der Erfahrungen in der niedrigsten Schwingung des Universum, der physischen Welt, nähert sich jedoch jetzt dem Ende. Einhergehend mit der Veränderung unseres Bewusstseins (Schwingung), erhöht auch der Planet Erde seine (Grund-) Schwingung. Man spricht davon, dass unsere bisherige 3. Dimension sozusagen (sukzessive) in die 5. Dimension überwechseln wird. Menschen bezeichnen das als „Aufstieg“.
Das wird Konsequenzen für unseren Körper haben, aber auch für unsere Art zu Leben und damit auch unsere Art zu zu Wirtschaften ….

Allerdings scheinen viele Menschen auszuklammern, dass es eine Art „Zwischen-Dimension“ gibt, eine „4.Dimension“. Diese 4. Dimension gehört zwar noch zur 3. Dimension, ist jedoch eine wichtige Übergangsdimension, die sog. „Wir-Dimension“.
Vereinfacht gesagt, ist die 3. Dimension das unbegrenzte „Spielfeld“ des „ich“. Hier konnte sich unser Ego (Verstand) ausleben, alle Facetten von „Hell“ und „Dunkel“ (was im Ursprung das Gleiche ist) ausleben. Hier haben wir das „Wirtschafts-Spiel“ von „Jeder gegen Jeden“ gespielt, von „ich habe mehr Macht, als du“, von „ich bin besser/reicher/intelligenter/angesehener, usw. – als du“.

Das erforderte natürlich die entsprechenden Theorien. So entstand der Glaube von und an Konkurrenz (Menschen, Unternehmen, Länder) ...

In der (unumkehrbaren) Übergangsphase vom „ich“ zum „wir“ beginnt sich langsam – aber stetig – das Bewusstsein zu entwickeln, dass „wir“ (Denken und Handeln in Kooperation/Gemeinschaft), „lebenskonformer“ für uns Menschen ist, weil es dem Prinzip der Natur entspricht. Unser Körper ist z.B. – eine geniales Kooperations-Wesen

Genossenschaften sind von ihrer inneren Struktur her auf Cooperation angelegt, auch wenn es sich dabei zunächst „nur“ um das Kooperieren von sich als „ich“ verstehende Wesen handelt.
In einer Genossenschaft verbinden sich sozusagen viele „ich“ und probieren, deren unterschiedliche „Ich-Vorstellungen“ bestmöglich aufeinander zu beziehen (synchronisieren), um dadurch im konkurrierenden Umfeld besser „überleben“ zu können.

Diese „Ich“-Menschen erfahren und erlernen sozusagen, welche Vorteile das Aufgeben von (innerbetrieblicher) Konkurrenz beinhalten kann. Sicher tun die meisten Genossenschaften das eher unbewusst, aber sie tun es und das ist wichtig genug, damit andere Menschen daraus erkennen können, dass zwischenmenschliche Kooperation mehr Sinn macht, als zu konkurrieren. …
So bahnt sich der Gedanke von Kooperation und Gemeinschaft unaufhaltsam seinen Weg ins kollektive Bewusstsein. Dass dafür z.B. so etwas wie Energie-Genossenschaften enorm vorteilhaft sind, weil der Energie-Wandel ebenfalls auf der kollektiven Veränderungsskala einen recht hohen Wert hat, ist recht deutlich zu erkennen. Die Kombination von Kooperation und Energie wirkt wie eine Art „Bewusstseins-Turbo“.

Der Übergang vom wirtschaftlichen „Konkurrenz-Spiel“ zum „Cooperations-Spiel“ wird sich damit intensiver Bahn brechen, denn das Bewusstsein von immer mehr Menschen erkennt – für alle gut sichtbar – dass das alte „Konurrenz- und Macht-Spiel“ immer weniger funktioniert. Das Finanzwesen – sozusagen eine Schlüsselposition im Konkurrenz-Spiel – zeigt bereits deutliche Spuren von Erosion …

Im Fortgang der Entwicklung der nächsten Zeit beginnt sich stetig das kollektive Geesamt-Bewusstsein in Richtung Cooperation-Denken bewegen, bis gänzlich die gesamte Gesellschaft (besonders die Wirtschaft) nach kooperativen „Spiel-Regeln“ funktionieren wird….

Der eigentliche Teil Ihrer Frage scheint in eine andere Richtung zu gehen. Dennoch war dieser kleine Exkurs für das bessere Verständnis notwendig.

Es drängt sich förmlich die Frage auf: Und was folgt daraus?

Nach dem „Wir-Zeitalter“ beginnt das, was wir als „neues ICH-Zeitalter“ bezeichnen würden. „Wir“ ist Übergang, wenn auch ein sehr wichtiger, aber dennoch ist „ICH“ das eigentliche Ziel.
Aber dieses „ICH“ ist ein völlig anderes, als das alte „ich“. …

Und genau dieses „ICH“ scheint das zu sein, mit dem Ihre Frage zu tun hat ….

Deutet sich da ein Umbruch für das an, was auch den „traditionellen“ Genossenschaftsgedanken – nicht unerheblich – tangieren wird?
Wir meinen JA!

Bisher kam es weniger – eigentlich fast gar nicht - darauf an, dass man sich um das (große) „ICH“ in einer Genossenschaft bemühte. Man begnügte sich mit dem Funktionieren des (kleinen, aber durchaus lebendigen „Ego-ich“.
Und dieses „ich“ war recht anpassungsfähig und durchaus bereit, sich  anzupassen, wenn sich daraus ein Vorteil für „es“ erreichen ließ …

Beim (großen) „ICH“ geht es jedoch niemals um an- oder einpassen, es geht um vielmehr um Themen wie Integration, um Leidenschaft, um Angelegenheiten des Herzens

Haben wir bisher vielleicht so gefragt:

„Funktioniert x oder y zu tun besser, wenn ich es gemeinschaftlich mit anderen tue?“

Müssen wir jetzt wohl ganz anders fragen:

„Was ist die Herzensangelegenheit von x, sozusagen eine Leidenschaft, die Ganzheitlichkeit zum Ausdruck zu bringen?“

Und wir müssen weiter fragen:
„Wo oder wer sind diejenigen Menschen, die – möglichst viel – gleiche oder gleichgelagerte Leidenschaften verspüren und diese jetzt – noch besser – gemeinschaftlich zum Ausdruck bringen wollen und können“?

Warum die Frage so gestellt werden sollt?

Weil wir Menschen uns auf dem (unumkehrbaren) Weg in die 5.Dimension befinden, sogar zügiger als zunächst vermutet ...

Und diese 5.Diemension schwing einfach höher. Das Bewusstsein dieser Dimension kennt keine Konkurrenz mehr, kennt auch keine Trennung. Menschen erfahren sich als machtvolle Gestalter ihres eigenen Lebens.

Sie sind sich dessen vollends bewusst, das Leben erfordert, dies
selbstverantwortlich
frei
und voller Freude
zu führen.

Hinter diesen Prämissen kann und wird kein Mensch leben, der sich in der 5. Dimension aufhalten möchte….
In dieser Dimension des großen ICH lässt sich nichts, was uns bisher teuer und lieb war irgendwie integrieren.
ALLES ist ANDERS, weil alle Menschen ein völlig anders Bewusstsein haben. …  
Und „ICH“ heißt:
JEDER Mensch ist sich seiner Ursprünglichkeit, seiner GANZHEIT, seines wahren SELBST wieder vollständig bewusst.

Natürlich benötigt dieser Weg eine Zeit des Überganges. Wir beginnen jedoch in den kommenden Jahren immer schneller und intensiver wieder daran zu erinnern …

Und wir beginnen, das Bild einer neuen Wirtschaft, einer neuen Gesellschaft, des gesamten Lebens, so zu entwerfen und auszugestalten, wie es unserem neuen Bewusstsein entspricht. …

Wir beginnen – auf diesem Wege – uns immer mehr daran zu erinnern,  uns zwar zu integrieren, aber so, dass die übrigen Werte erhalten bleiben (Freiheit-Selbstverantwortung-Freude …)
Dazu gehört auch, alle Formen von „Trennungs-Spielen“ (Konkurrenz) konsequent ab- bzw. umzubauen.

So entsteht das, was wir als WAHRE COOPERATION bezeichnen.
Es ist die Integration von Körper-Geist-Seele.
Es entsteht ein neuer Bewusstseinskörper …
Und „Aufstieg“ ist eigentlich ein „Einstieg“, die Wiedervereinigung von GEIT-SEELE  in unserem physischen Körper.

Das, was man als „Eden“ kennt, findet wohl nicht irgendwo im Universum (oder im „Himmel“) statt, „Eden“ wird hier, auf diesem Planeten – genannt Erde – zur Wirklichkeit werden …

Und Genossenschaften können und werden eine spannende und wichtige Angelegenheit sein, um z.B. beim „Spiel der kooperierenden Regionen“ mitzugestalten, denn Menschen werden viel mehr in Regionen denken und handeln …
Denn auch die alten politischen Strukturen werden wohl bei einem neuen Bewusstsein der Menschen, enorm erodieren …

Und was könnte das schon jetzt für Genossenschaften bedeuten?

Vor allem sollte man berücksichtigen, dass Kooperation zu keinem Ignorieren des Einzelnen und dessen Leidenschaften führt.
Wohl nicht so ganz einfach, dies intelligent in einem TEAM zu organisieren und dann erfolgreich zum (wirtschaftlichen) Ausdruck zu bringen….

Eine „Mammut-Aufgabe“? JA – aber weder zu vermeiden, noch unlösbar. Hilfreich ist, dass sich auch das kollektive Gesamt-Bewusstsein  verändern wird …

Je eher und je intensiver sich Genossenschaften mit dem (großen) „ICH-Konzept“ befassen, umso besser sind sie selbst „aufgestellt“, um auch Beispiel für andere Menschen und Menschen in Gruppen sein zu können.

Ignorieren diese (neuen) Genossenschaften das (neue) „ICH“ in ihrer Gruppe, könnte ein langsamer, aber stetiger Erosions-Prozess auch sie selbst ereilen …

Die Genossenschaft mit ZUKUNFT (nennen wir sie einmal „Geno-5.0“, wird eine Gemeinschaft voller „gleichklingender Leidenschaften“ sein. Und sie sollte sich natürlich bewusst sein, was diese wirklichen Leidenschaften eines JEDEN „ICH“ sind und, dass solche Leidenschaften eine vorübergehende und keine konstante Erscheinung darstellen …
Und:
Die Genossenschaft – Geno-5.0 – also solche, die ZUKUNFT mitgestalten wollen, sollten auch wissen, dass das „In-Form-Bringen von Materie“ – sozusagen, das was in mittels dieser Genossenschaft dann in Erscheinung tritt, also das Ergebnis des gemeinsam Gewollten (das gewünschte Ergebnis) anders „funktionieren“ sollte …
Es wird bei Geno-5.0 viel weniger um TUN gehen, als vielmehr um SEIN. Die alte Formel von TUN-HABEN-SEIN wir sich umkehren. Sie wird dann SEIN-TUN-HABEN lauten …
Es sind die (gleichschwingenden, gleichklingenden) Gedanken der Menschen in dieser Geno-5.0, die die „Berge versetzen“ und den ERFOLG – beinahe „magisch“ herbeiführen…
Ein modernes „Führungs-Konzept“ von Genossenschaften - von Geno-5.0 - sollte das kennen, Mitgliedern vermitteln, selbst anwenden und in so etwas wie einer „Coop-Ordnung“ festgeschrieben haben …
Und:
Führen in Geno-5.0 heißt vor allem Kommunizieren auf höchstem Niveau.
Moderne Genossenschaften sind gut beraten, schon jetzt diesen Umbau-Prozess allmählich anlaufen zu lassen …
Das Management sollte beginnen, schon jetzt mehr darüber miteinander zu sprechen:
Was gemeinsam gewollt wird.
Welche Visionen bestehen und umfassend konsensfähig sind.
Was die wahren Leidenschaften jedes Einzelnen sind …
Und:
Bitte überlassen Sie urteilen-werten-analysieren-kritisieren usw. , denen, die sich immer noch als Konkurrenten begreifen …
Denn:
Wahre Kooperierer sind Meister bezüglich dessen, was sie wirklich wollen, weil nur so „ERFOLG“ (das, was folgt) geschieht.
Zusammengefasst:
Sehen sie einfach alle Genossenschafts-Mitglieder aber auch alle, die mit ihnen zusammenwirken, sich Lieferanten, Kunden, usw, als gleichwertige, machtvolle Teile der gleichen Quelle an ...
Also:
Keine „Opfer-Spiele“ – weg mit der „Opfer-Karte“ – jetzt geht es konsequent um die Übernahme von SELBST-VERANTWORTUNG.
Das heißt keinesfalls, dass eine Genossenschaft keinen Vorstand, keine Führung mehr hätte.
Das heißt aber sehr wohl, dass diese Rollen andere Inhalte haben werden:
Die ManagerInnen der künftig wahren Genossenschaften (Geno-5.0) werden  eine Menge Zeit damit zubringen, ein „Team der Einzel-Leidenschaften“ auf hohem Niveau zur Geltung zu bringen und das Team stetig „umzubauen“, um diesen „Gleichklang der Leidenschaften“ immer wieder auf hohem Niveau zu (er-) halten ….
Vielleicht ist es das, was Sie suchen …


Irrt „Herr Raiffeisen“ – oder interpretieren wir ihn nur „falsch“?

  *Alles kooperiert genial mit Allem* CoopCreation-Dialoge   * Unser Körper zeigt : So genial geht Coo...

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