*Alles
kooperiert genial mit Allem* |
Dialoge zum Kooperativen Wandel |
* Unser Körper zeigt : So genial geht Coop * |
Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel
(per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer
Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit
eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen
Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um
eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung
einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft.
Das wirft die Frage auf: Als WER kooperieren wir? |
Die Essenz
der Fragen |
Nun diskutieren wir bereits seit langer Zeit, wie unser
Geno-Projekt erfolgreich sein kann. Wir sammeln die „Pro“ und „Kontras“ von
jedem Mitglied und diskutieren dann so lange, bis weitgehende Übereinstimmung
besteht. Das ist dann der „Minimal-Konsens“, von dem aus wir wohl gut starten
können. … Damit verhindern wir, dass nach der Gründung Zweifeln
auftreten, denn wir wollen uns auf den Erfolg konzentrieren. … |
Die Essenz
der Antworten |
Eine gute Idee, sich auf den Erfolg zu
konzentrieren. … Aber wie sieht denn das konkret aus, was ihr als
„Erfolg“ bezeichnet? Das, was ihr wohl als „Diskussion“ bezeichnet, hat stets
ein „Für“ und ein „Wider“. Das hört sich zwar ganz „toll“ und
„fortschrittlich“ an, aber erinnert uns an das. was wohl als „Spring-Prozession“
bezeichnet wird. … Was ihr eigentlich tut, wirkt folgendermaßen: ·
Wir wollen z.B. nach A. ·
Wir sind uns aber nicht sicher, ob
wir tatsächlich nach A. wollen, weil wir nicht genau wissen, was in A.
geschieht. ·
Deshalb „befreien“ wir uns aus
diesem „Engpass“, indem wir akzeptieren, dass es auch nach B oder C gehen
könnte. ·
Dazu diskutieren wir auch die Pro
und Contras von B und C. Das ist alles recht „nett“, klingt „verdammt
fortschrittlich“ ist allerdings recht wirkungslos. … Wir benötigen für erfolgreiches „Manifestieren“ unbedingt
„Klarheit“ und „Eindeutigkeit“. … Nehmt einen Routenplaner und erkennt das Ergebnis
von „Variabilität“ (besser: Unklarheit) bei Gestaltungsprozessen. … Aber das ist in einer Gruppe ganz schön schwer herzustellen,
denn jede/r hat irgendwie etwas andere Vorstellungen - hören wir oft sagen. …. Wir haben auch nie gesagt: ·
Das „Kooperation“ einfach oder
leicht wäre. … Wir haben stets gesagt, dass: ·
Je besser die Klarheit und der
Konsens der Ziele ist, umso besser sind die zu erwartenden Ergebnisse. … Das (vorläufige) Fazit: ·
Kompromisse oder „geheime
Vorbehalte“ sind die „Erfolgskiller“ Nr. 1 – nicht nur -
bei Kooperationen. … Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende
Fragen habt. … (Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz
durch …) CoopCreation – So, wie das
Universum wirkt … |
Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“
im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Koordination: Gerd K.
Schaumann - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse
Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“
im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de |
QuantenInstitut ist die erste internationale Wissenschafts- und Medien-Cooperation für quantenoptimierte Intelligenz-, Bewusstseins- und Kooperationsforschung und deren Umsetzung in der Praxis. Im Zusammenwirken von Wissenschaftlern, Entscheidungsträgern, Journalisten, etc. werden Methoden und Konzepte - besonders zur Kooperationsentfaltung, erprobt. Hier veröffentlichen wir Auszüge der Antworten unserer diversen Arbeitsgruppen (FachBlogs) in Bezug auf praxisbezogene Fragestellungen.
QuantenInstitut
2023-03-15
„Wenn“ und „Aber“ – Zweifel behindern den Erfolg
2023-03-14
Der Schritt vom Tun zum Sein. – „Sei“ die Kooperation!
*Alles
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BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel |
*Unser Körper – Das Coop-Vorbild* |
Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel
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Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit
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Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um
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zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das
wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch? |
Die Essenz
der Fragen |
In unserem Genossenschafts-Projekt beginnt die
Diskussion jetzt „Fahrt“ aufzunehmen, ob wir mit dem Projekt richtig lagen … Der Grund: Die Mitglieder spüren, dass sich durch die
Gründung nicht wirklich viel geändert hat. … Immer wieder treten Ängste, Unsicherheiten, Skepsis und
Zweifel auf. Je länger unsere Geno besteht, umso mehr nimmt die ursprüngliche
Euphorie ab und schlägt um in Kritik und Zweifel. … Alles läuft irgendwie nicht so, wie geplant bzw.
gedacht. … Was haben wir übersehen oder falsch gemacht, ist das bei
anderen Genos ähnlich? Was wäre jetzt zu tun? Die Geno wieder auflösen oder ein
„Neustart“? |
Die Essenz
der Antworten |
Eigentlich habt ihr nichts Besonderes „falsch“ gemacht, sondern ihr seid einfach
dem Weg gefolgt, den die große Mehrheit des ganzen Landes folgt: ·
Ihr habt angenommen, dass „TUN“
wichtig wäre. Also habt ihr begonnen, euer „Programm“ in Normen zu
gießen, eine Satzung und sonstige Formalitäten zu schaffen und gemeint, dass
das etwas mit Erfolg zu tun haben könnte. ·
Unsere Erfahrungen zeigen jedoch,
dass SEIN wesentlich entscheidender für den Erfolg ist, als das meiste
Andere, das wir mal allgemein als TUN bezeichnen wollen. Wenn ihr die Welt um euch herum anschaut, dann wird das
„Prinzip TUN“ überall „propagiert“. Schon in den Schulen bringt man den
Kindern diesen „Irrglauben“ bei. …. Von dem, was „die“ Politik den Menschen erklärt, ist
weit von dem entfernt, wie diese Welt wirklich funktioniert. Schaut euch die Vermögensverteilung, Gesundheit oder was
auch immer an. Überall wird das „Prinzip TUN“ angepriesen. …. Es sollte doch nachdenklich machen, dass dieses Prinzip
nur ganz schlecht funktioniert, wie die „Ergebniszahlen“ zeigen. … Wir sagen nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man
sich nur genug anstrengt. … Leider wird in den Schulen immer noch gelehrt, dass
„Fleiß und Beharrlichkeit“ die Garanten für Erfolg seien. Wir sagen oft: ·
„Sei der Erfolg, den du erwartest
zu bekommen“. Dann werden wir erstaunt angeschaut und man rechtfertigt
sogleich wieder das „TUN“. Nehmen wir beispielhaft mal erfolgreiche „Startups“. Wer
erfolgreiche Gründer befragt, warum sie ihre Zeile – wie angenommen –
erreicht haben, dann hört man: ·
Weil ich davon überzeugt war, dass
ich Erfolg haben werde. Und wenn man sie fragt, ob das nicht in einer Gruppe
einfacher wäre, hört man erstaunt: „Nein, das war und ist „mein Ding“, das hätte ich
anderen überhaupt nicht so „rüberbringen“ können. … Die Folge: Der „Solo-Gründer“ oder die „Solo-Gründerin“ holt sich –
nachdem – das Konzept steht, geeignete „Mitwirkende“ (Arbeitnehmer). Das legt die Frage nahe, ob eine „Gruppen-Gründung“
(z.B. Geno) als Startup eher ein Handicap ist, also „Erfolgsnachteile“ hat? Damit sind wir genau an dem Punkt, den die
„Gemeinschafts-Adepten“ gern übersehen und nicht erklären können, warum so
relativ wenige „Startups“ als Gemeinschaftsgründung erfolgen. Schaut euch die Zahlen an, wie wenig Genos im Verhältnis
zu anderen Rechtsformen gegründet werden, dann kommt man einfach nicht umhin,
sich solchen (grundlegenden) Frage zu stellen zumal, wenn man die Startups im
Hinblick auf ihre Erfolgsverläufe mach einem, oder mehreren Jahren beurteilt.
… Ist also der Gedanke „Genossenschaft“ eine „Notlösung“
von „Sozialträumern“ oder wurde irgendeine wichtige „Stell-Schraube“ übersehen? Wir sehen – spontan – gesehen, zwei (wesentlich)
„Stell-Schrauben“, die wir – vereinfacht – so ausdrücken würden: ·
Der „Sologründer“ verwirklich
„seine“ (eigene)Idee, für die er oder sie „brennt“. Er/sie sehen sozusagen
das Ergebnis voraus, wie sich die Gründung entfalten wird. ·
Die „Gruppen-Gründer“ bringen nicht
(zumindest nicht im Gleichklang) eine ähnliche „Euphorie“ (besser Energie)
auf. Sie mögen das zwar verbal verneinen, die Entwicklungen zeigen jedoch
etwas anderes. … Man könnte es auch so formulieren: ·
„Sei der Erfolg“ hat eine ganz andere Dynamik (Energie) als ·
„Werde der Erfolg“. Wir wollen andeuten, wo die Lösung sein könnte: ·
Zu erkennen, dass „Sei der Erfolg“
nur wenig mit „Handeln“ aber viel mit „Erfolgs-Energie“ zu tun hat. Oder drücken wir es mal so aus: ·
Wenn es (wirklich) gelingt, dass
alle Gruppen-Gründer diese „Erfolgs-Gesetzmäßigkeit“ verinnerlichen, dass es
weniger auf „Tun“ als vielmehr auf das „SEIN“ ankommt, und diese Intention
beharrlich umsetzen, dann (aber erst dann) beginnt die Gruppe dem Einzelnen
voraus zu sein. Die Gruppe erzeugt – einsehbar - mehr
Erfolgs-Gesamt-Energie! … Dabei spielt das „Denken“ in Bildern (wie sieht der
Erfolg aus, was bewirkt er, usw.) eine große Rolle. Das Ziel (gemeinsam und synchron) vorwegzunehmen, sich
sozusagen bereits synchron in der erfüllten Vollendung zu sehen, ist ein
wesentlicher Erfolgsgarant. Gelingt das bei allen Gruppenmitgliedern, muss
das Erfolgs-Gesamt-Potenzial steigen und beginnt dem der Einzelgründer
überlegen zu sein …. Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende
Fragen habt. … (Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz
durch …) BewusstCoop – So, wie das Universum
wirkt … |
Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“
im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse
Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“
im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de |
2023-03-11
Der Kooperative Wandel benötigt „erwachte“ Genossenschaften
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BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel |
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Coop-Vorbild* |
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Die Essenz der Fragen |
Wir wollen aktiver am (kooperativen) Wandel unserer
Gesellschaft mitwirken. Alle Mitglieder unserer Gruppe sind sich einig, eine
Genossenschaft zu gründen. Dazu haben wir uns andere Genossenschaften
angesehen, haben mit Gruppen und Parteien gesprochen und dort durchaus Zustimmung
(verbal) erhalten. Die erste Nachdenklichkeit kam auf, als wir unser Projekt
einem „Prüfungsverband“ vortrugen. Bis dahin war es uns nicht klar, dass man
so etwas wie eine „Kontroll-Stelle“ durchlaufen muss, um von dort eine Art „Genehmigung“
zu erhalten, um eine Genossenschaft gründen und betreiben zu können. … Die Gespräche mit den „Verbandsvertretern“ haben uns
eigentlich nur gelangweilt, weil sie uns nur etwas zu den bürokratischen
Hürden sagen konnten und wie teuer das ist. … Als wir anfingen mit ihnen über unsere Inhalte – um die
geht es ja eigentlich – zu reden, erlebten wir so eine Art Mischung zwischen „Desinteresse“
und „Inkompetenz“. Nach dem ersten Gespräch hatten wir den Eindruck, dass man
uns eigentlich wohl eher „abgeraten“ hat, das Projekt als Genossenschaft zu
gründen. … Gibt es dazu eine Idee, wie man um diese „Zensurstelle“
herumkommt, denn sie verhindert ganz sicher eher, dass sich ein Kooperativer
Wandel beschleunigt, beinahe so, als sei das Absicht (mit System). …. Habt ihr dazu ein paar intelligente Hinweise? … |
Die Essenz der Antworten |
Die „gute“ Nachricht ist, dass ihr nicht die einzigen
seid, denen es so geht. Das ist wohl auch der Grund, warum – wenn wir das mit
anderen EU-Ländern vergleichen – es wohl in Deutschland am Schlechtesten
funktioniert. Aber es wäre wohl unfair es nur den Verbänden anzulasten, es
ist wohl eher die „Staatsaufsicht“ mit ihrer Bürokratie, die die Verbände so
werden lässt, wie sie sind. Aber auch das ist wohl nur bedingt richtig. Auch
die Genossenschaften selbst haben es bisher nicht „begriffen“, dass ihr
Desinteresse „ihre“ Verbände so werden ließ, wie sie geworden sind: ·
So etwas wie „willfährige Anpasser“, sozusagen (unbewusste) „Bremser“
des Kooperativen Wandels. Wollt ihr aus dieser „Zwickmühle“ zeitnah und elegant
herauskommen, würden wir euch raten, die „Startphase“ eleganter zu umschiffen,
indem ihr sozusagen in 2, besser in 3 Etappen gründet. A. Die Phase 1 könnte damit beginnen, eine „Allerwelts-Satzung“
zu nehmen, die euch (kreativ) über die „Starthürden“ der Gründung bringt.
Damit habt ihr den Gründungsprozess: ·
Vereinfacht, beschleunigt und preiswerter „überstanden“. …. Wenn die Genossenschaft dann gegründet und ins Register
eingetragen ist, beginnt die eigentliche „Projektarbeit“. … Jetzt habt ihr mehr Souveränität und weniger Bürokratie,
seid einfach „gestaltungs-souveräner“. … Aber es wäre ein Irrtum, dass diese Vorgehensweise auch zielführend
für den Erfolg eures Projektes wäre. … B. Jetzt beginnt eigentlich der wirkliche
Gründungsprozess. Wir nennen das die Phase 2, die „Phase der Projekt-Erfolgs-Gestaltung“. Hier geht es dann nicht mehr um „Genossenschaft-Formal“,
sondern um „Genossenschaft-Ideal“. Dann wird kein (totes) Papier „bedruckt“, was hinterher
doch keine Wirkung für den Erfolg hat, denn „Erfolg“ ist was ganz anderes. … C. Wir nennen diese Phase 3, die Phase der „Klarheit“.
Gemeint ist damit, dass die Mitwirkenden sich jetzt darüber wirklich im
Klaren werden/sind, was sie eigentlich bereit sind zum Gelingen des Projektes
beizutragen. … Die Einbeziehung eines „Geno-Projekt-ErfolgsCoachings“
scheint uns ratsam. Dies kann sowohl vor als auch nach der Gründung
geschehen, aber man sollte es tun … Dazu werden wir gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende
Fragen habt. … (Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz
durch …) BewusstCoop – So,
wie das Universum wirkt … |
Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“
im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
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2023-03-10
Wer kooperieren mag, sollte auch wissen WER er/sie wirklich ist.
*BewusstCoop
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Quanten-Dialoge zum Kooperativen Wandel |
*Als „Wer“ kooperiere „Ich“?* |
Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel
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Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um
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Die Essenz
der Fragen |
Wir wollen endlich aufhören, für „Andere“
zu arbeiten. Wir beabsichtigen eine Genossenschaft zu gründen. Könnt Ihr uns –
aus euerer Erfahrung – sagen, was besonders zu beachten wäre, z.B. bei
unserer Satzung? … |
Die Essenz
der Antworten |
Wie kommt ihr ausgerechnet darauf,
anzunehmen, dass die Satzung für das Gelingen eurer (kooperativen)
Absichten besonders wichtig sei? Diese (Zunächst-) Antwort ist nicht „böse“
gemeint. Sie entspricht zwar dem aktuellen „Klischee“, wie man mit der
Gründung einer Genossenschaft beginnt, würde aber – aufgrund unserer
Erfahrung – irgendwie ins „Abseits“ führen. Wir würden genau „andersherum“
beginnen: ·
Am Anfang
steht die (wirkliche) Absicht jedes Gründers, zu kooperieren. Dies beinhaltet vor allem, sich vorbehaltlos
als: ·
(„Mit-“)Unternehmer zu verstehen. … Jeder „Mitwirkende“ sollte sich
durchaus die Frage stellen (und vorbehaltlos) beantworten: ·
„Bin ich
wirklich (schon) bereit, so zu denken und zu handeln, als wäre es mein
eigenes Unternehmen?“ Leider glauben die meisten Gründer –
oft, weil es ihnen so von den „Prüfungsverbänden“ erzählt wird - zunächst mit
der Satzung (Name, Unternehmensgegenstand, usw.) zu beginnen. Aber all das
ist nachrangig zu der weiteren einfachen Frage: ·
Was will ich wirklich
(in meinem tiefsten Inneren) durch diese Gründung erreichen, vor allem „kooperativ“? Dazu wäre es gut, vorab – quasi im
Rahmen eines – durchaus mehrtätigen - „Geno-Gründer-Coachings“ - potenzielle
Situationen „durch-zuspielen“, die in jedem Unternehmen vorkommen könnten. … Wir würden euch empfehlen, euere
Genossenschaft als „MitUnternehmer-Genossenschaft“ zu sehen.
Vereinfacht gesagt, denken dann ALLE Mitglieder grundsätzlich aus dem
Blickwinkel der „Leitung“ (Vorstand). Wie das geht, können wir gern in einem
weiteren „Dialog“ vertiefen. Der einzige Unterschied zwischen
einem Vorstand und den Mitgliedern sollte darin bestehen, dass die Mitglieder
des Vorstandes bereits „Leitungs-Erfahrung“ haben und die anderen sich diese
Qualifikation erst noch aneigenen wollen (müssen). Bisher wird leider der Eindruck
vermittelt, dass es ausreiche, wenn die „Vorstände“ quasi sich als „Unternehmer“
verstehen und sich in dieser Funktion auskennen bzw. auszukennen glauben. … Wir trennen konsequent die „Sicht
nach innen“ von der „Sicht nach außen“ (also die „Geno in Aktion“). Die (Aus-) Wahl, eine
Genossenschaft als „angemessene“ Rechtsform zu mehmen, weil sie (irgendwie)
nach „Gemeinschaft“ klingt, hat sich bisher (noch) nicht als „Erfolgsweg“
dargestellt. Man kann das auch „ausblenden“ und
warten, bis die ersten „Holprigkeiten“ auftreten. Aber nach unserer
Auffassung ist das leider viel zu spät und kosten dann viel Substanz, führt
zu einer Schwächung der Zieleerreichung oft sogar zu „Austritten“ (und mehr). … Vor einer weiteren „Illusion“
wollen wir „warnen“: ·
Im laufenden
Geschäftsbetrieb notwendige Korrekturen durchzuführen, ist unteroptimal, weil
dann meist (größere oder kleinere) Unebenheiten eher zu einer Schwächung,
statt zu einer Stärkung führen. Also nehmt euch wirklich genug
Zeit, „vor dem Start“ wachseim zu sein, statt nach dem Start (also bei
laufendem Geschäftsbetrieb) mühsam „korrigieren“ zu müssen…. Wir empfehlen ebenfalls, nicht die
Frage zu vergessen: ·
Als WER oder WAS
verstehe ich mich, versteht sich jede/r Einzelne? „Nur“ als Mensch oder auch „mehr“
– und warum? (Gern können wir- sofern Ihr mögt. auch eine kleine Video-Konfrenz mit Euch durchführen
oder Ihr könnt unsere Antworten kommentieren) Wir wünschen Euch zunächst gute
Erfolge bei der Vorbereitung eures „Coop.Projektes“. … BewusstCoop – Alles kooperiert genial mit Allem |
Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“
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Irrt „Herr Raiffeisen“ – oder interpretieren wir ihn nur „falsch“?
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