QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2013-10-29

Frau Merkels Handy wurde abgehört – und weiter …

Bereich:
NEUE POLITIK

Frage:

Was ist das für ein Zustand, wenn keiner mehr sicher sein kann, dass das, was er sagt sein geistiges Eigentum bleibt und nicht von anderen Menschen – mit welchen Motiven auch immer – abgehört werden kann. ...
Das muss natürlich auch für die Kanzlerin gelten, zumal unter Freunden, wie sich die USA gern selbst bezeichnen.
Der Datenschutz steht wohl nur noch auf dem Papier und soll die Bürger beruhigen ...
Andererseits finde ich es gut, dass Frau Merkel einmal selbst erfährt, wie es Bürgern ergeht, wenn sie abgehört werden und ihre Intimsphäre nicht respektiert wird ...
Es ist höchste Zeit, dass wir wirksam wieder unsere Gedanken vor anderen schützen können ...

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Mustern“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen. Auf Wunsch vieler Interessenten gibt es neu: „QuAntworten-aktuell“: kurz-prägnant-provokativ!         
(Nachwuchspolitiker, männlich, 28 Jahre)

QuAntwort-Aktuell

Wenn man sich nur mit dem befasst, was wir gemeinhin als Realität bezeichnen, dann könnte man sich etwa so empören, wie Sie dies gerade tun.
Wir wollen uns an der – durchaus engagierten und recht emotional geführten – Debatte deshalb nicht beteiligen und die Gedanken auf eine völlig andere Sichtweise lenken, die auch dann zu entsprechend anderen Schlussfolgerungen führen sollte. ...
Lassen Sie uns daran erinnern, dass Worte und Gedanken zunächst nichts anderes sind als Energie und Schwingung. Es gibt die bekannt Frage, deren Antwort nach wie vor noch viele Menschen irritiert:
„Im Wald fällt ein Baum um. Verursacht das ein Geräusch oder nicht?“
Natürlich verursacht das kein Geräusch. Erst wenn jemand hinhört – und der oder die können das Geräusch entsprechend interpretieren. ...
Was ist passiert?
Die Ohren – in Verbindung mit dem Gehirn – haben die Schwingungen des umfallenden Baumes sozusagen zunächst aufgefangen und quasi sozusagen ohne Unterbrechung,  „interpretiert“.
Jetzt erst ist für diesen „Jemand“ etwas geschehen.
Oder ein anderes Beispiel aus dem Alltag.
Sie schalten Ihr Radio oder Ihren Fernseher ein und empfangen jetzt Texte, Musik oder Bilder ...
Die einfache Frage:
Wo waren die Texte, Musik oder Bilder bevor Sie die Geräte anschalteten?
Auch Texte, Musik oder Fernsehbilder sind Schwingungen, sind Energie.
Und sie werden auch durch das Anschalten der Geräte nicht erst von irgendwo her „angelockt“, sondern sie sind permanent – auch wenn unsichtbar und unhörbar - vorhanden ...
Erst wenn sie die entsprechenden Geräte die Schwingungen umwandeln, werden sie für uns hörbar oder sichtbar.
Was uns diese einfachen Beispiele zeigen ist, dass alles, jeder Gedanke, jedes Wort, von jedermann, eigentlich sofort für alle anderen Menschen sozusagen sofort verfügbar ist, zumindest in Form von Energie und Schwingung.
Es ist einzig allein unsere (Un-) Fähigkeit, die uns hindert, sie auch für uns sinngebend verfügbar zu haben.
In diesem Sinne müsste man wohl eher korrekt sagen, dass ein Geheimdienst den Vorteil hat, diese Energie (Schwingungen) sich verfügbar zu machen, eine Möglichkeit, die andere Menschen derzeit nicht haben.
Deuten sich da nicht auch gewisse Tendenzen an, die letztendlich zu so etwas wie einer völlig neuen Form des Miteinanders führen könnten?
Die zentralen Fragen in diesem Kontext könnten vielleicht sein:
·         Was ist der tiefere Hintergrund, weshalb wir mit unseren Sinne scheinbar nur recht reduziert wahrnehmen können?
·         Wie würde eine Gesellschaft, ein Miteinander aussehen bzw. organisiert sein, wenn wir Gedanken anderer Menschen besser oder gänzlich wahrnehmen könnten (nicht unbedingt immer wortwörtlich, aber doch sinngemäß?
·         Warum ängstigen wir uns wirklich, zu wissen, was jeder andere Mensch – in unserer Umgebung oder sogar darüber hinaus – denkt oder auch fühlt?
·         Was könnte der eigentliche Grund sein, weshalb Regierungen einerseits so auf ihrem Eigenschutz bestehen, aber andererseits es doch gern hätten, elegant Zugriff auf das Denken anderer Regierungen (und auch ihrer eigenen Bürger) zu haben?
·         Gibt es vielleicht bereits jetzt mehr Möglichkeiten als wir ahnen und erkannt haben, um Zugriff auf das zu bekommen, was manche als Matrix, (Quanten-)FELD, Akasha oder wie auch immer bezeichnen?
Und um noch etwas weiter die Grenzen hinauszuschieben, fragen wir vielleicht so?
·         Wie sieht das mit dem „Gedanken-Verstecken“ z.B. auf ätherischen Ebenen aus, nennen wir es zum besseren Verständnis vielleicht, - wie man gemeinhin dazu sagt sagen - die „Welt der Engelwesen“?
·         Wie „abgeschottet“ glauben wir, dass wir vor den ätherischen Welten sind?
Wie können wir das wissen? -  würden wahrscheinlich Viele fragen …
Wenn wir uns in einem Daseinskreislauf befänden – wovon viel, viel mehr Menschen ausgehen, als dies öffentlich bekennen – müssen wir dies eigentlich wissen ...
Wir können (oder wollen) uns dann offensichtlich nur (noch) nicht erinnern – oder doch?
Und was wäre der Sinn, sich an so etwas nicht erinnern zu können oder zu wollen?
Es sind vielmehr die „tieferen“ Fragen, die uns eigentlich zum Ergebnis führen, als die recht oberflächlichen Antworten, die uns Politikrunden, Parteien, Medien, aber auch Lehrer und sogar Wissenschaftler oftmals geben, die wirklich bedeutsam sind.
Beginnen Sie einfach solche Fragen sich selbst zu stellen, und seien Sie überzeugt, dazu Antworten zu bekommen.
Menschen, die das getan haben, sprechen von enormen Erfahrungen. Die Antworten kommen auch meist nicht in „Worten“, weil Worte eine wohl eher begrenzte Form der Kommunikation sind…,
Aber diese Grenzen, haben sich in den letzten Jahren immer mehr zu „entgrenzen“ begonnen ...
Zuviel Spiritualität für Sie?
Nein, eigentlich mehr Quantenphysik …
Wir haben nie gesagt, dass wir bei QuantThink sagen, das etwas so oder so ist.
Denn mit dem was wir – in der recht dichten Sphäre unserer „materielle Welt“ alles für „Die Wahrheit“ halten, ist das so ein Problem ..
Wenn es „die“ Wahrheit wirklich gäbe, warum kommen dann unsere Wissenschaftler ständig zu neuen Ergebnissen?
Weil sie zweifeln und ahnen, dass es noch – wesentlich - mehr zu „ent-decken“ gibt.
Und genau das ist es, was wir auch tun:
Wir zweifeln einfach viel an, es nur so zu sehen, wie es andere für uns gerade interpretieren und zu einer Art „kollektivem Bewusstsein“ für uns formen ...
Und genau dieses Bewusstsein scheint sich offensichtlich dramatisch schneller zu verändern, als dies einigen Recht ist, die sich mit dem, was ist, gut eingerichtet haben ...
Ist dann nicht nur zu verständlich, wenn sich Frau Merkel darüber empört, dass sich ausgerechnet „ihre“ Gedanken nicht mehr „einsperren“ lassen ...
Es lohnt sich wirklich – diese Erfahrungen haben wir und unsere Interessenten selbst gemacht – der Spur von guter Wahrnehmung für sich selbst zu folgen …
Sie werden beginnen zu wissen, was der, mit dem Sie nah (und durchaus auch fern) kommunizieren, meint – auch wenn Sie nicht mit ihm oder ihr telefonieren oder sich textlich (z.B. mail oder Brief) austauschen.
Wird Ihnen bange vor solchen Möglichkeiten?
Das wäre durchaus verständlich, denn wir sind geübte Meister darin, uns vor Ein- oder Auswirkungen anderer zu schützen.
Wir haben ein nachvollziehbares „Schutzbedürfnis“ und dabei spielte der Schutz unserer Gedanken eine große Rolle …
Wenn wir ein Stück aus diesem „Angst-Programm“ heraustreten, eröffnet sich für uns ein großer Korridor der Freiheit, aber auch von Verantwortung
Bliebe die Frage:
Wen hätte man „ablauschen“ sollen, der eine ebenso große öffentliche Resonanz erzielt hätte, wie Frau Merkel.
Vielleicht waren die „Lauscher“ letztlich doch gar nicht so unbewusst, wie manche das von „Diensten“ jeglicher Art allgemein anzunehmen pflegen …
    

   

2013-10-20

Wie Lehrer den Schülern wirklich helfen – und dabei zugleich auch ihre Schule wirklich verändern - könnten ...

 Bereich: Neue Schule

Die gesamte Frage lautete

In unserer Schule gibt es recht kontroverse Meinungen zwischen den Lehrern wie didaktisch und methodisch effektiv gelernt werden kann. …

Beim Bild zum Schüler tauchen teilweise wirre Einschätzungen auf, zwischen „genetisch“ bedingt, bis zu „sozialem Milieu“…

Viele Lehrer scheinen bereits resigniert zu haben und meinen, dass man geben die Medien eben nicht ankomme …

Sie arbeiten „irgendwie etwas ab“, was ihnen der Lehrplan vorgibt. ..

Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …

Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …

Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …

Was könnte man in einer solchen verfahrenen Situation als guter Lehrer tun, der für seine Schüler „durchs Feuer geht“ …
 (männlich, Stufenleiter an einer Gesamtschule, 41,)

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir - bei Deutsches Denkzentrum QuantThink -  Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen.
Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge aus unseren QuAntworten, E-Mail-Coachings, etc..          
Hinweis
In dieser einen Frage werden gleich 4 oder gar 5 wichtige Einzelthemen angesprochen. Wir haben mit dem Fragesteller vereinbart, die QuAntworten ebenfalls aufzuteilen. 

Teil –D- der Frage:

Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …
Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …
Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …

QuAntwort – Teil –D -

Das sollte Sie eigentlich weder irritieren, noch verwundern. ...

Menschen sind es einfach nicht gewöhnt, über diese Dinge öffentlich zu reden.

Das ist jedoch nicht weiter wichtig, denn es sind viel weniger unsere Worte, die etwas in Bewegung bringen als vielmehr unsere Gedanken, besonders jedoch unsere Gefühle.

Erfreulich ist jedoch, dass Sie selbst sich auf den Weg begeben haben, Ihre wahre Identität zu suchen.

Mit diesem Schritt verbindet sich, dass Sie beginnen, zu empfinden, dass und weshalb Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen nicht verstehen kann.

Vielleicht haben Sie in Gesprächen erlebt, dass man Ihnen vehement widersprach oder sich gar über Ihre Zweifel und Anmerkungen lustig machte.

Dann kann leicht so etwas wie eine „Abwehrhaltung“ entstehen. Auch wenn Sie in solchen Situationen schweigen, läuft aber Ihr Verstand trotzdem auf Hochtouren. ....

Er beginnt wahrscheinlich fortan die für Sie „unpassenden“ Inhalte von Kollegen-Gesprächen präzise zu analysieren und natürlich auch zu beurteilen ...

Irgendwo mittendrin wird Ihr Verstand sozusagen eine „Wertung“ über die Kollegen und deren für sie „unpassende“ Inhalte geben.

Vielleicht sagen Sie sich: „Die sind einfach zu „unwissend“, zu „oberflächlich“ oder zu „festgelegt“.

Gern formuliert der Verstand eher noch drastischer ...

Aber erinnern Sie sich: Es sind viel weniger unsere gesprochenen Worte – im Gegensatz was wir gemeinhin annehmen – als vielmehr unsere Gedanken, besonders unsere Gefühle, die etwas bewirken ...

Das könnte z.B. auch heißen, dass, wenn Sie etwas bewegen möchten, dann bedarf es dazu eigentlich keiner Gespräche...

Es bedarf allerdings Ihrerseits einer entsprechenden Voraussetzung: Sie müssen beginne, das, WAS Sie beabsichtigen wollen und nicht das, was  WAS Sie NICHT wollen, zu denken.

Warum das so wichtig ist, dafür gibt es eine Art Gesetzmäßigkeit.

Sie heißt: Das Gesetzes der Anziehung.

Wir werden das Gesetz der Anziehung später noch erläutern, jetzt unterstellen wir einfach dessen Wirkung und schauen uns die Folgen an. ...

Vorab noch eine Empfehlung, die wir allgemein geben, auch natürlich für unsere eigenen:

Prüfen Sie alle Aussagen selbst nach, nehmen Sie nichts hin, was man ihnen sagt!

Wenn es nun ihr Anliegen wäre, in der Schule eine möglichst große Kraft in eine bestimmte – von Ihnen beabsichtigte Richtung – zu entfalten, z.B. neue Inhalte oder Methoden einzuführen, und Sie vermuten, in Kenntnis Ihrer Kollegen, deren Widerstand, dann sollten Sie folgendes wissen und natürlich auch beherzigen können:

Gelingt es Ihnen, sich bei dem – was immer auch jemand sagen mag, gleich ob „Blödsinn mit der Esoterik“ oder „religiöses Geschwätz“ oder was auch immer Ihnen unpassend erscheinen mag, mindestens (gedanklich) „neutral“ zu bleiben? ...

Also:

Kein Widerstand, keine Wertung, keine „Verurteilung“ abweichender Meinungen.

Wir wissen, dass das nicht einfach ist, weil uns das niemand sagte und uns gesagt wurde, für seine Meinung einzustehen, dafür ggf. auch zu „kämpfen“.

Täglich werden wir mit negativen Meinungen anderer konfrontiert, auf die wir reagieren sollen.

So damit umzugehen, entspricht dem aktuellen Glaubensmustern fast der gesamten Gesellschaft.

Das versuchen wir auch unseren Schülern nahe zu bringen, und trainieren unsere Schüler, diskursiv, ihren Standpunkt gegenüber anderen vertreten zu lernen.

Und das soll nun verkehrt sein?

Viele Lehrer bezichtigen uns an solchen stellen, „Anpassung“ zu lehren.

Aber das ist alles andere als Anpassung, dies ist der „Weg des Magiers“, der Weg mit dem weitaus größten Einfluss, und ganz ohne „Mental-Kampf“.

Es ist der Weg des Wissenden um die wahren Gesetze des Lebens.

Und Sie sind als Lehrer eigentlich gefordert, ihn zu kennen, wenn Sie Ihren Schülern wirklich zeigen wollen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. ...

Lassen Sie uns das auf einer durchaus anspruchsvolleren Ebene einmal praxisnah ausprobieren oder durchspielen. ...

Sie kommen zu einer Situation hinzu, in der gerade einer Ihrer Kollegen einen Schüler ziemlich deutlich zurechtweist. Sie hören Ausschnitte aus dem Gespräch, wie z.B.: „Du bist faul und störst außerdem noch den Unterricht ...“. „Wenn du so weitermachst, wirst du dieses Jahr nicht versetzt ...“ „Ich werde deinen Eltern einen Brief schreiben und ihnen mitteilen, wie negativ dein Einfluss auf die anderen Schüler ist“ ...

Sie kennen den Schüler und wissen, dass er in Ihrem Unterricht einen ganz anderen Eindruck macht ...

Jetzt fühlen Sie sich herausgefordert, in das Gespräch einzugreifen, vielleicht sogar für den Schüler „Partei“ zu ergreifen, ihn sozusagen zu schützen ....

Ihr Verstand läuft auf „kämpferischen“ Hochtouren ... , das ist er gewohnt, so wurde er trainiert.

Die Frage ist nur:

Ist damit das, was Sie wirklich wollen, so auch wirklich zu erreichen?

Die Gedanken kreisen natürlich auch um so etwas wie die schlechte pädagogische Kompetenz des Kollegen, über die Auswirkungen auf den Schüler, usw. - und Sie überlegen, ob Sie den Vorfall auf der nächsten Lehrerkonferenz thematisieren sollten.

Natürlich sprechen Sie darüber noch mit einer befreundeten Kollegin, Ihrer Frau und anderen Personen. Der Sachverhalt ist inzwischen für Sie zu einer Art kleines „persönliches Drama“ geworden. ...

Sie fühlen sich immer mehr bestärkt, in Ihrer Meinung „kämpferisch“ damit umgehen zu müssen ...

Gleichwohl beschleicht Sie irgendwie auch ein gewisses leichtes Gefühl des Zweifels ...

Was geschieht bezüglich einer effektiven Konfliktlösung nun wirklich?

Sie haben sich – ob Sie nun wollen oder nicht – an dem beteiligt, und das stabilisiert, was Sie eigentlich verändern wollten!

Auch, wenn es für Sie diese Antwort zunächst ungewohnt erscheint und der Hinweis von uns für Sie unakzeptabel, folgen Sie bitte dennoch einmal ganz „neutral“ unserer Begründung. ..

Alle unsere Gedanken wirken wie Magnete.

Sie ziehen ständig an und zwar andere Gedanken. Allerdings nur solche, die auf gleicher „Frequenz“ (Schwingung) sind.

Gleiches zieht immer nur Gleiches an – so das Gesetz der Anziehung.

In diesem Spiel der Gedankenanziehung wirken unsere Gefühle wie „Gasgeben“ beim Auto. Sie erhöhen die Kraft der Gedanken, beschleunigen sozusagen die Anziehung und dessen Wirkung.

Und welche Gedanken werden nun angezogen?

Natürlich die der gleichen Schwingungsebene!

Und auf welcher Schwingungsebene sind jetzt Ihre Gedanken, wenn Sie sich mit dem vorstehenden Konflikt weiterhin befassen?

Sind sie eher negativ oder eher positiv, eher freudvoll oder eher sorgenvoll?

Wie auch immer wir sie bezeichnen wollen, Tatsache ist,  es sind solche Gedanken, deren Ergebnis die Sie eigentlich nicht mochten.

Wir wissen, dass an solchen Stellen besonders Lehrer sehr empört reagieren, denn sie meinen, man müsse dem „Schwächeren“ (dem Schüler) doch beistehen, ihm sozusagen helfen ...

Wir provozieren dann gern und sagen:

„Sind Sie wirklich der Meinung, dass wir inkarnieren, um eine fehlgeleitete Welt wieder in Ordnung zu bringen?“

Hier hilft in der Tat weiter, einen Moment stehen zu bleiben und sich bewusst zu machen, WER wir wirklich sind. Kleine menschliche Wesen in einer „Opferrolle“ oder kraftvolle Gestalter des eigenen Lebens, die sich nur daran nicht erinnern können ...

Wer es mag, die „Opferrolle“ weiter zu pflegen, hat selbstverständlich auch dazu die Freiheit. So frei ist das Universum, denn Freiheit ist ein wichtiges Prinzip unseres SELBST, unserer Seele, um sich entfalten zu können ...

Wem jedoch die Gestalter-Rolle im Leben mehr zusagt, sollte auch die dafür notwendigen Instrumente kennen und ausprobieren.

Und als Lehrer wäre es eines der wichtigsten Aufgaben der gesamten Berufs-Rolle, an diese Gestalter-Rolle die Schüler so früh wie möglich wieder zu erinnern.

Das Gesetz der Anziehung ist ein wichtiges Instrument dafür. Wer es kennt, seine Potenziale selbst erfahren hat, weiß um seine Bedeutung.

Wer es nicht kennt, es nicht selbst erfahren hat, kann sich gleichwohl seinen Wirkungen nicht entziehen.

So ist es nun einmal mit universellen Gesetzmäßigkeiten.

Lassen Sie uns die „pikante“ Situation nochmals aufrufen, sozusagen erinnern, jedoch dieses Mal aus der „Gestalter-Rolle“, sozusagen der wahren Rolle eines Lehr-Profis.

Eine der wirklich wichtigen Fragen sollte jetzt lauten:

„Was muss geschehen sein, dass der Schüler überhaupt in eine solche Situation kommen konnte, die ihm scheinbar nicht gut tat?“

Die dem Gesetz der Anziehung angemessene Antwort muss – sie kann sogar einfach nicht anders – lauten:

Beide Personen, die Lehrerin  u n d  der Schüler müssen sich in einer ähnlichen Schwingung befunden haben, sonst hätte es diese Gesprächssituation so nicht geben können!

Das ist eine Grundvoraussetzung für jeden Konflikt, absolut jeden.

Jeder Streit, egal zwischen wem und warum, basiert auf dieser Grundlage ...

Irgendwann also zu Beginn dieses Schultages oder während des Unterrichts, muss der Schüler sich in einer Schwingung befunden haben, die sehr niedrig war.

Niedrige Schwingungen könnten z.B. Angst, Hoffnungslosigkeit, Sorge oder was auch immer destruktiv Wirkendes gewesen sein.

Wir können es nicht wissen, was genau es war – ein Dilemma jedes Lehrers. Er kennt die Gedanken seiner Schüler nicht, schon gar nicht deren Ursachen ...

Aber er oder sie Lehrer/innen, die um die Macht das Gesetz der Anziehung wissen, wissen um ihre Möglichkeiten, die Schwingungen ihrer Schüler positiv zu verändern.

Sie wissen, dass es z.B. wichtig ist, einem Schüler in offensichtlich negativen Schwingungen nicht mit weiteren negativen Schwingungen zu begegnen. ...  

Vielleicht war dieser Schüler in „Sorge“ über seine Mutter, die am Vorabend über eine schlechte Gesundheitsprognose ihres Arztes berichtet hatte. Während der Nacht war er wiederholt aufgewacht und hat sich um seine Mutter „gesorgt“.

Auch er wusste nichts von dem Gesetz der Anziehung und konnte, ja musste deshalb – zwangsläufig - weitere sorgenvolle Gedanken aufnehmen (anziehen).

Denn eine Anziehung von Gedanken findet immer nur auf gleicher Schwingung statt.

Deshalb gilt der Grundsatz:

Negative, d.h. hinderliche Gedanken, ziehen immer nur weitere negative Gedanken an.

Die einzig wirkliche Lösung heißt deshalb:

Ändere deine Gedanken!

Die durchaus berechtigte Frage an dieser Stelle wäre:

„Wie kann ich meine Gedanken ändern, wenn ich mich schlecht fühle?“

Der niedrige Schwingungslevel, den die Sorgen der Nacht für den Morgen „konservierten“, fuhr fort, wurde sozusagen in die Schule mitgenommen.

Solange es keinen „Separator“ gibt, bleibt der Schüler in der für ihn „fatalen“ Schwingung hängen und zieht in der Folgezeit nur weitere solcher oder ähnlich niedrig schwingender Gedanken an.

Das ist ihm jedoch nicht bewusst, und während der gesamten Schulzeit – nehmen wir an, er ist in Klasse 8 - hat ihm niemals jemand gesagt, was zu tun wäre, um aus einer solche hinderlichen Situation herauszufinden.

Es ist leicht vorstellbar, wie in solcher Schüler immer weiter in unangenehme Situationen kommt. Er muss sie einfach sozusagen einladen ... Und dabei wäre alles ganz leicht zu korrigieren gewesen ...

Aber auch die „tadelnde“ Lehrerin muss in einer recht niedrigen Schwingung gewesen sein, denn sonst wäre eine solche Situation – wie bereits gesagt - nicht denkbar gewesen.

Ein bekanntes Glaubensmuster der Gesellschaft lautet:

„Wenn – dann“ – Wenn dieses oder jenes eintritt, dann werde/kann ich mich so oder so fühlen ...

Aber genau dies Glaubensmuster ist das, was wir gern als „Sklaverei im modernen Gewand“ bezeichnen.

Wir erwarten sozusagen, dass etwas bestimmtes eintreten muss, damit sich unsere Gefühle verändern.

Das ist der Grund, warum Urlaub, Wetter, Discos oder was auch immer so einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben. Sie sind die „Ablenker“, um uns in gute Gefühle zu bringen ...

Sie sind zugleich wichtig, aber auch gefährlich, wenn wir von solchen Dingen abhängig sind.

Auch Schule macht mit dem Verteilen von „Sternchen“, Wölkchen“ oder aufmunternden Beurteilen eigentlich nichts anderes, als „Gefühls-Verbesserungs-Drogen“ zu verteilen.

So entstehen Menschen, die dieses „brauchen“, um ihr Gefühlsleben positiv zu stimmen. ...

Der Lehrer, der sich dessen bewusst ist, wird verantwortungsvoll damit umzugehen wissen ...

Gute Gefühle sind zugleich auch ein wichtiger „Separator“ für Schüler, die in negativen Gedankenmustern festhängen ...

Wenn Lehrer also nie wissen können, wie die aktuellen Gedankenmuster ihrer Klasse verfasst sind, aber zugleich wissen, was negative Gedankenmuster verursachen können, tut gut daran, mindestens zu Beginn des Unterrichts ein erhebendes Schwingungsmuster zu erzeugen.

Jeder Mensch hat diesbezüglich andere Methoden, die für ihn besonders schnell wirken ...

Für viele Schüler könnte das z.B. Musik sein ...

Was es für die Klasse – als Kollektiv – sein könnte, wäre auszuprobieren – was sich sehr lohen könnte ...

Ziehen wir ein Resümee zu unserem Sachverhalt:

Sowohl die Kollegin, wie auch der Schüler waren offensichtlich recht ahnungslos über eines der wichtigsten Gesetz, wie unser Leben funktioniert.

Das meinen wir damit, wenn wir sagen, dass Leben sehr fair und gerecht ist, auch wenn es gänzlich anders erscheinen mag.

Würden die Eltern, würden die Schüler, würden die Lehrer ... ja eigentlich 95% der Bevölkerung, auch nur Grundkenntnisse vom Gesetz der Anziehung haben, welch Wandel würde in Erscheinung treten können.

Sind die (Lehrplan-)Inhalte der Schule nun wirklich wichtig?

Wichtig wozu und für wen?

Wichtig – vielleicht, aber kaum bedeutend, zumindest nicht für ein wahrhaft gutes Leben ...

Aber genau das sollte doch Schule bewirken!

Sie müssen als Lehrer also keine „Gedanken-Leser sein.

Was Sie allerdings wissen sollten, ist wie Gedanken, wie Denken funktionieren und was Gedanken so alles verursachen können.

So, wie das Gesetz der Schwerkraft die Materie organisiert, und keinen Unterschied bei „Bösen“ und „Guten“ macht, wenn jemand aus dem Fenster springt, genauso unterschiedsfrei, organisiert das Gesetz der Anziehung unsere Gedankenwelt.

Es ist absolut fair.

Es gewährt keinen Vorteil für die „Guten“, keinen Nachteil für die „Schlechten“.

Der Unterschied – für ein erfolgreiches Leben - machen allein  Gedanken und Gefühle, besonders deren Richtung und deren Intensität ...

Wenn wir vorher sagten, Sie sollten in einem „neutralen“ Gedanken-Zustand bleiben, auch wenn Sie einer unangenehmen Situation begegnen, wie z.B. die erlebte „Zurechtweisung“ eines Schülers,  auf Sie dies quasi auf die „Palme“ bringt, dann meinen wir dies im Kontext des Gesetzes der Anziehung.

Nur wenn Sie neutral bleiben können, bleiben neutral im Hinblick auf die Intensität des des Konfliktverlaufs.

Wenn Sie negativ involviert werden, verstärken Sie – unbewusst die Intensität des Konfliktes.

Sie verursachen sozusagen mehr davon, von dem, was Sie eigentlich ablehnten ...

Meinen Sie immer noch „eingreifen“ zu sollen, dann tun Sie das bitte angemessen zum Gesetz der Anziehung?

Dazu denken Sie – künftig einfach an etwas Freudvolles, vielleicht an etwas Positives, das einer Ihrer Schüler der letzten Stunde darbot - wenn Sie wieder einer für Sie negativen Situation begegnen ...

Was immer es auch sei, Sie sollten in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse des „Konfliktes“ es schaffen, dies zu tun....

Sie senden damit – quasi im Vorübergehen – erbauliche Gedanken in das „Feld“ der Konfliktbeteiligten. ...

Gelänge es z.B. dem Schüler oder der Lehrerin – wenn auch nur für einen kurzen Moment – in das von Ihnen aufgebaute, erbauliche Gedanken-Feld einzutauchen, besteht eine große Chance, dass – mit Ihrer Mitwirkung – der gesamte Konfliktverlauf sich ändert ...

Wir würden empfehlen, Mitgefühl mit Ihrer Kollegin zu haben, denn sie wusste nicht was Sie wirklich tat, sie kannte einfach (noch) nicht die Prinzipien, wie (Schul-)Leben wirklich funktioniert ...

Sie wurde sicherlich in der traditionellen Psychologie unterrichtet, erfuhr vielleicht etwas davon, dass man dort solche Konflikte vielleicht im Klassenrahmen intensiv behandeln und diskutieren sollte, oder Ähnliches.

Ein beliebtes Konzept der Psychologie lautet z.B. „Vorgänge immer und immer wieder zu thematisieren“. Das aber ist etwa so effektiv, wie einem Schüler, der gerade über sein verstauchtes Bein jammert, weil er eine Treppe herabgefallen ist, zu empfehlen, das mindestens noch einmal zu wiederholen, nur halt dieses Mal ganz bewusst ...

Es lohnt sich für jeden Lehrer, sich mit der Funktionsweise des Gesetzes der Anziehung zu befassen ...

Und das Beste dabei:

Es hilft dem Lehrer auch selbst, sein eigenes Leben zu meistern, und eher auf eine spielerische Art tun zu können.

Das ist auch die Grundlage aller Veränderungen in Schule:

Alles beginnt beim Lehrer selbst – ein wirklich erhebendes Gefühl, das zu wissen, welchen Einfluss Lehrer haben – aber auch welche Verantwortung ...

        

2013-10-12

Haben viele Lehrer bereits resigniert …?


Teil C: Wie können Lehrer an ihrer Schule etwas – zugunsten der Schüler - verändern oder bewegen …?

Bereich: Neue Schule

Die gesamte Frage:


In unserer Schule gibt es recht kontroverse Meinungen zwischen den Lehrern wie didaktisch und methodisch effektiv gelernt werden kann. …

Beim Bild zum Schüler tauchen teilweise wirre Einschätzungen auf, zwischen „genetisch“ bedingt, bis zu „sozialem Milieu“…

Viele Lehrer scheinen bereits resigniert zu haben und meinen, dass man geben die Medien eben nicht ankomme …

Sie arbeiten „irgendwie etwas ab“, was ihnen der Lehrplan vorgibt. ..

Aber wirkliche Gespräche darüber, was wahres SELBST ist oder „Wer bin ich“, finden nicht statt. …

Und wenn jemand doch dazu was sagt, wird er entweder als „religiös“ oder als „esoterisch“ abgestempelt. …

Und weil keiner aus der „Norm“ treten, keine Konflikte haben möchte, sind die Gespräche zwischen den Kollegen meist nur recht oberflächlich …

Was könnte man in einer solchen verfahrenen Situation als guter Lehrer tun, der für seine Schüler „durchs Feuer geht“ …

(männlich, Stufenleiter an einer Gesamtschule, 41,)

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir - bei Deutsches Denkzentrum QuantThink -  Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen.

Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge aus unseren QuAntworten, E-Mail-Coachings, etc..          
Hinweis
In dieser einen Frage werden gleich 4 oder gar 5 wichtige Einzelthemen angesprochen. Wir haben mit dem Fragesteller vereinbart, die QuAntworten ebenfalls aufzuteilen. 

Teil C der Frage:
 

Viele Lehrer scheinen bereits resigniert zu haben und meinen, dass man geben die Medien eben nicht ankomme …

Sie arbeiten „irgendwie etwas ab“, was ihnen der Lehrplan vorgibt. ..
 

QuAntwort – Teil C

Eigentlich wäre so etwas wie „resignieren“ interessant. Damit würde ausgedrückt, dass eine gegebene „Signatur“ widerrufen würde. Und „Signatur“ bedeutet „etwas unterzeichnen“. Und unterzeichnen tut man gemeinhin nur etwas, mit dem man einverstanden ist. Also wäre eine „Re-Signatur“ (oder Re-Signieren) der Widerruf der Zustimmung einer ursprünglich gegebenen Zustimmung. ...

Wer „resigniert“, hat also seine ursprüngliche Zustimmung widerrufen.

Könnte es nicht sein, dass „re-signierende“ Lehrer ein recht interessantes Phänomen darstellen, denn sie scheinen mit dem aktuellen Stand von Entwicklungen nicht mehr einverstanden zu sein.

Gemeinhin erwartet man von Menschen, wohl besonders von Lehrern, dass sie für die Aufrechterhaltung ihrer „Ideale“, für die sie einst angetreten sind, diese „kämpferisch“ verteidigen.

Unterstellen wir einmal, dass ein Lehrer diesen Beruf gewählt hat, weil er oder sie darin eine Herausforderung sahen, z.B. „junge Menschen auf ein erfolgreiches Leben vorzubereiten“.

Was ein „erfolgreiches Leben“ ist, dazu hatte dieser Lehrer einst vielleicht recht klare Vorstellungen, z.B. bezüglich Arbeit, Beruf, Familie, Elternrolle ... oder was auch immer.

Und vielleicht gehörte auch zu den Vorstellungen des Lehrers, es „besser“ hinzubekommen, die Sache mit den Schülern, besser wie er oder sie das aus eigenem Erleben in der Schulzeit in Erinnerung hatten ...

Vermutlich gibt es auch solche Lehrer, die „Ideale“ nur vorgeben, aber andere Begleiterscheinungen des Beruf recht nützlich finden, wie z.B. so etwas wie „sicherer Arbeitsplatz“, Autorität, längere Zeiten ohne Unterricht, Ansehen ... oder was auch immer letztlich der Grund sein könnte, um Lehrer zu sein.

Nach einer längeren Zeit des Suchens stellt besagter Lehrer oder besagte Lehrerin vielleicht fest, dass sich alle „Motive“ ihrer ursprünglichen Berufswahl irgendwie nicht erfüllt haben, zumindest keine Zufriedenheit oder die ersehnte Erfüllung brachten.

Sie fühlen sich irgendwie leer und desillusioniert.

Das tritt bei dem einen Lehrer-Menschen vielleicht schon nach kurzer Zeit auf, andere benötigen etwas länger, während wiederum andere längst ihre Maßstäbe verändert haben.

Das ist es, was wir dann als so etwas wie „Re-Signation“ von Lehrern bezeichnen.

Das hat sicherlich Folgen für den Einsatz im Unterricht und dessen Vorbereitung. ...

Während früher noch akribisch der Unterrichtsablauf „geplant“ wurde, mit Tafelbild und anderen methodischen Finessen, geht man jetzt in die Klassen und „wartet was kommt“ und geht darauf ein.

Irgendwie ungerecht, klagen die anderen Lehrer.

Andere Lehrer werden dazu vielleicht sagen:

Meine eigene Zeitbelastung für Unterricht, Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und von Lernkontrollen, Konferenzen, Schüler- und Elterngespräche, usw. liegt bei mindestens 45-50 Stunden, während meine Kollegin X , dafür nur ..... aufwendet.

Na, ja, die macht sich ihr Leben einfach und leicht – und dafür bekommen wir beide das gleiche Geld ... – ich muss blöd sein, mir dabei nichts zu denken und werde deshalb ...

Die große Frage wäre jetzt:

„Welches ist nun der bessere Lehrer, die bessere Lehrerin?“

Wir fragen zurück: Welches ist dazu dein Bewertungsmaßstab?

Stimmt es wirklich, dass „Fleiß und Preis“ zusammengehören?

Festzustellen ist lediglich, dass Lehrer A mehr Zeit einsetzt, als Lehrer B.
Sichtbar ist weiterhin, dass Lehrer A alles von seinen Vorstellungen aus „steuert“.

Man nennt es wohl das „erwartete Schülerverhalten“.

Hier gibt der Lehrer vor, zu wissen, wie sich nicht nur der Schüler A, sondern jeder einzelne Schüler der gesamten Lerngruppe verhalten wird.

Das ist irgendwie so ähnlich, wie die Annahme, dass alle Menschen bei den gleichen Situationen oder Bildern gleich assoziieren.

Das hätten manche wohl gern, aber ganz so „einheitlich“ funktionieren auch die Menschen im hochmedialen Zeitalter noch nicht oder vielleicht sogar gerade deshalb nicht mehr.

Die hier angemessene Frage:

Sehen wir also den Menschen als Individuum oder als Kollektivwesen?

Diese tiefergehende Frage wäre vorab zu thematisieren.

Der re-signierende Lehrer, der den „Spontan-Unterricht“ wählt – ob bewusst oder unbewusst – gibt zumindest den Schülern so etwas wie eine Chance, den Unterricht auf ihre jeweiligen Interessen auszurichten. ...

Um eine wahrscheinlichen Kritik vorwegzunehmen:

Wir sagen nicht, dass ein „Spontan-Unterricht“ besser ist, wir sagen lediglich, dass ein offener Unterricht nicht mit „Re-Signation“ (im traditionellen Sinne) gleichzusetzen ist. ...

Wir wollen das nicht vertiefen, sondern einer anderen Spur nachgehen, was ursächlich sein könnte für ein „Re-Signations-Signal“.

Die Lehrerin hatte vielleicht ursprünglich ein Bild von „freudvollen und lernbegierigen Schülern“ vor Augen.

Sie hat dazu viel ausprobiert, aber was sie auch tat, die Schüler waren selten lernbegierig und noch seltener freudvoll.

Sie liebten die Ferien, freuten sich über Unterrichtsausfall, waren irgendwie froh, bald die Schule hinter sich gelassen zu haben.

Zwar erinnerten sie sich dann, nachdem sie beruflich unterwegs waren, gern an ihre Schulzeit zurück, aber aktuell, wären sie lieber nicht zur Schule „verpflichtet“ gewesen. ...

Um mit dieser verdeckten Form von „Schulverweigerung“ seitens der Schüler umgehen zu können, werden seit Jahrzehnten Studien geschrieben, Handreichungen an Lehrer verteilt, bemüht sich ein riesiger Wissenschaftsapparat mit ständig neuen Vorstellungen zu brillieren.

Und man stellt ein merkwürdiges Ergebnis fest:

Mit Zunahme solcher Intentionen werden die Probleme nicht kleiner, sondern sie scheinen sich sogar zu vergrößern. ...

Diese Erscheinung deckt sich mit einem anderen Bild in der Gesellschaft:

Je mehr Geld und Aufklärung in Gesundungsmaßnahmen investiert wird, umso „kränker“ empfindet sich die Bevölkerung. ..

Das „problematische gesellschaftliche Umfeld“, die zunehmende „mediale Bestrahlung“ und ähnliche Gründe werden ins Feld geführt, damit dieser Widerspruch zwischen „erhöhtem Aufwand und abnehmenden Ertrag“, nicht thematisiert und etwas danach grundlegend in Frage gestellt wird. ...

Wir wollen nicht verhehlen, dass das gewählte System mit Namen Schule, durchaus funktioniert, funktioniert allerdings nur im Sinne von Legitimation gegenüber dem gesellschaftlichen Gesamtbewusstsein.

Es gibt allerdings zunehmend mehr Indizien dafür, dass es immer weniger zu funktionieren scheint, und immer mehr in Widerspruch zum (noch nicht angepassten) Individualbewusstsein gerät.

Das ist allerdings nicht nur ein Thema von Schule, das durchzieht die gesamte Gesellschaft, besonders auch das Thema Beruf und Arbeit.

Das Grund-Glaubensmuster unserer Gesellschaft scheint etwa so zu lauten:

„Du wirst „zufällig“ in einem sozialen Umfeld geboren. Das erleichtert oder erschwert dir den Zugang zu einem leichteren oder schwereren Leben. Um den „Zufall“ der Familie auszugleichen, gibt die Allgemeinheit dir Förderchancen. Schule ist so eine dieser Förderchancen. Du kannst sie nutzen oder nicht, aber beschwere dich nicht über deine Entscheidungen. Das Leben ist eher unfair, Leid und Krankheit inklusive. Und wer stetig und recht hart arbeitet, kann es zu etwas bringen. ... Du solltest eine Familie haben, Kinder und für alle gut sorgen können. Du kannst an jede Menge Abwechslung teilnehmen; Fernsehen, Urlaub, Feiern, Feste, Veranstaltungen, Bücher ... oder was auch immer, werden für deine „Zer-Streuung“ sorgen. ...  Und wenn du älter wirst, gibt es eine Rente und wenn du gebrechlich wirst, eine Pflege ... und irgendwann eine pietätvolle Beerdigung. ...

So ähnlich ist das vorrätige Glaubens-Konzept des Planeten, das vor allem immer weniger junge Menschen zu überzeugen scheint ...

Die Frage wäre nun, ob ein solches Konzept das einzig vorstellbare Konzept ist, auf eine Frage wie:

Ist unser LEBEN tatsächlich so – oder vielleicht ganz anders - gemeint?

Vielleicht ahnen die jungen Wesen, dass LEBEN tatsächlich anders gemeint ist.

Vielleicht erinnern sie sich – mehr als bisher – daran, dass diese Art LEBEN zu führen, dringend renovierungsbedürftig wäre.

Vielleicht ahnen das sogar die Lehrer, die wir als „re-signierend“ bezeichnen? ...

Nur:

„Re-Signation“ sollte lediglich Schritt 1 sein; ist aber ein wichtiger Schritt.

Wir bleiben einfach stehen und steigen aus. ...

Wir steigen aus dem nie enden wollenden Bündel von scheinbar wichtigen Verpflichtungen und scheinbar notwendigen Ablenkungen, der Teilnahme an allen möglichen Angeboten zum „Zeit-totschlagen“ aus, die aber allesamt uns noch nie wirkliche Erfüllung geben konnten. ...

Die Zeit könnte gekommen sein, dass der Wandel – den einige meinen, mit dem Jahr 2012 zu verbinden - jetzt einfacher wird und mehr Menschen erreicht.

Neue Wesen werden das wohl immer deutlicher verspüren, und das wird zuerst in Schulen sichtbar sein. ...
                                                          

Ältere Wesen spüren das in Form von immer weniger wahrer Zufriedenheit und Erfüllung.

Irgendwie scheint das kollektive Gesamtbewusstsein nicht mehr ganz stimmig, und im Laufe der Zeit scheint sich diese Unstimmigkeit stetig zu vergrößern.

Weil alles letztlich nur Energie ist, die sich hier in Materie manifestiert hat, schauen wir uns das gern „energetisch“ an.

Auch unser Bewusstsein ist nur eine Form von Energie.

Und wenn sich das menschliche Bewusstsein verändert, verändert sich auch die Energie.

Diese veränderte Energie ist mit ursächlich dafür, dass uns die Dinge leichter und einfacher erscheinen. Das ist auch die Folge, dass mehr wissenschaftlich neue Erkenntnisse immer rascher zu Tage treten.  

Die Energie wird leichter, und deshalb kommen mehr und schneller Wissenschaftler an dieses (stets vorhanden gewesene) Wissen heran.

Schauen wir näher hin, so könnte man sagen:

Ein Wissenschaftler „schafft“ kein Wissen, sondern er erschließt den Zugang zu dem bereits vorhandenen Wissen, er oder sie ist eher ein „Entdecker“...

Der leichtere Weg dahin besteht darin, sich mehr und mehr aus den bestehenden Glaubensmustern „auszuklinken“ ...

Ein Lehrer, der z.B. in Frage stellt, ob die aktuell gängige Methode des Lernens wirklich effektiv ist, hat die große Chance, Zugänge zu effektiveren Methoden zu erschließen. ...

Wie wäre z.B. der Weg des Wahrnehmens, spielerisch, quasi meditativ ...?

Also könnte so etwas wie „Re-Signation“ sogar eine Chance beinhalten, denn derjenige, der seine „Signatur“ dem Bestehenden ein Stück weit entzieht, hat beste Voraussetzungen zu einem „Quantensprung“ für neue Wege in der Schule. ...

 Und alles beginnt nicht irgendwo anders, sondern zunächst bei sich selbst.

 Wer das erkennt, erfährt eine Menge Dinge zu seinem eigenen Leben und hat damit gute Voraussetzungen ein effektiver Lehrer zu sein.
 

Nur derjenige, der SELBST-Re-Signiert, also die Korrektur bei sich SELBST unterlässt, hat als Lehrer –in der Tat – Schülern wenig zu geben. Bevor er oder sie sich gänzlich „kaputt-spielt“, sollte lieber dieses Spielfeld  verlassen werden ...

Der Beruf des Lehrers hat etwas Faszinierendes zu bieten:

Das Wechselspiel mit jungen Menschen macht ihn aufmerksam, sich SELBST immer wieder erneuern und verändern zu können ...

Ein authentischer Lehrer – also ein SELBST-Bewusster Lehrer - wird die Herzen der Schüler quasi „nebenbei erobern“ – und dann wird er einen seltsam schönen Wandel wahrnehmen:

Die Schüler lernen gern mit ihm oder ihr!

        

 

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