QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2013-10-07

Ist unser Lernen wirklich effektiv?

Bereich:

NEUE Schule   

Frage:
Wenn wir unterstellen – wie ich dies z.B. tue -, dass es einen Daseinskreislauf der Menschen gibt, dass wir immer und immer wieder neu geboren werden, müssten wir dann nicht über ein enormes Wissen und riesige Erfahrungen verfügen? ...
Wie kann es dann sein, dass die Kinder sich an nichts erinnern und die Lehrer so tun, als wären die Kinder zum ersten Male auf der Welt. ...
Statt scheinbar mühevoll den Erstklässlern beizubringen, Buchstaben zu lernen, diese in der richtigen Reihenfolge zu einem Wort zu verbinden und daraus später Sätze zu bilden .... – müsste man doch einfach nur erreichen, dass sie sich wieder erinnern, an das, was  sie bereits aus vorherigen Leben auf der Erde kennen ...

Anmerkung: „QuAntworten“ nennen wir Antworten, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber dennoch eine interessante Variante zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Mustern“, auf denen Medien und andere „Wisser“ gern aufbauen. Auf Wunsch vieler Interessenten gibt es neu: „QuAntworten-aktuell“: kurz-prägnant-provokativ!         

(Lehrerin, Grundschule,34)

QuAntwort-Aktuell

Lassen Sie uns zunächst bitte Ihre Frage ergänzen: Was könnte der Sinn des „Vergessens“ sein, sobald die Menschen in die nächste Wiedergeburt eintreten?
Eine wirklich interessante Frage, die Sie stellen. Wir wundern uns nur, dass bisher nicht viel mehr Lehrer und Lehrerinnen – vor allem in der Grundschule – solche Fragen stellen.
Denn würden Lehrer so fragen, müssten sie eigentlich einige Dinge bei sich und im Unterricht ändern wollen. ...
Dass das nicht erfolgt zeigt, dass wohl nur wenige Lehrer/innen sich bisher intensiver mit sich selbst beschäftigt haben, denn sie haben ja diese „Vergessens-Erfahrungen“ schon selbst mehrfach durchlebt, und werden sie bei ihren nächsten Inkarnationen wohl wieder durchleben - es sein denn ...

Es ist ein lohnender Weg, der Frage nach der eigenen, wirklichen Identität nachzugehen...

Wer annimmt, in einem immerwährenden Daseinskreislauf zu sein, muss sich folgerichtig eher mit erinnern als mit erlernen befassen ...
Wir können es recht kurz machen, denn je mehr wir „erklären“, umso mehr werden durch unseren Verstand neue Fragen „produziert“, denn das ist seine Aufgabe....
Mit dem Verstand werden wir keine Antworten finden, die uns überzeugen, denn der Verstand greift immer wieder nur auf solche Glaubensmuster zurück, die fest im aktuellen Kollektivbewusstsein verankert sind.
Hier hilft nur:
Jeder Mensch muss das selbst erfahren ...

Solche SELBST-Erfahrung beginnt damit, dass zunächst erkannt wird, dass das, wie es derzeit abläuft nicht der einzige Weg sein könnte, effektiv zu lernen ...
Erst wenn solche Zweifel zugelassen werden, kommt die Herausforderung auf, auch einmal andere Wege auszuprobieren ...
Wir kennen inzwischen zahlreiche Lehrer – vor allem Lehrerinnen -, die an dieser Stelle stehen. ...
Sie beginnen dann Methoden zu suchen, über den Verstand sozusagen hinauszugehen.
Dazu kann z.B. Meditation gehören. ...

Eine interessante Methode ist auch, einfach zu sich selbst zu sagen:
“Ich will Antwort zu folgender Frage ....!“

Wer dies bestimmt und ernsthaft ausgedrückt wird diese Antworten bekommen, in welcher Form auch immer und zu welcher Zeit auch immer ... – aber er oder sie wird diese bekommen - sofern etwas mehr Achtsamkeit auf solche Dinge gelegt wird.
Manchmal stößt man auf einen entsprechenden Artikel, hört irgendeinen Kommentar, manchmal hat auch so etwas wie eine innere Überzeugung bzw. Gewissheit. Das ist bei jedem etwas anders. ...

Wichtig ist jetzt nicht mit dem Verstand zu „analysieren“ oder wie man so schön sagt, „das Thema zu durchdringen“. Auch Gespräche mit Freunden oder anderen Menschen zu führen, ist jetzt nicht sehr hilfreich, weil solches meist unseren gern „zweifelnden Verstand“ nährt...
Die Antworten kommen aber nicht aus dem Verstand, denn der klinkt sich immer nur in das (meist konträre) Kollektivbewusstsein ein ... und das kennen Sie ja bereits zu Genüge.

Die Ebene des Erkennens findet jedoch in unserem Individualbewusstsein statt, und das ist die Ebene unseres SELBST. Das ist die wahre Bedeutung des Wortes „SELBST-BEWUSSTSEIN“, alles andere ist eigentlich nur „Ich-Bewusstsein“ ...

Sie sehen, warum wir so beharrlich sagen:
Veränderung in Schule kann nur bei jedem Lehrer selbst beginnen ... kann nicht aus Lehrplänen kommen gar von der Politik erwartet werden. …

Wir würden – aus eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von zahlreichen Lehrern und Lehrerinnen gestärkt – mindestens einen größeren Anteil von Unterricht in der ersten Klasse mit „Phasen des sich Erinnerns“ verbringen und den Schülern nahebringen, zu meditieren und (ähnlich wie oben ausgeführt) Fragen an sich selbst zu stellen. ...

Wäre das nicht eine herausfordernde Hausaufgabe für Schüler, wenn Sie diese bitten, gemeinsam in der Schule „Erinnerungsfragen“ zu formulieren und die Schüler zu bitten, am nächsten Tag über ihre Ergebnisse und Erfahrungen zu berichten ...?


Irrt „Herr Raiffeisen“ – oder interpretieren wir ihn nur „falsch“?

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