Bereich: Neue Politik
Perspektive: Souveräne
Menschen
Frage:
Das Thema Asyl wird immer
heikler und „spaltet“ die Menschen unseres Landes. Nach meiner Meinung, löst
Asyl keine Probleme, sondern schafft neue, sowohl für die Einheimischen, wie
auch für die Asyl-Antragsteller. Es wird politisches Versagen - mehr oder
weniger - auf den Rücken derjenigen ausgetragen, die selbst zur Lösung wenig
beitragen können …
Wie wäre es, wenn das
nächste Asylheim, vielleicht im „Regierungsviertel“ in Berlin entstehen würde.
Dann hätten die Politiker endlich „Praxiserfahrung“ und wüssten, wovon sie
sprechen …
Hinweis: „QuantQuestions“(QQ)
nennen wir
FRAGEN, die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Die Klarheit des „richtigen“ Fragens ist
Voraussetzung für gute Antworten …
(FragestellerIn – weiblich, 44, Managerin)
Die QuantQuestions zur Frage
Das Thema Asyl ist sicherlich sehr viel umfassender
zu sehen, wie dies oftmals den Menschen präsentiert wird. Es macht in der Tat
wenig Sinn, wenn die eine Gruppe als „Pro“ (und „gute Menschen“) erscheint,
während die „Contra-Gruppe“ als „ewig gestrig oder ins „Reich des Dunklen“ abgedrängt
wird. …
Mit unseren „QuantQuestions“ wollen wir versuchen, mehr
zum KERN eines möglichen
Lösungsweges zu kommen … und damit die Energie im unfruchtbaren Gegeneinander
zu einer Energie des intelligenten Gemeinschaftshandels zu lenken. …
Worin genau liegen die Motive, weshalb Menschen einen Gedanken fassen,
ihr Heimatland zu verlassen, und dabei eine riskante Reise antreten, in dem
Wissen, wie schwierig es sein wird, in einem fremden Land mit ihrer Familie zu
leben, zumal man kaum (derzeit) mit „Begrüßungs-Begeisterung“ rechnen kann?
Was sind die wahren Ursachen, weshalb Menschen ihre Heimat verlassen und
wie gehen wir mit diesen Ursachen um?
Woher kommen die Waffen, mit denen kriegsähnliche Zustände in den
Herkunftsländern überhaupt nicht möglich wären?
Woher kommen die finanziellen Mittel, um in den Herkunftsländern
Regierungen zu stabilisieren, die Menschen zur Flucht aus dem eigenen Land
veranlassen?
Um eine „Asyl-Situation“ wirklich beurteilen zu können, müssen dafür die
Menschen erst nach Europa kommen, um ihre Beweggründe zu „überprüfen“?
Da die Herkunftsländer der Mehrheit der „Asyl-Antragsteller“ bekannt sind,
sollte es doch eigentlich nicht schwer seine, diesen Menschen in ihrem eigenen
Land (internationalen) Schutz zu bieten, den es bedarf um „Anerkennung für Asyl“
vor Ort gesichert geprüft zu bekommen …
Wird bei einer Vermischung von ökonomischen und politischen Motiven die
notwendig hohe Qualität des Asyls, unnötig gemindert, was letztlich auch mit
Grund sein dürfte, für viele der „Proteste“?
Gibt es im KERN des Asylgedankens wirklich eine Trennlinie von „Pro“ und
„Contra“ oder ist diese Trennlinie erst entstanden, als das politische Asyl
immer mehr mit ökonomischen Motiven „verwischt“
wurde?
Wird über das Thema Asyl von den eigentlichen wirtschaftlichen
Grundlagen abgelenkt, die uns zeigen, wie sich im Medienzeitalter gravierende
ökonomische Ungleichgewichte ausdrücken können, wenn zu deren Lösung keine
überzeugenden Perspektiven angeboten werden?
Soweit zu den eher „konventionellen“
Fragestellungen. Wir möchten jedoch darüber hinausgehen und einige Fragen –
unter Einbeziehung des „CoopThink“ – formulieren, eine Sichtweise im Wechsel
vom „ich“ zum „ICH“; wir shauen jetzt aus der Perspektive unseres wahren Seins …
Der Lebensplan jedes Menschen wird von diesem – zumindest in den
größeren Zügen – vor jeder Inkarnation festgelegt. Weshalb könnte jemand eine
Inkarnation planen, die in einem „Entwicklungsland“ mit starkem
Konfliktpotenzial beginnt und sich später in einem recht hoch entwickelten
Industrieland fortsetzt?
Warum gibt es seit einigen Jahren (also in einer Zeit, die Viele als
NEUE ZEIT bezeichnen), eine zunehmend
stärkere Wanderungsbewegung von Ländern mit weniger entwickelten ökonomischen
Grundlagen, hin zu Ländern mit recht hohen ökonomischen Standards?
Welche „Botschaften“ könnten diese Menschen uns „überbringen“ wollen,
bzw. was wären die Erkenntnisse, mit denen sie uns „konfrontieren“ könnten?
Welche Bedeutung, vielleicht sogar Chancen, könnte ein Weg zu mehr „multikultureller“ Ausrichtung
für die sogenannten Industrieländer haben?
Unser Planet Erde befindet sich im Übergang zu einer anderen Dimension. Dabei
geht es auch um eine Veränderung vom „ich“ zum „wir“ und dann zum wahren „Ich“.
...
Hierbei sind Themen wie Selbstverantwortung, Liebe, Vertrauen,
Mitgefühl, usw. von großer Bedeutung. Außerdem sind wir gefordert immer mehr
Verantwortung auch für das Ganze zu übernehmen. Was könnte das mit unserem Thema
zu tun haben; für jeden Einzelnen, für jede Gemeinschaft, für das Ganze?
Die Themen Angst, Mangel, Wut, Hoffnungslosigkeit – nicht nur aber sehr
deutlich beim Thema Asyl - scheinen viele Menschen in den Industrieländern und
den Konfliktregionen gleichermaßen zu betreffen. Das ist die „alte“ Sicht der Dinge. Wie wäre die
Situation zu lösen, wenn wir die Probleme aus der Sicht – der Neuen Zeit - von Vertrauen, Fülle, Mitgefühl, Freude,
usw. betrachten würden?
Ist das Asyl-Thema für uns so etwas wie eine „Nagelprobe“, um zu sehen
wo wir wirklich stehen und um das zu tun, was für unseren nächsten
Entwicklungsschritt wirklich förderlich wäre?
Lassen Sie uns abschließend noch an das Gesetz der Anziehung erinnern. Es wirkt wie ein Magnet, immer, für
jeden und überall.
Dazu die Frage:
„Worauf richten die Menschen - in unserem Land, die Politiker, die
Menschen aus den Konfliktländern - wohl ihre meiste Aufmerksamkeit?
Sicherlich auf Abwehr, auf Urteilen, auf Rechtfertigung.
Das Gesetz der Anziehung zieht immer nur Gleiches an, verstärkt sozusagen
aber genau das, was man eigentlich vermeiden möchte …
Denn: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit …
Und somit verstärken
diejenigen, die sich auf Probleme konzentrieren, die Probleme und diejenigen, die sich auf Lösungen orientieren, die Lösungen …
Wie also könnten die „Bilder“ aussehen, in denen wir uns gemeinsam – mit einem guten Gefühl - wiederfinden
könnten?