Perspektive:
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Neue Menschen - Neue Gesellschaft
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Die Frage:
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Eine mächtige neue Welle scheint unaufhaltsam
unsere Gesellschaft zu überschwemmen. Sie nennt sich „Transhumanismus“.
Dahinter stehen mächtige Geldgeber und die haben
große Interessen, Einfluss und Macht in unserer Gesellschaft zu haben. …
Es geht darum, eine „Technik-Welt“ zu schaffen,
die alles durchdringt. Das geschieht in einem rasanten Tempo, wie sich daran
zeigt, dass sich die Zeit, in der sich die Speicherkapazität unsrer Computer
verdoppelt, ständig verkürzt …
Ihre geistigen Führer, wie z.B. der Amerikaner
Ray Kurzweil, sprechen davon, mit Hilfe der Mikrotechnologie sogar einen
neuen Menschen entstehen lassen zu können. …
Nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns
soll enorm mittels Chips erweitert werden, man geht sogar davon aus, dessen
Leistung zu überholen, es letztlich sogar mittels Technik entbehrlich zu
machen. Themen wie dauerhafte Gesundheit und Unsterblichkeit werden in
Aussicht gestellt. …
Einige Meinungsführer sprechen sogar von einer
„Spaltung“ der Menschen in die, die der Entwicklung aufgeschlossen sind und
mitmachen und denen, die sich dieser Entwicklung verschließen, was ihnen nur
Nachteile brächte. …
Selbst die „Seele“ als Mikroprozessor zu sehen,
scheut man sich nicht.
Die Theoretiker dieser „Transhumanen-Bewegung“
halten den biologischen Menschen für „überholt“. Eine Welt, in der „Droiden“
Menschen ersetzen, wie das bisher nur in Sience-Fiction-Romanen und Filmen
der Fall war, ist für die Vordenker des Tanshumanismus alles andere als
„Fiction“, es ist ihr neues Weltbild …
In Deutschland ist 2015 sogar eine Partei
gegründet worden, die den Transhumanismus als Parteiprogramm pflegt. Sie
wendet sich besonders an die Jugend und dort gibt es zunehmend viel Zulauf. …
Selbst so etwas wie „Spiritualität“ wird
verhöhnt, als viel zu mühsam und zweifelhaft abgetan. Auch die Religionen
sind nur noch eine Randerscheinung …
Das einzige was zählt ist die Vision, dass alles
technisch lösbar sei und der Mensch es bald in der Hand habe, selbst Geist
und Bewusstsein selbst zu beeinflussen. …
Inzwischen gibt es in den USA bereits Versuche,
mittels Chips dauerhaft das Gehirn positiv zu stimulieren, um dauerhaft
„high“ sein zu können …
Während man früher Drogen dafür brauchte, nimmt
man heute „technische Stimulus“. …
Wir scheinen vor einem ungeahnten Wandel der
Gesellschaft zu stehen, der kaum mehr zu bremsen ist. „Humanität“ war früher.
„Trans“ heißt darüber hinausgehen. Aber wohin und wie lässt sich das sinnvoll
steuern. Während wir bisher die Biologie unseres Körpers akzeptiert haben,
stellt sich so etwas wie die Frage, ob das inzwischen ein Modell von früher
war. Der „Humanoid“ eine überholte Spezies?
Überschreiten wir dabei sogar Grenzen, die einer
„göttlichen Akzeptanz“ zuwider laufen und zum Ende der Menschheit führen
werden?
Ich bin unsicher, hin und her gerissen, ahne
Großes, aber befürchte Schlimmes – wo liegt die Orientierung? …
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(FragestellerIn
– Wiss. Assistent , Mitglied einer Genossenschaft)
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Die QuAntworten – Ein Auszug:
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Danke, für diese wirklich interessante Frage,
denn sie lenkt unsere Aufmerksamkeit auf etwas völlig Neues, das bisher (noch)
gern verdrängt wird.
Die „Transhumanistische Idee“ ist eigentlich
nicht so neu, wie sie erscheint. Was neu ist, ist dass diese Idee nunmehr
sichtbare Realisationswege vor Augen hat, was zweifellos zu einer enormen
Dynamik führen wird.
Was sich abzeichnet ist, dass eine
Spannungs-Linie zwischen den Generationen erfolgen wird. Während die ältere
Generation über Sicherheit von Renten und den Umbau alter Strukturen noch
nachdenkt, entwickelt die Jugend völlig neue Lösungs-Potenziale für unsere Zukunft, sozusagen in
„Quantensprung-Art“. Sie lässt sich nicht einbauen in Kontinuität oder
Linearität gesellschaftlicher Entwicklungen, sie ist bereit „Denk-Grenzen“
mit einer – durchaus bewunderswerten – Leichtigkeit zu überschreiten.
Man könnte durchaus sagen, dass das „kollektive
Bewusstsein“ oder auch „Massenbewusstsein“ einen Teil seiner „Klebrigkeit“
verliert. Ob das nun als „richtig“ oder „falsch“, „gut“ oder „nicht gut“ zu
bewerten ist, kann zunächst dahingestellt bleiben. Wir würden – ohne werten
zu wollen – davon sprechen, dass es anders ist. Die bislang relative
Gleichförmigkeit dieses (Massen-) Bewusstseins erhält interessante Varianten.
…
Nun, eigentlich überraschend kommt weder der
enorme Technologieschub – besonders im Computerbereich – noch so etwas, das
wie eine gesellschaftliche „Spaltung“ erscheint.
Wer weltweit und vorteilsfrei Informationen
auswertet und dabei auch keine Scheu vor Neuem und Ungewohnten hat, stößt auf
mehrere interessante Hinweise, die durchaus plausible Erklärungen bringen für
solche Entwicklungen bringen können. Wir wollen verkürzt darauf eingehen:
A. Astrologen sprechen von einem wichtigen
Übergang der Weltenzeit. Etwa alle
2000 Jahre findet ein Wechsel der Tierkreiszeichen statt. Dies ist anlog mit
den uns bekannten Tierkreiszeichen (Horoskop) vergleichbar, nur dass dort
sich alles in der Phase eines Jahres abspielt. Jedem Tierkreis wird dabei
eine bestimmte Energieform zugeordnet. Dem Zwilling werden andere
Eigenschaften zugeordnet, wie z.B. dem Wassermann, dem Widder andere wie dem
„Fisch-Geborenen“. Die Astrologen verbinden die Eigenschaften der
Geburtsdaten mit Einflüssen der Planeten. Vereinfach gesagt, „repräsentiert“
jedes Geburtsdatum eine ganz spezifische
Energie.
Auf das Universum bezogen, unterliegen die
Planeten – wie die Erde – ebenfalls Energieeinflüssen des Ganzen
(Sonnensystems). Während wir bisher - etwa seit unserer Zeitrechnung – das „Zeitalter der Fische“ hatten,
beginnt seit einiger Zeit sich das „Zeitalter
des Wassermanns“ zu vollziehen. Wir sind sozusagen in einer Periode des
„Übergangs“ …
Wichtig in dieser Sichtweise ist, dass die
Energie des „Fische-Zeitalters“ eine völlig andere Energie ist, wie die des
„Wassermann-Zeitalters“. Es lohnt sich das einfach mal zu „googlen“ oder in
einem Buch zur Astrologie nachzulesen.
Sie werden sich wundern, welche Unterschiede dort
erkennbar sind.
Kurzum:
·
Alles wird weiblicher, alles wird offener und gemeinschaftlicher…
Beide „Systeme“ lassen wenig Kontinuität
erwarten, sie sind wenig kompatibel. …
Vereinfacht gesagt:
Die Wassermann-Energie deutet an, dass wir – sozusagen – in eine neue Welt
der ungeahnten Möglichkeiten vordringen werden …
(Hinweis:
Bitte lassen Sie sich nicht verwirren von dem „Streit“ zwischen Astrologen
und Astronomen. Letztere nehmen z.B. an, dass das Wassermann-Zeitalter erst
2460, während Astrologen es um das Jahr 2000 verorten… Wir würden uns nicht so sehr an Sternbilder
(Astronomen) oder Tierkreiszeichen
(Astrologen) orientieren wollen, sondern eher auf das Erkennen von
signifikanten Veränderungen, wie „überraschend“ neuen wissenschaftliche oder
technische Entwicklungen oder Ideen, wie z.B. Einsteins Relativitätstheorie –
Anfang des 20. Jh.)
B. Wer sich mit dem Thema „Indigo-Kinder“ befasst (das sollten besonders Eltern, Lehrer und
Erzieher tun), erlebt viele Unterschiede zu dem, was ihm oder ihr bisher von
oder über Kinder bekannt war. Nun gibt es das Phänomen „Indigo-Menschen“
nicht erst seit gestern. Es ist wohl zu verorten mit dem, was wir als den Beginn
des „wissenschaftlich-technischen
Forschungs- und Entwicklungsschubs“ Anfang des letzten Jahrhunderts
bezeichnen würden. Irgendwie haben wir das „Auftauchen“ vieler hochbegabter
Forscher und Entwickler gern als „Zufall“ abgetan. Wir wissen wirklich wenig
dazu, denn das Thema „Indigo“ wurde erst beachtet, als immer mehr Kinder
geboren wurden, die über besondere Eigenschaften und Fähigkeiten verfügten.
Es war irgendwie eine intelligente „Dosierung“, dass die Rate der „Indigos“ nur
ganz allmählich zunahm. Aber das „Problem“ war, sie nahm kontinuierlich ansteigend
zu und der Anstieg scheint immer mehr „Fahrt“ aufzunehmen. …
Diese „Indigos“ (genannt nach dem deutlichen
indigofarbenen Einfluss im Aurafeld, ausgehend vom Stirnchakra), haben wesentlich andere Eigenschaften, wie
die „Nicht-Indigos“. Man könnte sie deshalb durchaus als „Wassermann-Menschen“ bezeichnen. Und diese „Wassermann-Menschen“
treffen – besonders in der Phase des Übergangs – auf eine (Hoch-) Kultur der
„Fische-Menschen“. …
Man kann es vielleicht so ausdrücken:
·
Stellen Sie sich bitte
vor, Sie müssten sich – unvorbereitet – in das Leben eines Nomadenstammes
eingliedern. ….
So etwa könnten sich vielleicht „Indigos“ fühlen,
die in einer Gesellschaft leben müssen, deren Abläufe, Technik, Verhalten,
etc. kaum mit ihren Potenzialen und Sichtweisen übereinstimmt. Die langsam
aufkeimende „Indigo-Forschung“ hat inzwischen z.B. ermittelt, dass
„Indigo-Kinder“ besonders oft bei „Indigo-Eltern“ vorkommen. Auch das dürfte
erklärbar sein. …
Aber genau diese „Indigo-Kinder“ (2.Generation) bringen
das Thema erst richtig in „Schwung“. …
Wir wollen das Thema hier nicht vertiefen und
verweisen auf unsere Beiträge „Indigo-Politiker“ und „Indigo-Menschen“.
Wir wollen vielmehr hier lediglich einige Aspekte
streifen, die das Thema „Zusammenleben“
zwischen den „Fische-Menschen“ und den „Wassermann-Menschen betreffen. …
Während die „Fische-Kultur“ so eine Art „Auslaufmodell“ ist, befindet sich
das „Wassermann-Modell“ erst im Aufbau.
Man kann durchaus sagen, dass wir uns in einer der schwierigsten aber auch zugleich
interessantesten Zeitepochen befinden, die Menschen erleben können. …
Während die „Fische“ – sich am Ende der
Zeitepoche befindend – typische Merkmale von relativer Unbeweglichkeit und
„Besserwisserei“ zeigen, kommen die „Wassermanns“ (fast) ohne Vorstellungen
daher, wie etwas zu sein habe. Sie wissen jedoch zeitnah, dass das Vorfindbare nicht das ist, was sie
akzeptieren können und wollen. Und sie erkennen recht schnell, was
funktioniert und was nicht. Klar, dass sie dem entgegentreten, was ihrer
Überzeugung nach nicht (mehr) zu funktionieren scheint. …
Und davon scheint es eine Menge zu geben, was
selbst einem Nachdenkliche „Fisch“ auffällt. …
Im Gegensatz zum „Fisch“ ist der „klassische
Vertreter“ der „Wassermanns“, nicht
bereit etwas hinzunehmen, was nicht zu funktionieren scheint. Während der
„Fisch“ gewohnt ist sich „anzupassen“, ist der „Wassermann“ energisch bereit,
darüber hinaus zu gehen, um das für sich zu finden, was besser funktioniert. Anpassung oder gar „Unterordnung“ sind für
„Wassermanns“ nicht akzeptabel.
So etwas gilt auch analog als „Markenzeichen“ für „Indigos“ …
Sind „Wassermann-Geborene“ danach vielleicht alles
„Indigos“?
Soweit würden wir nicht gehen wollen. …
Erkennbar ist jedoch, dass „Wassermanns“
dynamisch mehr werden und die „Fische-Geborenen“, ebenso dynamisch abnehmen.
Irgendwann – so scheint es, werden nur
noch „Wassermann“ geboren werden. …
Es lohnt sich näher mit den „Archetypen“ der beiden Zeitalter zu befassen. Auch ein Blick in
ein gutes „Astrologie-Portal“ im Internet, zeigt schnell auf, was die Unterschiede der Tierkreiszeichen
Wassermann und Fische sind …
Einige zentrale Stichworte zum Wassermann sollten
ausreichen, um zu erkennen, wo und wie sich unsere Gesellschaft vermutlich
verändern wird:
·
Sehr wichtig für
Wassermanns ist Freiheit.
·
Sie arbeiten gern miteinander, jedoch nicht fremdbestimmt, sondern
selbstbewusst selbstbestimmt. …
·
Ihre Beziehungen sind
weniger stark verwandtschaftsbezogen, sondern eher interessenbezogen.
·
Für sie ist nichts unlösbar; vor allem haben sie
einen Hang zur Technik, besonders
die Welt der Mikroprozessoren und Computer …
·
Sie sehen sich eher multikulturell, ihre Bezüge zu
Nationalitäten sind eher wenig ausgeprägt.
…
Damit drängt sich die Frage auf;
·
Ist damit eine Bewegung,
die sich als „Transhumanismus“
bezeichnet, eine Bewegung von und für „Wassermanns“ und „Indigos“?
Einiges scheint zumindest dafür zu sprechen. …
Auffällig ist, dass ganz überwiegend jüngere
Menschen sich von dem Gedankengut des Transhumanismus angesprochen fühlen,
auch wenn deren „Leifiguren“ durchaus über 50 Jahre alt sind (z.B. Ray
Kurzweil, der sogar über 60 Jahre ist) ….
Erinnern Sie sich jetzt bitte:
Wir sagten, dass „Indigos“ offensichtlich eine
längere Tradition als erkannt. …
Vielleicht ist dieser Herr Kurzweil sogar ein
„Indigo“? Überraschen würde das nicht …
„Verpflichtung zum Fortschritt“,
„Selbstbestimmung über Körper und Leben“,
so oder ähnlich kommen die Ziele des
Transhumanismus daher.
Das klingt für einige Menschen durchaus
euphorisch, andere sind jedoch eher beängstigt, denn sie befürchten …
Aber was genauer
befürchten sie eigentlich?
Wer z.B.
·
„Unsterblichkeit“,
·
„Beherrschung aller
Krankheiten“,
·
„Züchtung und Implantation
neuer Organe“,
·
„Denk-Roboter“ mit höherer
Leistungsfähigkeit wie unser Gehirn, oder
·
den Wegfall der alten
Arbeitskultur
nicht nur als Vision, sondern als reales
Potenzial in den nächsten Jahren prognostiziert und beharrlich anzustreben
bereit und fähig ist, der „drückt“ zwangsläufig alle Hebel unserer alten Matrix und dort sind Ängste
„programmiert“
Klar dürfte inzwischen sein, dass wir mittendrin
im Übergang vom „Fischezeitalter“
zum „Zeitalter des Wassermanns“ sind. …
Wer bisher geglaubt habe, das „Aussitzen“ zu
können, wird sich kräftig täuschen. Weder „Indigos“, noch „Wassermanns“
lassen das zu. Ein „Führen mit
Rückspiegel“ in Politik, Unternehmen,
Gesellschaft, Kultur … wird – sozusagen täglich – unmöglicher. ...
Die NEUEN
MENSCHEN – so wollen wir sie „neutral“ nennen, lassen das einfach nicht
zu.
Und genau diese MENSCHEN werden es allerdings sein,
die - über kurz oder etwas länger - an den „Schaltstellen“ der Gesellschaft, von Wirtschaft und Politik
sitzen werden. …
Sie müssen nicht die Mehrheit sein, um zu
dominieren, denn sie werden die „Elite“ repräsentieren. Ausreichend ist das,
was man als „kritische Masse“ zu
nennen pflegt – und das sind etwa 15%
…
Es geht nur nach vorn, ein Zurück wäre kaum
konform mit Evolution. …
Fragen wir wie folgt:
·
Und was wäre, wenn wir uns wirklich über das hinausbewegen würden, was
wir bisher als „Menschen-Rasse“ definiert haben?
Dann werden wir uns wahrscheinlich Fragen wie
diesen zu stellen haben:
·
Können wir uns einen neuen Körper vorstellen, ohne deshalb erst
sterben zu müssen?
·
Können wir uns vorstellen, bei der Geburt einen „Wissens-Chip“ zu
bekommen, der uns frühzeitig laufen, sprechen, denken lässt und uns auf alle
bereits vorhandenen Informationen in dieser Welt Zugriff verschafft?
WoW, das ist gewöhnungsbedürftig, sogar für viele
Menschen der sog. New Age Bewegung, obwohl die doch Begriff und Funktion der „Akasha“ eigentlich kennen sollten. …
Das wird auch Religionen arg durcheinander bringen, denn dort gibt es ein
festes Bild, was menschlich ist und was göttlich ist. Und das ist seit „ewig“
etwa gleich geblieben. …
Wie z.B. der Mensch entstand, erfahren Christen
im „Buch Genesis“ (Bibel):
·
„Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und
blies in seine Nase den Lebensatem“.
So etwas klingt nicht gerade nach „Vollendung“
oder „Endgültigkeit“, könnten Transhumanisten
sagen. Und sie würden dafür noch nicht einmal wirklich kritisiert werden
können …
„Der Mensch der „Bibelzeit“ und der Mensch der „aktuellen
Zeit“, dürften wenig Gemeinsamkeit haben“, könnten ebenfalls Transhumanisten
einwenden.
Genauso könnten sie anmerken, was denn so
„perfekt“ an dem biologischen Gefährt Mensch wäre, wenn sich eine Krankheit
ausbreitet und wir noch nicht einmal selbst wissen, was die Ursache und was
die Lösung wäre. Um das zu erfahren, ist die Diagnose eines Dritten
angebracht, ein Arzt muss her …
Das kann nun wirklich als „überholungsbedürftig“ angesehen werden – oder?
Wer wollte dem glaubhaft entgegentreten, wenn
eine rechtzeitige Diagnose sofort durch einen „Chip“ erfolgen würde, der auch
zugleich das Immunsystem mit allen Informationen ausstattet, sofort wirklich
wirksam tätig zu werden?!
Wäre das nicht „Humanität“
in seiner Bestform?
Sogar der Berufsstand „Ärzte“ wäre in diesem
Falle sogar „befreit“ vom Risiko einer „Fehldiagnose“ und könnte nun endlich
seine kostbare Zeit mit anderen Aufgaben ausfüllen. …
Und die wären?
Eine gute Frage, genau solche Fragen stellen „Wassermanns“ und
„Indigos“. …
Sie erkennen einfach ein Problem, und ohne lange Diskussionen über ob, wann und erlaubt,
machen sie sich auf den Weg zur Lösung …
Ob das den Menschen nützt?
An diesem Beispiel steht das wohl außer Frage.
An anderen Beispielen werden wir erkennen, dass
das (zunächst) strittig sein könnte, wie z.B. beim Militär, wenn statt
menschlicher Soldaten, die Kämpfe von „Droiden“ geführt werden.
Am bekannten Beispiel vom „Frosch und dem heißen
Wasser“ kann gut erkannt werden, dass Zügigkeit durchaus auch Erfolge birgt.
Wer einen Frosch in kaltes Wasser setzt, das sich
langsam erhitzt, wird feststellen, dass der Frosch auch dann sitzen bleibt,
wenn das Wasser sehr heiß ist. Letztlich stirbt der Frosch sogar. Setzt man
jedoch den Frosch sofort in heißes Wasser, wird er versuchen, auch sofort das das Wasser wieder zu
verlassen.
Wir sehen an diesem Beispiel, „Diskontinuität“ kann durchaus
lebensfördernd sein …
„Fische-Frosch“ oder eher „Wassermann-Frosch“ –
wir haben jetzt eine Wahl, die wir
so bisher nicht hatten.
Worum es jetzt geht, ist offen und unverkrampft
miteinander zu kooperieren. Und wenn
wir die Transhumanisten richtigverstanden haben, sind sie dazu bereit. Ob
allerdings die „Fische“ bereit
sind, ihre „festen“ Standpunkte auch zur Disposition zu stellen, wäre zu
wünschen, aber wird ihnen wesentlich schwerer fallen. ….
Egal welcher „Fraktion“ man nun angehört, man
sollte vermeiden, in Kategorien von „gut“ und „böse“ zu denken.
„Die sind etwas anders, und das macht mich
neugierig und lernbereit“ – solche Aussagen
wäre jetzt zielführend und würden Synergien
schaffen …
Fragen wir mal so:
·
Wäre es nicht schön, wenn
jeder Mensch seine „Todesangst“ aufgeben könnte, wenn er sein Leben in einem
intakten, statt verschlissenen Körper lange Zeit leben könnte?
Aber:
·
„Wie lange will ich das
überhaupt“
– ist etwas anderes, wie sagen zu müssen:
·
„Ich würde gern (geistig)
länger, aber mein Körper lässt das nicht zu“.
Das eine klingt mehr nach Freiheit, das andere
eher nach Resignation – fühlen Sie sich bitte da mal selbst hinein und
entscheiden Sie, wo Ihre Gefühle
angenehmer sind …
Ob eine exponentielle Entwicklung des Menschen,
zum Beispiel hin zu wesentlich mehr „Selbstbestimmung für langes Leben“, „Verjüngung“,
„Selbstheilung“, etc. auch ohne diesen ganzen „Technik-Ballast“ geht?
Mit solchen – und ähnlichen - Fragen werden wir
vermehrt konfrontiert, seit es die „Transhumanisten-Bewegung“ gibt.
Unsere eigenen Erfahrungen zeigen, dass dies
durchaus möglich ist, sofern Glaube,
Wille, Absicht und etwas mehr Beharrlichkeit gegeben sind. ...
Aber genau das wurde bisher – politisch - wenig
unterstützt. Obgleich es z.B. genügend Beispiele zur Selbstheilung gibt, auch wissenschaftlich die Kraft der Gedanken belegt ist, wurden
solche Wege eher ignoriert oder belächelt, jedoch nie ernsthaft untersucht
oder gar – wenn auch nur - optional
gefördert. Man kann durchaus sagen, dass so etwas politisch kaum gewollt war.
Die „Ironie“ einer solchen Ignoranz wird durch
den „Transhumanismus“ jetzt wohl
prägnant sichtbar werden, denn das alte Muster wird nicht mehr funktionieren
und das neue Muster ist (noch) nicht „fischefähig“:
Die Situation auf den Punkt gebracht, zeigen etwa
folgende (politische) Optionen:
A. Entweder wir gestalten „Transhumanismus“ mittels Chip und Prozessoren
oder wir gestalten „Transhumanismus“
B. mittels der Entwicklung des (eigenen)„Geist-Potenzials“?
oder
·
beide Wege kooperieren intelligent
C. mittels vorurteilsfreier Kooperation zwischen beiden (sozusagen als „SmartHuman“) ….
Eine wirklich spannende Zeit, in der wir uns
befinden.
Und die Kirchen?
Ihre Möglichkeiten würden wohl geringer, wenn sie
gegen beide Wege zugleich vorgehen wollten.
Entweder sie werden mehr „Geistige Kraft“
präferieren müssen oder eben mehr eine „technische Kraft“.
Eine Strategie des „weiter so“ werden immer
weniger Menschen mitmachen. Weder „Indigos“, noch „Wassermanns“ werden sich damit
abfinden, dass es so etwas in der heutigen Zeit gilt, wie: „Lies die Bibel, dann kennst du die
Zukunft“ …
Uns sollte nachdenklich machen, wenn wir den
Erkenntnissen der Physik in Bezug auf das, was der Mensch ist, einen Moment
folgen:
·
Danach ist die
(eigentliche) Materie des Menschen so gering, dass wir sie nur unter dem
Mikroskop erkennen können. Der Rest ist „Leere“ oder eben „Nicht-Materie“
aber erst beides zusammen, macht den (biologischen) Körper aus.
Nachdenkliche Denker würden bei diesem Ergebnis
wohl folgende Frage können:
·
Mit was genau befasst sich
die Transhumanistische-Bewegung eigentlich: Mit dem, was nur unter dem
Mikroskop zu erkennen ist oder mit mehr?
Wir würden so etwas wie den „Transhumanismus“ durchaus
in zwei Richtungen sehen wollen:
A. Eine „Technik-Lösung“
B. Eine „Geistes-Lösung“
Und weil es wohl keine (wirklich) andere Wahl
gibt, und beides einfach „abzuwählen“ wohl auch irreal wäre, bleibt eigentlich
nur die Wahl der Veränderung zwischen den Wegen „Technik“ oder „Geist“ „.
Nutzen wir die Wahlhandlung klug. Denn Ignoranz beider
Wege wird bzw. kann kaum funktionieren im „Wassermann-Zeitalter“ oder/und den
„Indigos“. …
Wer kennt ihn nicht, den Spruch einer bekannten
Frau:
·
„Wir schaffen das!“
Beim Thema „Transhumanismus“ wäre es sehr
angebracht, ihn regelmäßig zu wiederholen …
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QuAntwort wurde erstellt von: Fachgruppe „Souveräne Menschen“ des
QuantInstituts
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