Bereich:
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QuantenManagement in Kooperationen
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Ziel:
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Erfolgreich mit den Instrumenten
der QuantenPhysik
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Die Frage:
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Genossenschaften sind die einzige
Rechtsform, in der gesetzlich die
„Förderung der Mitglieder“ festgeschrieben ist. Wie das näher aussehen soll
hat, ist den Genossenschaften und ihren Mitgliedern überlassen. Schaut man
sich allerdings viele Genossenschaften näher an, so stellt man überrascht
fest:
a. Der Förderzweck ist sehr allgemein und unverbindlich gehalten.
b. Der Inhalt des Förderzwecks spricht – sofern er ihnen
überhaupt wirklich bekannt ist – die Mitglieder kaum an. Man könnte sagen,
„er reißt keinen vom Stuhl“. …
c. Der Förderzweck ist sehr statisch. Die Mitglieder werden
kaum ermuntert, an der Weiterentwicklung des Förderzwecks aktiv teilzunehmen.
d. Genossenschaften sind eine Gruppe. Der Grundsatz: „Was
der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“, könnte doch eigentlich
zu einer Menge an „Fördervorteilen“ führen, was aber kaum erfolgt.
e. Kaum eine Genossenschaft hat eine Art Dokument ( „Richtlinie“),
die den Förderzweck konkretisiert und auch den Mitgliedern Initiativen
eröffnet, diesen Förderzweck weiter- und mit zu entwickeln …
f. Auf den Generalversammlungen gibt es bisher keinen
besonderen Tagesordnungspunkt, der etwa so heißt: „Bericht über den Stand der
Mitgliederförderung“. Ich kenne keine Genossenschaft, die das macht, schon
gar keine Bank-Genossenschaft …
Ich würde mich freuen, wenn –
nachdem Genossenschaften gerade zum „Weltkulturerbe“
erklärt wurden – noch mehr „Aufschwung“ für Genossenschaftsgründungen
erfolgen würden. Könnte nicht auch dazu ein moderner Förderzweck einen guten
Beitrag leisten? …
Wie würde es aus Sicht des
QuantenManagements aussehen? …
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(FragestellerIn – Aufsichtsratsmitglied in einer
Genossenschaft)
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Die Antworten
– Ein Auszug:
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Dass Genossenschaften einen
gesetzlichen Förderzweck für ihre Mitglieder haben, scheint bisher tatsächlich
nur wenig im Bewusstsein von Gründern, Gremien und Mitgliedern verankert zu
sein. Und so folgt, dass man sich – bei der Formulierung - mit recht
oberflächlichen und allgemein gehaltenen Formulierungen zufrieden gibt.
Wir wollen hier nicht näher darauf
eingehen, dass der Fragesteller wohl bei seinen Fragen vermutet, dass das
Förder-Thema bei vielen Genossenschaften eher als so etwas wie eine „Pflicht“
i.S.v. gesetzlicher Verpflichtung gesehen wird, die man – eher nebenbei – zu
erfüllen hat. Er könnte auch meinen, dass ein zu konkret aufgeführter
„Förderzweck“ zu konkreten Nachfragen seitens der Mitglieder führen könnte,
denen man lieber auf Seiten der Vorstände oder Aufsichtsräte ausweichen
möchte.
Letztlich könnte der Fragesteller aber
auch meinen, dass der Förderzweck durchaus für eine Genossenschaft zu mehr
dienen könnte, wie nur als „Worthülse“ aufgeführt zu werden, weil es einfach
(gesetzlich) geboten ist, wenn man eine Genossenschaft „betreibt“, statt eines
Unternehmens in anderer Rechtsform, wie z.B. einer GmbH …
Nachfolgend wollen wir uns genau
auf diese (mögliche) Sichtweisen konzentrieren, weil wir grundsätzlich
annehmen, dass es beabsichtigt ist, mittels des Förderzwecks die Leistung und Attraktivität einer Genossenschaft zu
stärken. …
Eine solche Sichtweise scheint in
der Tat bisher bei Genossenschaften kaum thematisiert zu sein, denn sonst
würde man mit diesem Thema „erfolgsbezogen“
umgehen, d.h. mehr (erfolgs-)wirtschaftlich und weniger rechtlich. …
Wir haben nachgefragt bei einigen
Vorständen und Aufsichtsräten von Genossenschaften und waren erstaunt, wie
„überrascht“ man auf einige der „normalsten“ Fragen im Genossenschaftsleben
reagierte. Unsere Fragen lauteten – auszugweise - schlicht und einfach:
a. Haben Sie Ihre Anteilseigner schon einmal befragt, wie zufrieden diese mit der
bisherigen Förderung sind?
b. Haben Sie schon einmal Ihre Anteilseigner aufgefordert, selbst Vorschläge zur
Erweiterung/Verbesserung der Mitgliederförderung zu machen?
c. Ist Ihren Mitgliedern bekannt, dass sich der Förderzweck
nicht darauf begrenzen muss, was die Satzung nennt, sondern jederzeit durch
die Generalversammlung erweitert
werden kann?
d. Ist Ihnen bekannt, dass Sie mit der Entwicklung,
Umsetzung oder Durchführung der Mitgliederförderung auch Dritte beauftragen können?
e. Können Sie sich vorstellen, dass eine intensivere
Kommunikation – auch, aber nicht nur zum Förderzweck - mit Ihren Mitgliedern,
zu mehr Vorteilen für beide Seiten -
also auch ihrer eigenen Genossenschaft - führen kann?
Obgleich alle Fragen Ihre Bedeutung
und Berechtigung haben, konzentrieren wir uns nachfolgend besonders die Frage
e).
Warum?
Unter quantenphysikalischen
Gesichtspunkten ist es bedeutsam, dass ein (positives) „Energie-Feld“ für eine Genossenschaft entsteht, was wir als „Quantenfeld“ bezeichnen. …
Vereinfacht ausgedrückt, geht es um
Folgendes:
Gedanken
sind nichts anderes, wie eine Energie-Form.
Gedanken, die wir aussenden, gehen
nicht „verloren“, wie gemeinhin angenommen wird. Gleichsam Magneten,
verbinden sich – gleichgelagerte –
Gedanken und bilden eine Art „Quanten-Feld“. Das ist zwar nicht sichtbar,
aber durchaus wahrnehmbar. Analog dazu gibt es für jeden Menschen auch eine
Art persönliches „Feld“, was man als „Feld der Lebensenergie“ (kurz auch
„Aura“ genannt) bezeichnen könnte.
Diese „Aura“ kann inzwischen auch fotografisch festgehalten werden, mittels
der sog. Kirlian-Methode (wenn Sie sich dazu näher informieren möchten, können
Sie „Kirlian-Fotografie“ bei Google „nachschlagen“).
So, wie die Gedanken und
Empfindungen für einen Menschen dessen Lebens-Energie-Feld abbilden,
verbinden sich die Gedanken und Empfindungen von einer Gruppe von Menschen zu
einem (kooperativen) „Energiefeld“.
…
Leicht nachvollziehbar, dass das
„Gruppen-Feld“ einer Genossenschaft möglichst aus einer „vorteilhaften“
(Lebens-) Energie der Mitglieder bestehen sollte. …
Keine anderen Menschen, sind so (gedanklich)
eng mit dem Aufbau eines positiven – aber auch negativen - Quantenfeldes einer
Genossenschaft verbunden, wie die Mitglieder
und Beschäftigten dieser Genossenschaft.
Natürlich spielen auch Kunden,
Lieferanten oder andere Gruppen, die mit der Genossenschaft in Kontakt
treten, eine gewisse Rolle, aber deren Gedanken – an und über die
Genossenschaft – sind selten so intensiv und nachhaltig, wie die von
Mitgliedern oder Beschäftigten. …
Exkurs:
Der „Beobachter-Effekt“ in der Quantenphysik zeigt auf,
dass die kleinen Teilchen (Quanten) sich – seltsamer Weise – genau so
bewegen, wie es den Gedanken des Beobachters entspricht. Experimente zeigen
sogar recht deutlich, dass diese Teilchen über eine Art Intelligenz verfügen,
denn sie reagieren sogar auf Gedanken-Prozesse, die der Beobachter (vor der
Beobachtung) sozusagen vorab bereits definiert hatte.….
Dies übertragen auf unsere
Situation heißt nichts anderes wie, Mitglieder bzw. Beschäftigte – nachhaltig positiv – zum erwünschten
Denken über unsere Genossenschaft anzuregen. Tun sie das intensiv, baut sich
sozusagen ein entsprechendes „Quantenfeld“ auf. Nennen wir dies „Quantenfeld“
vereinfacht gesagt, unser „Wir-Feld“.
…
Gelingt es uns nun, dass unsere
Mitglieder – öfters und positiv – intensiv an und über ihre Genossenschaft
„denken“, bekommt ihre Genossenschaft also viel Aufmerksamkeit. Und es gilt
der Grundsatz:
„Energie folgt der „Aufmerksamkeit“.
Wohin sich also unsere
Aufmerksamkeit richtet, dahin fließt auch unsere Energie.
Stellen Sie sich nun folgende Situationen
vor:
A. Die Genossenschaft „X“ kommuniziert 1x pro Jahr mit ihren Mitgliedern, vielleicht versendet sie dazu
die – meist recht „trockene“ - Einladung zur Generalversammlung.
B. Die Genossenschaft „Y“ kommuniziert 4 bis 6x (oder noch öfter) pro Jahr mit ihren Mitgliedern und
informiert dabei stets über neue, interessante Erweiterungen des Förderzwecks.
Leicht einzusehen, welche der
beiden Situationen zu mehr
„Energie-Transfer“ in das „Quantenfeld“ einer Genossenschaft führt.
Vereinfacht gesagt:
·
Je mehr (positive) Aufmerksamkeit (und damit positive)
Gedanken die Mitglieder ihrer Genossenschaft „schenken“, umso stärker wird
das „Quantenfeld“ dieser Genossenschaft.
Folgerichtig, wäre das Management
einer Genossenschaft gut beraten, öfters solche Situationen zu erzeugen.
Kein anderes Thema, wie der
Förderzweck vermag dieses erwünschte Ergebnis zu erzeugen.
Keine andere Rechtsform, wie eine
Genossenschaft, verfügt sogar über das gesetzliche Erfordernis, einen
Förderzweck „ausweisen“ zu müssen.
Wer das als „Nachteil“ definiert,
hat nicht begriffen, dass „Chancen-Denken“ (statt „Problem-Denken“) ein
wirklich erfolgreiches Management ausmacht.
Statt also den „Förderzweck“ quasi zu
„verdrängen“ oder eher ignorieren zu wollen, sollten intelligente Manager in Genossenschaften nach Lösungen suchen,
den Förderzweck als Chance zu
sehen. Diese Chancen beginnen dann z.B. wenn man beginnt intensiver mit den Mitgliedern zu kommunizieren. …
Denken Sie nur, welche Chance und
welchen Vorteil ein Unternehmen hat, dem – qua Gesetz – eröffnet wird, in
jeder sinnvollen Form, so oft wie
notwendig, mit seinen Mitgliedern in Kontakt zu treten. …
(Wer sich im Thema „Verbraucherschutz“ auskennt, der
weiß wovon wir reden. Denken Sie nur an die „Barriere“, wann ein Unternehmen
einen Privatkunden anrufen darf …)
Lassen Sie uns über einige
Erfahrungen berichten, die unser KooperationsPartner QuantInstitut in einem
Seminar zum Thema „QuantenManagement im Mittelstand“ machte.
Als man dort quantenphysikalisch optimierte Methoden zur Erhöhung des
Aufmerksamkeits-Potenzials behandelte, sprach man auch die Möglichkeiten
an, wie sie der Förderzweck-Auftrag für eine Genossenschaft bereit hält. Nun,
die überwiegende Zahl der Führungskräfte dieses Seminars kamen aus
Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH. Für diese Menschen war so etwas wie
„Förderung“ oder „Förderzweck“ natürlich fremd. Nachvollziehbar, denn eine
GmbH hat meist nur wenige Anteilseigner.
Dennoch interessierte das Thema
Förderzweck intensiv und es tauchte – fast einhellig - die spannende Frage
auf:
·
Können wir bei einer GmbH auch einen Förderzweck einführen?
Dort hatte man die Chance längst
begriffen. Und ein Seminar-Teilnehmer brachte es irgendwie auf den Punkt und
fragte:
·
Was muss ich tun, um ein ebenso starkes „Privileg“ zu
bekommen, wie es Genossenschaften in Form des Förderzwecks haben?
Schwierig, für eine GmbH, denn dort
gibt es nur wenig Teilhaber. Aber auf die Mitarbeiter bezogen, ein
interessanter Gedanke. …
Und dieser „pfiffige“ Manager
erkundigte sich zugleich, was zu tun wäre, um zusätzlich auch eine
Genossenschaft zu „managen“ …. Und die GmbH dann mit dieser zu „vernetzen“ …
„So geht Wirtschaft“ – wäre man versucht zu sagen, unter Anwendung eines bekannten
Werbeslogans …
Und ein anderer Teilnehmer fragte
nach, ob man einen solchen „Förderzweck“ auch mit Formulierungen ausfüllen
könnte, wie z.B.
·
„Fördern von Freude, Harmonie, Wertschätzung und
Gesundheit“
Die verblüffende Antwort auf das
WARUM lautete:
·
Schauen Sie die Werbung von „MC Donalds“ an, dann wissen
Sie, was ich meine.
(Weil wir nicht wissen, ob Sie sich
bei „MC Donalds“ auskennen, dies zum Hintergrund: Die Unterzeile dort lautet
…. „Wir lieben es“.)
Es lohnt sich über folgende Frage
nachzudenken:
·
Was könnte
MC Donalds veranlasst haben, so eine „ver-rückte“
Formulierung als zentrale Werbebotschaft zu kreieren?
Wer dieser „Spur“ nachgeht, wird
wissen, dass es durchaus SINN machen könnte, auch im Förderzweck zu
schreiben:
·
„Fördern von Freude, Harmonie, Wertschätzung und
Gesundheit“
Und danach kommen natürlich noch
die weiteren Themen, die den Förderzweck beschreiben.
Fazit:
Wer nach der Aufnahme von
Genossenschaften in den Katalog „Weltkulturerbe“
glaubt, sich darin „sonnen“ zu können, hat vielleicht etwas missverstanden.
Wer jedoch erkennt, dass „Weltkulturerbe“ so etwas wie eine
Herausforderung für ein Modernes Genossenschaften sein könnte, dürfte auch
erkennen, dass es jetzt z.B. auch darum gehen sollte, in eine intensive „Förderzweck-Diskussion“ einzutreten,
weil genau dieses Element dem Grundanliegen der „Väter des deutschen
Genossenschaftsgedankens“ zentral innewohnte.
Zusammengefasst kann gesagt werden:
·
Wer (s)eine
Genossenschaft - nachhaltig - erfolgreich
führen bzw. managen möchte, kommt eigentlich an einer „Quantensicht“
nicht vorbei.
·
Dabei geht
es darum, dass die Aufmerksamkeits-Energie
der Teilhaber für den Aufbau eines starken „Quantenfeldes“ genutzt wird.
·
Ein
Förderzweck, der fasziniert und ständig intelligent erweitert und mit den
Mitgliedern kommuniziert wird, ist dafür quasi ein „Turbo“.
·
Wer das
ignoriert, hat nicht nur eine Chance vertan, er oder sie muss das dann durch
teure und aufwändige Werbeaktivitäten versuchen zu kompensieren.
·
Die Zellen
und Organe unseres Körpers, ja die gesamte Natur zeigen, wie effektiv
Kooperation und Förderung funktionieren.
So entstehen die „Wirkraft-Werke“, die
Genossenschaften zu wahrer Stärke und Faszination und damit dem Grundgedanken
von Kooperation zur raschen Ausbreitung verhelfen.
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QuantenManagement
(QM) verstehen, heißt dem Erfolg „Flügel verleihen“. Gerade
in Kooperationen ist dieses FührungsInstrument wertvoll wegen der
potenziellen – zusätzlichen - WirKraft-Vorteile.
Bei QM kooperiert MMW mit dem QuantInstitut Deutsche Forschungs Cooperation
für angewandte QuantenPhysik.
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Hinweis: Im Einverständnis mit den Fragestellern haben
wir: a. die Fragen – sprachlich - geringfügig redaktionell überarbeitet,
b. Die veröffentlichten Antworten
leicht gekürzt.
QuantInstitut veröffentlicht diesen Beitrag mit freundlicher
Genehmigung von MMW (www.mmw-ev.de)
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