Wer heute Menschen befragt, ob sie
  lieber in einer Gesellschaft des „Miteinanders“ oder einer Gesellschaft im „Gegeneinander“
  leben würden, wäre überrascht über das eindeutige
  Votum zugunsten von einem Leben in „Kooperation“. 
Daran ändert auch nichts, wenn diese Menschen nicht so recht wissen, wie denn nun genauer eine solche Gesellschaft aussehen und funktionieren könnte. 
Wichtiger ist, dass ein starkes „Gefühl“ dafür besteht, dass eine
  kooperative Gesellschaft sinnvoller und „gesünder“ für sie wäre. 
Und dieses Gefühl scheint immer
  stabiler zu werden.  
Wer aus der Quantenphysik den
  Begriff „Beobachter“ kennt, der
  weiß auch um die die Wirkungen, die Beobachter auf das haben, was „in
  Erscheinung“ tritt. Das Ergebnis wird durch den oder die Beobachter massiv beeinflusst,
  sozusagen quasi „erschaffen“. 
In der Politik scheint diese
  Entwicklung noch nicht angekommen zu sein. Ob es Unwissen oder Ignoranz ist,
  spielt eigentlich keine Rolle (mehr). Sofern dieser „Trend“ nicht zu korrigieren
  ist, wird er sich verstärken und die Dissonanz – die bereits jetzt schon beachtlich
  ist – zwischen Menschen und Politik, wird weiter abnehmen.  
Die „Sehnsucht“ danach, sich von dem Leben als latentes „Kampf-Spiel“
  zu verabschieden, wächst stetig und wohl unumkehrbar. 
Jetzt kommt es darauf an – auch ohne
  Rücksicht auf die fehlende Sensibilität der Politik – die „BILDER“ zu bauen, die passend zu dem
  sind, worin sich die Menschen (wieder) erkennen können. 
Viele werden fragen, was die
  Ursachen für eine solche Entwicklung sind. Eigentlich kommt es darauf weniger
  an, aber wir werden dennoch versuchen, Antworten zu geben, zumal in unserer
  Existenz es so etwas wie „Zufall“ kaum geben kann.      
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SpiritCoop –
  Die kooperative Zeitenwende ist eine Fachgruppe des
  QuantenInstituts, die von der Annahme ausgeht, dass sich offensichtlich ein
  stetig und nachhaltig wachsendes „QuantenFeld“ bildet, das immer
  wahrscheinlicher werden lässt, von einem Paradigmenwechsel in der
  Gesellschaft zu sprechen. Wir nennen es „Die kooperative Zeitenwende“, der
  Übergang von „Konkurrenz“ zur „Kooperation“ in allen Bereichen. Wir
  untersuchen die Ursachen, vor allem aber deren Auswirkungen auf unser Leben. 
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QuantenInstitut ist die erste internationale Wissenschafts- und Medien-Cooperation für quantenoptimierte Intelligenz-, Bewusstseins- und Kooperationsforschung und deren Umsetzung in der Praxis. Im Zusammenwirken von Wissenschaftlern, Entscheidungsträgern, Journalisten, etc. werden Methoden und Konzepte - besonders zur Kooperationsentfaltung, erprobt. Hier veröffentlichen wir Auszüge der Antworten unserer diversen Arbeitsgruppen (FachBlogs) in Bezug auf praxisbezogene Fragestellungen.
QuantenInstitut
Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. 
Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.
Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann
2017-11-02
Stehen wir in einer "kooperativen ZeitenWende"?!
2017-09-11
FutureCoop - Diese 5 Schritte bringen Genossenschaften und Kooperationen auf einen Spitzenplatz
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Bereich: 
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Zukunft der Wirtschaft 
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Perspektive: 
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Die Welt der Kooperationen 
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Wer meint, dass es ausreichend sei, wenn sich nur
  Menschen in der gleichen Struktur „versammeln“, hat eigentlich wenig von
  wahren „WirKraft-Feldern“
  verstanden. 
Er oder Sie – die Gestalter, Initiatoren,
  Manager, etc. in Genossenschaften und Kooperationen – beteiligen sich mit
  einer solchen Haltung – bewusst oder unbewusst - an der weiteren Verbreitung
  des fundamentalen Irrtums, dass Kooperationen so ähnlich wie die
  „Konkurrenz-Systeme“ funktioniere. Es bedürfe nur eines anderen Rahmens (Rechtsform)
  und schon könne man die „Früchte“ (Vorzüge) von Kooperation „ernten“. 
Wer das glaubt, hat die eigentliche Bedeutung von
  Kooperation und die darin latent
  verfügbaren „Kraft-Potenziale“ nicht erkannt.  
Genossenschaften oder Kooperationen sind zunächst
  nichts anderes wie eine formale „Hülle“. Erst wenn weitere „Zutaten“
  hinzugefügt werden, beginnen sich die latenten – also die potenziellen - „WirKräfte“, die in jeder Kooperation
  stecken, allmählich in reale
  „WirKraft-Felder“ zu entwickeln. … 
Man könnte es auch so ausdrücken: 
Genossenschaften und jede andere Form von
  Kooperation sind zunächst nur der „Samen“, der jedoch bereits alle
  Potenzielle z.B. eines kompletten Baumes enthält. Um allerdings aus diesen
  Potenzialen den –wie gewünscht oder erwartet - kräftigen Baum entstehen zu
  lassen, bedarf es der Berücksichtigung einiger „artgerechter“ Handlungen, wie
  z.B. des Gießens …  
Wir wollen die 5 Schritte zunächst –
  zusammengefasst – darstellen und anschließend kurz kommentieren: 
1.   FörderCoop - Denken und Handeln im Kontext von Förder-Potenzialen und
  Förder-Bilanzen. 
2.   WirKraftCoop - Identifikation und Gestaltung der WirKraft-Felder (WeForceFields). 
3.   SmartCoop – Die intelligente Kombination und Koordination der WirKraftFelder 
4.   QuantCoop – Mittels QuantenManagement die WirKraftFelder – außen und innen –
  optimal „steuern“. 
5.   FutureCoop – Der „Quanten-Sprung“ von „Wir kooperieren“ zu „Wir sind die
  Kooperation“ oder der Wechsel vom „Tun“ zum „Sein“.  
Zugegeben, das sind (noch) irgendwie ungewohnte,
  manchmal sogar völlig neue Begriffe, mit denen wir – Schritt für Schritt –
  den Weg zu dem gehen, was eigentlich Funktion jeder Kooperation oder
  Genossenschaft sein sollte: 
·        
  Zu zeigen, dass
  Kooperation nicht nur behauptet, der bessere Weg für Wirtschaft und
  Gesellschaft zu sein, sondern dies aufzuzeigen und nachweisen dass dies
  wirklich so ist. Nur wenn es gelingt, diesen Nachweis zu erbringen, besteht
  die – reale – Chance, unser Land letztlich in eine „KooperationsWelt“ umzubauen, in denen Leben und Tätigkeit Qualität
  bekommen. Dazu bedarf es jetzt so etwas wie eines „Optimierungs-Konzeptes“,
  sozusagen logischer und nachvollziehbarer Schritte, um das hinzubekommen. … 
In diesem Artikel werden wir uns darauf begrenzen,
  einige Erläuterungen zu den 5 Schritten zu geben. Alle Schritte bauen logisch
  aufeinander auf. Es ist deshalb nicht unbedingt zu empfehlen – aber in
  Ausnahmefällen durchaus möglich -, Schritte zu überspringen oder „auszuklammern“..
  Dies gilt besonders für die Schritte 4 und 5. 
Zu Schritt 1 – „FörderCoop“ 
Nicht nur bei Startups von Genossenschaften und
  anderen Kooperationen,  sondern auch
  bei etablierten Genossenschaften und Kooperationen (Unternehmen, Vereine,
  etc. – sogar Parteien oder Kirchen) ist zu erkennen, dass zu wenig wirkliche Zielklarheit darüber besteht, WAS, WIE und von WEM gefördert werden soll. Ein besonders „lustiger“ Begriff
  wird bei Genossenschaften gewählt: „Die gemeinsame Förderung der Wirtschaft
  der Mitglieder“. Fragt man bei Mitgliedern nach, was ihr „Förderinteresse“
  sei, ob ihr Förderinteresse den Handlungs-Gremien (Vorstände, Aufsichtsräte)
  bekannt sei und inwieweit Versammlungen der Mitglieder dazu diskutieren und
  votieren, wird schnell deutlich, dass diesbezüglich erst recht wenig
  „Lebendigkeit“ besteht. Das wird sich erst dann ändern, wenn so etwas wie „FörderBilanzen“ aufgestellt,
  thematisiert und auch überprüft werden. Es muss erstaunen, dass die meisten
  Genossenschaften und Kooperationen überrascht sind, dass „Förderung“ viel
  mehr als nur den Unternehmensgegenstand ausmacht. Eigentlich gilt der Grundsatz:
  „Förderung ist all das, was die
  Mitglieder für wichtig und richtig halten, dass zu fördern wäre!“ Jede
  Genossenschaft, jede Kooperation ist eine GRUPPE. Es erstaunt immer wieder,
  dass nur recht wenig „Gruppen-Vorteile“
  realisiert werden und dass die Mitglieder fast kaum davon Gebrauch machen,
  diese „Gruppen-Vorteile“ aktiv einzufordern. … 
Zu Schritt 2 – WirKraftCoop 
Hier geht es z.B. darum, sich der Bedeutung der „WirKraftFelder“ (WePowerFields) bewusst
  zu werden und diese dann – nach außen und innen – optimal zu gestalten.  
WirKraftFelder können sowohl Wirk-Kraft im positiven Sinne erzeugen, wie auch ebenso negativ,
  d.h. „kraftmindernd“ wirken. Bei der Entwicklung der „WirKraftFelder“
  beginnen wir zu erkennen, welche Bedeutung unsere Gedanken haben, denn sie sind das, was die Ergebnisse erzeugt und
  beeinflusst. In diesem Zusammenhang ist leicht einsehbar, dass z.B. ein gutes
  „Betriebs-Klima“ ein wichtiger „Botschafter
  des Erfolgs“ ist.  
Unterstellen wir die Erkenntnisse der modernen
  Neurowissenschaft (man kann heute sehr gut messen, welche Hirnpotenziale wann
  und wie stark aktiviert sind), dann bezahlen Unternehmen für 100% der Gedanken ihrer Mitarbeiter.
  Tatsächlich „bekommen“ sie jedoch nur ca.
  25% (!) der Gedanken ihrer Mitarbeiter – zum Nutzen des Unternehmens - zur Verfügung gestellt!  
Beim WirkraftCoop werden solche „Reserven“ nicht
  nur „aufgedeckt, sondern natürlich auch zugunsten der WirKraft in Wirkung
  gebracht. Das ist ein Beispiel dafür, wie WirKraft latente Potenziale – ohne Mehrkosten und ohne Mehrarbeit –
  erschließen hilft … 
 Zu Schritt 3 - SmartCoop 
Die Organe und Zellen unseres Körpers sind
  Beispiele für Wirkung und Effizienz von Coop. Begreifen wir unsere
  verschiedensten „WirKraft-Felder“ – nach innen (Mitglieder/Mitarbeiter und
  außen (Kunden/Liefereranten)  - als „Intelligente Verbindungen“
  (SmartCoop), dann erkennen wir leicht, wie, wo, wann und warum wir neue
  WirKraftFelder entwickeln können bzw. müssen.  
WirKraftFelder sind keine isolierten oder
  separaten „Bereiche“, sondern eng
  miteinander verbundene Kommunikationsfelder, in denen ständig „Energie“
  fließt. Das läuft selbst dann ab, wenn wir scheinbar weder „Störungen“
  erkennen oder vermuten. Ein WirKraftSystem
  ist immer sozusagen auf „Sendung“. Natürlich interessieren Unternehmen nur
  die „Sendungen, die WirKraft verstärken. 
Zu Schritt 4 – QuantCoop  
Wir deuten im SmartCoop bereits an, dass WirKraftFelder die Leistungs-Potenziale
  beinhalten, die für den Erfolg von Coop elementar bedeutsam sind.  
Wie dies geschieht und warum das so ist, das
  zeigen uns die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik. 
Solche quantenphysikalischen Erkenntnisse haben
  wir praxisnah aufbereitet und daraus das neue – und für Kooperationen aller
  Art anwendbare - Konzept „QuantenManagement“
  entwickelt.  
Übrigens: In den USA ist es längst üblich, dass
  die Quantenphysik Einzug in moderne Managementkonzeptionen gehalten hat. Dort
  ist längst die Bedeutung klar, was es heißt, dass der „Beobachter einer Situation stets aktiver Teilnehmer jeder Situation
  ist“ und damit das (Unternehmens-) Ergebnis immer beeinflusst“.  
Und außerdem, das Konzept der „Nicht-Lokalität“:  
Die kleinsten Teilchen sind in „Gleich-Zeit“ an mehreren Orten. Was
  so etwas für den Führungsprozess bedeuten (kann/muss), dazu benötigt es eigentlich
  nicht viel Phantasie … 
QuantenManagement ist besonders für
  Kooperationen geeignet, um systematisch starke „WirKraftFelder“ aufrecht zu halten und aus (latenten) Potenzialen
  (bewusst) neue (erwünschte) Wirklichkeiten
  zu erzeugen. 
Zu Schritt 5 – FutureCoop 
 In unserer
  Gesellschaft und Wirtschaft hält sich stabil das „Glaubensmuster“, dass Erfolg mit „TUN“ verbunden wird. Die
  Ergebnisse diverser Forschungsrichtungen bezweifeln diese Zusammenhänge immer
  mehr. Der bekannt Satz: „Ohne Fleiß kein Preis“ hält sich jedoch immer noch
  beharrlich, auch in vielen Bereiche des Managements. Selbst „aufgeklärte“
  Forscher und Manager, die sich mit der Bedeutung von Gedanken befassen und
  wissen, dass Gedanken viel mit der Erschaffung von Lösungen und Erfolgen zu
  tun haben, bringen nur die „halbe Wahrheit“ ein. Gedanken haben wesentlich
  weniger „Energie“, wie wir gemeinhin anzunehmen bereit sind.  
Wir sagen nicht, dass Gedanken keine Kraft
  hätten. Das wäre missverstanden. Was allerdings die Quantenphysik auch
  erkannt hat ist, dass „Gefühle“
  wesentlich mehr „Energie“ (und damit Kraft) haben.  
Vorsicht:  
Wir meinen „Gefühle“
  (!) nicht „Emotionen“, denn das sind lediglich „Kunstformen“ unseres
  Verstandes … 
Im FutureCoop bringen wir Kooperation bzw. WirKraft
  in „Hochform“. Dort vermitteln wir
  das Konzept vom „TUN zum SEIN“.  
Jetzt werden Viele fragen: Ganz ohne „TUN“?  
Das wäre ein Missverständnis, denn „Handlungen“
  sind nach wie vor unverzichtbar.  
Wenn ihnen das beliebte „Opfer-Rollen-Spiel“ in allen Bereichen unserer Gesellschaft und
  Wirtschaft nicht unbekannt ist, ahnen Sie, was wir meinen. …  
Im FutureCoop wirken die am Coop teilnehmenden
  Menschen aus einer Sicht des selbstbewussten
  „Gestalters/Gestalterin“. Und von dieser Basis aus - ist in der Tat: 
jede Kooperation gegenüber jeder Form von Konkurrenz über-legen! 
Damit wollen wir die „kurze Reise“ in die Welt der
  WirKraft oder die Welt Moderner Kooperationen bzw. Genossenschaften beenden.  
Das Konzept „FutureCoop“
  kann natürlich – obgleich nicht empfehlenswert - auf jeder Ebene „unterbrochen“
  werden, denn jede Ebene bringt (aus sich heraus) bereits stets einen beachtlichen
  MEHRWERT für Kooperationen und
  Genossenschaften. 
Der kleine Abriss sollte ausreichend sein, das
  erwartete Ergebnis nachzuvollziehen: 
A.   Wollten wir zeigen, dass Strukturen durchaus ein guter Beitrag in
  Richtung von Wandel und Veränderung bedeuten, aber eben auch nur zu einem
  kleinen Teil. 
B. 
  Wir wollten mit dem
  5-Schritte-Konzept zeigen, wie man die wahren
  Potenziale von Kooperationen und Genossenschaften gestaltet und „bedient“
   und dabei/dadurch das bei den
  teilnehmenden Menschen erzeugt, was leider immer noch zu kurz kommt: Faszination, Faszination … 
C.   Wie wichtig die enge Zusammenarbeit mit und zwischen den Teilnehmern
  von Kooperationen und Genossenschaften ist. Deshalb stehen auch die MENSCHEN im Mittelpunkt jedes
  einzelnen „FutureCoop“-Schrittes. 
Wir danken der WirKraftConsult eG für die
  Zusammenarbeit, besonders für die praxisrelevanten Teile des „WirKraftProjektes“. 
Die WirKraftConsult ist inzwischen die erste
  Organisation, die von uns autorisiert wurde, das FutureCoop-Konzept - sowohl
  in Seminaren, wie auch in Coachings - anzubieten. 
(PS: Weitere Informationen erhalten Sie auch unter
  post@genossenschaftswelt.de)
            
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Redaktion:  
Fachgruppe „FutureCoop - Zukunft der Kooperation“
  im QuantenInstitut – WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik. 
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2017-04-26
Das "WirKraft-Feld" - entscheidend für Erfolge in Kooperationen und Genossenschaften
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Perspektive: 
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Veränderung + Wandel 
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Frage:  
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t 
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Wir
  sind eine Gruppe von Studenten der Wirtschaftswissenschaften. Einige der Kommilitonen
  sind Mitglied in Genossenschaften. Dazu gehören Volks-Banken,
  Wohnungsbaugenossenschaften , Energiegenossenschaften, zwei unterschiedliche
  Öko-bzw. Landbau-Projekte und eine Genossenschaft in der Gründung
  (Wirtschaftsberatung). … 
Dabei
  machen wir folgende Erfahrungen: In der Bank erkennen wir überhaupt nicht,
  dass wir als Mitglieder gesehen werden. „Was ist dort eigentlich die
  Mitgliederförderung?“ haben wir angefragt, aber keine Antwort erhalten. In
  der Wohnungsbaugenossenschaft sagt man, wir würden günstigere Mieten zahlen,
  was aber nicht zutrifft, in der Energiegenossenschaft bekommen wir nichts von
  dem „Öko-Strom“ den wir erzeugen, aber durchaus wenigstens eine Rendite. Und
  in den Öko-Projekten haben wir den Eindruck, dass wir zwar Einblick in die
  Unternehmensentwicklung bekommen, aber nicht erkennen, dass das Unternehmen
  in die „schwarzen“ Zahlen kommt. Eine wirklich gute Sache, um die es geht,
  aber kaum Fachkompetenz, um ein Unternehmen zu führen. Und um solche
  „einzukaufen“, dafür fehlt das Geld. … 
Wir
  haben dann folgenden Test gemacht: Wir haben die Verbände der
  Genossenschaften gefragt, ob das Genossenschaftswesen wirklich nicht mehr zu
  bieten habe? Die Antworten haben uns enttäuscht. … 
Wir
  sind davon ausgegangen, dass Genossenschaften eine ideale Form seien,
  Mitgliederinteressen über Mitgliederbegeisterung zum gemeinsamen Erfolg zu
  bringen. Fast hätten wir uns für solche selbstverständliche Fragen
  entschuldigen müssen. … 
„Die
  Mitglieder sind halt so, wie sie sind, was soll da ein Vorstand machen?“ Uns
  hat es die Sprache verschlagen, so etwas von „Experten des
  Genossenschaftswesens“ zu hören. Man erzählte uns etwas über „Aufsicht,
  Kontrolle und Gesetz“, kein Wort der Selbstkritik oder eine Ahnung für
  Veränderung. …  
Ein
  Gutes hatten solche Begegnungen schon. Die Antworten haben uns erst recht
  neugierig gemacht und wir begannen uns mit den Chancen von Gemeinsamkeit in
  der Wirtschaft zu befassen. Wir begannen „Kooperations-Projekte“ in anderen
  Rechtsformen zu untersuchen. Und in der Tat, dort wurden wir fündig. Es gibt
  sie also doch, dass Unternehmen – nach innen und außen – vorzüglich
  erfolgreich mithilfe von Kooperation arbeiten. Das bringt die naheliegende
  Frage auf den Punkt: Warum geht das ausgerechnet nicht in Genossenschaften,
  die doch dazu eigentlich ideale Voraussetzungen haben? 
Dennoch
  haben wir den Mut nicht verloren. Weil wir überzeugt sind, dass
  Genossenschaften und Kooperation gerade jetzt in die „Landschaft“ passen,
  beabsichtigen wir die Gründung einer Genossenschaft, die Gründungsberatung
  speziell für Unternehmer anbieten soll, die das „Kooperative Gen“ (Prof.
  Bauer) zur Wirkung bringen soll. ... 
By the
  Way – An deutschen Hochschulen und Universitäten ist auch nicht erkennbar,
  dass man dort erkannt hat, dass Wirtschaftswissenschaft mehr sein könnte, wie
  das Lesen von Bilanzen und Schreiben von Businessplänen, etc. … 
Da wir
  bereits einige recht interessante Artikel im Blogs des QuantenInstituts
  gefunden haben, schicken wir Ihnen ebenfalls mal unsere Fragen, in der
  Hoffnung nunmehr einige interessante Hinweise oder Anregungen zu bekommen. … 
Die
  Grundfrage auf den Punkt gebracht, könnte etwa so lauten: 
„Ist
  das ganze Gerede um die Vorteile von gemeinschaftlicher oder kooperativer
  Wirtschaft nur was für die Theorie oder lassen sich die Vorteile nur nicht
  umsetzen, weil die Genossenschaften vergessen haben, bei den Menschen bzw.
  Mitgliedern anzusetzen? Und was wäre anders zu machen, um Erfolge, statt
  Langeweile anzubieten? …   
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Fragesteller: Gruppe von Studenten der Wirtschaft, die die Gründung
  einer Beratungs eG vorbereiten. 
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Die QuAntwort – Auszug: 
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Sie haben sich – erfreulicherweise – nicht von
  gemachten Erfahrungen entmutigen lassen, sondern betrachten diese als
  Herausforderung, weil Sie spüren, dass Kooperation und Genossenschaft
  eigentlich viel Sinn machen. 
Es ist natürlich auch nicht so, dass Kooperation
  eine Mindest- oder Höchstzahl an Teilnehmern bedarf, bereits für das
  Zusammenwirken von zwei Menschen oder zwei Organisationen kann es genauso
  vorteilhaft wirken, wie für Tausende, Millionen oder mehr natürliche oder
  juristische Personen. Kooperation ist eine Art „Naturgesetz“, allerdings
  setzt ihre Funktion voraus, dass entsprechende „Spielregeln“ gekannt,
  entfaltet und genutzt werden. … 
Der Hinweis darauf, dass das gesamte Ökosystem
  kooperativ wirkt, oder Milliarden von Zellen in unserem Körper sich zu einem
  hochleistungsfähigen „WirKraftWerk“
  verbinden, um 24 Stunden am Tag, ein Leben lang,  im höchsten Maße effizient und effektiv zusammenzuwirken,
  mag genügen, um zu zeigen: 
·        
  Die Leistungsfähigkeit von Kooperation kann jeder
  Mensch selbst und gut nachvollziehen. 
·        
  Kooperation stellt tagtäglich seine
  Leistungsfähig und Dauerhaftigkeit, erfolgsbezogen unter – nachprüfbaren –
  Beweis. 
·        
  Die kooperative
  Intelligenz basiert auf einer – unverzichtbaren – Berücksichtigung von
  Wirk-Elementen, hat seine festen „Spielregeln“. 
·        
  Kooperative Intelligenz ist, sofern diese
  „Spielregeln“ genutzt werden, quasi „erfolgsdeterminiert“. 
·        
  Kooperation ist jedoch bisher eher oberflächlich
  erforscht, was sowohl die besonderen Bedingungen betrifft, unter denen sie
  optimal wirkt, wie auch bezogen auf die „Anwender“, die sie gestalten,
  entfalten und nutzen. 
·        
  Kooperation lässt sich nicht „schematisieren“
  oder „standardisieren, weil jede
  Koopertations-Beziehung ihre besonderen Voraussetzungen und Eigenschaften
  „einbringt“, die das gewünschte Ergebnis mehr oder weniger stark
  beeinflussen. 
·        
  Kooperation erfordert Ganzheitlichkeit. Jede
  wissenschaftliche Disziplin, gleich ob Psychologie, Soziologie, Medizin,
  Physik, etc. kann und sollte ihre Erkenntnisse einbringen. Selbst
  Wirtschafts- Politik- und Rechtswissenschaft können wichtige Erkenntnisse
  einbringen. Nennen wir so etwas vielleicht eine (Wieder-) Zusammenführung
  separater Wege der Wissenschaft. 
·        
  Kooperation benötigt ein neues Politikverständnis
  und eine  neue „Manager- und Berater-Kultur“. Ein geeignetes Berufsbild könnte
  z.B. „Kooperationsberater“ oder „Wirkraft-Consultant“
  genannt werden. … 
Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen,
  sondern lediglich verdeutlichen, dass Ihre Kritik sehr berechtigt ist, Sie
  jedoch bitte berücksichtigen wollen, dass sozusagen am Anfang einer Art
  „Paradigmen-Wechsel“ zunächst die Kritik überwiegen muss, weil das Neue erst
  noch im Werden ist. 
Den Einwand, dass Kooperation (angeblich) nicht
  funktionieren würde, und man dabei gern auf unser Wirtschaftssystem verweist
  und dort daraus zu schließen meint, der Mensch sei eben nicht für Kooperation
  „tauglich“, wollen und müssen wir ernst nehmen, weil sonst das passiert, was
  Sie derzeit erleben:  
·        
  Nicht funktionierende Kooperationseinheiten, wie
  z.B. Genossenschaften scheinen es nicht zu schaffen, ihre – theoretisch
  einsichtigen Vorteile - in Wirkung zu bringen. Oder anders ausgedrückt: Wegen
  „Bedienungsfehlern“ der Anwender,
  besonders der „Köpfe“, suchen diese wohl eher ihre Defizite mit Pseudo-Argumenten
  zu kaschieren. 
Außerdem fehlen – wie Sie auch richtig erkannt
  haben – geeignete wissenschaftliche Forschungen, die Grundlagen liefern
  könnten, um so etwas wie ein „Kooperations-Management“
  entstehen zu lassen. Stattdessen führen Manager mit Vorbehalten zur
  Kooperation oder gar mit Methoden konkurrierendem Grundverständnisses derzeit
  (noch) solche Unternehmen. …. 
Und das Pikante daran, was Sie auch gut selbst
  erfahren haben ist, dass seitens der „Fach-Verbände“ selbst wenig erbauliches
  Wissen beigesteuert werden kann. Sie erwarten – völlig zu Recht – bei
  Genossenschaftsverbänden Expertenwissen für „optimale Funktions-kompetenz“,
  sozusagen, einen speziellen Rat, um die Essenz von Genossenschaften zur
  Wirkung zu bringen, was letztlich immer heißt, die entscheidenden „Wirk-Vorteile“ werden genannt und
  man zeigt Ihnen, wie diese zu optimieren sind. … 
Wir vollziehen Ihren „Frust“ gut nach, denn wenn
  man sich z.B. die Themen und Veröffentlichungen der „Intelligenz-Schmieden“
  für Genossenschaften anschaut (Forschungsinstitute) anschaut, bleibt nicht
  wirklich viel übrig, was z.B. einem Existenz-Gründer-Team einsichtig und
  nachvollziehbar ermöglichen könnte, einen „kooperativen Vorteil“ in die neue Genossenschaft
  „implementieren“ zu können. … 
Wir würden solche Verbände und deren
  Einrichtungen eher als „Genossenschafts-Rechts-Verbände“ und weniger als
  „Genossenschafts-Verbände“ bezeichnen. Ein Blick  in die Leitungsstrukturen solcher Verbände
  nährt unsere Annahme. Qualifikationen, wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
  Rechtsanwälte, o.ä. zeigt deutlich auf, dass es stets um „Korrektness“
  (Bilanzen, Recht, Steuern, etc.) geht und nicht um do etwas wie die „Energie hinter den Zahlen“ oder die
  Potenziale, welche die Mitglieder als besonderen Vorteil von Kooperation zum
  gemeinsamen Erfolg beigetragen haben bzw. beitragen könnten.  
Auch ein Blick in die Inhalte der
  Prüfungsberichte von Genossenschaften lässt uns zu keiner anderen Annahme
  kommen:  
·        
  Entweder man ignoriert bewusst das entscheidende
  Element von Genossenschaften, die Potenziale
  der WirKraft, also der Mitglieder (Menschen) oder man kann dazu einfach
  nichts sinnvolles beitragen, weil die Qualifikation des Prüfungspersonals (noch)
  nicht vorhanden ist. 
Lassen Sie uns an dieser Stelle noch ergänzen: 
Wir verstehen durchaus die Ungeduld zahlreicher
  Gruppen und Menschen, die fordern, das sog. Prüfungsmonopol der Verbände
  aufzuheben. 
Aber was würde es nützen, wenn stattdessen
  Wirtschaftsprüfungs-Kanzleien die Prüfung durchführten? 
Das Problem sitzt wahrscheinlich viel tiefer. Wir
  würden es als „genossenschaftliche
  Inkontinenz“ bezeichnen, was heißen soll, dass man glaubt mit einer
  „Unterlage“ sicherzustellen, dass man nicht merkt, dass der Patient längst
  „nässt“. 
Die Kommilitonen an Ihrer Hochschule spüren
  förmlich, dass irgendetwas Grundlegendes am System Genossenschaft oder
  Kooperation nicht (mehr) stimmt, vielleicht sogar noch nie gestimmt hat, weil
  man kaum näher hingeschaut hat. Man hat vielleicht gemeint, es reiche aus,
  eine Struktur in die Welt zu
  setzen, die formal als
  WirKraft-Projekt daherkommt und man müsse nur die „richtigen“ Instrumente und
  die „richtigen“ Entscheidungen treffen, damit das System funktioniert. 
Um es deutlicher zu sagen: 
·        
  Man war der Meinung, mit der richtigen Anwendung
  von betriebswirtschaftlichen, steuer- und rechtswissenschaftlichen
  Instrumenten, würde sich – auch sozusagen ohne kooperative Intelligenz –
  Erfolg organisieren lassen.  
·        
  Die Menschen (als Mitglieder) wurden ehr zur
  Eigenkapitalbildung „benutzt“ nicht jedoch als das „Erfolgsgeheimnis WirKraft“ wahrgenommen und entsprechend
  einbezogen. 
·        
  Man war wohl so kühn, zu meinen, dass allein das
  kooperative Strukturelement (Genossenschaft) Kraft genug entfalten könnte, um
  sogar in einem nach konkurrierenden
  „Spielregeln“ funktionierenden Wirtschaftssystem, erfolgreich sein zu
  können.   
 Der starre
  Blick auf die Struktur hat offenbar völlig das eigentliche Potenzial dessen
  verstellt, was Genossenschaften nicht nur lebendig macht, sondern anziehend wirkt zum Mitmachen,
  Selbstmachen oder wenigstens, um positiv neugierig zu sein: Also etwas mit und für Menschen.    
Trotz Ihrer kritischen Hinweise zu
  Energiegenossenschaften, die wir durchaus ernst nehmen, hat es aber diese Form
  verstanden, Menschen zum Mitmachen anzusprechen. Jedoch muss man sehen, dass
  nicht die Konzepte an sich es waren, die zum Mitmachen inspirierten, vielmehr
  scheint es die Möglichkeit zu sein, aktiv an einem politischen Ergebnis
  mitzuwirken, genannt „Energiewende“. … 
Das ist richtig und wichtig, sollte uns jedoch
  nicht dazu verleiten, das als eine „Wende“ in Richtung mehr
  genossenschaftliche Allgemein-Akzeptanz auszugeben. Auch der wirtschaftliche
  Erfolg von Energiegenossenschaften ist weniger darauf zurückzuführen, dass
  besonders intelligent kooperiert wurde. Nehmen Sie den Anteil der
  „staatlichen Subventionen“ heraus, dann wären viele der Energiegenossenschaften
  nicht entstanden und die meisten wären vorzeitig in Insolvenz geraten. Ein
  unternehmerisches Gesamtkonzept, in dem Menschen  zusammenkamen, um in dauerhaften
  Marktbeziehungen, mittels ihrer Arbeitskraft zu bestehen, waren und sind die
  Ausnahme. Insoweit können Energiegenossenschaften nur sehr bedingt dazu
  dienen, anzunehmen, dass Genossenschaften – ganz allgemein – es endlich
  geschafft hätten, für Unternehmensgründer wirklich interessant geworden zu
  sein, sich vielleicht sogar eine Art „Trendwechsel“ bei der Rechtsform-Wahl
  ankündigt. … 
Dennoch zeigen die Energiegenossenschaften eines
  recht deutlich auf: Genossenschaften haben viel mit dem zu tun, was Menschen anspricht. Und bei den
  Energiegenossenschaften gab es zumindest starke äußere Impulse, wenn auch
  eher politisch motiviert, die zur Mitwirkung ansprachen.  
Kommen wir zurück auf die genossenschaftlichen Verbände,
  von denen sich einige sogar darauf „reduzieren“, sich „Prüfungsverbände“ zu
  nennen. 
Die Frage ist – wie Sie recht deutlich und
  richtig ansprechen -, was das wirkliche Bedürfnis oder der Bedarf an
  verbandlicher Kompetenz ist, was Genossenschaft-Gründer oder Genossenschaften,
  die bereits am Markt sind, benötigen? 
Ihre Vermutung dürfte zutreffend sein: 
Verbände verfügen wahrscheinlich über keine Spezialisten in Sachen Kooperation.
  Sie beschäftigen vielleicht gute Juristen, Prüfer, Steuerberater, manchmal
  sogar Wirtschaftsberater, aber haben keine speziellen Kooperations-Berater beschäftigt.  
Und würden sie solche vielleicht doch haben, dann
  wären es wahrscheinlich Berater, die Ihren Vorstellungen von „lebendiger Kooperation“ nicht
  entsprechen könnten. Die Tragweite der gesamten Gründer-Szene wird schön in
  dem Buch („Kopf schlägt Kapital“) von Prof. Günter Faltin zusammengefasst:  
·        
  „Wir leben im 21. Jahrhundert. Die Institutionen
  der Gründerberatung stammen  aus dem
  20. Jahrhundert. Die Vorstellungen, wie man gründet, stammen im Kern noch aus
  dem 19.Jahrhundert“. … 
Und wir würden hinzufügen wollen: Auch der Kern
  des Genossenschafts-bildes stammt aus eben diesem 19.Jahrhundert. … 
Nun, Genossenschaftsverbände werden ihnen quasi
  perfektes „Struktur-Wissen“
  anbieten, Ihnen vielleicht sogar zeigen, wie man einen Businessplan schreibt
  oder Steuern, Vertragsrecht oder Buchführung sinnvoll einrichtet, aber sie
  können Ihnen wohl weder sagen: 
·        
  Wie sie ein Unternehmen zum Erfolg führen oder
  gar,  
·        
  wie Sie ein Unternehmen in Form einer
  Genossenschaft – aufgrund der
  wertvollen kooperativen Zusatz-Potenziale -  quasi zu einem fast unvermeidlichen -  Unternehmens-Erfolg bringen. 
Was Herr Faltin zum Thema „Unternehmensgründung“
  konstatiert, kann man durchaus 1:1 auch für Unternehmen anwenden,   wenn sie aus der Gründungs- in die
  Konsolidierungsphase eintreten. Sie sind heute von einem latenten
  Veränderungsdruck belegt, dessen Erscheinen sie jedoch nicht vorwegnehmen,
  sondern auf den – sozusagen getrieben – lediglich getrieben „re-agieren“. … 
Was wir als fehlende „Kooperations-Beratungs-Kompetenz“ bei Genossenschaftsverbänden
  konstatieren, hat natürlich auch zu entsprechender „Hilf- oder Ratlosigkeit“
  bei Genossenschaften ganz allgemein geführt. Dabei ist es fast gleichgültig,
  ob Sie sich eine Bank-, Wohnungsbau- oder eben eine „experimentelle“ Energie-
  oder Öko- Genossenschaften anschauen. Sie scheinen alle irgendwie in der
  gleichen Lage zu sein:  
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  Die Handlungsverantwortlichen (Manageer) erkennen
  entweder die besonderen kooperativen
  WirKraft-Vorteile einer Genossenschaft erst gar nicht an oder sie sind
  unsicher, unwillig oder auch einfach unfähig, diese zur Wirkung zu bringen.  
Was davon von Fall zu Fall vorliegen mag, ist
  eher nachrangig. Vorrangig ist zu sehen, dass der entscheidende „WirKraft-Faktor“ quasi außer Kraft
  gesetzt wird bzw. bleibt. … 
Wir beurteilen, dass lediglich 10-20% des „WirKraft-Vorteils“ strukturbezogen ist. Demnach
  werden die „manpower-bezogenen“ - 80-90% des wahrscheinlichen „WirKraft-Potenzials“
  von Genossenschaften - einfach „brach“ liegen gelassen. 
Soviel Ignoranz sollte sich eigentlich keine Genossenschaft
  leisten, es sei denn, sie befände sich vielleicht – vorübergehend – in einer
  Situation eines Angebotes mit einem tendenziell gesicherten
  Alleinstellungsmerkmal. 
Manager und Verbände, die entweder nicht an
  „WirKraft-Potenziale“ von Genossenschaften glauben, sie nicht erkennen können
  oder unsicher bzw. unfähig  sind, sie
  zu entfalten,  müssen natürlich diese beharrliche „Ignoranz“ geschickt
  „weg-kommunizieren“. Dazu bauen sie dann zwar recht unterschiedliche, aber in
  der Sache ähnlich oberflächliche Muster für die eingetretene „WirKraft-Fehlanzeige“ auf.  
Manager von Bank-Genossenschaften werden die
  Bankenaufsicht bemühen, Wohnungsbaugenossenschaften könnten den „Mietspiegel“
  bemühen, während Energiegenossenschaften vielleicht die staatlichen
  Förderregularien anführen und die „Öko-Projekte“ könnten als
  „Schuldzuweisung“ vielleicht über das fehlende Bewusstsein der Kunden räsonieren.
  … 
Das klassische Muster heißt dann: „Schuld“ haben immer die Umstände.… 
Die UNESCO stellt fest, dass die
  Genossenschaftsidee in Deutschland als „Weltkulturerbe“ zu schützen ist. Von
  welcher Idee wird dort eigentlich gesprochen, wenn nicht von Menschen, die
  sich zusammenschließen, um „gemeinsam das besser hinzubekommen, was der
  Einzelne nicht schafft“. Da mag auch die Struktur anklingen, aber eigentlich
  ist doch damit die von Menschen
  erzeugte „WirKraft“ gemeint, die zu einem gemeinsamen Vorteil der
  teilnehmenden Menschen entwickeln wird. Die Struktur war lediglich das Haus,
  genannt Genossenschaft. Aber das „Haus“ war kein Selbstzweck, sondern sollte den Menschen dazu „dienen“,
  Lebensvorteile, also „WirKraft“ zu
  erzeugen und zu bekommen. 
Eine neue „Welle“ von Ehrerbietung für den
  „Menschen Raiffeisen“ zum 200, Jahrestag rollt derzeit an.  
Beides Ereignisse, das Weltkulturerbe und der
  Gedenktag für Herrn Raiffeisenwären, wären eigentlich gute Möglichkeiten, um
  nunmehr die „Faszination für Genossenschaften“
  bei den Menschen im Lande zu entfachen. Ein Blick in die bisher
  veröffentlichten Medienbeiträge lässt jedoch wenig Hoffnung wachsen, dass
  diese Chance wirklich genutzt wird….  
Statt es dabei bewenden zu lassen, „damals“ auf
  heute zu „pflanzen“, und eine Art „Geschichtsunterricht“ zu zelebrieren,
  hätte man es als Herausforderung aufgreifen können, den Menschen von heute,
  besonders der jungen „Gründer-Generation“
  zu zeigen, dass und warum gerade JETZT es SINN macht, kooperativ zu denken
  und kooperativ unternehmerisch zu handeln.  
Dazu hätten z.B. folgende Möglichkeiten
  bestanden: 
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  Einen gemeinschaftlichen Entwurf aller
  Genossenschaftsverbände für ein zeitgemäßes
  Genossenschaftsgesetz vorzulegen und öffentlich wirksam zu „bewerben“. 
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  In einem solchen Gesetz, die „WirKraft-Potenziale“ deutlich herauszustellen, um dann genau
  diese Struktur mit großer „Sog-Kraft“ für Gründer auszustatten und das wirksam
  offen zu kommunizieren.. 
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  Eine Art wertbezogene/n „Charta oder Kodex“ aufzustellen, wonach deutlich wird, „was-warum-wie“
   Menschen in Genossenschaft wirken und
  welche „psychologischen/emotionalen“ Vorzüge sich damit verbinden lassen. 
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  Ein solcher „Geno-oder Koop-Kodex“ , der zugleich
  als „Wahl-Bausteine“ im Wahljahr
  genutzt werden könnte, hätten gut aufzeigen können, dass eine
  gesamtgesellschaftliche Diskussion in Gang kommt, zu erkennen, dass sich das „Konkurrenz-Zeitalter“ beginnt selbst
  infrage stellen und darauf grundlegende Neuausrichtungen zu mehr Kooperation erforderlich
  sind. 
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  Warum eigentlich nicht fordern, dass für fast 22
  Mio. Menschen in Genossenschaften und fast 50 Mio. Menschen in Vereinen und
  anderen Kooperationen, ein eigenständiges - „Ministerium für Kooperation und Genossenschaften“ – einzurichten
  wäre. 
Das alles scheint irgendwie Ihrer zentralen Frage
  ausweichen zu wollen, die eher in Richtung von „Faszination“ mittels Genossenschaften geht und wie man es
  hinbekommt, so etwas auszulösen. 
Der etwas größere Exkurs wurde bewusst in Kauf
  genommen, um zu zeigen, dass derzeit wenig Erbauliches „am Markt“ zu erkennen
  ist, auf was Sie zurückgreifen könnten.  
Hinzu kommt, dass auch recht wenig in diese
  Richtung geforscht wurde und wird. So etwas wie „Kooperationswissenschaften“ oder „Kooperationswirtschaft“ zu studieren, ist in Deutschland derzeit
  kaum möglich. Natürlich – das wollen wir gern konstatieren – wird das Wort
  „Kooperation“ bereits oft und gern genutzt. Sogar das zuständige Ministerium
  (BMWI) bietet durchaus zahlreiche Materialien an, um Kooperationen quasi zu
  „erzeugen“, vergisst jedoch z.B. zu berücksichtigen, dass eine solche Art von
  Kooperation in einem „Spannungsfeld“ stattfindet, das „Konkurrenzwirtschaft“
  heißt und in dem das „Menschenbild“
  des Herrn Darwin, die Sicht versperrt für „Menschen in Kooperation“. … 
Dennoch bleiben Ihre Fragen – sie sind wichtig
  genug – um geeignete Hinweise trotz alledem selbst zu finden. … 
Eigentlich ist das vielleicht einfacher, als
  zunächst anzunehmen wäre, wenn wir den Grundsatz berücksichtigen, dass sich
  eine WirKraft mittels
  Genossenschaft nur erzielen lässt, wenn zunächst „Zielklarheit“ bei ALLEN Beteiligten besteht, dass sie das
  „Kooperative Gen“ (Prof. Bauer) wirklich vorbehaltslos meinen und in ihrem
  Konzept entsprechend berücksichtigen. Dabei muss auch allen beteiligten
  GründerInnen bewusst sein, dass sie sich (noch) in einem Umfeld bewegen, das
  bisher wenig erfahren hat, wie vorteilhaft Kooperation entsteht, wenn man wahrhaft (erfolgreich) kooperieren
  will.  
Zunächst vollziehen wir gern die Ergebnisse des
  „Entrpreeur-Professors“ Günter Faltin
  nach, der sagt und nachweist, dass „Kopf“ vorrangig gegenüber dem Kapital bei
  guten Startups wirken kann. Mittels eines eigenen Startups „Teekampagne“ hat
  er außerdem dargelegt, dass Businessplan und andere „Konzeptpapier“ nachrangig zu sein scheinen gegenüber der „richtigen Idee“. Die Argumente von
  Herrn Faltin sind plausibel und nachvollziehbar und sollten auch für „Mehr-Personen-Gründungen“
  (Genossenschaft) gelten. … 
Nun kann es einen Unterschied geben, ob es sich
  um den Ziel-Konsens bei einer Person handelt oder einem Zielkonsens bei 3 und
  mehr Gründern (Unternehmern). Zu empfehlen, nicht vorzeitig die Phase zum
  (bedingungssfreien) Ideen-Konsens abzubrechen, weil „Ungeduld“ aufkommt,
  deutet darauf hin, dass sich solche „geheimen“ Vorbehalte eher mindernd auf
  das „WirKraft-Potenzial“ der Genossenschaft auswirken. „Wir werden das schon
  irgendwie hinbekommen, also lasst uns endlich gründen“; solche oder ähnliche
  Situationen sollten tunlichst vermieden werden. Also sollte von vorneherein
  deutlich werden, dass es kein Problem ist aus einer Gründung-Gruppe wieder auszuscheiden,
  aber es sehr wohl ein Problem ist, drin zu bleiben, aber weiterhin Vorbehalte zur Zielklarheit zu
  behalten. … 
Baut die Genossenschaft darauf auf, dass sich die
  Eigenkapitalbildung über Hinzunahme weiterer Mitglieder ereignen soll, dann
  wäre es zweifellos vorab notwendig, deutliche „Aufnahme-Kriterien“ zu formulieren und vorab mit den neuen
  Mitgliedern eine Art „Aufnahme-Gespräch“ zu führen. … 
Zu aufwändig? Vielleicht, aber noch aufwändiger
  könnte es sein, einen „Riss im Strang der Zielklarheit“ in Kauf zu nehmen.  
Wir wollen das hier nicht vertiefen, aber darauf
  hinweisen, dass Kooperation ohne latente
  Kommunikation mit allen
  Beteiligten, das (faktische) WirKraft-Potenzial
  gan sicher mindern wird. Das Fatale daran ist, dass dies meist nicht oder zu
  spät bemerkt wird. Man spürt es zunächst an der nachlassenden Bereitschaft
  zur Mitwirkung, später an den Stimmenthaltungen oder den Gegenstimmen bei
  Abstimmungen oder an den Besuchen von Generalversammlungen. So kommt es, dass
  Bankgenossenschaften sich zwar berühmen etwa 18 Mio. Mitglieder zu haben,
  aber nur ein sehr geringes
  WirKraft-Potenzial ausschöpfen. Weiteres Merkmal, das auf „WirKraft-Verzicht“ hindeutet, ist
  zweifelsfrei die Entscheidung, von einer Generalversammlung zu einer
  „Vertreter-Versammlung“ zu wechseln. Das könnte vielleicht noch Sinn machen,
  wenn die Vertreter sich vorab mit den Mitglieder aktiv abstimmen würden; was
  sie aber wohl nirgendwo tun? Sie „vertreten“ – in Bezug auf das „Wir“ dann welche „Zielklarheit“? Aus so etwas
  heraus zu erwarten, dass WirKraft sich entfalten ließe, ist eine kühne
  Annahme; allerhöchstens kann das auf (bewussten oder eher unbewussten) Verzicht
  auf WirKraft hindeuten. Ähnlich verhält es sich bei Genossenschaften, die
  „wohlwollend“ registrieren, dass Generalversammlungen von nur wenigen
  Mitgliedern besucht werden. Natürlich können dazu auch oftmals hohe Kosten
  der Mitglieder ursächlich sein (Reisezeit, Reisekosten). Darauf – sofern man
  es wirklich wollte – könnte man durchaus einwirken. Im Zeitalter des
  Internets sind viele – zumal kostengünstige – Wege gangbar, um alle
  Mitglieder einzubeziehen. ….  
Schauen sie einmal in irgendeinem Prüfungsbericht
  eines Verbandes nach, ob dazu Feststellungen, Hinweise, Anregungen gemacht
  werden? Sie könnten das Ergebnis kennen, ohne sich auf unseren Vorschlag
  wirklich einlassen zu müssen. … 
Die eigentlichen „WirKraft-Erzeuger“ sind immer die Menschen. Nicht die bloße
  Teilnahme als Mitglied ist entscheidend, sondern aktive Mitgestaltung und
  Einbeziehung schafft das  „Energie-Feld“, das letztlich die „WirKraft-Potenziale“ in Erscheinung
  treten lässt. Bei einer Genossenschaft würde die wohl wichtigste Frage – die
  man in einem Prüfungsbericht zwangsläufig vorrangig thematisieren müsste –
  etwa so lauten: 
·        
  Wieviel von 100%
  „Energie-Potenzial“ (WirKraft) konnte die Genossenschaft im Geschäftsjahr
  20xy wirklich nutzen und was sind die „Blockaden“ die die (wahrschnlich
  erhebliche) „WirKraft-Verluste“
  herbeigeführt haben? 
Natürlich wird (derzeit) jeder Verband, jeder
  Prüfer sagen:  
·        
  Dafür gibt es keine Kennziffern, Methoden,
  Erfahrungen.  
Mag sein, dass das auch 200 Jahren nach Raiffeisen
  immer noch nicht vorhanden ist, ändert aber nichts daran, dass es irgendwie
  bisher niemanden aufgefallen scheint, dass die Menschen in Genossenschaften,
  die eigentlichen WirKraft-Erzeuger
  sind. Und genau diese WirKraft-Potenziale ignoriert man und nennt sich dann
  „Genossenschaft“ oder „Genossenschafts- oder Prüfungsverband“ … 
Dabei waren WirKraft-Potenziale eigentlich schon
  immer gesetzlich gefordert. Man nannte es nicht „WirKraft-Erzeuger“, sondern „Förderzweck“.
  Doch diesen „Förderzweck“, den Herr Raiffeisen viel weiter gesehen hat, als
  den Menschen  „nur“ finanziell ihre
  Existenz zu erleichtern, reduzierte man auf den „finanziellen Ertrag“ (Rückvergütung, Rendite). … 
Der Begriff „Förderzweck“ ist jedoch ganzheitlicher zu sehen. Zunächst gibt
  es dazu den geeigneten „Input“, um einen erwarteten „Output“ zu erzielen.
  Zunächst müssen die wichtigsten „WirKraft-Potenziale“
  – also die Menschen –
  angesprochen, sensibilisiert, qualifiziert, etc. und aktiv einbezogen werden.
  Wie können Manager z.B. wissen, was der Förderzweck ist, wenn sie dazu nicht
  die Meinung der Mitglieder kennen, wie deren Erwartung zur Förderung wirklich
  aussieht?  
Es stellen sich demnach folgende Fragen: 
·        
  Welche Genossenschaft hat es bisher geschafft, so
  etwas wie eine „Förder-Richtlinie“
  für Mitglieder zu entwerfen, zumal so eine, in der die Mitglieder aktiv
  aufgefordert sind, entsprechende Vorschläge einbringen zu können.  
·        
  Welche Genossenschaft hat es geschafft, einen
  separaten Tagesordnungs-Punkt auf die Generalversammlung zu bringen, der
  vielleicht heißen könnte: „Bericht
  über Gestaltung und Ergebnis der Mitgliederförderung“.  
·        
  Und in welchem Prüfungsbericht eines Verbandes
  steht dazu ein Hinweis oder eine längere, konstruktive Erläuterung, wie der
  Förderzweck zu optimieren wäre?  
Prüfungsberichte die hier nicht ihre Schwerpunkte
  haben, Verbände den diese „Blutleere“ ihrer Arbeit nicht auffällt,
  Genossenschaften, die sich ihrer wahren Kräfte und Pflichten nicht bewusst
  sind. I 
·        
  Ist das etwa geeignet, um Genossenschaften als „Erfolgs-Story“ zu feiern? 
So etwas muss doch eigentlich den „Juroren“ der
  UNESCO aufgefallen sein? Oder dat die UNESCO diese Fehlen erkannt? Und war
  das Erkennen vielleicht der entscheidende Grund, weshalb sie dazu neigten,
  lieber etwas zu schützen, das – wenn es so fortschreitet“ – tatsächlich des
  „Schutzes“ bedurfte, weil es sonst gänzlich vom „Untergang“ bedroht wäre …. 
Nehmen wir einmal an, es gäbe in Deutschland
  tatsächlich so etwas wie eine genossenschaftliche Akademie für Genossenschafts-Manager. Was würde wohl in deren
  Curriculum im Zentrum stehen und sich wie ein „roter Faden“ durch alle
  Seminar-Angebote ziehen müssen? Natürlich, es wäre die WirKraft, der Förderzweck,
  die kooperative Intelligenz oder
  Ähnliches, also all das, was die Besonderheiten
  für Genossenschaften sind, um Erfolg für Menschen und deren
  Kooperationsunternehmen (Genossenschaften) quasi zwangsläufig werden zu
  lassen.  
Eine wirklich wenig entmutigende Bilanz, die Herrn Raiffeisen zu seinem 200.
  Jahrestag vorgelegt werden kann. Aber was will man auch anderes feiern als
  die Vergangenheit, wenn man die Realität der Jetzt-Zeit sich anschauen muss. … 
Nur 8500 Genossenschaften in Deutschland. – es
  waren schon mal über 40.000 (!). Und
  würde man die Dichte der Genossenschaften der Schweiz (in Bezug auf die
  Bevölkerung auf Deutschland übertragen, sollten es eigentlich über 140.000
  Genossenschaften in Deutschland sein ….  
·        
  Knapp 6 %
  der schweizer Geno-Potenziale „geschafft“ zu haben – wenn das kein Grund ist,
  lieber die Vergangenheit zu bejubeln? 
Die Forderungen mehren sich – wir gingen darauf
  bereits ein -, das sog. Monopol der (Prüfungs-) Verbände zu verändern. Das
  ist sicherlich weniger eine Problem-Lösung, als vielmehr ein „Hilferuf“, wahrscheinlich sogar ein
  sehr berechtigter. Solche Forderungen haben jedoch auch Positives, sie stoßen
  Genossenschaften, Verbände und den Gesetzgeber an, endlich das in den
  Mittelpunkt zu stellen, was das „Erfolgs-Gen“
  von Kooperationen und Genossenschaften ausmacht: Die „WePower“ nach innen und außen zu entfalten und darauf zu achten,
  dass die auch dauerhaft in Erscheinung tritt. … 
Führen wir uns vor Augen, dass die Quantenphysik
  zwei wichtige Merkmals erkannt hat, die längst bei guten Coachs und
  Hochschullehrern im Bereich Unternehmensführung angekommen sind:  
A. Der Beobachter beeinflusst stets das Ergebnis
  des zu Beobachtenden. 
B. Die kleinsten Teilchen sind „nichtlokal“ und
  stehen – untrennbar – immer miteinander in Verbindung. 
Vereinfacht gesagt – und auf die WirKraft bezogen – heißt das für
  Kooperationen und Genossenschaften: 
·        
  Nutze und sorge dafür, dass möglichst alle
  Mitglieder konstruktiv-positiv
  sich mit ihrer Genossenschaft
  identifizieren. 
·        
  Ein so erzeugtes positives „WirKraft-Feld“ wirkt
  auf Mitglieder, Beschäftigte, Kunden, Lieferanten sich aus – egal wie, es tut
  es immer. Nur für eine positive „Wirk-Kraft“ der „WirKraft“ muss das „Feld“  eben unabdingbar
  positiv sein.  
Sie müssen das Vorstehende nicht  unbedingt als „QuantenManagement“ bezeichnen.
  Sie sollten nur wissen, worauf das gründet, was sich ereignet, bzw. sich auswirkt.
  … 
Erkennen Sie den Vorteil, den Kooperationen oder
  Genossenschaften gegenüber anderen (Rechts-) Formen eigentlich haben? Sie
  haben enorme WirKraft-Potenziale! 
Es liegt jetzt an Ihnen, also den Gründern und
  Mitgliedern, genau das zu erreichen, ob mit oder eben ohne die Verbände,
  denen sie anzugehören gesetzlich verpflichtet sind.  
Tun Sie das, was Ihnen Ihr gesunder Menschenverstand und Ihr Gefühl sagt: 
·        
  Sorgen Sie für Begeisterung und Faszination
  bei den Menschen Ihrer Gründung,
  stellen Sie die IDEE in den Mittelpunkt und lassen Sie der kooperativen Intelligenz viel
  Freiraum.  
Nichts ist jetzt wichtiger für das sich
  anbahnende „Kooperations-Zeitalter“
  (was Experten bereits so definieren), wie „VORBILDER“, an denen man nicht
  mehr vorbeikommt.  
Werden Sie deshalb „SmartCoop-Entrpreneur“ und gestalten Sie eines der ersten
  erfolgreichen „WirKraftWerke“
  …        
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QuAnworten sind quantenphysikalisch
  „optimierte“ Antworten auf eingegangene Fragen. Unsere Antworten sollen
  Denken erweitern, nicht Denken festlegen–bleiben Sie bitte kritisch.   
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