Frage (Essenz) |
Genossenschaften unterliegen – im Gegensatz zu
anderen Rechtformen – einer (indirekten) Staatsaufsicht. Umgesetzt wird diese
Aufsicht durch (Prüfungs-) Verbände. … Unklar bleibt, worin diese „Besonderheit“
wirklich begründet liegt. Noch unklarer bleibt, worin der „Mehrwert“ für die
Genossenschaften besteht. Wofür genau bezahlen die Genossenschaften –
durchaus recht gutes Geld – an die Verbände? Und solche Prüfungen bringen
welchen Nutzen, für wen und wodurch? Eigentlich bringen solche Prüfungen für die
Genossenschaften nichts Bedeutendes
oder Wertvolles. Warum nicht? Weil das „Prüfungs-System“
völlig überaltert, innovationsarm bzw. wirklichkeitsfremd ist und weil das
„Prüfungs-Personal“ kaum über Fähigkeiten verfügt, die wirklich zu „Mehrwert“ bei den
Genossenschaften führen. … Und das alles wird dann noch – völlig ohne
Nutzen für die Genossenschaften, durch eine „Kammer“ überprüft, die
Wirtschaftsprüfer betreut, aber nichts von „Kooperativen Mehrwert“ versteht … So kann sich absolut kein innovatives
Genossenschaftswesen in Deutschland entfalten, das eigentlich – weil
kooperativ – anderen Rechtsformen überlegen sein sollte bzw. müsste. Aber
genau dieser „kooperative
Vorteil“ wird weder erkannt noch an Genossenschaften
weitergeleitet. Es ist alles nur „banal“, nicht innovativ und schon gar nicht
geeignet, um Genossenschaften zu „Leucht-Türmen“ für die Zukunft in unserem Land zu machen. … Seht ihre eine Möglichkeit, diesen „Blödsinn“ in
mehr Sinn zu verändern? Was wir jetzt brauchen, sind Genossenschaften,
die aufgrund des „Kooperativen
Gens“ (wie man sagt), endlich dieses auch zur
Entfaltung bringen können. … Die Staatsaufsicht scheint bestens dafür
geeignet, dass Genossenschaften nie – auch nicht versehentlich – zu
wirklichen bzw. „signalgebenden“ Kooperationen „mutieren“ können. … Die „Konkurrenz-Gesellschaft“
lässt grüßen! Fragt sich nur wie lange noch? |
Antwort (Essenz) |
Wir ermahnen
immer wieder unsere Fragensteller, keine Kritik zu üben. Das ist unfruchtbar
für beide Seiten. . … Beginnen Sie in
ihren Genossenschaften damit, gemeinsam mit den Mitgliedern, die „neuen
Bilder“ zu kreieren; je deutlicher, umso besser. Wir sehen ihre
deutlichen Worte eher als Aufforderung, eine umfassendere – sektorale - Bestandsaufnahme
durchzuführen. Das ist etwas anderes als Kritik. Eine Bestandsaufnahme wird
benötigt, um daraus konstruktive Veränderungen abzuleiten. … Wir sind euren
Hinweisen nachgegangen, um Spuren zu finden, wie Genossenschaften (und auch andere
Kooperationen) den augenscheinlichen „Coop-Form-Vorteil“
(Mehrwert) zur Entfaltung bringen. Und das sogar dann, wenn Verbände und
Politik diesbezüglich unwillig wären. … In diesem
Zusammen spielt „QuantenManagement“ eine nicht unbedeutende Rolle,
weil: ·
In kooperativen Unternehmen zu vermuten ist, dass
eine stärkere und dauerhaftere „Bündelung“ (Synchronisation) der „Quanten“
(Energie-Teilchen) zu erreichen ist. In
„nicht-kooperativen“ Unternehmen – so ist nachvollziehbar ebenfalls zu
vermuten – muss diese (gerichtete) „Quanten-Bündelung“ immer wieder „künstlich“
erzeugt und ständig erneuert werden. Man bedient sich
dazu geschickter „Kunstwerkzeuge“. Dazu gehören z.B. alle Maßnahmen,
die „motivationsbezogene“ Funktionen haben. Solche Formen
der „Aktivitäts-Mobilisierung“ haben zwar scheinbar den Menschen im Sinn,
dienen jedoch stets (zuvörderst) den Interessen der Eigentümer. … Wir vereinfachen bewusst und nennen das –
durchaus herausfordernd: ·
„Glänzender Lack auf dünnem Rost“. Gemeint ist
damit – vereinfacht gesagt – der Unterschied, der in der Personal-Psychologie
als „extrinsische“ von „intrinsische“ Motivation bezeichnet wird. … Die höchst
interessante Folge: ·
Es werden geschickt die Grundlagen
(Mechanismen)einer Konkurrenz-Gesellschaft aufrecht erhalten. Bewusst oder
unbewusst? … Man modernisiert
lediglich das „Betriebs-Klima“, damit es den Beschäftigten leichter
fällt - was zu tun? ·
Im weitesten Sinne – und vor allem unbemerkt - dem Erhalt
der Konkurrenz-Gesellschaft zu dienen. … Wir fassen
zusammen: ·
Jeder Mensch, der etwas beobachtet, seine
Aufmerksamkeit auf etwas richtet, setzt – ob gewollt oder nicht gewollt – letztlich
immer „Quanten“ (kleinste Teilchen)in Bewegung. ·
Er „steuert“ sogar diese „Teilchen“. Das dazu
stimmige „Quanten-Gesetz“, das z.B. auch für das Phänomen „Placebo“ sorgt,
heißt: ·
„Quanten-Verschränkung“ Das „Geheimnis“
jedes Erfolges liegt also letztlich darin: ·
Diese „gerichtete Aufmerksamkeit“ bei so
vielen Menschen, wie möglich (in einem Unternehmen) zu synchronisieren und – quasi - stabil aufrecht
zu erhalten. Wir
unterscheiden derzeit mehrere „Wirk-Ebenen“: A.
Künstliche Erzeugung von
„Synchron-Effekten“. Das ist die
Situation, wie sie in „Konkurrenz-Unternehmen“ besteht. Deshalb wird dort
kräftig mit (künstlichen) Motivatoren nachgeholfen. Auch Seminare, die
„Wohlfühlen“ etc. erzeugen sollen, gehören dazu. … B.
Gemischte, d.h. variable „Synchron-Effekte“. Diese finden wir
bei Unternehmen aller Rechtsformen, aber auch bei Genossenschaften, die
lediglich vorgeben, dem Gesamt-Interesse zu dienen, was jedoch nicht von den
„Teilhabern“ wirklich nachvollzogen wird (z.B. bei Banken). Hier wird die
formale Identität der Interessen von den „Teilhabern/Mitgliedern“ nur bedingt
nachvollzogen und damit auch nur teilweise in Wirkung gebracht. C.
Natürliche
„Synchron-Effekte“ Dies ist die Idealform
von Genossenschaften und Kooperationen. Hier erkennen und vollziehen die
Teilhaber – in Theorie und Praxis – nach, dass das „Gesagte“ identisch ist
mit dem wirklich „Gemeinten“. Abschließend
noch einige kurze Hinweise: ·
Mitarbeiter-Beteiligung würden wir zunächst der
Kategorie A. zuordnen wollen. Sie kann jedoch – je nach Ausgestaltung –
durchaus auch zu Kategorie B. gehören. ·
Bewegungen, die mehr oder weniger intensiv mit „Wir-Kategorien“
arbeiten, jedoch trennen zwischen Beschäftigungs- und
Teilhaber-Status, sind eigentlich „unbeholfene“ Versuche, die Vorteile
der Kategorie zu erreichen, ohne jedoch diese wirklich „anbieten“ zu wollen
oder zu können. ·
Genossenschaften würden wir erst dann in Kategorie
C. sehen, wenn der formale „Teilhaber-Status“ auch nach innen wirklich – aus
der Sicht der Menschen - gelebt und damit erfahren wird. Fazit: Quanten-Management
adaptiert und integriert die Erkenntnis der Quantenphysik und ist somit „bewusster
Beweger“ in Richtung des definierten Erfolgs. Wer sich mit der
Bedeutung „nachhaltig synchroner (gedanklicher) Zielausrichtung“
befasst, wird schnell erkennen, ·
dass und weshalb eine Kooperations-Gesellschaft“
die „intelligentere“ und damit auch erfolgreichere Form ist: Richtig
verstanden und angewandt, macht sie quasi ERFOLGE unvermeidbar, sofern
bei den Teilnehmern/Teilhabern keine Zweifel an der Authentizität und Integrität
der Ziele und Absichten besteht. Hinweis: Ihr werdet
sicherlich erkannt haben, dass wir eher indirekt oder (noch) nicht auf
euere Fragen eingegangen sind. Der wesentliche
Grund dafür: ·
Wir haben mit Erstaunen festgestellt, dass weder
sog. Genossenschafts-Institute, noch irgendein Genossenschafts- oder
Prüfungsverband überhaupt die „Quanten-Einsicht“ nachvollzogen
hat/haben. Auch wenn diese
Institutionen es – im Allgemeinen - „gut“ meinen, bleibt ein nachdenkliches
Resümee, das wir in einer Frage kleiden: ·
Sollte es nicht wichtigste Aufgabe solcher
Einrichtung sein, das Beste und Optimalste Erfolgswerkzeug zu
Kennen und dann seinen Mitgliedern „anbieten“?! Wenn es eine
Genossenschaft oder Kooperation – trotz Information -„ablehnt“, damit zu
wirken, ist das etwas völlig anderes, als dem „Kunden“ ein „Erfolgs-Potenzial“
vorzuenthalten. … Das werden wir
im Folgebeitrag näher erläutern. Ein – bewusst
herausforderndes - Zwischenergebnis: ·
Wer die Grundlagen der Quanten-Steuerung nicht
kennt bzw. diese ignoriert, kann nicht ernsthaft meinen, Genossenschaften
bzw. Kooperationen „Erfolgs-Strategien“ anbieten zu können. „QuantenKooperation“ – Ist die geniale Erfindung des nachhaltigen,
ganzheitlichen Vorteils für Alle! |
Redaktion: FG QuantenManagement im SmartCoop
ForschungsInstitut (SCFI) „ThinkTank“ des MMW (Bundesverband der Cooperations- und
Genossenschaftswirtschaft e.V.) i.V. mit Experten aus Theorie und
Praxis des Kooperations u. Genossenschaftswesens. Kontakt: info@menschen-machen-wirtschaft.de |
Unser Partner in Fragen des QuantenManagements: IMWC QuantenInstitut |