QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2011-02-18

DENKEN und das GESETZ der ANZIEHUNG

Unsere Welt baut weitestgehend auf der Annahme auf, dass unsere Worte ursächlich sind, für die Wirkung von Kommunikation. Oder anders ausgedrückt: Haben unsere Worte tatsächlich den ihnen beigemessenen Einfluss, um eine Person zu einer Verhaltensänderung zu bewegen? Gemachte Erfahrungen lassen das zumindest fragwürdig erscheinen....

Wer kennt sie nicht, die Äußerungen in Unternehmen, Familien, im Sport oder wo auch immer Menschen auf Menschen einwirken, Sätze wie diesen: "Das habe ich dir doch schon x-mal gesagt". Natürlich hat er/sie das sehr wohl gehört; zweifelsohne, aber dennoch x-mal anders "verstanden". Eer/sie war einfach nicht auf "Sendung" (Ähnlich beim Radio, wo man nur den gewünschten Sender empfangen kann, wenn man das Radio auf die entsprechende Frequenz eingestellt hat).

Hier könnte in der Tat das seit einiger Zeit unter dem Begriff "Gesetz der Anziehung" veröffentlichte Material über ein sog. Universellem Gesetz, interessante Ansätze zur Erprobung bieten.

Dort lautet die diesbezügliche Erklärung - grob skizziert - etwa so:
  • Unsere Gedanken sind Energie, die - je nach Art der Gedanken - gänzlich unterschiedliche Schwingungen haben.
  • Unsere Gedanken funktionieren sozusagen wie Magnete.
  • Gemäß diesem GESETZ der ANZIEHUNG, können nur Gedanken gleicher Schwingung "angezogen" werden.
Natürlich ist das GESETZ der ANZIEHUNG noch wesentlich weitergehender, die vorgenannten Teile reichen jedoch für unsere Situation völlig aus.

Nehmen wir folgende Situation:  Der Manager eines Unternehmens macht in einer Mitarbeiterbesprechung auf notwendige Verhaltensänderungen im Umgang mit Kunden aufmerksam. Unter anderem wünscht er, dass die Mitarbeiter bei Telefonaten immer mal wieder den Kunden mit ihrem Namen ansprechen. Dazu gibt er entsprechende Empfehlungen, um dies nicht zur Übertreibung ausarten zu lassen.
In den nächsten Tagen macht er sich vom Erfolg seiner "Botschaften" ein Bild, indem er - nach Ankündigung - sich ein oder mehrere solcher Telefonate seiner Mitarbeiter anhört. Bei den anschließenden Auswertungen hat er den Eindruck, dass jeder der 6 betroffenen Mitarbeiter seine "Botschaft" irgendwie anders wahrgenommen hat.

Nun hat der gute Manager eigentlich nichts anderes erkannt, was zwar viele wissen, aber nur wenige beherzigen wollen, nämlich dass jeder Mensch auf einem eigenen "Weltbild" aufbaut, und von diesem "Weltbild" aus alle Situationen interpretiert.
Kann man sagen, dass jeder zum Gesagten andere Gedanken haben wird? Kann man nicht nur, muss man sogar, denn seine "Welt" (gemeint sind seine Erfahrungen und Überzeugungen sind gänzlich unterschiedlich), ist eine völlig andere, zusammengesetzt aus gänzlich unterschiedliche Gedanken und Gedankenmustern.

Testen Sie selbst: Stellen Sie jemand die einfache Frage, ob es ein Geräusch verursacht, wenn z.B. im Wald ein Baum umfällt. Man wird Sie vermutlich ob dieser komischen Frage etwas mitleidsvoll anschauen. "Na. was denn sonst" - lautet meist die Antwort, "ich höre das doch...."
Was genau aber passiert wirklich? Der Umfall des Baumes verursacht lediglich eine Schwingung. Erst wenn diese Schwingung auf ein Ohr trifft, wird es als Geräusch definiert, vielleicht - sofern der Hörer das Geräusch kennt - sogar gehört, dass ein Baum umgefallen sein muss.
Wir hören? Nein, wir definieren lediglich eine Schwingung....
Nicht anderes ist das mit dem Manager. Was er sagt, hat für ihn einen Sinn, sind seine Gedanken, basierend auf seinen Überzeugungen. Worte sind "wie Schall und Rauch", sagt der weise Volksmund; er scheint irgendwie recht zu haben.
Der Schall (verbunden mit einer ganz bestimmten Schwingung) verlässt also den Mund des Managers und trift auf die Ohren der 6 Mitarbeiter und wird dort "entschlüsselt", bekommt einen Inhalt zugewiesen. Und dieser Inhalt basiert auf diesen Überzeugungen der 6 Mitarbeiter.

Nachdem unser Manager seine "Botschaft" abgesandt hat, ist sie für ihn klar, aber für die Empfänger noch längst nicht, denn sie haben jeder eine andere "Codier-Maschine" (Gehirn - oder?) Der "Entschlüsselung-Prozess - und jetzt kommt das Gesetz der Anziehung zum Zuge - produziert Gedanken wie: "Was meint er wirklich damit", "kann ich das überhaupt", "was mache ich, wenn der andere unhöflich wird", usw. 

Gedanken wirken wie Magnete, besagt das Gesetz der Anziehung, und demnach können Gedanken auch nur gleichartige Gedanken anziehen - das geht nicht anders.
Das bedeutet, da jeder Mitarbeiter nach Ende der "Botschaft" des Mangers mit seinen eigenen Gedanken anfängt und beim weiteren Denken, weitere Gedanken nur solche anziehen kann (ihm sozusagen zur Verfügung stehen), die gleichartige Schingungen haben.

Man ahnt förmlich, wie die "Botschaft" zu einem Strauß von unterschiedlichsten "Botschaften" sich verzeigt.  Etwas konkreter heißt das z.B.: Bei einem eher ängstlichen Mitarbeiter werden sich Gedanken mit "Ängstlichkeit" an die Botschaft anhängen, während bei einem eher hoffnungsvoll gestimmten Mitarbeiter, sich eben solche Gedanken anhängen werden.

Die Kenntnis des GESETZES der ANZIEHUNG scheint also wichtige Hinweise zu geben, dass es nicht nur auf die "Worte der Botschaft" ankommt, sondern - viel entscheidender - auf deren Schwingung. Also nicht WAS gesagt wird, sondern WIE WAS gesagt wird. So besteht zumindest die Chance, dass die kräftigere Schwingung des Senders zumindest für den ängstlichen Empfänger eine wichtige Starthilfe für die folgenden eigenen Gedanken ist. Längerfristig wird sich dies jedoch wieder kompensieren, weil die Grundüberzeugungen die Oberhand gewinnen.

Was wäre zu tun? Zunächst zu wissen, dass und warum Menschen so unterschiedliche "Welten" mit sich herumschleppen. Wer das weiß, zumindest ahnt, wird nicht mehr "drauflos plaudern", sonder sich besser mit der Wirksamkeit seiner Absichte befassen. In unserem Falle könnte das vielleicht heißen, einige Vorteile bzw. Nutzen "anzubieten", möglichst differenziert und abgestimmt auf die Überzeugungen der "Empfänger".

Die mögliche Folgerung: Es wäre gut für Manager (und andere Personen), mehr über die Grundüberzeugungen der Personen zu wissen, von denen man etwas erwartet.  Damit kommen wir aber recht nahe dem, was üblicherweise als "Intim-Sphäre" zu bezeichnen und zu schützen wäre.
Die bessere Folgerung: Man "weiht" die Mitarbeiter in die Funktionsprinzipien des GESETZES der ANZIEHUNG ein, und schickt sie vielleicht gar zu einem Seminar, damit sie sich selbst entsprechend entwickeln können.

Wir empfejlen den Skeptikern neuer DENK-ERKENNTNISSE gern, diese selbst - aber unvoreingenommen - auszutesten und dann selbst zu entscheiden, sie anzuwenden oder weiter wie bisher zu denken.

Quantenphysikalisch gesprochen, vermag das GESETZ der ANZIEHUNG in soweit zu überzeugen, wie es den Beobachter und das Ergebnis des Beobachteten in Bezug setzt.
Das wird im Gesetz der Anziehung dadurch erfüllt, dass "Gleiches nur Gleiches" - zumindest der Essenz nach anzuziehen vermag, und es so etwas wie "abstoßen" oder "wegstoßen" nicht gibt.
Dem Gesetz der Anziehung entsprechend, ist unser Universum auf "Anziehung" ausgerichtet, mit der Folge dass auch "NEIN" nur anziehend wirkt. Man zieht also immer an, ob man etwas beabsichtigt oder etwas ablehnt ...

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