Perspektive:
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Neue Menschen - Neue Gesellschaft
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Frage:
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Wir haben drei Kinder im Alter zwischen 7 und 12
Jahre. Außerdem sind mein Mann und ich beide voll berufstätig. Mein Mann ist
selbständiger Unternehmer und ich in der Landespolitik tätig. …
Durch eine Bekannte bin ich darauf aufmerksam
gemacht worden, das Schlafverhalten unserer Kinder zu beobachten, weil daraus
viel abzuleiten sei, wie deren Tagesgeschehen verlaufe (ausgeglichen oder
eher unausgeglichen). So ließen wir uns bald – bewusster – von unseren
Kindern erklären, was und wie sie in der Nacht geträumt hatten. Zugleich
beschäftigten wir uns mit einiger Literatur zum Traumgeschehen, den
verschiedenen Schlafphasen, was dort passiert, usw.. …
Wir hielten unsere Kinder an, ein „Traumbuch“ zu
führen und – so gut es eben ging – ihre Nacht-Träume festzuhalten. …
Bald trat das ein, was wir so nicht vermutet
hatten. Der 12-jährige konfrontierte uns mit der Frage, weshalb wir nicht
auch als Eltern über unsere Träume berichten und ein Traum-Tagebuch führen
würden. …
Wir fanden das zunächst recht komisch, willigten
jedoch ein. Und daraus entstanden für uns unglaubliche Erkenntnisse. …
Wir begannen uns auf das „Traumspiel“
einzulassen, und wie bei Erwachsenen wohl recht üblich, gingen wir dabei sehr
„nutzenorientiert“ vor. …
Mein Mann begann mit „Affirmationen“, die etwas
mit seiner Unternehmensführung zu tun hatten und ich begann Absichten für das
Traumgeschehen zu formulieren, die mit der Lösung von politischen Themen zu
tun hatten. …
Wie Erwachsenen nun einmal bezüglich solcher
Methoden sind, die unser Verstand nicht gleich begreifen will / kann sind,
gingen wir das Ganze ziemlich „locker“ an. Wir erwarteten einfach keine
„Wunder“, was heißt, wir setzten uns nicht unter Druck. Wir wollten wohl
einfach nur nicht als „überholte Eltern“ dazustehen. …
Als wir nach etwa zwei Wochen unsere
„Traumbücher“ gemeinsam auswerteten, wurde uns plötzlich deutlich, wie sehr
unsere Träume etwas mit unserer Wirklichkeit zu tun hatten …
Das brachte uns auf die Idee uns noch
zielstrebiger auf unsere Träume vorzubereiten, bis dahin, ganz bestimmte
Ereignisse, wie Gespräche, Konflikte oder andere Aktivitäten vorwegzunehmen
oder bereits gelaufene Ereignisse für uns auszuwerten. …
Wir können allen Eltern folgende Erfahrung
weitergeben:
·
Es macht viel Sinn,
Kindern mehr bewusste Beziehung zu ihren Träumen zu vermitteln. Wir haben
dabei gute Erfahrungen gemacht, den Kindern eine „Traum-Fee“ oder einen
„Traum-Helden“ als Traumbegleitung quasi zur Seite zu stellen.
·
Es macht für Erwachsene
durchaus viel Sinn, in ihren Träumen
nach Lösungen konkreter Lebensentwicklungen „Ausschau“ zu halten. Wir
waren überrascht, wie gut das funktioniert…. Selbst unsere „Fitness-Kurse“
haben wir – mit gutem Erfolg – zumindest teilweise in unsere „Traumzeiten“
verlagert …
Unsere Erfahrungen brachten uns auf die Idee, das
Thema „Traumgestaltung“ grundlegender zur Lösung vieler Lebensthemen
einzusetzen …
Mein Mann sagte unlängst zu mir:
·
Stell dir vor, in
Unternehmen, Schulen, Universitäten, dem Gesundheitswesen oder in der Politik
– eigentlich in allen Bereichen der Gesellschaft – würden die Menschen in das
„Geheimnis des Träumens“ professionell eingewiesen, was das für unglaubliche
Potenziale bedeuten könnte ….
Kann man das wirklich so sagen?
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(FragestellerIn
– Politikerin)
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Die QuAntworten – Ein Auszug:
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Herzlichen Dank für diesen sehr innovativen
Beitrag.
Eigentlich wäre dem nichts Wesentliches mehr
hinzuzufügen, wie zu sagen:
„Warum machen Sie daraus nicht eine eigene Geschäftsidee?“
Das muss ja ihrem derzeitigen Berufen nicht
entgegenstehen, wenn man ganz „nebenbei“ beginnt. …
Das war durchaus ernst gemeint, aber natürlich
nicht unsere gesamte Antwort.
„Traum-Forschung“ hat bisher nicht zu unseren
Schwerpunktbereichen gehört. Ihre Frage scheint jedoch bewirkt zu haben,
ernsthaft über die Einrichtung einer eigenständigen Fachgruppe nachzudenken.
Wir würden sie vielleicht „Dream-Creation“
nennen …
Wir verwenden das Wort „Creation“, um deutlich zu machen, dass wir grundsätzlich von
einer Art „Selbstgestaltungs-Fähigkeit“ unserer Traumwelt ausgehen. …
Was macht uns dazu bereits jetzt recht sicher?
Nun, im Traum sind z.B. alle Sinn aktiv. Wir können hören, sehen, fühlen, riechen und schmecken
– ganz so, wie im Wachzustand. Wir haben im Traum keinen Zweifel, dass wir es
sind, die dort agieren. …
Erst wenn wir aufwachen, beginnen wir uns zu
distanzieren. Entweder der Traum verblasst dann recht schnell, verschwindet
irgendwie aus unserem „Erinnerungs-Archiv“ oder wir bemerken eine Art „zentrales
bzw. markantes Traumsymbol“, das wir zu interpretieren beginnen.
Achtung:
Wir möchten nicht empfehlen, dass Sie mit einem „Lexikon
für Traumsymbole“ arbeiten. Das hilft den Autoren, verwirrt jedoch die „Traumdeuter“
mehr, wie es nützt.
Warum?
Es unterstellt, dass es so etwas wie einen „Standard-Menschen“ gäbe, eine Art „Norm“.
Dazu haben wir erhebliche Zweifel…
Solche „Standards“ scheinen sich jedoch in vielen
Bereichen des Lebens beharrlich zu halten, denn sie vereinfachen sicherlich für
die „Anbieter“ von Leistungen und Produkten, deren „Verkauf“…
Nehmen Sie nur einmal die Angebote von
Arzneimitteln, Diäten, Bionahrung, selbst Diagnosen und Therapien scheinen „genormt“
…., die „Standardisierung“ ist überall zu finden. …
Dabei wissen wir längst, dass jeder Mensch ein eigenständiges
„Original“ ist. Das ist auch der Grund, weshalb, solche „Schablonen“ nur
wenig wirksam sind. Nehmen Sie nur als Beispiel die Diät-Angebote, deren „Verfalls-Datum“
kurz ist; eine neue „Revolution“ folgt der nächsten ..
Leider gibt es bisher keine wissenschaftlichen
Untersuchungen, ob solche „Standardisierungen“ auch und wenn ja, in welchem
Umfang, sogar schädigenden Charakter für
die als „Standards“ definierten Menschen haben.
Die Empfehlung eines Arztes, das Mittel „X“ bei
Schmerzen „Y“, einheitlich (fast)
allen seinen Patienten zu empfehlen, unterstellt, dass jeder Mensch ein „Standards“ wäre … Ob das den Ärzten
bewusst ist ? …
Diese „Standards-Falle“
ist so tückisch, dass selbst recht bewusste Menschen dort hineintapsen;
selbst Religionen und New Age Gruppen sind davor nicht bewahrt …
Um nicht in Gefahr zu kommen, selbst „Standards“
zu verbreiten, geben wir unsere Hinweise stets mit dem Zusatz:
„Probieren Sie es selbst aus, variieren Sie dann, so wie es zu Ihnen
am besten passt“ …
Eine Vorgehensweise, die „Selbsterprobung“ in den
Mittelpunkt stellt, bietet sich beim „Dream-Creation“
förmlich an. …
Die Wissenschaft ist hat in den letzten Jahren in
Sachen „Schlaf- und Traumforschung“ nicht unerhebliche Fortschritte gemacht,
aber sie ist z.B. nicht in der Lage, von „Schwingungsmessungen“ (Hirnströme
oder Augenbewegungen“ auf die dazu „passenden“ Handlungsabläufe zu schließen,
in denen die träumende Person gerade „agiert“.
Die entscheidenden Schwierigkeiten bei der „Eigen-Traum-Erforschung“
sind offensichtlich:
·
Zu erkennen, dass man überhaupt träumt.
·
Die Inhalte bzw. Themen, was man träumt, zu beeinflussen.
·
Sich nach dem Aufwachen an das Geträumte zu erinnern.
·
Die Trauminhalte zu „interpretieren“.
·
Vom Wachzustand möglichst direkt in eine Traumphase einzutreten.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass man die
Traumphase erkannt hat, in der sich fast alle Inhalte des Traumgeschehens abspielen
(1953). Man nennt sie REM-Phasen (rapid
eye movement – schnelle, richtungslose Bewegungen des Augapfels / Frequenz
1-4 Hz). Sie werden auch als „paradoxer“ Schlaf bezeichnet, und sind für „Dream-Creation“ besonders
interessant und bedeutsam. …
Hier einige Hinweise zum REM-Schlaf, die zum Nachdenken anregen könnten. (Befragen Sie bitte
diese Informationen zugleich nach ihrem möglichen „SINN und Zweck“):
·
Die Skelettmuskeln sind
relaxiert, nicht jedoch die Augenmuskeln.
·
Es kommt zu einer
Aktivierung der meisten vegetarischen Funktionen (Erhöhung des Blutdrucks,
der Atem- und Herzfrequenzen und auch einer stärkeren Durchblutung des
Genitals, was bei Männern durchaus zu Erektionen führt …)
·
Pro Nacht geht man von 5-7
REM-Phasen aus, die sich zeitlich immer mehr ausdehnen, während die „Nicht-REM-Phasen“
(NREM) entsprechend abnehmen. Die Gesamtdauer des REM-Schlafs beträgt
zwischen 100 und 120 Minuten pro Nacht.
·
(Interessant: Föten und Neugeborene verbringen fast die
gesamte Schlafdauer im REM-Schlaf!)
Für „Dream-Creation“ ist ausschließlich der
REM-Schlaf von Interesse. Und weil die letzte Phase des Schlafs (fast) immer
eine REM-Phase ist (sofern man „normal“ aufwacht), sie auch zugleich die
längste REM-Phase ist, ist sie besonders nützlich.
Es liegt nahe, bewusst in diese letzte REM-Phase „einzusteigen“
und sie für „DREAM-CREATION“ zu nutzen.
Ein „Dream-Creator“ ermittelt zunächst seinen eigenen Schlafrhythmus.
Er oder sie beginnt frühzeitig mit der Führung
eines eigenen „Traumtagebuchs“. Hierin
werden zunächst der Zeitpunkt des Einschlafens (grob) und des Aufwachens
eingetragen. Diese Zeitpunkte beginnt man zu variieren, um den bestmöglichen
Schlafrhythmus zu finden. Die letzte REM-Phase ist mit ca. 50 Min. die
längste.
Ein gutes Ziel ist es, vor Beginn der letzten
REM-Phase den Schlaf bewusst zu unterbrechen und nach ca. 15 Min. wieder in
den Schlaf zu gehen, jetzt aber gleich in die REM-Schlaf-Phase. …
Auch wenn das etwas gewöhnungsbedürftig sein
sollte, es lohnt sich.
Achtung:
Es ist wichtig, wirklich munter zu werden …. bevor
man wieder (bewusst) einschläft. …
Ein Wecker zum Aufwachen, ca. 15 Min. geistige
Aktivität sind sehr hilfreich, um diese REM-Phase optimal vorzubereiten …
Probieren Sie es selbst aus, es gibt kein „Schema“;
es ist zwar ähnlich, aber nie bei jedem gleich ….
Das Führen eines „Traumtagebuches“ hat noch weitere (wichtige) Funktionen.
·
Es soll verhindern, dass
die recht (flüchtigen) - bereits erinnerten Traumhandlungen - nicht verlustig
gehen.
·
Durch Vergleichen von –
besonders wiederkehrenden - Trauminhalten, können wir zentrale Traumthemen
erkennen und beginnen zu interpretieren. …
Weiterhin wären folgende „Instrumente“ recht
nützlich bzw. unverzichtbar:
·
Um „Klarheit“ im Traum zu bekommen (Klar-Träume bzw. luzide Träume
genannt), bedarf es einer (deutlichen) ABSICHT.
Dies betrifft zunächst nur das bewusste Erkennen und Erinnern der (noch unbewusst
ablaufenden) Inhalte. Späterhin dienen solche ABSICHTEN (Affirmationen) auch dem bewussten Herbeiführen von
bestimmten Trauminhalten (wie z.B. durchaus auch das konkretere Vorauserleben
von Zukunftsereignissen) ….
·
Mittels eines „Reality-Checks“ (absichtsvoll) werden
wir sicher, den Unterschied zwischen Traum- und Nicht-Traum zu erkennen. (Wer
z.B. sich im Traum seine Nase zuhält und trotzdem weiterhin durch die Nase
atmen kann, sollte überzeugt sein können, sich wirklich im Traum zu befinden …
Für den „Dream-Creator“ gilt:
Üben, Üben, die ständige Verbindung von ABSICHT und GLAUBE, sowie die
Entwicklung einer Leidenschaft und der Einsatz der Gefühle …
Um auf Ihre Fragen zurückzukommen:
·
Sie werden im „Dream-Creation“
schnell merken, dass alle Sinne, die Sie bisher nutzen, Ihnen auch im Traum
zur Verfügung stehen.
Das zeigt, dass der Traum mehr ist – bzw. sein
kann – als das, zu dem er bisher gern „reduziert“ wird, eben „nur“ ein Traum –
fernab von der „Wirklichkeit“ (was immer diese auch sei) …
Wer im Traum mehr sieht, als nur (unbewusst) sich
„Träumen“ zu lassen, sollte sich auf den Weg machen – es wird sich lohnen,
wie uns die „Profis“ versichern …
Vorerst haben wir zu zahlreichen Experten – von Theorie
und vor allem auch der Praxis - Kontakt aufgenommen und mit ihnen Möglichkeiten
eruiert, ob Träume tatsächlich solche „Potenzial-Schübe“
auslösen könnten, die auf unser aller Lebensgestaltung einen nachhaltig
positiven Einfluss ausüben könnten.
Die Ergebnisse scheinen es zu rechtfertigen, über
die Einrichtung einer eigenen Fachgruppe „Dream-Creation“ bei QuantInstitut
nachzudenken – wir werden sehen …
Sie sind herzlich eingeladen, uns über Ihre
Erfahrungen zu berichten ..
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