KOOPERATION als Staatsziel im Grundgesetz– Ja, bitte sofort! Das Grundgesetz hat in Artikel 21 das Staatsziel unseres Landes festgelegt. Es lautet derzeit: Dann würde das neue Staatsziel
lauten: Im 1. Teil unseres MailCoachings
haben wir euch gesagt: ·
Konzentriert euere Abgeordneten darauf, ihre Zeit auf „bedeutsames“
und „wirksame“ Tätigkeiten zu konzentrieren. Erst wenn sie dazu bereit sind,
macht Politik wirklich Sinn. Macht einfach einmal eine kleine Umfrage
in eurem Wahlkreis, was die Wähler für „bedeutsam“ oder für „wirksam“ halten.
… Wer keine Umfrage mag, bietet
„Hearings“ oder Veranstaltungen der Art: · „Bürger fragen ihre Abgeordneten“.
Warum so etwas nicht monatlich durchführen?
Solche Veranstaltungen könnten auch als Videokonferenzen laufen. … Entscheidend ist dabei, dass nicht
der Eindruck entsteht, als müssten Abgeordnete „all- oder besserwissend“ sein.
Es geht wirklich nicht darum, die Wähler zu „missionieren“, es geht darum
Interesse zu zeigen und mögliche Aktionen/Initiativen vorzubereiten.. Jetzt möchten wir euch eine
provokante Frage stellen: ·
Seid ihr bereit, eure Arbeitgeber (die Abgeordneten) auf
ein grundlegendes Thema unserer gesamten Gesellschaft aufmerksam zu machen? Es
könnte das vielleicht wichtigste Thema überhaupt in der „Abgeordneten-Laufbahn“
sein. ·
Es könnte auch für die Wähler/Bürger eine – wenn schon
nicht alles, aber doch fundamental entscheidende - Frage sein Dieses Thema lautet: · Möchtest Du – oder möchten Sie –
lieber in einer „Gegeneinander-Gesellschaft“ oder in einer „Miteinander-Gesellschaft“
leben? Seit mehreren Jahren sind alle Umfragewerte zu dieser Frage konstant
positiv. Es gibt beste, zustimmende Umfrage-Werte, die bei ca. 2
Drittel der Menschen in Deutschland liegen. ·
JA, die Menschen möchten genau das, aber die Politiker sind
so sehr in ihrer „Mach und Tu-Haltung“ eingeeist, dass sie vor „lauter Wald
keine Bäume mehr sehen“, wie der Volksmund sagt. Und genau das Gegenteil von diesem
„Volks-Votum“ praktiziert ihr in Berlin und in den einzelnen Landtagen. … Fragt ihr euch nicht z.B.: ·
Wie konnte es geschehen, dass ihr „Wahlkämpfe“ vorbereitet
und feststellt, dass das eher zur Wahlenthaltung als zur Wahlbeteiligung
führte? ·
Wie konnte es geschehen, dass es so eine Art „Ritual“ in
den Parlamenten gibt, wonach weniger der Inhalt zählt, aber viel, von
welcher Partei eine Initiative kommt. ·
Wie konnte es geschehen, dass es bisher in unserem Land
keine Hochschule oder Universität gibt, an der man „Kooperationswissenschaft“
studieren kann? ·
Wie konnte es geschehen, dass Milliarden von Fördermittel
jährlich vergeben werden, die zu nichts anderem führen, als eine Wirtschaft „zu
optimieren“ (Konkurrenzwirtschaft), die eigentlich in dieser Form nicht
optimiert werden sollte, weil diese Art von „Optimierung“ eher zu weiteren
Problemen, statt zu Lösungen“ führt? ·
Wie konntet ihr zusehen, dass Jahr für Jahr ein teuer
bezahlter sog. Sachverständigenrat zur Beurteilung der
Wirtschaftsentwicklung, in keiner Form „kooperative Empfehlungen“ gab? ·
Wie konntet ihr zusehen, dass sinnlos Milliarden Rüstungsausgaben
gebilligt wurden, weil Konfliktlösungen nicht aus der Sicht von „Kooperation“
gesehen wurden? An all diesen „Verwerfungen“ ward
ihr direkt oder indirekt beteiligt. Das habt ihr aber nicht den Menschen so
gesagt. … Kam euch eigentlich nie die Idee,
dass euer Körper, der Körper jedes Menschen, nur deshalb so gut funktioniert,
weil er klar dem „Prinzip Kooperation“ folgt. Wenn ihr Mut habt, dann probiert
es doch an euch aus, eurem eigenen Körper das zuzumuten, was ihr den Menschen
im Lande zumutet – Konkurrenz! … Um kein Missverständnis aufkommen
zu lassen: ·
Jeder Körper kooperiert mit ca. 80 Billionen Zellen, in unserem
Land müssten „nur“ 80 Millionen Menschen kooperieren. Ihr seht also, Kooperation würdet die
Menschen im Staat kaum überfordern. … Worum es uns geht ist folgendes: ·
Jeder Abgeordnete sollte sich eigentlich im Klaren
darüber sein, zwischen 2 grundlegend unterschiedlichen Lebens- und
Gestaltungsentwürfen zu entscheiden. Euch ist sicherlich die Annahme
nachvollziehbar, dass fast alle derzeitigen (zentral) politische Fragen zu
völlig anderen Lösungswegen führen würden, wenn man einerseits nach eher
„konkurrenzbezogene“ und andererseits nach eher „kooperationsbezogene“
Lösungsmöglichkeiten untersuchen würde. Macht euch bitte dies bewusst. Was wir jetzt sagen, wird euch
möglicherweise herausfordern, ggf sogar unseren Kontakt beenden. Aber das
wollen wir gern riskieren, denn wir sind sicher, das ihr uns sonst (später)
kritisieren werdet, weil wir darüber nicht gesprochen haben. … · Wir gehen mal davon aus, dass das Thema
„Covid“ nur scheinbar (vorrangig) ein
„Gesundheits-Thema“ sein könnte. Es hat nach unserer Überzeugung
viel mit Themen zu tun, die mit „Stop“ und „Go“ zu tun haben. Das „Stop“
steht für „Konkurrenzwirtschaft“, das „Go“ steht für „Kooperationswirtschaft“.
Wir wollen hier bewusst alle – wie auch immer gearteten – Annahmen bei Seite
lassen, die strittig oder „umstritten“ sind. Dazu zählen nicht nur sog.
Verschwörungstheorien, sondern auch Meldungen aus der Alltags-Politik und den
bekannten Massen-Medien. Uns interessieren vor allem die mit „Covid“
verbundenen potenziellen Veränderungen der Menschen selbst. … „Covid“ ist – aus unserer Sicht –
so etwas wie ein (gleichzeitiges) „Frage-/Ausrufezeichen“. Die Frage lautet etwa: · Wo würden wir in etwa 10 Jahren
stehen ohne „Covid“ und wo werden wir zu gleicher Zeit wahrscheinlich (wegen
oder mit) „Covid“ stehen? Wir wollen uns – wie gesagt –
nicht mit dem bunten „Blumenstrauß“ an gruppenbezogenen Theorien festhalten. Natürlich
gehört es zur wirklichen Meinungsbildung, ein breites Spektrum zu
kennen, um sich seine „eigene“ Meinung bilden zu können. … Uns reicht es aus, etwas „quer-denkerisch“
mit „why not“ zu reagieren. Fragen wir weiter: · Was wird derzeit vor allem „gestoppt“? Wir sehen – abstrakt – gesagt, ein
„Stopp-Zeichen“ für (die Konkurrenz- ) Wirtschaft. Nicht irgendeine
Wirtschaft, sondern eine Wirtschaft, die: ·
einfach deshalb nicht funktionieren kann, weil sie auf dem
Prinzip „Gegeneinander“ aufbaut. Die inzwischen bereits
festgestellt „Zerstörungs-Bilanz“ des Konkurrenz-Systems ist (nicht
nur bezüglich Klima) beachtlich. Wir meinen, ein „Stopp-Zeichen“ ist jetzt
durchaus angebracht. Ohne „Covid“ wäre es sicherlich angenehmer gewesen, aber
wohl kaum ein „Stopp“ zu realisieren. … Mit „Covid“ eröffnet sich eine
große Chance zum „Umsteuern“. Werdet ihr zumindest diese Möglichkeit
in Erwägung ziehen? Prüft bereits jetzt – sozusagen „planspielartig“ - wie so etwas aussehen könnte. … Es ist jetzt die Zeit, um
die – wohl eher kooperative „Nach-Covid-Zeit“ vorzubereiten. Ein „weiter-so“,
wie dies zahlreiche Politiker, Wirtschaftsverbände und Kammern zeitnah
fordern, wird es kaum nicht geben. … Folgen „Covid-Wellen“ vielleicht sogar
einer gewissen Bereitschaft zur kooperativen Veränderung? Aber was sollte – möglichst kooperativ
- folgen? Wir sagen bewusst „kooperativ“,
denn wir erkennen in der Fortsetzung der (alten) „Konkurrenz-Gesellschaft“ kaum
Zukunftsfähigkeit, insbesondere deshalb nicht, weil „Konkurrenz“ keine
Verantwortung für das Ganze zu übernehmen, impliziert. … Wo immer „Konkurrenz“ so etwas wie
„Folgenbeurteilung“ integriert, bezieht sich das wiederum nur auf „Reparatur“
des „altem“ (Konkurrenz-) Denkschemas.
… Die Situation erinnert an die die „Metamorphose“
von „Raupe“ zum „Schmetterling“. Die „Raupe“ frisst ohne Rücksicht darauf, dass
sie ihre Nahrungsquelle zerstört. Selbst wenn sie kein Schmetterling werden wollte,
würde sie nicht mehr als Raupe existieren können. Es fehlt ihre
Existenzgrundlage. …Die Raupe muss sich „wandeln“, um „existieren“ zu können .
Deshalb scheint sie über ein (intelligentes) „inneres Wissen“ zu verfügen, den Drang sich
zu verwandeln. Der Kokon (ein „Zwangs-Stopp“) dient ihr zum Wandel.
Deshalb kommt auch keine andere Raupe zustande, sondern ein Wesen, das völlig
anders ist, ein Schmetterling. Wer weiß, dass die „Umwandlung“ von der Raupe
zum Schmetterling mit erheblichen „Strapazen“ verbunden ist, sollte
nicht annehmen, dass wirtschaftlicher Wandel „einfach“ und „leicht“
wäre, zumal wir bisher kaum die (Folge-) „Bilder“ des (kooperativ) Neuen
wirklich kennen. Die Adepten des Konkurrenz-Systems
haben erwartet – viele tun das immer noch – das „Alte“ möglichst nicht nur 1:1 fortsetzen zu können, sondern mit „Turbo-Effekten“
sogar den Nachholbedarf realisieren zu können. …. Wir sollten jetzt den Mut haben einzugestehen,
dass es nicht nur keine Fortsetzung der alten Konkurrenzwirtschaft geben
wird, sondern sogar Nicht geben darf – im Interesse der Zukunftsfähigkeit von
Gesellschaft und Planet. Vor allem die Jugend setzt auf diesen
„Stopp“ und hofft auf das folgende „Neue“: ·
Unsere gemeinsame Welt in Kooperation. … Gern werden wir an anderer Stelle näher auf unsere (zumindest ungewöhnliche) Sichtweise eingehen. Jetzt wollen wir zuspitzen und auf unsere Grundgesetz-Initiative zurückkommen, das Staatsziel in Richtung Kooperation zu erweitern …. Am Anfang steht die
Herausforderung, zu erkennen, dass – auch ohne Staatsziel-Definition - wir „Konkurrenz“
(bzw. „Gegeneinander“) als quasi selbstverständliche Grundlage für
politisches Handeln, insgeheim definiert haben. Das ist gewiss kein Versehen
gewesen, denn damals war es wohl selbstverständlich, den „Markt“ (synonym für
Konkurrenz) als Grundlage für effektives Staatshandeln zu akzeptieren. Inzwischen sind seit Schaffung des
Grundgesetzes über 70 Jahre vergangen. Die Welt hat sich erheblich verändert.
Wir hatten damals „üter-Mangel“ und Ver-sorgungsprobleme. Heute haben
wir „Güter-Überschuss“ und Ent-sorgungsprobleme. Wir wollen gern
zugestehen, dass „Konkurrenz“ – zu seiner Zeit – wahrscheinlich stimmig war, um
Versorgungs-Dynamik zu entfalten. Aber diese Zeit ist – spätestens nach 50
Jahren zu Ende gegangen. … Die letzten 20 Jahre –
ungezügelter Wirtschaftsdynamik - ließen immer mehr erkennen, dass man das „Konkurrenz-System“
nicht sich selbst überlassen kann. ·
Das Konkurrenz-System verfügt über keine Fähigkeit zur „Selbstregulierung“. Man könnte es auch so formulieren: ·
Das Grundgesetz ermöglichte die Entfaltung der „Konkurrenzwirtschaft“
aber auch der „Konkurrenz-Gesellschaft“. Heute jedoch bedarf es des
Umsteuerns in eine · „Kooperationswirtschaft“ und
Kooperationsgesellschaft“. Umsteuern bedarf Mut und eine Bereitschaft,
über das (bekannte) „Alte“ hinauszugehen, ohne zu wissen, wie das „Neue“
genauer aussehen soll. Aus dieser Perspektive – so vermuten
die (etablierten) Parteien wahrscheinlich zu Recht – lässt sich kein „Wahlsieg“
erringen. Menschen mögen „Sicherheit“, aber
Veränderung ist eher das Gegenteil davon. Wer Wahlen gewinnen will, so meinen
die Parteien, darf nicht verunsichern. Aber auch eine Fortsetzung des Alten
ist undenkbar. Eine solche Situation könnte man durchaus eine „Zwickmühle“
nennen. … ·
Wir prognostizieren, dass ein Wandlungsprozess der
etablierten Parteien, von einer eher konkurrenzbezogenen zu einer eher
kooperationsbezogenen Sichtweise ca. 4-5 Legislaturperioden benötigen würde. Aber einen kooperativen Zeitverzug
von 16 – 20 Jahren können wir uns einfach nicht mehr leisten. … ·
Der kooperative Wandel muss – sofern wir die
Zukunftsfähigkeit nicht zur Disposition stellen wollen - in spätestens 2
(zwei) Legislaturperioden vollzogen sein. Auch wenn man annehmen würde, dass
es neue Parteien gäbe oder sich (parteineutrale) Direktkandidaten in größerer
Zahl im Parlament einfänden, hieße das noch längst nicht: · Die erwünschte Veränderung
erreicht zu haben! Wer auch immer regieren wird, kann
nicht die Augen vor der „Macht der Verwaltung“ verschließen. Noch gibt
es so etwas wie ein „Beamtenrecht“ oder „Arbeitsrecht“ in allen Verwaltungen.
… Es wäre ein schwerwiegender
Fehler zu meinen: · Wenn man eine parlamentarische
Mehrheit hätte, würde sich alles andere schon regeln lassen. Die Verwaltung „auszutauschen“
oder „zu ignorieren“, wie dies gern „Veränderungs-Theoretiker“ übersehen,
könnte schnell zu großer Unzufriedenheit bei einer erwartungsvollen „Veränderungs-Wählerschaft“
führen. Diesen Fehler sollte man nicht
begehen. Also doch resignieren und
alles sich selbst überlassen, sozusagen mit der „Konkurrenz-Krise“ zu leben
und auf „Überleben“ zu hoffen? · NEIN, natürlich nicht!!! · Miteinander nicht Gegeneinander! Der Artikel 21 Grundgesetz müsste
nur durch das Wort „kooperativ“ geändert werden, alles Übrige könnte stehen
bleiben, wie bisher. Der Artikel 21 Grundgesetz würde
dann lauten: ·
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer,
sozialer und kooperativer Bundesstaat. Es würde (fast) ausreichen, mit
dieser einfachen und jedem Wähler leicht einleuchtenden Grundaussage komplett
einen „Wahlkampf“ wirksam aufzubauen und Wahlen zu gewinnen. … Auch wenn die (etablierten) Parteien
nicht zur diesbezüglichen Kooperation bereit wären bzw. sind, könnte man daraus halt
eine Unabhängige Wählerinitiative entfalten, z.B.: Kooperative
Zukunft Oder vereinfacht ausgedrückt: Coop21 …. |
Fragestellung: AG Innovative Politikberatung |
Frage (Auszug): (Dies ist eine Ergänzungsfrage aus
einem mehrteiligen MailCoaching) Ihr habt gut reden, wir
überlegen schon, wie man mehr Kooperation in unser Land bringt. Aber wir
müssen Abgeordnete überzeugen und diese sehen bisher wenig „Nachfrage“ aus
der Bevölkerung. Die Menschen im Land wollen wissen, wie unser Land aussieht,
wenn man auf auf Kooperation (statt Wettbewerb) umstellen würde. Habt ihr
dazu Vorschläge oder Ideen, … so etwa:
Schritt 1, Schritt 2 …) (Hinweis:
Wir
veröffentlichen (siehe oben) einen Auszug unserer Antworten im Rahmen eines
CoopSpirit-MailCoachings). CoopSpirit
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Redaktion:
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