QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2013-02-03

Unternehmensgründungen in der NEUEN ENERGIE


Frage

 

Ich möchte mich selbständig machen, ein Unternehmen gründen. Gibt es da Unterschiede zwischen der dualen und der Neuen Energie?

 

Antwort

 

Eindeutig Ja – es gibt Unterschiede und diese sind erheblich.

 
Wer in der Alten Energie (die Energie der Dualität, hier verkürzt „AE“ genannt), in der sich die allergrößte Mehrheit der Menschen befindet, ein Unternehmen gründen will, macht zunächst einen PLAN. Dieser ist entweder recht grob oder schon richtig durchstrukturiert, sozusagen das, was man als „Business-Plan“ ansieht.


Natürlich haben Gründer in der AE eine Geschäftsidee, die meist darauf aufbaut, was man als Kompetenz bezeichnet, natürlich berufs- oder verwertungsbezogen. Gleich nach der Kompetenz kommt der Markt, die Wettbewerbssituation des Produktes oder der Leistung. Auch strukturierte und von Geldgebern nachvollziehbare Finanzierungsüberlegungen spielen eine wichtige Rolle. Wer die sogenannten Engpässe überzeugend lösungsorientiert präsentieren kann, wird früher oder später an den Start gehen können, er / sie wird das Gründungsvorhaben realisieren.

 
 

Und was kann an solch vernünftigen Vorgehen auszusetzen sein?


Natürlich nichts, sofern Du auf der Ebene der AE bleibst, sozusagen den mühevolleren, härteren Weg wählst, den Weg, den die Menschen bisher gewählt haben, wählen mussten, weil die NEUE ENERGIE (NE) bisher nicht zur Verfügung stand.

Das ist jetzt anders, sofern Du das wählst und das Bestehende loslässt.

Das Bestehende, das was Du und andere bisher gewohnt waren zu tun, hieß strukturiert vorzugehen, planerisch und Schritt für Schritt. Genauso, wie eben Businesspläne aufgebaut sind.

 

Dabei stand der Verstand absolut im Mittelpunkt. Das ist verständlich, denn der Verstand ist hervorragend und geübt, wenn es um so etwas wie planen, strukturieren, analysieren und urteilen geht. Und genau diese Fähigkeiten benötigt man, wenn ein Businessplan erstellt werden muss, ein Bankgespräch erfolgreich verlaufen soll oder wenn geeignete erste Mitarbeiter gefunden und eingestellt werden müssen.

 

Du fragst, was daran auszusetzen wäre? Eigentlich nichts, sofern Du eine Gründung auf die AE beziehst. Fast alles, sofern es Dein Anspruch wäre, den leichten und viel erfolgversprechenderen Weg der NE zu wählen.

 


Also keinen Businessplan, vielleicht auch kein Konzept oder sogar ohne Idee bei der Gründung?

 

Wir haben Verständnis dafür, wenn Du da Zweifel bekommst und deshalb etwas ironisch formulierst.

 

Wenn wir den Verstand thematisiert haben, dann sollte das keine Kritik sein, wir wollten lediglich darauf hinweisen, ihn nicht dafür einzusetzen, wofür er nicht geübt und geeignet ist. Der Verstand kann z.B. eine Entwicklungslinie nicht überschauen oder wissen, was für Dich wirklich die wertvollere Geschäftsidee ist.

 

Und ein Unternehmen in der NE zu gründen, das kennt er einfach noch nicht, denn ihm ist die Funktionsweise der NE noch total unbekannt.

 

Nehmen wir die Antwort vorweg: Natürlich solltest Du einen Businessplan haben, sogar einen „Super-Businessplan“, denn Du musst ja Mensch, die in der AE wirken, überzeugen!

 

Nur bevor es zu diesem Businessplan kommt, gibt es etwas, was in der NE unverzichtbar ist:

 

Du musst Deine Leidenschaften kennen, denn darauf bauen Deine Potenziale auf, die mittels Deiner Unternehmensgründung in Erscheinung treten sollen – oder besser: wollen.

 

Das sind jedoch nicht die relativ begrenzten Wünsche des „kleinen ich“, sondern ist der Ausdruck deines „großen ICH“, das Verlangen dessen, was Du vielleicht als „Seele“ bezeichnen würdest, Dein SELBST, Dein wahres SELBST, das was Du wirklich bist. Und Du weißt es in Deinem tiefen Inneren, dass Du weit mehr bist, wie das, was hier auf dem Planeten Erde bisher als Mensch – nur als „kleines ich“ - in Erscheinung getreten ist.

 

Die optimale Gründung in der NE ist: Erkenne, fühle zunächst Deine Leidenschaften!

 

Leidenschaften sollten nicht mit begrenzten Wünschen verwechselt werden. Leidenschaften sind nicht wie Wünsche kurzlebig, Leidenschaften sind dauerhaft! Leidenschaften haben einen starken und anhaltenden Energielevel, während die Energie eines Wunsches nach der Erfüllung dramatisch schnell an Kraft verliert.

 

Prüfe deshalb:

 

Hast Du vielleicht eine technische, künstlerische, musische, kommunikative, heilende – oder andere - Leidenschaft? Du wirst es wissen, wenn Du Dir diese Frage stellst und sozusagen in Dich hineinhorchst. Oder Du kennst Sie bereits, aber denkst, dass man damit kein Unternehmen betreiben könne, weil so etwas nicht „zu verkaufen wäre“.

 

Wenn Du die Unternehmensgründung in der NE suchst, solltest Du keine Geschäftsidee umsetzen wollen, die nicht Deiner Leidenschaft entspricht.

Die Entscheidung liegt aber immer bei Dir, denn es ist Dein Unternehmen.

 

Auch wenn Du Dich für die AE entscheidest, ist daran nichts auszusetzen, aber es ist dann der Weg des ständigen Wechsels von  „Hoch nach Tief“,  der Weg der immerwährenden Kontraste. Denn die AE heißt nicht von ungefähr „Dualität“, sie heißt so, weil sie das (unaufhebbare) Prinzip beinhaltet, einen ständigen Wechsel zwischen zwei konträren Polen zu haben, genannt Kontraste. Dualität ist sozusagen das „Spielfeld“ der immerwährenden Gegensätze.

 

Im Gegensatz zur Energie der AE, die Polaritäten als Funktionsprinzip beinhaltet, ist das „Funktionsprinzip“ der NE die „Ausdehnung“. Und diese Ausdehnung ist der Ausdruck Deines wahren SELBST, nicht Deines „kleinen ich“, sondern des „großen ICH“.

 

Eine Unternehmens-Gründung in der NE beginnt deshalb stets mit dem Erkennen der Leidenschaften durch seinen Gründer oder seine Gründerin. Sie beinhaltet außerdem die Übernahme der totalen Selbstverantwortung für die Entfaltung des Unternehmens. Unternehmensgründung in der NE basiert vor allem darauf, Vertrauen in Dein wahres SELBST zu haben.

 

ICH SELBST – ist der eigentliche Unternehmensgründer in der NE. Und er nutzt auch die Werkzeugkiste dieses „ICH SELBST“. Er „reitet“ sozusagen mittels des Unternehmens „auf seinen Leidenschaften“, gibt seinem SELBST die gewünschte Ausdehnung, die dann sich Ausdruck verschafft.

 

Diese Leidenschaft fließt sozusagen als NE in das, was Du Deinen Businessplan nennst. Das ist zwar immer noch das gleiche Papier, aber zwischen den Zeilen steht eine andere Energie, stehen die Energien Deiner Leidenschaft, steht Dein neues Bewusstsein als Unternehmer.

 

Und diese neuen Energien werden den Leser des Businessplanes – unbewusst – erreichen, da kannst Du dir sehr sicher sein.

Du wirst sehen, ein solcher Businessplan wird ganz anders gesehen und gelesen als der Businessplan der AE.

 

Fazit:

 

Gründungserfolg in der NE ist Erfolg durch Leidenschaft.

 

Gründungserfolg in der AE ist immer (vorübergehender) Erfolg durch intensive, oftmals sogar harte Arbeit.

 

Ein NE-Unternehmer ist außerdem stets erfüllt bei seinem Tun, ausgeglichen und voller Tatendrang. Auch er handelt natürlich – denn er wird sich ausdrücken wollen (und noch müssen) -, aber dieses Handeln ist nunmehr inspiriertes Handeln und das ist Handeln in Freude.

 

Ein NE-Gründer ist sich auch bewusst, dass das Universum ein Universum der Fülle an Energie ist, die ebenfalls durch ihn bewegt wird und in Erscheinung tritt.

 

 

Kann ich ein NE-Unternehmen wirklich in der AE betreiben?

 

Du kannst. Versuche es aber nicht mit einer „Ver-Mischung“ von AE und NE, denn die NE lässt sich nicht „mischen“, sie ist „rein“ und bleibt „rein“, denn sie ist die Energie des Ursprungsfeldes.     

 

Du musst authentisch, sozusagen neuenergetisch bleiben.

 

Und das heißt: Stets zu handeln in dem Bewusstsein:

 

„Als der, der Du wirklich bist“. Zu handeln als „großes ICH“.

 

Aber erkenne auch den oder die anderen, mit denen Du Geschäfte machst als den/die an, das sie wirklich ist bzw. sind. Denn auch Deine Geschäftspartner sind eigentlich wesentlich mehr als das „kleine ich“. Erkenne dass sie sich eigentlich nur „tarnen“, sozusagen sich nicht erinnern, und beharrlich vergessen, WER sie eigentlich sind.

 

Sie werden es merken, dass bei Dir irgendetwas anders ist als bei Ihnen und Geschäftspartnern die noch in der AE „spielen“. Und sie werden Dich insgeheim bewundern...

 

Aber:

 

Höre auf, sie „missionieren“ zu wollen. Es reicht völlig aus, wenn Deine NE von Dir ihnen zur Verfügung gestellt wird. Und das wird sie, durch jedes Wort und jeden Gedanken, den ihr miteinander austauscht.

 
 

Und wie ist das mit meinen Mitarbeitern?


Hierzu werden wir in Kürze gezielt Antwort im Rahmen einiger uns diesbezüglich vorliegender Anfragen geben.
 

Deshalb an dieser Stelle nur so viel, was Dich jedoch vielleicht nicht befriedigen wird:

 
Die beste Lösung wäre, Du hättest keine Menschen, die du für Dich arbeiten lässt.

 

Das Konzept der NE heißt miteinander zu arbeiten. Nicht für Irgendjemanden zu arbeiten, weil dessen Leidenschaften wahrscheinlich nicht deckungsgleich mit Deinen Leidenschaften sein werden.

 

Er oder sie arbeitet sozusagen im Rahmen der Leidenschaften eines Anderen – den Leidenschaften von Dir!

 

Du wirst mit Mitarbeitern mehr zufrieden sein, je mehr Du darauf achtest, dass sie nicht nur einen x-beliebigen Job suchen, sondern Erfüllung. Und das geht nur, je mehr eure Leidenschaften sich decken.

 

Arbeite deshalb besser mit jemandem zusammen. Reduziere Deine Mitarbeiter nicht auf „Leistungsgeber gegen Entgelt“.

 

Um das zumindest annähernd hinzubekommen, kannst Du den Auswahlprozess eigentlich nicht delegieren.

 

Du wirst nur erfahren, wie sehr eure Leidenschaften sich „begegnen“, wenn Du Dich entsprechend mit ihnen beschäftigst. Ausscheiden dürfte deshalb so ein Weg, wie „Vermittlung“ durch einen Berater oder eine staatliche Einrichtung. Von dort kann allenfalls nur so etwas wie „erste Vorschläge“, auch wenn Du entsprechende Vorgaben gemacht hast.

 

Allgemein gilt:

 

Je mehr sich Eure Leidenschaften decken, umso mehr werden Energie-Synergien geschaffen, umso erfolgsbezogener und erfüllter wird eure Zusammenarbeit sein.

 

Sieh jede Zusammenarbeit mit einer Person in Deinem Unternehmen als eine

 

„WIN-WIN-Situation“ für beide Seiten

 

an. Dann wirst Du - zumindest annährend – meist richtig entscheiden...   


Danke für Deine Frage, die gerade jetzt in der Parallelität der Energien für viele Menschen von sehr großer Bedeutung sein wird.    

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