Frage
In Ihrer Antwort auf eine
kürzlich gestellte Frage zum Energiesparen, bezeichnet DenkZentrum
Energiekonzerne als „nicht besonders intelligent“. Das sehe ich anders... Schauen Sie die enormen Renditen an, dann sehen sie, wie intelligent die z.B. beim Verdienen sind ...
Anmerkungen: „QuAntworten“ nennen wir -
bei QuantThink-Deutsches Denkzentrum - Antworten,
die sozusagen „quantenphysikalisch“ optimiert wurden. Diese Form überschreitet
oft unsere DENK-Gewohnheiten, stellt aber den“noch eine interessante Variante
zu unserem „Alltags-Denken“ dar. Sie bringen uns heraus aus
unseren oftmals zu leicht akzeptierten „Muster“, auf denen Medien und andere
„Wisser“ gern aufbauen.
(Männlich, selbständig, Fraktionsmitarbeiter, 31)
Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – kurze Auszüge
aus unseren QuAntworten, Mail-Coachings, etc.
QuAntwort
Natürlich – um das vorwegzunehmen – ist es nicht
unsere Aufgabe zu beraten, dieses oder jene zu tun oder zu unterlassen. Das
gilt für Großunternehmen ebenso, wie für Einzelpersonen.
Das ist das Schöne an unserer Aufgabe, wir
überlassen es anderen, aus den QuAntworten geeignete Schlüsse zu ziehen. Das
meinen wir auch durchaus „politisch“.
Ob Großkonzerne überhaupt – zumindest in dieser
Form – zeitgemäße Gebilde sind, ist auch nicht unser Thema. Wir haben uns recht
eng am Thema aufgehalten, und das hieß: Ob Energiesparen – als Prinzip – (oder
andere Erscheinungen von „Sparen“) eine intelligente Lösung ist, war etwa der
Kontext der uns gestellten Frage...
Wir sehen es so:
Nirgends in der Natur oder der Evolution gibt es
ein Prinzip zu erkennen, das auf „Sparsamkeit“ ausgelegt ist.
Sparsamkeit ist also offensichtlich ein von Menschen definiertes Konzept, mit
den Mustern oder Bedingungen von etwas umzugehen, was irgendwie auch durch
Menschen zuvor verursacht worden ist oder zu dessen Lösung es irgendwelche
Blockaden geben muss...
Nehmen wir als Beispiel die „automobile“
Fortbewegung. Zunächst war erforderlich – recht verkürzt ausgeführt -, dass das
„Rad“ erfunden wurde. Das ermöglichte die Entwicklung von fahrbaren „Teilen“
(Kutsche, usw.) Man musste diese Teile allerdings immer noch durch Menschen
oder Tiere fortbewegen (ziehen oder schieben) lassen.
Der Mangel: Es fehlte die Fortbewegung durch das „Teil“ (Wagen)
selbst.
Die Lösung: Erfindung und Konstruktion von Motor und
Kraftübertragung.
Die „Lösung“ zeigt, dass es kein Prinzip gab, was
dem „Selbstantrieb“ entgegen stand. Es war nur eben noch nicht „erfunden“ oder
– vielleicht besser, „entdeckt“ worden. ...
Das „Automobil“ macht den Lösungs-Schritt auch
bildlich recht gut deutlich („auto“ = selbst, „mobil“ = beweglich).
Als diese „Selbstmobilität“ als nützliches
Fortbewegungsprinzip entdeckt war, wurde sozusagen mehr „Fülle“ in Erscheinung
gebracht. Anhand der der Verkehrsdichte kannst du diesen Weg nachvollziehen und
„bewundern“ ...
Und ein „Stau“? Ist nichts dann wiederum nichts anderes
als „Fülle“ , die situativ blockiert wird ...
Und die neue
Lösung? Vielleicht die erdgebundene Fortbewegung aufzugeben ... Also
Fliegen? Nicht unbedingt, wenn man sich die Ideen von „Stargate“ oder
„Starwars“ z.B. anschaut ...
Lassen Sie uns zum Thema Energie und Sparen zurückkehren.
Also Sonne und Wind weisen uns wiederum den ersten neuen Schritt in Richtung Fülle.
Übrigens auch die Atomkraft (wohlgemerkt, wir sprechen nicht über Risiken,
sondern über „sparen“).
Aber Sonne, Wind, Biomasse, und andere Form haben „Handicaps“.
Sie produzieren Energie nicht gleichmäßig, sind
sozusagen (witterungsbedingt) diskontinuierlich (Solar, Windkraft) oder
konkurrieren mit anderen Interessen, wie die Biomasse (z.B. mit
Nahrungserzeugung).
Alle diese Lösungen benötigen aber zugleich
Subventionen, was nichts anderes heißt, als wiederum einen „Mangel“ zu haben
und „Mangel“ ist eben immer das Gegenteil von „Fülle“ ...
„Fülle“ und „Mangel“ sind Kontraste, und Kontraste
sind wichtiger Ausgangspunkt von Veränderungen.
Wir erfahren sozusagen genauer das, was wir nicht wollen und gehen dann in
Richtung dessen, was wir wollen. ...
Aus der Sicht eines Unternehmens, das vom
Energieverkauf lebt und darauf seine Renditeerwartungen aufbaut, sind die
Themen „Energiesparen“ ebenso wenig attraktiv, wie Formen der Erneuerbaren
Energien, an denen sie nichts verdienen und die ihnen außerdem noch Probleme bereiten, wie z.B.
„Netzschwankungen“ bringen.... (Wir vereinfachen bewusst!)
Auch eine Strategie, Solarfelder und Windparks einfach
„wegzukonkurrieren“ (z.B. durch Preisdumping oder durch eigene Fertigung)
bringt Energiekonzerne (wir nennen sie nachfolgend kurz: „Stromis“) nicht
wirklich weiter. Sie würden sich nur schaden, denn sie dies bedeutet ja wohl, selbst
dazu beizutragen, ihre „Netzprobleme“ zu vergrößern....
Ein recht komisches Verhalten – oder?
Also neue Netze? Grundsätzlich ja, aber nur, wenn
da (gesichert) Energie fließt, also Energie, die die „Stromis“ selbst erzeugen....
Der Angelpunkt für intelligente „Stromis“ ist und
bleibt, sich die eigene Energieproduktion
wirklich strategisch genauer anzuschauen....
Ein intelligenter „Stromi“ kann, wenn er seine
optimalen Strategien (aus Sicht des Konzerns) definieren täte, eigentlich gar
nicht anders, als
a. seine Energie-Produktions-Technik und
b. seine Abhängigkeiten von Rohstoffen
vorurteilsfrei zu beurteilen ...
Jeder intelligente Planer in einer „Stromi-Zentrale“
müsste dann erkennen, dass genau an dieser Stelle derzeit einiges „schräg“
hängt....
Auch, wenn es strategisch Sinn zu machen scheint,
jetzt alte Kohlekraftwerke abzuschalten und zeitnah „moderne“ Kohlekraftwerke
zu bauen, die Strategie ist nur – wenn überhaupt - zu 50% „optimal“. Natürlich
kann man damit – in Verbindung mit der langen Laufzeitgarantie - das „Ausufern“
der Erneuerbaren wegbremsen ( indem man nachweist, dass kein zusätzlicher Energie-Bedarf besteht), aber das ist auch recht
riskant und zudem auch recht teuer....
Jetzt nämlich stellt sich eine ganz andere Frage
für die „Strom-Größen“ und die heißt recht einfach:
· Wer erkennt und nutzt zuerst den Strategiewechsel
in Richtung Erneuerbare Energien, allerdings der effektiven und
subventionsfreien Erzeugungs-Technik einer E-Generation
2.0 ?
Meist sind dafür so etwas wie „Leitwölfe“ notwendig. Das sind sozusagen solche „Größen“, die z.B.
genügend strategische Kompetenz, die
notwendige finanzielle Power, genügend Kraft zum „Meinungsmachen“ und entsprechenden
Lobby-Einfluss haben..
Lassen Sie uns das etwas näher anhand von zwei
Beispiele anschauen.
Wie aber wären beider „Leitwolf-Voraussetzungen“ zu beurteilen, um ein intelligentes Umsteuern,
sozusagen ein „Ausbrechen“ aus ihren jeweils tradierten Strategien (Segmenten)
hinzubekommen?
Zwar unterscheiden sich beide „Leitwölfe“ erheblich
in puncto Größe, (allein der bei Vattenfall
angehäufte Gewinn der letzten Jahre deutet auf mehr Power hin), aber der
Rückhalt von Greenpeace in der Öffentlichen Meinung könnte dieses Handicap
kompensieren....
Beide „Leitwölfe“ wachsen nicht durch „Energiesparen“,
sondern natürlich nur durch den Verkauf
von Energie. ...
Blicken jedoch beide auf ihre „Produktions-Situation“, scheint es dort etwas zu in Richtung von optimal
zu „hapern“. Die einen wollen z.B. neue Kohlekraftwerke bauen, während die
anderen auf die Speicherfähigkeit der von ihnen erzeugten (erneuerbaren) Energien
schauen müssen ....
So unterschiedlich beide „Leitwölfe“ auch sein
mögen, beide hadern irgendwie mit Problemen die ihnen aus der Energie-Erzeugungs-Technik
gegenübertreten, für die sie derzeit schwerpunktmäßig werben und eintreten. ...
Und – so paradox es klingen mag, beide „Leitwölfe“ müssten
eigentlich sogar „gemeinsame Sache“ machen, denn sie haben ähnliche Probleme:
Sie müssten z.B. zu einem Strategiewandel
in Sachen Energie-Forschungs-Förderung
und Förderung aufrufen, um endlich
die bereits in den Startlöchern stehenden, zahlreichen, hocheffizienten Lösungen der E-Generation 2.0 - im eigenen Interesse
und natürlich der Gesellschaft des Landes – zeitnah in Stellung zu bringen und selbst
anzuwenden...
Aber beide haben dazu eine ähnlich große Hürde aus
ihrem Verhalten ind der Unternehmens-Vergangenheit zu überwinden: Sie müssen
zugleich damit klarkommen, diesen mehr als fälligen und quasi „quantensprungartigen“ Strategiewechsel
ihrem „Altklientel“ vermitteln zu
können....
Und genau das scheint es zu sein, was sie (noch)
nicht befähigt in Richtung „intelligente
Lösungen“ sich zu bewegen.
Greenpeace z.B. hat seine zahlreichen Mitglieder
jahrelang aufgerufen, in Solar, Windkraft, etc. zu investieren. Mit dem
Erscheinen einer E-Generation 2.O würden die
Renditeerwartungen dieses „Altklientels“ vermutlich – sofern das nicht durch
staatliche Subventionen abgefedert würde - recht zeitnah quasi ins „Wertlose“
rutschen. Es erscheint angemessen, zu zweifeln, dass Greenpeace zu einem solchen „Strategie-Wechsel“ die Kraft hätte,
auch wenn dies noch so intelligent wäre .... Also weiter so?
Und Vattenfall?
Die könnten es bezüglich eines solchen intelligenten Strategiewechsels sogar
einfacher, zumindest leichter haben! Warum? Sie müssten zwar z.B. ihre Kohleförderung tendenziell
zurückfahren, könnten aber ihre bestehenden (und natürlich auch neu gebaute)
Kohlekraftwerke relativ zügig (und zudem kostengünstig) umrüsten. Und was ist
mit deren „Altklientel“, was
zugleich auch das „Mehrheitsklientel“, deren Zustimmung der Aufsichtsrat und das
Management benötigen? Die würden sogar möglicherweise folgen, wenn das
Management in der Lage wäre, daraus abzuleiten, dass sich der derzeitige negative
Umsatz-und Gewinn-Trend bei Vattenfall umkehren ließe. ...
Wir sehen – verkürzt gesagt – eher (noch) strategische
Vorteile bei Vattenfall bezüglich eines intelligenten Umsteuerns in Richtung
E-Generation-2.0 ...
Wenn wir „noch“ sagen, dann meinen wir damit auch,
dass – sofern sich beide „Leitwölfe“
(in unserem Beispiel Greenpeace und Vattenfall) beharrlich verweigern, sich positiv
mit einer Strategie in Richtung E-Generation-2.0 auseinanderzusetzen, die „Kraft
des Faktischen“ gänzlich sozusagen an beiden „Leitwölfen“ vorbeilaufen könnte ...
Warum?
Weil diese E-Generation-2.0
hervorragend geeignet ist, gänzlich neue Allianzen zu finden und zu bilden, wie
z.B. Stadtwerke wieder erstehen lassen, Gemeinden als ortsnahe Energieerzeuger
wirken, sich noch mehr kooperative Erzeugergemeinschaften bilden würden – die flexibel
genug sind, solche Vorteile zu nutzen ...
Denn E-Generation-2.0 kann regional eingesetzt
werden, und würde damit z.B. auch den horrenden Energieverlust vermeiden, den
lange „Energie-Transportwege mit sich bringen. Was die meisten Bürger leider
nicht wissen: Allein dieser „Transportverlust“ (ca. 40%!) würde ausreichen, um
alle Privatkunden, sowie Kleinstunternehmen kostenlos mit Strom zu beliefern ..
E-Generation-2.0 ist hervorragend regional
einsetzbar.
Außerdem ist E-Generation-2.0
sogar gänzlich ohne staatliche Energieförderung rentabel (ohne EEG
oder KWG ...) Und die Bundesregierung käme aus den merkwürdigen „Erklärungsnöten“
heraus, den Menschen erklären zu müssen, dass ausgerechnet wegen der
Erneuerbaren Energie und deren Förderung, der Strompreis immer weiter steigt
und möglicherweise die „Schallgrenze“ von 30 Cent pro KW(h bald erreicht
wird ...
Unsere Berechnungen zeigen, dass je mehr Energie
mittels E-Generation-2.0 erzeugt
wird, der Strompreis nicht nur stabil bliebe, sondern gar zurückgehen kann. Strompreise
zwischen 15 bis 20 Cent sind durchaus
machbar ...
E-Generation-2.0 birgt ungeahnte Potentiale
und daraus ließen sich sogar völlig neue Modelle „stricken“, wie z.B. so etwas
wie eine sinnvolles, wertstabiles Konzept einer „Bürger-Energie-Rente“ ...
Auch, wenn wir uns jetzt den „Zorn der Menge“
zuziehen sollten, sprechen wir es trotzdem aus und formulieren bewusst
zugespitzt: Wer auf Verbrennen von Energie setzt handelt genauso „unintelligent“,
wie diejenigen, die diejenigen, die in Zukunft weiterhin (allein) auf „Brücken-Energie-Technologien,
wie Solar oder Wind setzen....
Auch wer sich beim Energiesparen als besonders
gescheit oder „wertvoll“ empfindet, sollte prüfen, ob er die Menschen wirklich
intelligent berät, denn naturkonform ist sparen nie, es reduziert lediglich den
jetzt notwendigen „Druck“ in
Richtung qualitativ sinnvoller, weil effizienter Veränderungen ...
Wir respektieren aber, dass jemand dazu anders
denkt, vor allem, wenn er daraus seine Einnahmen bezieht...
Und was wäre nun ein intelligenter „Leitwolf“ in Sachen Energie?
Jemand, der sich einer Technologie zuwendet, die
z.B.
· CO2-frei funktioniert
· Die ohne Subventionen (zumindest ohne Dauersubventionen)
wirtschaftlich ist.
· Eine Technologie, die den Menschen keine Energie-Steuern und Umlagen
abverlangt, und dadurch unnötig die Preisschraube in Richtung Verbraucher
gedreht wird.
· Eine Technik, die gleichmäßig und hocheffizient funktioniert und damit keine
„Netzeinwände“ produziert ...
· Eine Technik, die (weitgehend) ohne bzw. mit nur wenig
Ressourcenverbrauch wirkt.
· Eine Technik, die keine Gesundheitsprobleme für diese und folgende
Generationen (latent) in sich birgt, wie z.B. die Atomkraft
· Eine Technik, die wir leicht beherrschen können, usw.
Und letztlich, eine Technik, die sogar den Strompreis senken könnte, sowie eine
Technik, die sich als „Exportschlager“
verstünde und damit andere Länder förmlich zum Einschwenken in Sachen CO2
brächte ...- gänzlich ohne so etwas wie „Kyoto-Protokolle .... weil dies dank E-Generation-2.0 quasi von selbst
geschehen würde ...
E-Generation-2.0 – (r)eine Utopie? Nein, nein,
ganz und gar nicht!
Solche Techniken gibt es – wir haben sie selbst in
Augenschein genommen! – auch in
Deutschland, aber nicht nur dort! ...
Würden wir diese „Schätze zur Energie-Erzeugung“ nur partiell genauso – finanziell
und forschungsbezogen – begleiten, wie wir dies bei der Atomkraft getan haben,
dann wäre ganz sicher sogar die Politik in Richtung „intelligent“ unterwegs ...
Dann würde sich – Sie werden es nicht glauben –
auch so etwas wie „Energiesparen“ erledigen ...
Wir, die Menschen,
die zahlenden Kunden – und natürlich auch
die „Leitwölfe“ haben immer die
Wahl...
Selten haben wir es jedoch bisher
geschafft, wirklich intelligente Lösungen aus Einsicht herbeizuführen. Meist
benötigten offenbar Menschen und Regierungen so etwas wie (scheinbar) kritische Situationen ...
Sie, wir alle haben es in der Hand mitzuhelfen,
dass in Sachen Neuer Energie-Erzeugungs-Techniken, dieses Mal alles etwas
intelligenter verläuft: Und das heißt, intelligent zu sein, bevor eine Krise relativ
„brachial“ zum Kurswechsel zwingt ...
Es lohnt sich wirklich, sich um E-Generation-2.0 – Lösungen zu bemühen
...