Frage (Essenz) |
In unserer Uni-AG hat das Thema Kooperation so richtig Fahrt
aufgenommen. Wir diskutieren derzeit vor allem darüber, ob man in einer neuen
Genossenschaft (Gründung) auch mehr Spiritualität einbeziehen sollte oder könnte.
Würde man es tun, wäre das eher zum Schaden oder zum Nutzen der Studenten und
welchen Einfluss hätte das auf Klima oder den Erfolg der Geno? Habt ihr dazu Erfahrungen? |
Antwort (Essenz) |
WOW, es beginnt sich in Genossenschaften etwas zu regen, vor allem dass
man aus der eher „formalen“ Strukturdiskussion sich nunmehr eher auf das „Sein
der Menschen in Genossenschaften“ bezieht. … Wie ihr sehen werdet, eröffnen sich damit nicht nur neue Chancen, es
wird auch viel Missverständnis geben können, was wiederum nicht „erfolgsfördernd“
ist. … Um einem Missverständnis vorzubeugen, eine Rechtsform hat eigentlich
wenig damit zu tun, wie sich der Geist („Spirit“) in einem Unternehmen
entwickelt. … Jedoch sollten die Chancen größer sein, wenn sich (viele oder alle)
Menschen, gleich ob Teilhaber in einem Unternehmen oder nicht, für solche oder
ähnliche Fragen öffnen. … Genossenschaften sind dazu wohl die geeignetste Rechtsform. … „Spiritualität“ ist eigentlich nichts anderes, als zu erkennen,
dass es mehr gibt als unsere Sinne derzeit wahrnehmen und unser Verstand
erkennen kann. Oder anders gesagt: ·
Wir öffnen uns für die Einsicht, dass die traditionellen
Wissenschaften, eher begrenzen könnten, als uns (wertvolle) neue
Potenziale zu erschließen. Würde „Spiritualität“ sich jedoch sektiererisch in Formen von
„Rechthaberei“ auswirken und sich (formelle oder informelle) „Parteien/Gruppierungen“
bilden, die sich sozusagen ausdifferenzieren, würde das eher schwächen als
stärken. … Da der Begriff „Spiritualität“ im Laufe der Zeit eher zur
„Verwirrung“ diente oder – bewusst und unbewusst - zur Stigmatisierung
genutzt wurde, würden wir eher von „Geist
und Materie“, „linear und dimensional“ oder von „Verstand und
Wahrnehmung“, etc. sprechen wollen. Aus der Sicht eines kooperativen Unternehmens würden wir euere Frage
etwa so interpretieren wollen: ·
Wie verstehen wir uns als Menschen und welche
Folgerungen/ Konsequenzen könnte/sollte das haben für unsere Sicht- und
Handlungsweisen. gleichermaßen nach innen, außen und sogar
gesamtgesellschaftlich? Wir sind ganz euerer Meinung, dass eine Art Paradigmenwechsel von
einer Konkurrenz-Gesellschaft zu einer Kooperations-Gesellschaft auch
Konsequenzen für unser Wissenschafts- und Menschenbild haben muss. Gerade an Hochschulen und Universitäten bedarf es jetzt eines
erweiterten, neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses. Erfeulich, dass ihr bereits ein Teil dieser neuen „Bewegung“ seid. … Wir möchten euch ermutigen, wo und wie auch immer möglich, diese neuen
Erfahrungen bewusst auch hinaus in die „Öffentlichkeit“ zu senden. Dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, danach zu streben, die meisten
„Likes“ zu bekommen, es reicht aus, entsprechend kräftige „Quantenfelder“
zu erschaffen. … Mediale (Dauer-)Präsenz zu zeigen, sieht zwar „nett“ aus,
ist aber nicht unbedingt die effektivste Form, um nachhaltige Veränderungen
anzubahnen. … Gern gehen wir – falls gewünscht – auf diese, vielleicht etwas
„überraschende“ Aussage später noch näher ein. … Statt (vermeidbare) „Reibungsverluste“ bei eurer Wirkung nach
innen und außen zu schaffen, wie es mit Begriff „Spiritualität“ geschehen
könnte, würden wir eher den Begriff „Bewusstsein“ (Bewusst-Sein)
empfehlen. Dazu ein Praxisbezug: ·
Ein wesentlicher Unterschied der Kooperations-Gesellschaft
(CoopG o. KoopG) zur Konkurrenz-Gesellschaft (KonG) liegt u.a. darin: In der KonG gilt der Grundsatz: „tun-haben-sein“. In der KoopG gilt der Grundsatz: „Sein-Tun-Haben“. Ein bisschen „Quantenphysik“ kann helfen, zu zeigen warum dies so ist
und warum „Sein-Tun-Haben“ genial funktioniert. … „Sei der Erfolg“, das „erwartete Ergebnis“, etc. ist etwas völlig anderes, wie „Streng dich
an, damit der Erfolg eintritt“…. Die Erkenntnis, dass der Geist die Materie beeinflusst hilft ebenfalls,
z.B. dabei nachzuvollziehen, dass „Pläne“ (Verstandesebene) eher ein
Anhalt als ein Datum sind, weil unser Verstand absolut nicht in der
Lage ist, die vielen „Unwägbarkeiten“ erkennen und integrieren zu können . … Menschen, die Intuition und Wahrnehmung vorrangig nutzen, statt sich „Pläne-aufstellen“ zu reduzieren und diese
ständig zu „revolvieren“, sind zweifellos „zeitgemäßer“ – und auch letztlich
sogar - (garantiert) erfolgreicher. … Bevor wir (vorläufig) abschließen, wollen wir gern noch etwas konkreter
auf die von euch gewählte (kooperative) Unternehmensform „Genossenschaft“
eingehen. In Genossenschaften spricht man gern von: ·
Selbstorganisation, Selbstverantwortung,
Selbstvertrauen, etc. Unklar bleibt dabei, was genauer mit diesem „Selbst“ gemeint ist.
… Wir würden, um deutlicher zu sein, das Wort „Selbst“ eher so schreiben
wollen: SELBST. Damit sind wir wieder bei euerer Frage gelandet, ob „Spiritualität“ und
(neue) Genossenschaften sich eher bedingen oder ausschließen? Wir spitzen bewusst zu: ·
Wieviel „Materie“ bzw. wieviel „Geist“ ist
letztlich in jeder Genossenschaft notwendig, um „erfolg-reich“ zu
sein? Der Begriff „Erfolg“ wird hier „neutral“ verwandt, er richtet
sich danach, was als Erfolg definiert wird. Der kann „materiell“ aber
auch „ideell“ oder „gemischt“ gemein sein, je nach Ausrichtung des jeweiligen
„Unternehmenskonzeptes“ . …. Wir sprechen gern davon, dass die ideale Kooperation so
funktioniert, wie es jedes Menschen eigener Körper so exzellent
nachvollziehbar jedem vorführt. … Die Wissenschaft rätselt seit Jahren daran, was dafür der Grund sei. Man spricht gern von „bio-chemischen“ Reaktionen. Aber man weiß auch,
dass es hunderte dieser Reaktionen in „Ist-Zeit“ bedarf, um allein einen Arm
unseres Körpers in seiner Haltung zu verändern. … Klar wird, dass diese Leistung nicht durch unser Gehirn allein zu
schaffen wäre. Es muss wesentlich mehr einbezogen sein. Dieses „mehr“ nennen wir Bewusstsein oder auch „Spirit“
(Geist). … Wir wollen das hier nicht vertiefen, lediglich andeuten, dass es viel
Sinn macht, dem „Geist“ (Spirit) nachzuspüren, der daran mitwirkt. … Die intellektuelle Komponente hat zwar ihre Bedeutung und Berechtigung,
denn wir leben nun einmal in der „Materie“. Aber unser Verstand erfasst eben nur
einen kleinen Bruchteil dessen, was Leben wirklich ausmacht. Hier ist eine (geistige)Schnittstelle im „Spiel“, die auf alle Menschen
einwirkt: ·
Der Mensch ist ohne Einbeziehung genau dieser
Schnittstelle einfach nicht lebensfähig. Seltsam ist, dass die traditionelle Wissenschaft das recht genau
weiß, aber dennoch konsequent ignoriert. Sie macht es sich unnötig schwer, und
riskiert immer mehr ihre Glaubwürdigkeit, indem sie die „geistige“
Komponente beharrlich ausblendet. So gesehen, ist auch die „Konkurrenz-Gesellschaft“ ein Teil
dieser „Ignoranz“. Schon ihr Fundament (Höher, weiter, schneller, mehr
…) ist porös, wenn nicht sogar inzwischen „lebensgefährlich“, wie sich
inzwischen immer mehr – für alle nachvollziehbar - offenbart. Das alte Verständnis von Genossenschaft könnte so gesehen durchaus als „quasi-kooperative
Überlebenskrücke“ für ein System gedient haben, das nicht bereit war und
ist, für ihr Handeln so etwas wie eine „Existenzgarantie“ für unsere
Gesellschaft zu übernehmen. In diesem Sinne, würde – sofern unser Körper so funktionierten täte – unser
(Kollektiv-) Tod näher als das Leben sein. … Wir empfehlen, in eueren Studien oder in eueren Genossenschaften mehr „GEIST“
als „Materie“ in den Mittelpunkt von Planung und Handlung zu bringen. .. Ja, so gesehen, macht „Spirit“ (Geist) viel Sinn, denn: ·
Ein Mensch ohne Geist wäre überhaupt nicht
lebensfähig … Dennoch ist nicht auszuschließen, eher sogar wahrscheinlich, dass der
Begriff „Spiritualität“ unnötig „Reibung“ verursachen könnte/würde. Deswegen
empfehlen wir, ihn (zunächst) wohl eher (noch) nicht zu nutzen. … Wir empfehlen eher das Vokabular der „Quantenphysik“ zu nutzen. Wer beginnt, mehr „quantenhafter“ zu denken und zu handeln wird ebenfalls
– zwangsläufig - über die „3-D-Wissenschaften“ hinausgehen müssen. … Gerade die jüngeren Generationen werden einen Paradigmenwechsel vom
„3-dimensionalen“ zum multidimensionalen Denken einfordern. Und „multidimensional“
ist „quantenhaft“! Und das traditionelle (wissenschaftliche und gesellschaftliche) Umfeld
wird sich diesen „Wünschen“ wohl kaum wirklich entziehen können. … Der Begriff „Bewusste Kooperation“ – dieser Begriff - könnte
alles „inkludieren“, was ihr bereits – erfreulicherweise – ahnt oder wisst. Um zu vermeiden, dass „Begriffe“ als „Hemmschuhe“ für Veränderung
genutzt werden, empfehlen wir: ·
Haltet nicht unnötig an Begriffen fest, die
„Bremsspuren“ auslösen könnten. Jetzt geht es (vorrangig) darum, intelligent etwas zu bewegen, zu
verändern, zu innovieren und nicht darum, (semantisch) „Recht zu
behalten“ PS: Gern können wir den Diskurs (oder andere Formen, wie z.B. MailCoaching ) – sozusagen
studienbegleitend – fortsetzen, sofern ihr eurerseits bereit seid, nach
dem Studium am Aufbau einer Kooperations-Gesellschaft mitwirken zu wollen. … |
Der „CoopCode“ = Die DNA der
Kooperation |
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Redaktion: AG „Der CoopCode-
Die DNA der Kooperation“ im IWMC
QuantenInstitut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für
angewandte Quantenphysik – Die Fragen sind,
zur besseren Lesbarkeit, redaktionell geringfügig angepasst worden. Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere
Experten in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) |