Diverse Fragen (Die Essenz davon:) |
In allen Bereichen unserer „Leistungsgesellschaft“ gilt der Grundsatz: ·
Wenn ich etwas
kaufe, muss ich dafür den ausgezeichneten oder vereinbarten Pries bezahlen. Ist die Leistung jedoch schlecht oder ergeben sich Mängel, muss kostenlos
nachgebessert werden oder das Geld geht zurück. Außerdem wird nur dann
bezahlt, wenn die vereinbarte Leistung wirklich erfolgt ist. …. Nur im Bereich scheint es anders zu sein. Dort zahle ich ständig einen
Vorschuss (Krankenkassenbeiträge) und erhalten die Anbieter auch für mäßige
Leistungen oder für völlig ausbleibende Erfolge Geld. So gut möchte ich es auch in meinem Unternehmen haben, wie „Pillenanbieter“,
Ärzte und andere „Gesundheits-Abzocker“. Und wir als Unternehmer
müssen das nicht nur bei unseren eigenen Leistungen hinnehmen, wir müssen sogar
die ständig noch steigenden AG-Beiträge für unsere Mitarbeiter bezahlen. Wir sind sicher, dass sich demnächst die Beiträge noch weiter erhöhen
werden. … Ich und viele meiner Freunde bezeichnen das als: ·
„Selbstbedienungsladen
der „Pharma-Räuber“. …. |
Antwort (Essenz) |
Ihr habt ein sehr interessantes Thema aufgegriffen. Gerade die „Pandemie“
zeiget deutlich: Medizin und Pharma-Industrie scheinen ein riesiges „Rad“ zu drehen. Wir
nennen es mal: · Das ertragreiche, konkurrenzlose Geschäft mit der Krankheit! … Als Unternehmer wissen Sie sehr genau, wie „Markt-Wirtschaft“ fr
Unternehmer funktioniert: ·
Sie machen ein
Angebot, beschreiben genau, was Sie machen, was Sie anbieten, und was es
kostet. ·
Sie stehen im
Wettbewerb mit vielen anderen Anbietern. ·
Ob sie den
Auftrag bekommen oder nicht, ist völlig egal, sie verbrauchen Zeit und
bekommen dafür kein Geld. ·
Sie kalkulieren
die nächsten Aufträge entsprechend höher … Sie wissen, was wir meinen. … Entweder der Kunde selbst oder dessen „Beauftragter“, z.B. ein Architekt
(Bau) wählen Sie oder Ihre Konkurrenz aus. Rein theoretisch könnten Sie auch mal ohne Auftrag bleiben oder ihr Kunde
zahlt verspätet, vielleicht mit Abschlag oder auch überhaupt nicht. … Jetzt übertragen Sie einmal diese Situation – leicht abgewandelt – auf den
Gesundheitsbereich. … Versetzen Sie sich bewusst mal in beide Seiten hinein, die der Anbieter
und die der Nachfrager. … Ganz anders ist dies im Gesundheitsbereich: Natürlich hat man freie Arztwahl. … Aber haben Sie auch freie „Heilwahl“? Auch das wollen wir hier mal ausklammern, denn wir wollen uns auf das konzentrieren,
was (zunächst) wichtig ist. … Wirklich wichtig ist: ·
Sie bekommen
erst dann ihr Geld, wenn der vom Kunden erwartete Erfolg auch eingetreten ist. Bei Gesundheitsanbietern, z.B. Ärzten scheint das so nicht zu
gelten. Dort wird nicht nach Erfolg, sondern nach verbrauchter Zeit
abgerechnet. Als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, es kommt noch besser: ·
Auch wenn der
vom „Kunde“ erwartete Erfolg nicht eintritt, wird gleichwohl gezahlt. … Wären wir Unternehmer, würden wir jetzt in den Diskurs mit unseren
Unternehmensverbände und der Politik eintreten. … Wir würden noch gern folgenden Hinweis geben: Sie müssen sich als Unternehmer täglich gefallen lassen, dass man sagt: ·
Wir leben in
einer Wettbewerbsgesellschaft; das sind nun mal die „Spielregeln“. ·
Wenn du
mängelbehaftet arbeitest, wirst du kein Geld bekommen. ·
Wenn die
Gesundheitskosten steigen, müssen die Beiträge erhöht werden. ·
Wenn du …. Was
auch immer … Du musst als Unternehmer den Erfolg vorweisen … Übertragen Sie solche „Tugenden“ auf den Medizin- und Pharmasektor und
urteilen Sie dann selbst … Und das Beste daraus: ·
Kaum ein „Kunde“
ist wirklich mit den (Medizin-)Anbietern zufrieden. … Wieso auch, denn das Zahlungs-System ist ein völlig anderes: ·
Auch wenn die
Krankheit (noch) nicht geheilt ist, bekommen die „Leister“ (Arzt,
Krankenhaus, etc.) immer ihr Geld, sogar pünktlich! Irgendwie haben wir den Eindruck, es wäre Zeit, ein solches System jetzt
mal auf den „Prüfstand“ zu stellen. Fangen Sie vielleicht an und mit der recht einfachen Frage: ·
Wie ist es dort
mit dem Thema ERFOLG? … Wir möchten dazu anmerken: ·
Anhand der
ständig steigenden Gesundheitskosten, müsste es eigentlich auch zu einer immer
gesünderen Gesellschaft kommen. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus, und trotzdem werden die „Preise“
wohl weiter steigen, obwohl die Aufträge/Aufgaben nicht wirklich zur Zufriedenheit
erfüllt werden. … Also: ·
Entweder Sie
und Ihre Lobby werden endlich besser (effektiver), oder ihr werdet immer
mehr (mit) zur Kasse gebeten werden, weil die Krankheits-Kosten (erkennbar!)immer
weiter steigen werden. … Gern setzen wir den Diskurs – wenn Sie mögen fort – denn es freut uns,
wenn Unternehmer endlich aufwachen und beginnen spannende Fragen zu stellen. |
Redaktion: AG
„QuAntworten – QuantThink““ – Die Gruppe ohne „BeGrenzungen“ - im IWMC QuantenInstitut - Internationale
WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere Berater
in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der
„ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und
Genossenschafts-Wirtschaft) |
QuantenInstitut ist die erste internationale Wissenschafts- und Medien-Cooperation für quantenoptimierte Intelligenz-, Bewusstseins- und Kooperationsforschung und deren Umsetzung in der Praxis. Im Zusammenwirken von Wissenschaftlern, Entscheidungsträgern, Journalisten, etc. werden Methoden und Konzepte - besonders zur Kooperationsentfaltung, erprobt. Hier veröffentlichen wir Auszüge der Antworten unserer diversen Arbeitsgruppen (FachBlogs) in Bezug auf praxisbezogene Fragestellungen.
QuantenInstitut
Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner.
Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.
Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann
2021-09-09
„Der Pharma- bzw. Medizin-Selbstbedienungsladen“: Alle Anbieter verdienen, egal was sie bieten, egal was es kostet - und alles ohne die geringste „Erfolgs-Garantie“ …
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