Bereich: COOP ( Teil 1)
Vormerkungen:
Wir sind von vielen Seiten gebeten worden, uns seitens QuantThink
Deutsches DenkZentrum, grundlegender zum Thema „Coop“ zu äußern. Dies ist
wirklich eine besondere Herausforderung, sofern man nicht einfach bereit ist, „Coop“
als einen „Mode-Trend“ zu sehen. …
Es war für uns auch deshalb interessant, weil das Thema „Coop“ einen
grundlegenderen Wandel andeutet, wie zunächst angenommen werden könnte. Uns
wurde schnell deutlich, dass man dem Thema „Coop“ wohl nur gerecht werden kann,
wenn man es sozusagen auf mehreren „Denk-Ebenen“ betrachtet. So wurde das Thema
für eine Art „Probelauf“ zu verwenden, alle Arbeitsgruppen von QuantThink
einzubeziehen. Nachfolgend werden die Sichtweisen aller unserer aktuell
erforschten Denk-Ebenen einbezogen (Think, TopThink, QuantThink, SoulThink,
SourceThink).
(Weil der Text dann doch umfassender wurde als ursprünglich geplant,
präsentieren wir ihn in mehren Teilen. Interessenten und Mitgliedern senden wir
gern den Text zusammengefasst zu – und sind gespannt auf die Resonanz …)
Das Thema Kooperation ist seit einiger Zeit wieder in vieler “Munde”,
feiert sozusagen eine Art „Wiedergeburt auf hohem Niveau“. Dies wird begründet
mit dem „Versagen“ alter Institutionen und vor allem Wirtschaftstheorien. Coop
wird derzeit jedoch zunächst erst recht „oberflächlich“ als strukturelle
Antwort verstanden. Was offensichtlich fehlt, ist so etwas wie eine
„Coop-Theorie“. Eine solche, lediglich auf gesellschafts- oder
wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen zu beziehen, könnte zu kurz greifen.
Gemeint sind auch weniger philosophische, psychologische oder gar technische
Implikationen. Es könnte dabei durchaus um Wesentlicheres gehen: Vielleicht um so
etwas wie einen Wandel vom „Ich“ zum „WIR“ – und zwar durchgängig und umfassend
für die gesamte Gesellschaft. Wäre dem so, deutet sich eine tiefgreifende Veränderung
für jeden Menschen an, denn wir sind bisher gewohnt in „abgegrenzten
Individualitäten“ zu leben, zu denken und zu empfinden. Wenn diese „Grenzen“
sozusagen „offener“, „durchlässiger“ oder „kooperativer“ werden, bewegen wir uns
alle auf einem Pfad, für den wir bisher über keinerlei Erfahrung zu verfügen
scheinen. …
Wir könnten gut beraten sein, in einer solchen
Situation unsere „Denk-Grenzen“ schneller und weiter hinaus zu schieben, als
wir dies bisher gewohnt waren. Und dabei auch solche Bereiche nicht zu
ignorieren, die wir in bei – ganzheitlichen – Betrachtungen gern
vernachlässigen, z.B. die Aspekte Kommunikation oder Gesundheit. Natürlich hat
das auch Folgen für den Bereich Technik, zumindest mehr als dies deren
Wissenschaftler bereit sind sich einzugestehen. Für die Quantenphysik ist diese
Entwicklung bei weitem nicht überraschend. Sie weiß längst, dass bei
Experimenten der Beobachter nicht von dem zu Beobachtenden zu trennen ist. Sie
kennt das „Spiel“ der Interdependenzen…
Wir haben im internationalen „Denker-Netzwerk“ bei
QuantThink Deutsches DENKZENTRUM nachgefragt, welche Erkenntnisse diesem Wandel
zugrunde liegen könnten. Dazu haben wir auf die unterschiedlichsten
Denk-Perspektiven Wert gelegt. (Zur
Erinnerung: wir arbeiten derzeit auf den Denk-Ebenen von a. Think, b.
TOP-Think, c. Quant-Think, d. Soul-Think, e. Source-Think).
Wir wollen kurz die Essenz der ebenenbezogenen Antworten zusammenfassen:
a. Think
Mehr Coop ergibt sich daraus, dass wichtige
„konkurrierende“ Systeme nicht mehr zu funktionieren scheinen und die Menschen
aus „Enttäuschung“ darüber umzudenken beginnen …
b. TOP-Think
COOP ist ein langfristiger gesellschaftlicher
Trendwechsel, der exponentiell
dynamisiert ist. Solche „Wellenbewegungen“ sind
nicht unüblich, oftmals liegt dem ein „Werte-Wandel“ sozusagen ein neuer Trend zugrunde…
c. QUANT-Think
Alle Molekularstrukturen scheinen miteinander
verbunden zu sein, stehen in COOP. Dies gilt auch für unsere Gedanken. Und je
größer dieses (durch denken sich verstärkende) Quantenfeld sich „auffüllt“,
umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass immer mehr Menschen sich mit
diesem „Feld“ zu verbinden scheinen. Damit werden (zwangsläufig) auch immer
mehr Menschen (zunächst unbewusst) „cooperatives Gedankengut“ annehmen, bzw. in
dieses veränderte „Glaubensmuster“ eintreten (können)…
d. Cosmic-Think
Cosmic-Think ist ein Denken, das annimmt, dass der
gesamte Kosmos belebt ist. In welcher Form dies in Erscheinung tritt und ob wir
in der Lage sind dies wahrzunehmen muss hier nicht zu thematisiert werden.
Zunächst reicht die Annahme aus, dass solches nicht eindeutig auszuschließen
ist. Und wenn etwas möglich sein kann, lohnt es sich durchaus, sich
gelegentlich darauf einzulassen - denn es erweitert den Denk-Horizont …
Die In anderen Bereichen des Universums scheint ein
Mehr an COOP bereits seit langer Zeit üblich zu sein. So zumindest lauten die
„Botschaften“ derer, die sozusagen „interdimensional kommunizieren“ können.
Sofern man bereit ist, solche Möglichkeiten zuzulassen, wird zumindest eine
andere Form von Fragen eröffnet, wir beginnen – wie bereits erwähnt - unsere
Denk-Grenzen zu öffnen. Das macht durchaus auch für „Skeptiker“ Sinn, denn
unsere kreativen Potenziale wollen auch trainiert sein. Wir wollen hier einige –
solchermaßen grenzüberschreitende – Fragen formulieren: A. Wie könnte auf
anderen Planeten das Zusammenleben der Wesen organisiert sein?
B. Wenn es sich von dem Planeten Erde – bezogen auf
das Miteinander der Wesen – unterscheidet, was wäre der Grund dafür? C. Gibt es besondere Gründe dafür, weshalb die
Entwicklung auf dem Planet Erde gerade so und nicht anders verlaufen ist? D.
Was ist SINN oder Zweck, warum dies auf der Erde vielleicht anders ist? E. Gibt
es besondere Bedingungen, die ein „Weniger“ oder ein „Mehr“ an COOP – auf unserem
Planeten, in einem Land, einer Region, dieses Planeten verursachen oder gar
bedingen könnten?
e. Soul-Think
Soul-Think ist das „Denken“ unserer Seele. Wir
nutzen hier ebenfalls den Begriff
„Denken“, wohl wissend, dass hiermit nicht „Denken“ im menschlichen Verständnis
gemeint ist. Die Seele ist sozusagen der Aspekt, der sich aus der „Quelle“
herauslöste, um das grandiose „Erfahrungs-Spiel“ zu beginnen, denn das war es,
was die „Quelle“ benötigte, um sich ständig weiter auszudehnen. Und mit Beginn
dieser Trennung - so könnte man sagen –
begann das erste „Coop-Muster“. Wohl gemerkt, diese Trennung war keine
wirkliche Trennung, denn wirkliche Trennung ist nicht möglich. Um gleichwohl die
Erfahrung von und in Trennung machen zu können, wurden die unterschiedlichsten
Potenziale kreiert, entstanden Dimensionen, Ebenen, Galaxien und Planeten. So
auch unser Planet Erde und seine Wesenheiten, genannt Menschen …
Jeder Mensch hat eine Seele und jede Seele ist sich
der „Quelle“ und der Einheit mit dieser wohl bewusst. Um das „Erfahrungs-Spiel“
in Gang zu bringen, kreiere jede Seele weitere Seelen-Aspekte, die in
unterschiedlichen Bereichen auf ihre individuellen „Erfahrungs-Reisen“ gingen.
Ein Aspekt war davon auch (mindestens) ein Mensch. Seine Aufgabe war besonders
schwierig, denn der Planet Erde wurde kreiert, um Erfahrung in und mit Materie
machen zu können. Und Materie ist nichts anderes als besonders niedrig (oder
träge) schwingende Energie. Und es gab eine weitere „Vereinbarung“ mit der
Seele: Beim Eintauchen (Geburt) in die Materie tritt ein totales Vergessen
dessen, „wer man ist und wo man herkommt“ ein. Dieser Filter des Vergessens
hatte seinen Sinn darin, sich vollkommen auf das „Erfahrungs-Spiel“ einlassen
zu können. …
Und die Seele? Sie weiß dass das Leben auf dem
Planeten wie ein großartiges „Theaterstück“ funktioniert. Einerlei, wie
dramatisch, leidvoll oder freudig der jeweilige Inhalt des Stückes ist, die
Seele weiß – im Gegensatz zum Menschen – um die Illusion der angenommenen
Realität.
Anders die meisten Menschen, die auf Realität
beharren.
Der Seele ist es – auch wenn wir Menschen das noch
so sehr ablehnen, einfach nicht begreifen können – letztlich gleich-gültig, ob
jemand z.B. 1.000 EUR findet oder 1.000 EUR verliert. (Wir haben hier bewusst
einen Vergleich mit relativ gering aufgeladener Emotion gewählt – Sie können
selbst die Beispiele deutlicher formulieren) Egal wie deutlich man die
Kontraste wählt, die Seele bekommt immer genau das, was sie sucht: ERFAHRUNG,
nichts als ERFHAHRUNG. Das „DENKEN“ der Seele ist sozusagen Ein „DENKEN in
ERFAHRUNGEN.
In Sachen Konkurrenz hat sie reichhaltige
Erfahrungen gemacht, dies Spiel scheint inzwischen „ausgereizt“ zu sein.
Konkurrenz beinhaltet stets totale Individualität und totales Getrenntsein zu
„denken“ oder zu „glauben“. Das Ergebnis haben wir reichhaltig erfahren. Schauen
wir uns um, die „Glaubensmuster“ der Kontraste „ich“ gegen „ich“, gegen „ich“ …
sind perfekt ausgelebt worden.
Um ein „Glaubensmuster“ perfekt spielen zu können,
bedarf es stets der dazu passenden Schwingungsenergie. Und träger, wie jetzt
auf der Erde scheint es nicht mehr zu gehen, denn die „Botschaften“ sprechen
von einer „zunehmend leichter werdenden Schwingung des Planeten“. Der Grund
könnte darin liegen, dass wir an die Grenze des Vertretbaren gelangt sind. …
Verändert sich die Schwingung in Richtung
„schneller, leichter“ bleibt das nicht ohne Folgen für das Bewusstsein. Der
Mensch wir sozusagen bewusster und damit verändert sich auch sein Verhalten,
verändern sich seine „Verhaltens- und Gestaltens-Muster“.
Während auf dem Weg in die Materie immer mehr
Trennung erfolgte, erfolgt natürlich beim Weg „zurück“ das Gegenteil, das
allmähliche Überwinden von Trennung …
Verkürzt gesagt, das Bewusstsein öffnet sich
langsam aber stetig und quasi gesetzmäßig in Richtung mehr WIR.
Die Seele ist sozusagen der Koordinator für COOP …
f. SOURCE-Think
Aus Sicht des „Ursprungs“ oder der „Quelle“ des
SEINS kann es nur COOP geben, weil einerseits die Teile der „Quelle“ anlog der
„Quelle“ „funktionieren“ (müssen) und andererseits ALLES miteinander (auf
tieferer Ebene) verbunden ist. Die „Quelle“ steht mit allen Aspekten immer in
Kontakt (Verbindung). Damit wären auch die Menschen sozusagen „COOP-Wesen“. Das
würde aber wohl im Widerspruch zu einem ganz grundlegenden „GESETZ“ des
Universums stehen, dem GESETZ der FREIHEIT. Bei näherem Hinschauen erkennen wir
jedoch, dass das „Trennungs-Spiel“ dem „COOP-Prinzip“ keineswegs widerspricht, denn
das GESETZ der FREIHEIT eröffnet sozusagen, „COOP“ quasi zu ignorieren. Nicht
wirklich, aber so zu tun „als ob“. Und das reicht aus, um Erfahrungen in allen
„Verästelungen“ zu machen, auch solche, die Menschen als „Zufall“ oder als
„Leid“ erfahren.