Gut - Böse
Frage
Wie würde sich der „Fall Höneß“ aus Sicht von „SourceThink“ darstellen ...?
Anmerkung:
Achtung – Diese Frage wird mit den
„Denk-Instrumenten“ der AG „QuellDenken
– SourceThink beantwortet!
SourceThink zeigt uns – in bewusst vereinfachter Form – wie Denken, das vom
„Ursprung der Evolution“ ausgeht,
aussehen könnte. Diese „Denk-Form“ (eher sollte man sagen:
„Nicht-Denken“) ist für Menschen sehr ungewohnt, und führt oftmals zu Ergebnissen,
die stark abgelehnt werden. Das ist verständlich, weil wir Menschen von der
„Quelle“ ein völlig anderes Glaubensmuster verfestigt haben. Wir müssen z.B. aus
Sicht von „SourceThink“ stets die volle
Verantwortung für unser Handeln
übernehmen! Wenn wir von „Quelle“ sprechen, meinen wir hier die „All-heit“, von der jeder Mensch ein
Teil ist. Es ist die Sicht, die oftmals auch als „ICH BIN“ bezeichnet wird....
(Fragesteller:
Mutter, 37, 3 Kinder im Alter von 4, 8, 13 Jahren)
Antwort – Aus Sicht
„SourceThink“ (ST).
Unsere Antwort wäre recht knapp und verblüffend
einfach: Aus Sicht von SourceThink
gibt es diesen Uli Höneß eigentlich so
überhaupt nicht.
Wie das? – Fragen zu Recht die meisten Menschen,
aber der Höneß hat doch …
Diese Frage mag – aus Sicht der Menschen (noch)
angemessen sein. Aber aus Sicht der „Quelle“ von allem, gibt es weder Trennung, noch Illusion.
Wie denn das, fassen die meisten Menschen natürlich
nach, der Uli Höneß ist doch ein Mensch, ist sichtbar für jeden und man hat ihm
nachgewiesen, dass er bestehende Gesetze ignoriert hat…
Da wären wir wieder ganz auf der Ebene des
Menschseins und diese Ebene scheint (gedanklich) weit von „SourceThink“ entfernt zu sein.
Noch weniger verständlich wird das alles, wenn wir
es auf das „Grundmuster“ unseres „Denken“ zurückführen, das Denken in „Polaritäten“, wie z.B. „gut/böse“,
„hell/dunkel“, „hoch/tief“ – oder was auch immer als Gegenpol in unserer Welt
sich zeigt.
Dass ein „Uli Höneß“ überhaupt nur zu „verurteilen“
ist, hat genau in dieser Polarität ein großes Stück Ursache. Nur wir Menschen
definieren die Glaubens-Muster solcher Gegensätze, scheinen uns aber nicht
bewusst zu sein, dass Sie keine (verallgemeinerbaren)
universellen Denk-Kategorien
darstellen. Sie sind die grundlegenden Muster, die sozusagen diesen Planeten
Erde – so wie wir ihn erfahren – verursacht haben.
Ein gläubiger Katholik könnte jetzt entweder zornig
auf uns werden oder seinen Glauben in Frage stellen. Denn deren Glaubens-Muster
kennt eher den „strafenden“, den „prüfenden“, den „zornigen“ Gott, den Gott,
der uns „sündig“ werden lässt und uns dann die Möglichkeit einräumt, „Buße“ zu
tun …
Das „Bild von der Quelle“, bei „SourceThink“ ist aber nicht getrennt
vom Menschen. Der Mensch ist hier untrennbarer Teil der „Quelle“. Und als
solcher sind wir alle „göttlich“,
auch der Aspekt, folglich auch der Mensch, der in dieser Inkarnation den Namen
„Uli Höneß“ trägt und wählte – gemäß seinem Lebensplan – x oder y-Erfahrungen
zu machen auf diesem Planeten.
Gern glauben wir als Menschen, dass es dennoch zu
„werten“ gelte, wir sozusagen meinen, dass die Menschen mit den liebevollsten
und friedlichsten Erfahrungen die „wertvollsten“ Wesen seien. Manche werden deshalb
sogar für ihr Lebensmuster „selig“ oder „heilig“ gesprochen …
Das alles sind aber letztlich nur die Denk-Muster unseres
menschlichen Verstandes. …
„SourceThink“ trennt aber nicht in „Gut“ oder „Böse“ (oder
irgendwelche dazwischen liegenden Muster).
„SourceThink“ ist ALLES und Alles möchte ALLES erfahren, was es zu
erfahren gibt. ALLES ist sowohl „hell“,
wie auch „dunkel“ … Dies ist eine große
„Klippe“, die viele „Lichtarbeiter“ und die meisten Menschen nicht gern
nachvollziehen mögen….
Das ist verständlich, denn wer möchte nicht gern
auf der „hellen“ Seite stehen und die Nase rümpfen über die, die sozusagen die
„dunkle“ Seite bereit waren zu
repräsentieren.
Diese mögen bitte bedenken, dass für ALLES, beide
Seiten „gleich-wichtig“, sogar
„gleich-gewichtig“ sind. Das gilt zumindest für die Ebene, in der wir
Menschen unser Dasein im Interesse der Gesamtschöpfung „spielen“ …
Wirklich spannend, in welches Glaubensmuster Herr
Höneß sich „gesteckt“ hat und welche Erfahrungen er bereit war – natürlich für
ALLES - zu machen.
Im welchem Kontext steht – aus dieser Sicht - das
weltlichen Urteil?
Ja, dieses Wesen „Uli Höneß“ hat dieses Muster in
seiner Lebensplanung gewählt. Warum und weshalb, das kann nur er wissen, sofern
er das wirklich möchte …
Aber es ist – jedenfalls nicht aus der aus der Sicht von „SoulThink“ oder
„SourceThink“ - die Aufgabe, ihn dafür sozusagen „zur Rechenschaft“ zu
ziehen …
Aus dieser Sicht entsteht nur Mitgefühl, nie ein Urteil,
denn ALLES was ist, ist sich zutiefst bewusst, dass dieser Mensch es gewagt hat
so tief in die Erfahrungswelt der Materie einzusteigen …
Und Mitgefühl heißt auch, ihm Wege zu eröffnen,
andere Wege gehen zu können.
Mitgefühl auch mit denen, die sich „Staatsanwälte“
oder „Richter“ – in diesem „Spiel“ nennen, die ein Leben gewählt haben, was
ebenfalls bis an eine Grenze der dualen Welt geht, nämlich ständig das zu tun,
was ganz sicher dafür sorgt, langfristig fest in dieser Ebene verankert zu bleiben: Einen Beruf zu haben, der
„Werten“ und „Urteilen“ sozusagen exponiert verkörpert, bietet dafür beste
Voraussetzungen …
„SourceThink“ jedenfalls „wertet“ oder „urteilt“ nie über uns
Menschen, gleich ob als Richter, oder als Uli Höneß „spielend“…
Das provoziert natürlich folgende herausfordernde
Frage: Aber wer soll denn dann um „Himmels Willen“ dafür sorgen, dass unter uns
Menschen so etwas wie „Frieden“, „Gerechtigkeit“, „Moral“ – oder was auch immer
– einzieht?
Dazu sollten wir uns vielleicht etwas mit der Frage
beschäftigen, was denn der SINN und
ZWECK sein könnte, warum es überhaupt den Planeten Erde gibt und warum wir
uns auf einer Dimension befinden, deren Existenzgrundlage geradezu auf dem
Phänomen von nicht zu unterbrechenden „Kontrasten“
aufbaut?
Es ist der grundlegende „Spiel-Plan“ der
materiellen Welt, unseres Planeten, solche Kontraste zu haben, damit wir darin
unsere Erfahrungen machen können. Man könnte auch sagen: Ohne solche Kontraste
gäbe es diese Welt nicht…
Wollen wir wirklich eine „andere Welt“ schaffen,
eine Welt, in der Vieles leichter, einfacher, friedlicher und auch „gerechter“
zugeht, wird dies eine Auswirkung auf diese Kontraste haben müssen, sowohl
bezüglich der Vielfalt, wie auch der tiefe der Kontraste.
Dabei wird es um ein „höheres Bewusstsein“ gehen, ein
Bewusstsein. das sich so wandelt, dass für die „alten Glaubens-Muster“ immer weniger Platz sein wird. …
Um es nachvollziehbarer zu sagen:
·
Je mehr Menschen erkennen, dass die „alten Muster“
ihnen nicht mehr dienen, umso mehr werden sie ihre Gedanken, ihre Visionen auf
Neues richten – und das bewegt,
verändert das Gesamt-Bewusstsein …
Es geht eben nicht um mehr Polizei, mehr Gesetze,
mehr Kontrolle …, es geht um mehr Freiheit, um mehr Frieden, um mehr
Lebensfreude … letztlich auch um mehr denken in Richtung „SourceThink“
Es scheint noch sehr ausgeprägt zu sein, dass die
meisten Menschen zwar wissen, was sie nicht (mehr) wollen, aber recht unklar
dabei sind, was sie genauer eigentlich wollen …
Auch dazu wird unser „Mit-Spieler“ Uli Höneß gewiss
einen Beitrag leisten…
Es gibt einen schönen Spruch: „In der Schöpfung ist immer alles in Ordnung“.
Ergänzen wir ihn vielleicht so: „Sofern wir bereit
sind, das erkennen zu wollen“.
Und genau dazu soll „SourceThink“ Anstöße geben.
Dazu dient auch, den (populären) „Fall Höneß“ aus einer anderen Perspektive zu
betrachten….
Natürlich können wir dabei bleiben, uns über so
etwas wie „Steuerhinterziehung“ (auch mit „Gedächtnislücken“) aufzuregen. Das
lenkt zumindest gut von anderen Angelegenheiten eine Weile ab. Wir können aber
auch beginnen, über eine Welt nachzudenken, in der unsere Politiker vor größere
Herausforderungen gestellt sind, als ihr Denken auf immer neue und bessere
Einnahme-Quellen zu orientieren, z.B. darüber nachzudenken, wie es wäre, eine
Welt ohne Steuern zu haben. … Dann würde auch das Hinterziehen weggefallen sein
…
Undenkbar, dass es so etwas gäbe?
Undenkbar – nur solange wir uns in den selbstgestellten „Denk-Gefängnissen“
aufhalten und die Bereitschaft für neue „Denk-Muster“ sehr unterentwickelt
scheint.
Beginnen wir vielleicht damit, etwas anders zu
fragen, z.B. nach der Mittelverwendungs-Seite.
Wäre es nicht vielleicht intelligent gewesen, einen
„SonderFonds“ neue Energie-Systeme einzurichten, der aus Mittel gespeist worden
wäre, die man als „Steuerhinterziehung“ definiert. Steuerschuld plus
Verzugszinsen. Da käme sicherlich eine stattliche Summe zusammen …
Kreativität zu gestalten, ist sicherlich
ungewohnter, als Gesetze zu verschärfen oder „Brücken“ für „Rehabilitationen“
zu bauen.
Aber auch diesbezüglich bewegt sich inzwischen das
Bewusstsein der Menschheit, langsam zwar, aber stetig …
Und einige Menschen könnten jetzt – zu Recht –
fragen:
Hätte Uli Höneß überhaupt seinen Lebensplan während
der Inkarnation korrigieren können?
Wir meinen eindeutig JA, denn alles andere wäre das
Festhalten an einer „Opfer-Rolle“.
Auch dazu wissen wir um die Vielzahl der Andersdenker,
auch aus Bereichen der „Wissenden“.
Dennoch bleiben wir bei unserer Einschätzung: Ein
Lebensplan kann jederzeit korrigiert werden, allerdings sehr bewusst und mit „SoulThink“
– Kenntnissen.
Wenn die „Quelle“ ALLE Erfahrungen erwartet, unbegrenzte
Freiheit ein universelles Gesetz für ALLE ist, muss die „Quelle“ die
diesbezüglich handelnden Wesen auch mit ALLEN dafür notwendigen Mitteln
ausgestattet haben…
Begrenzungen für uns zu wählen – welcher Art auch
immer – war unsere eigene Wahl. Sicherlich nicht auf Verstandesebene und von uns
bewusst getroffen, aber es war dennoch unsere Wahl.
Verändertes Bewusstsein, ermöglicht uns, dies besser
zu erkennen und auch zu korrigieren.
Was dann entsteht ist der wahre – weil bewusste –
Mensch. Und dazu gehört dann auch, (wieder) den Lebensplan zu kennen und auch
zu korrigieren.
„SourceThink“ hält uns niemals IST fest. Das tun nur wir selbst! – Natürlich ist
es bequemer, zu glauben, dass dies etwas Drittes sei; für manche heißt das
sogar „Gott“. Es ist halt für viele Menschen einfacher so, weil wir dann für
unser Handeln keine Verantwortung übernehmen müssen. Wie Uli Höneß das wohl
sieht?