QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2014-10-15

Politik und Wirtschaft verändern – Durch Widerstand oder durch Verweigerung?


Bereich:              Neue Politik
Perspektive:        Souveräne Menschen
Werkzeug:          QuAntworten – Antworten zum Essenziellen

Frage:
Ich habe den Eindruck, dass unsere politischen Führer, die wirklichen Interessen der Menschen schon längst aus den Augen verloren haben. …
Ihre Antworten für eine lebenswerte Zukunft sind einfach zu banal, um ihnen wirklich vertrauen zu können…
Sie reduzieren Politik meist nur auf „Geldverteilung“, das „Beschaffen neuen Geldes“, der „Sicherung von Pfründen“ und „Wohlgefallen für die Lobby der Konzern-Wirtschaft“ …
Das, was alle Menschen wirklich berührt, kann solche Politik, kann diese Art von Politiker, entweder einfach nicht erkennen oder ignoriert sie mangels entsprechenden Bewusstsein  …
Diese Form von Politik ist einfach zu „platt“, zu einseitig, die politischen Führer zu oberflächlich, um überhaupt noch davon etwas Gehaltvolles oder Zukunftsfähiges zu erwarten…
Aber wie könnte man das ändern - und was wäre die Alternative?
(FragestellerIn – weiblich, 26, Doktorantin)

QuAntwort-Aktuell

Wir finden keine Begründung für jegliche Form von Widerstand. Denn dies zeugt von einer tieferen Haltung von Aufmerksamkeit für das, was man eigentlich nicht will.
Um mit dem Gesetz der Anziehung zu antworten: Die Energie fließt dorthin, wohin man die Aufmerksamkeit ausrichtet.
Damit wird genau das gestärkt, was man eigentlich ablehnt. So funktioniert nun aber einmal das Spiel der Energie und wir wären gut beraten, das zu beachten ….
Und je stärker sich Widerstand gegen Politik oder Wirtschaft äußert, umso mehr fließt Energie in die nicht beabsichtigte Richtung und stärkt diese.
Auch wenn man Kritik für noch so angebracht hält, Kritik an dieser Art von Politik, Wirtschaft und Finanzwesen im Lande, wer wirklich etwas ändern will, sollte die Funktionsweise dieses „Energie-Spiels“ kennen.
Wie aber anders?
Eine „neutrale“ Form, also eine Form die nicht zusätzlich das Negative stärkt, wäre IGNORANZ. Man gibt sozusagen keine Energie dorthin, wo man Unverständnis vermutet oder sogar Unfähigkeit.
Die weitaus wirksamste Form, Veränderungen einzuleiten ist jedoch, sich ausschließlich auf das zu konzentrieren, was man beabsichtigt oder erreichen möchte.
Leider fällt es vielen Menschen (noch) sehr schwer, mittels ihrer Gedanken neue Konzepte für das, was man will zu entwerfen (kreieren). Wir Menschen sind aber – und das ist das Erfreuliche – bereits erfahrene Creatoren. …
Ironie? Nein, ganz und gar nicht!
Nur kreieren wir derzeit fantastisch das, was wir nicht beabsichtigen …
Zu wissen was wir nicht wollen, was wir ablehnen, ist durchaus wichtig, um das besser zu erkennen, WAS man genau will.
Aus dem Erkennen, was man ablehnt (und warum) kann sich relativ einfach das ableiten, was man stattdessen beabsichtigt.
Nur scheinen wir ungeübt darin zu sein, irgendwie mögen wir lieber die „Dramen“ … Unsere Zeitungen sind voll von (negativem) Stoff für den Entwurf von engagierten Gesprächs-Dramen …
Wir tun uns sehr schwer damit, unsere Gedanken und Gespräche auf „Kurs“ zu halten zu dem, wo wir eigentlich gern hinmöchten.
Und wenn dann genau das eingetreten ist, was man ablehnte, folgt der (resignierende) Satz: „Ich habe es doch gleich gesagt ….“
Wir würden sagen: „Schauen Sie sich an, was Sie gerade so toll kreiert haben und erkennen Sie Ihre großartige Schöpfer-Kraft“.
Das ist keineswegs „sarkastisch“ gemeint, sondern folgt präzise dem Gesetz der Anziehung.
Wer z.B. eine sich anbahnende negative Entscheidung befürchtet,  die dann so eintritt, wie man es befürchtet hatte, sollte sich diese Situation  einmal in Verbindung mit seiner Kraft der Gedanken anschauen. Er oder Sie haben das selbst kreiert, durch die Sorgen und Ängste, mittels entsprechender (negativer) Gedanken.
Natürlich tun wir dies nicht unbewusst, aber wir tun es genau so …
Wer dies wirklich verstanden hat, und dann bereit ist, die Verantwortung für sein Denken zu übernehmen, braucht jetzt „einfach“ nur noch umzudenken. Man richtet seine Gedanken dafür konsequent auf das, was sein soll.
Übertragen auf die Frage würde das heißen: 
  • Jegliches Denken und Reden über „schlechte“ Politik oder Wirtschaft aufzuhören. 
  • Sich mit negativen Nachrichten nur noch in so weit zu beschäftigen, wie man daraus besser das Sinnvollere, Nützlichere entwickeln kann, sozusagen die Alternative zu formen und konsequent darüber zu denken und immer wieder zu sprechen.

Beziehen wir bei ihrer Frage noch das ein, was man mit NEUER ZEIT oder Neuem Bewusstsein verbindet, dann wird dieses „gestaltende“ Vorgehen geradezu notwendig.
Hierzu nur knapp so viel:
Im Neuen Bewusstsein werden sich die alten (dualen) Systeme einfach nicht mehr halten können. Dies aus mehreren Gründen.
  • Die Repräsentanten werden ebenfalls von diesem Neuen Bewusstsein berührt. Ihr Interesse an einer „Machterhaltung“ schwindet (relativ unbewusst) zwangsläufig. Eine höhere Schwingung lässt keine stabilen Gedanken zu, die niederen Schwingungen zuzurechnen waren.
  • Die Bereitschaft der Menschen, sich dem einfach hinzugeben, was man eigentlich nicht will, wird deshalb auch immer weiter schwinden….

Beide Entwicklungen deuten nicht auf Widerstand hin, aber sehr stark auf Ignorieren, auf Verweigerung (des Alten).
Die Menschen werden mehr und mehr erkennen, dass die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Strukturen, ihnen wichtige Lebensgrundlagen entzogen haben. Im tiefen Inneren waren die Menschen eigentlich nie bereit, auf Freiheit, Freude und Sinnhaftigkeit zu verzichten. Sie leisteten aber Anpassung, aus Angst vor den Folgen (z.B. Arbeitsplatz- /Einkommensverlust). Nur Wenige fanden bisher z.B. in ihrer Tätigkeit wahre Erfüllung.
Was bisher fehlte, und jetzt immer wichtiger wird, ist das Denken von Lebensentwürfen und Daseins-Alternativen.
Zu wissen was man nicht wollte, war die Zeit bis jetzt. Das Neue Bewusstsein erfordert jedoch das Denken von Alternativen, die genau das beinhalten, was man wirklich will.
Fazit:
Versuchen Sie nicht mehr, an den alten Strukturen zu reparieren, das wird die Übergange in die Neue Zeit nur verzögern und das Leiden verlängern. Die alten Strukturen passen einfach nicht mehr dazu, was der Mensch wirklich ist und sein kann.
Jetzt geht es nicht mehr darum, dass sich die Menschen den Strukturen anpassen, sondern umgekehrt:
  • Die Strukturen haben allen Menschen zu dienen und nicht nur denen, die sich selbst für „auserwählt“ gehalten haben.
Lassen sich Sie künftig eher von solchen Fragen leiten:
  • Wie müsste eine Politik gestaltet sein, die Freiheit, Freude und Sinn von Leben für die Menschen organisiert?
  • Wie müsste eine Wirtschaft funktionieren, die unsere Lebensgrundlagen schützt, Arbeit mit Sinn und Freude verbindet und die notwendige Versorgung sichert?

Und die vielleicht einfachste, aber nicht einfach zu lösende Herausforderung könnte sein:
  • Was wäre zu tun, dass alle Menschen ihr Leben erfüllt leben können und Leben nicht als eine Art Leidensweg erfahren, mit viel Zeit für Mühe und wenig Zeit für Leben, mit zugeteilter Freiheit, statt wirklicher Freiheit?

Und - könnten wir nachfolgendes akzeptieren:
  • Was wir jetzt „in Frage stellen“, konnte sich entwickeln, weil wir es mit unseren Gedanken (der Anpassung) so mitgestaltet haben. Wenn wir das auch unbewusst taten, so haben wir dennoch unseren Beitrag dafür geleistet.

Und was sollte jetzt folgen?

  • Keinesfalls sollten wir uns dafür selbst „kritisieren“! Wir sollten dies einfach nur anerkennen und die Verantwortung zu übernehmen.


Und aus dieser Erkenntnis (unserer Kraft) kommt dann die Veränderung, wenn wir ab jetzt konsequent unser Denken auf das aus, was wir wirklich wollen ausrichten. Wir richten uns (gedanklich) konsequent auf das aus, was Menschen würdig ist. Das sind Menschen, die sich ihrer selbst bewusst werden, dessen also, Wer oder Was sie wirklich sind: Ebenbilder des Göttlichen … 

Und:
  • Nur solche Menschen können sich als frei und souverän fühlen, alles andere ist davon weit entfernt und bedeutet „zu leiden statt zu leben!“

Irrt „Herr Raiffeisen“ – oder interpretieren wir ihn nur „falsch“?

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