Der Impuls des kooperativen Wandels nimmt "Fahrt" auf ... - Teil 1 -
Bereich
Grundfragen
des kooperativen Wandels
|
|
Frage
- Auszug aus einem MailCoaching
-
|
Ich bin seit
einigen Jahren als Abteilungsleiter in einem großen Unternehmen tätig. Viele
meiner Freunde beneiden mich um diese Stellung…
Es ist eine
sehr verantwortliche Tätigkeit, ich verdiene gutes Geld und bin zufrieden.
Eine meiner
Aufgaben besteht darin, in Politik und Verbänden das zu tun, was man wohl als
„Lobby“ bezeichnet.
Deshalb wird
von mir – und auch von meiner Familie – erwartet, dass ich die Interessen der
Firma und der Branche engagiert vertrete. …
Das scheinen
jedoch meine Kinder anders zu sehen, was zunehmend Konflikte verursacht.
Weil dabei
viel über „kooperative Zukunft“ geredet wird, benötige ich etwas
„Argumentationshilfe“ ...
Zunächst kurz
zu meiner Familie.
Meine Frau
und ich haben zwei Kinder im Alter von 14 und 19 Jahren. Meine Frau ist
Beamtin, mein Sohn besucht das Gymnasium und meine Tochter studiert.
Während
meine Frau uneingeschränkt zu meinem Beruf steht, auch wenn ich öfters mehrtägig
– im In- und Ausland – unterwegs bin, gibt es mit meinen beiden Kindern immer
mehr Konflikte.
Meine 19-jährige
Tochter „provoziert“ mich immer wieder mit recht drastischen Kommentaren, wie
z.B.:
· „Papa du bist doch lediglich
Handlanger für die „Mächtigen“, die noch nie das gesagt haben, was sie
eigentlich denken“ ….
· „Sie tun lediglich alles, wie
z.B. dich und deine sog. Führungstypen zu „ködern“, damit nicht auffällt, was
sie eigentlich tatsächlich beabsichtigen“…
· „Merkst du eigentlich nicht, dass
du ein nützlicher Unterstützer eines Systems bist, das keine Zukunft hat.
Alle kämpfen gegeneinander, der Stärkere überlebt, der Rest geht kaputt.
· „Hauptsache die Aktionäre werden
zufriedengestellt, was die Produkte für den Planet bedeuten, ist euch völlig
egal“. …
· „Schau dir z.B. nur deine
Seminare an. Da werden angeblich fortschrittliche Typen „eingekauft“, die
einen Kram erzählen, den sie hoffentlich nicht selbst glauben, nur um
weiterhin für dich und die Firma tätig sein zu dürfen. ….“
· „Ich jedenfalls würde bei so
etwas nie mitmachen und deshalb habe ich auch nie meinen Kommilitonen
erzählt, was du tatsächlich machst.“ …
Als ob diese
Kritik noch nicht genug wäre, erzählt sie aus ihrem studentischen Umfeld,
dass es nicht allein bei unserer Familie „rumort“, wie sie es ausdrückt. ….
„In einer
meiner Studiengruppen, gibt es zahlreiche Kommilitonen, die von ähnlichen
Problemen ihrer Eltern berichten. Einige Kommilitonen haben es zu Hause nicht
mehr ausgehalten und sind ausgezogen. Wollt ihr warten, bis ich dies auch tue?“
…
Auch mein
Sohn beginnt mich zunehmend zu kritisieren. …
Meine Frau
versucht zu vermitteln, aber das gelingt ihr immer weniger.
Kürzlich
konfrontierte mich meine Tochter mit der These, dass ich die “alte“ Welt
vertrete, in der die Menschen recht wenig begriffen hätten, dass sie für
andere, nicht für sich selbst tätig seien und das in einer Art und Form, wie
Leben nicht gemeint sei“. …
Sie jedoch
erkenne, dass es auch anders gehe, dass man z.B. miteinander kooperieren
könne und dass kein Mensch weniger Wert sei, wie ein anderer.
Und was
bitte, wäre deine Lösung, fragte ich Sie. Mit einer großen Sicherheit und
Überzeugung sprach Sie von einer Gesellschaft in Kooperation …
Können Sie
mir bitte einige Hinweise geben
· ob es tatsächlich möglich sein
könnte, in einer Gesellschaft und Wirtschaft zu leben, in der alle Menschen
kooperieren, gemeinsam darüber befunden wird, was hergestellt wird und sogar
die Führung in Unternehmen von allen Mitarbeitern gewählt wird. ….
Das klingt
irgendwie wie Sozialismus. Ein nicht gerade erfolgreiches Konzept, wie wir
alle erfahren haben. …
Und eine
weitere – für mich besonders wichtige - Frage:
· Wie können wir zunächst in
unserer Familie beginnen, endlich zum Stil von Kooperation zurückzufinden?
Wenn Kooperation schon nicht in der Familie funktioniert, wie soll sie dann
in der gesamten Gesellschaft funktionieren? …
Ich denke
ein Meinungsaustausch könnte für beide Seiten recht spannend werden, auch
wenn das wohl nicht unbedingt einem „Coaching“ entspricht. …
|
FragestellerIn:
Leitender Manager in einem größeren Unternehmen
|
|
Antwort
(Auszug)
|
Lassen Sie uns eine kurze Vorbemerkung machen:
· Seien Sie beruhigt, Sie stehen
nicht allein. Solche „Generationen-Klärungen“, wie wir sie mal bezeichnen
wollen, finden immer mehr statt. Noch sind sie – durchaus nachvollziehbar –
kein „öffentliches“ Thema. Wir haben viele solcher „Anfragen“, die ähnlich der
Ihrigen sind. Deshalb erlauben Sie uns, dass wir auch etwas grundsätzlicher
antworten. Selbstverständlich werden wir Ihre speziellen Fragen nicht aus dem
Auge verlieren. ….
·
Erstaunlich ist, dass solche Fragen besonders bei Eltern
auftreten, die man gemeinhin zu den „tragenden Elementen“ von Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft“ zählen würde.
· Um speziell für solche Gruppen
notwendige „Brücken“ zu bauen, haben wir eine AG „Kooperation der
Generationen“ gebildet. Die Ergebnisse werden wir auch auf diesem Blog
veröffentlichen.
Unsere Anmerkungen zu Ihren Fragen:
Sie haben
Recht, wir wollen gern dazu beitragen, dass es „spannend“ wird, sofern Sie
bereit sind, einige Ihrer – unbewussten – Grundüberzeugungen, die man auch „Glaubensmuster“
nennt, etwas näher anzusehen. …
Wir beginnen
dazu mit einigen – vielleicht für Sie recht ungewohnten - Fragen.
Widerstreben Sie bitte nicht sofort, weil es irgendwie anders klingt. …
Sie müssen
und sollen natürlich nicht Ihre nützlichen „Denkgewohnheiten“ aufgeben. Es
reicht zunächst aus, wenn Sie sich in eine Position von „Why not“
begeben, also bereit sind, zu sagen:
· „Kann ich mir wirklich sicher
sein, dass die Dinge so sind oder so laufen, wie ich (und vielleicht die
Mehrheit der Menschen) meinen, dass es so sei?
Beginnen Sie
sich in einem Gespräch mit Ihren Kindern nicht sofort auf Ihre
„Lebenserfahrungen“ zu berufen, sondern nehmen Sie die Haltung eines
Gesprächspartners ein, der neugierig ist und offen für Neues. …
Nennen wir
das vielleicht die „Haltung eines wahren Wissenschaftlers“. Denn so
ein Wissenschaftler weiß, dass es mehr zu entdecken gibt, wie bisher wissenschaftlich
bekannt. Nur eine offene Neugier befähigt Wissenschaftler, etwas Neues zu
entdecken. Ohne diese gehörige Portion Neugier und Zweifel an dem
Bestehenden, wird ein Wissenschaftler nicht befähigt sein, überhaupt
engagiert zu forschen. Erst aus einer Haltung von Neugier und der Bereitschaft,
auch „Irrtümer“ als Erkenntnis zu sehen, entstehen die Grundlagen von Best-Leistungen,
die oftmals mit „Nobel-Preisen“ honoriert werden. …
Obgleich
Wissenschaftler nicht gern darüber sprechen: Sie arbeiten stets „am Ende ihres
letzten Irrtums“. Wäre es anders, würde Wissenschaft eingestehen
(müssen), dass es nichts mehr zu „erforschen“ gäbe.
Oder stellen
Sie die Frage so: „Wieviel der Nobel-Preisträger“ müssten eigentlich heute
ihren Preis zurückgeben, weil sie sich „geirrt“ hatten; der Forschungsprozess
war noch längst nicht abgeschlossen …
Was wir
damit andeuten wollen ist, dass es kaum Sinn macht, zu argumentieren, dass
etwas „richtig“ oder „falsch“, „wissenschaftlich oder unwissenschaftlich“,
„richtig oder falsch“ ist. Wenn wir uns bemühen, von „vorläufig“ oder „aus
meiner Sicht“ zu formulieren, beginnen wir wieder „innovativ“ und „kreativ“
zu denken. ...
Zumindest in
Ihrer Familie – warum nicht auch im Beruf – sollten Sie dazu übergehen, offen
gegenüber Veränderungen zu sein.
Bereichern
Sie Ihr Vokabular etwa so:
· „Der derzeitige Kenntnisstand der
Wissenschaft ist …. „
· „Meine derzeitige Meinung/Position
ist … „
· „Ich habe folgende Erfahrungen
gemacht …
· „Man kann es so, aber auch anders
sehen“ …
Schauen Sie
die Technikentwicklung in „Ihrem“ Unternehmen an und Sie ahnen, warum es das
gute Recht Ihrer Kinder sein könnte (wahrscheinlich sogar sein sollte),
Zweifel und Kritik beharrlich zu äußern. So gesehen sollten Sie dankbar sein,
dass Ihre Kinder Sie herausfordern, mögen die Fragen auch noch so „absurd“
(oder unangenehm) für Sie sein. Die Fragen Ihrer Kinder mögen für sie
„unangenehm“ oder „ungewohnt“ sein, aber sie sind in jedem Falle nicht
„absurd“, schon gar nicht „falsch“
Wenn Sie
genau hinhören, wird die „Kritik“ Ihrer Kinder wahrscheinlich viel offener
und ehrlicher sein, wie Gespräche mit Mitarbeitern oder „Beratern“, die eher
darum bemüht sind, Zustimmung und Sympathie von Ihnen erhalten. …
Aus dieser
Sicht sind Ihre – und die anderer Eltern - Kinder eher eine Bereicherung, wie
eine „Belastung“.
Erkennen Sie
jetzt, warum sich so oft Könige – natürlich inkognito – unters Volk gemischt
haben. …
Beginnen Sie
auf Ihre Kinder offen zuzugehen. Laden Sie sie ein, um mit ihnen „Meinungen“
auszutauschen, nicht um sie von ihren persönlichen „Glaubensmustern“ zu
überzeugen.
Beginnen Sie
Fragen zu stellen, statt Antworten zu geben.
Gehen Sie in
die „Offensive“ und laden Sie einfach mal Ihre Kinder (vielleicht zusammen
mit ein paar Freunden) zu einem themenbezogenen Gespräch ein. Warum nicht
Ihre Kinder dazu die Themen vorschlagen lassen?! …
Wir würden
uns hier zunächst auf 2 der „Kritikpunkte“ Ihrer Tochter beziehen wollen. Zu
den anderen Punkten schlagen wir vor, entweder zu telefonieren oder einen
spezielles Coaching zu machen …
Ihre Tochter
stellte fest (das ist zunächst deren Meinung) Daran ist nichts „falsch“ oder
„richtig“. Es ist einfach ihre – gutes Recht – ein „Glaubensmuster“
kundzutun.
Sie sagt
etwa:
·
„Mein Vater ist Handlanger der Mächtigen“
Sie sagt
außerdem sinngemäß:
·
Mein Vater vertritt ein „System“, das keine Zukunft hat, weil es
gegen die Interessen der Menschen gerichtet ist.
Sie bringt
ihre Aussage in Verbindung mit „Konkurrenz“ und fehlender Verantwortung für
das Ganze. Und sie leitet offensichtlich daraus ab, dass die Produkte des
Unternehmens, für das sie recht einflussreich tätig sind, nicht im Interesse
der Menschen und deren Lebensgrundlagen sind.
Idealiter
würde Sie von Ihnen erwarten, dass ihr Vater das erkennt, sich davon
distanziert, seinen Job aufgibt und ein „System“ fördert, das auf
„Kooperation“ und „Lebensförderung“ basiert.
Dann wären
Sie in Ihren Augen so etwas wie ein „guter Mensch“ und Ihre Tochter würde
„stolz“ von Ihnen den Kommilitonen erzählen. …
Falls wir
uns geirrt haben sollten, macht das eigentlich nichts, denn wir kennen Fälle,
in denen es ganz ähnlich so verlaufen ist. Diese „Fälle“ scheinen derzeit
zuzunehmen …
(Sollte es
bei Ihnen anders sein, gehen wir gern – dann an anderer Stelle - auch darauf
separat ein, wenn Sie mögen …)
Einige
Annahmen/Hinweise aus unserer Sicht:
· Wir vermuten, dass Sie nicht zu
den „Hauptaktionären“ des Unternehmen gehören, für das Sie leitend tätig
sind.
· Sie erfüllen also die Vorgaben
von anderen.
· Demnach sind Sie nicht souverän,
sondern „Teil von anderen“.
· Sind Sie sich dieser Situation
wirklich bewusst?
· Haben Sie diese Situation
wirklich selbst gewählt?
· Möchten Sie an dieser Situation
festhalten?
· Was gefällt Ihnen an dieser Art
von Leben? …
Bitte sehen
Sie dies nicht als KRITIK an, denn wir werden niemals kritisieren. Wir
stellen Fragen und würden vielleicht einen Sachverhalt möglichst korrekt
darstellen wollen, aber Kritik macht einfach keinen Sinn, auch wenn dies zum
beliebten „Spielzeug“ der meisten Menschen geworden ist.
Kritik wäre
auch – aus Sicht von Leben – ein Missverständnis, denn Leben kennt kein „Du
musst dies so oder so machen“, Leben benötigt die absolute Vielfalt.
Ohne Ihr „So sein“ wäre das Leben nicht vollständig. …
Aber Sie haben
gewählt, ob bewusst oder unbewusst, und daraus entstehen Folgen.
Sind Sie
bereit, dafür die Verantwortung zu übernehmen? …
Erkennen Sie
und akzeptieren Sie, dass es Ihre FREIE WAHL war. …
Es ist eines
der größten Themen, dass Menschen nicht anerkennen wollen, dass sie Ihr LEBEN
frei gewählt haben. Es geht aber nicht anders, denn LEBEN ist kein Zufall.
…
Um dies
besser zu erkennen, könnte es Sinn machen z.B. in Erwägung zu ziehen, dass
das „Erdenspiel“ durchaus auch anders funktionieren könnte, wie unser
Verstand – und das kollektive Bewusstsein - dies bisher glaubt. Wir wollen es
dabei belassen anzuregen, z.B. der Frage nachzugehen, ob es „Leben vor dem
Tode“ gibt, Leben sozusagen ein immerwährender Kreislauf sein könnte.
Wenn wir
dies akzeptieren können, dann geht es im LEBEN um „Erfahrung“. Tätigkeit –
egal welche - ist lediglich die notwendige (materielle) Komponente, um diese Erfahrung
zu erleben. …
Beginnen wir
also zu fragen:
· Was könnten Sie also – in diesem
Leben - erfahren wollen?
Wenn das bei
allen anderen Menschen auch so funktioniert, welchen Sinn macht dann Kritik?
Der die „Kritik ausübende“ weiß nicht, was Sie erfahren wollen.
Was wäre also zu „kritisieren“?
Doch nur
das, dass Sie diese Erfahrung gewählt haben.
Es wäre
anmaßend von jedem Dritten, zu wissen, weshalb Sie genau diese und nicht eine
andere Erfahrung gewählt haben.
Nur Sie –
oder Ihr Ursprung, Ihre „nichtphysische Basis“ (die wir hier einmal SELBST)
nennen wollen, weiß – aufgrund der hunderten von Leben, die Sie bereits
gehabt haben, was für genau dieses Leben an (offenen) Erfahrungen stimmig
war.
Hinweis:
·
Auch wenn einige unserer Annahmen für Sie ungewohnt sein mögen,
bleiben Sie daran, denn die Wissenschaft öffnet sich gerade immer mehr der
Annahme, dass bisherige Erklärungen nicht mehr ausreichend sind, um
ganzheitlich Zusammenhänge erklären bzw. nachvollziehen zu können. Für die
jungen Generation ist es längst „geübte Praxis“, Situationen nicht nur allein
aus unserer physischen Ebene (3-dimensional) zu erklären, sondern auch die
„nichtphysischen“ Bereiche einzubeziehen. Ais Zeitgründen können wir hier
nicht weiter darauf eingehen. Wir fügen Ihnen deshalb einige
(Literatur-)Hinweise zu entsprechenden Themen bei. Wenn Sie mögen,
recherchieren Sie etwa folgende Themen: „Inkarnation“, „Lebensplanung“,
„Lebensenergie“, „Spiritualität“, „Indigo-Kinder“, „Kristall-Kinder“,
„Energie-Körper“ … . Bücher von Kurt Tepperwein könnten für Sie interessant sein,
Ihre Kinder könnten Sie vielleicht überraschen, wenn Sie Bücher der
Jugendlichen Christina von Dreien kennen …
Vorsicht: Bitte kein Urteil oder Kritik aufkommen lassen. Aber auch
keine uneingeschränkte Akzeptanz. Gehen Sie mit der (wissenschaftlichen) Gelassenheit
von „Why not“ an solche Informationen …
Aus Sicht
Ihrer Tochter sieht das mit dem Lebensplan natürlich ähnlich wie bei Ihnen aus.
Auch Sie erfährt einfach nur das, was sie selbst gewählt hat zu erfahren. …
Sie werden
jetzt vielleicht antworten, dass dies zu einfach sei. Einfach schon, aber
nicht leicht nachzuvollziehen.
Übrigens,
auf diesem Wege lösen sich quasi – wie von selbst - viele der „Kritik-Punkte“
Ihrer Tochter auf. …
Es lohnt
sich wirklich, stets diese (Zauber-) Frage – bei zwischenmenschlichen oder
sonstigen „Problemen“ von Menschen zu stellen:
·
Warum habe ich, hat er oder sie, dies „Problem“ für sich so
gewählt?
Dabei kann
es um Krankheit, Geldproblemen, Partnerschaftsfragen, Stress am Arbeitsplatz,
Unfälle, oder was auch immer.
Wer die
Antworten eher im Bereich „Zufall“ sucht, oder sie eher im Bereich
„Lebensplanung“, die Antworten werden total verschieden sein. Und natürlich
dazu auch die entsprechenden Folgerungen nebst Handlungen.
Ihre Tochter
hat also diese Familie, diesen Vater – den sie jetzt vielleicht sogar
„Speichellecker“ oder „System-Marionette“ oder ähnlich titulieren könnte,
selbst gewählt.
Und Sie
haben dem, was man eine „Inkarnation“ nennt, natürlich zugestimmt. Sie
könnten vielleicht denken, (offen aussprechen, wird noch nicht Ihr Ding sein,
was aber eigentlich nicht wirklich einen Unterschied ausmacht) dass Sie sich
niemals diese „Problem-Tochter“ gewünscht haben.
Bleiben Sie
einfach locker, denn Sie haben genau das gewählt …
Nun, das
gilt natürlich auch für alle anderen Menschen, gleich ob die „Anteilseigner“,
für die Sie erfolgreich deren Wünsche erfüllen, oder für die Menschen, die –
auf den unterschiedlichsten Ebenen – wiederum Ihnen zu „Diensten“ sind. Also
auch die „Eingestellten, Angestellten, Entlassenen, Gewerkschaftsfunktionäre,
Bänker oder Abgeordnete, etc.; sie alle sind (verabredete) Teilnehmer
Ihres Spiels und Sie wiederum Teilnehmer von deren „Spiel“. …
Übrigens, in
der Quantenphysik hat man die interessante Erkenntnis gemacht, dass auf der
Ebene der kleinsten Teilchen (Quanten), ALLES mit ALLEM verbunden ist.
Es lohnt sich mal zum Thema „Quantenverschränkung“ zu recherchieren. …
Wenn Sie (Ihre
Kinder, Ihre Frau, etc.) also – allesamt - bereit waren, dieser Familie genau
in dieser Konstellation (mit genau diesen Folgen) zuzustimmen, wäre es
ein hoch interessantes Gespräch, sich bewusst zur diesbezüglichen „Klärung“
einmal zusammenzufinden, Sie, Ihre Frau, Ihre Tochter und Ihr Sohn. …
Sie können
von nun an sich auch selbst fragen, wozu vielleicht Ihnen dieser Job – oder
irgendeine andere Situation – dient/e und ob Sie vielleicht (bald) in ein
anderes Erfahrungsspektrum wechseln wollen. …
Das Leben
ist vielfältig genug und bietet für Menschen, wie Sie eine Menge
interessanter Erfahrungsfelder. …
„Aber ich
habe doch Verpflichtungen in meinem jetzigen Beruf. Muss Verträge beachten, Zusagen
einhalten, etc.“, werden Sie antworten wollen. Auch wenn es noch so
merkwürdig klingt, damit hat Leben (und Lebensplanung) nur wenig zu
tun. Es ging bei der Lebensplanung nicht um andere, es geht – zunächst – vorrangig:
·
Um jede/n selbst!
Gehen Sie
einmal – möglichst bewusst – über einen Friedhof und erkennen Sie dabei, dass
dort zuhauf die (physischen) Überreste von denjenigen liegen, die „mächtig“
waren, „unentbehrlich“ erschienen oder ein riesiges Vermögen angesammelt
hatten. Dabei werden bei Ihnen vermutlich Fragen auftauchen, wie:
· Was war deren Lebensplan und
wieviel haben sie davon realisiert?
· Wozu das alles mit dem Anhäufen
von … was auch immer?
· Was war deren Sinn des Leben, was
sollte der meinige sein?
Und es
könnten weitere Fragen auftauchen, wie z.B.:
· Was ist überhaupt Sinn von
„Gegeneinander“ der Menschen, der Wirtschaft, der Gesellschaft …?
und
· Wäre es nicht schöner, wenn …?
Wir haben
heute vielleicht begonnen, einen „kleinen Steg“ zwischen Menschen zu bauen.
Zunächst nur Menschen, die zur engsten (physischen) Familie gehören. Es
sollten jedoch stabilere „Brücken“ werden, solche, die auch über die Familie
hinausweisen, solche die dazu führen, Verständnis und Verständigung überall
zu leben. …
Wenn Sie
mögen, sind wir auch gern bereit, Sie weiterhin ein Stück Ihres Weges zu
begleiten.
Dazu zwei kleine Voraussetzungen:
·
Sie berichten uns über Ihre neuen Erfahrungen, damit wir diese
auch anderen Menschen – besonders in „Führungsbereichen“ des Lebens - zur
Verfügung stellen können.
·
Sie sagen zu, dass Sie innerhalb Ihrer Familie beginnen, Ihren
Kindern verständnisvoll und neugierig, statt mit Kritik zu begegnen.
Dazu ein weiterer Hinweis:
·
Seit Anfang des Jahres 2000 – so wird aus vielen Informationsquellen
übereinstimmend berichtet - inkarniert eine zunehmend größere Anzahl von
Kindern, die bereits über ein höheres Bewusstsein verfügen. Wir wollen das
hier nicht weiter ausführen, empfehlen jedoch Menschen, die seit dieser Zeit
Kinder geboren haben, über die üblichen „Kinderinformationen“, hinauszugehen.
Diese Kinder verfügen über zahlreiche Fähigkeiten, die ältere Menschen erst
noch „lernen“ müssen. Einige von Ihnen können z.B. die Aura erkennen, andere
können „hellhören“ oder „hellsehen“, usw.. Kurzum: Diese (neuen) Kinder
scheinen irgendwie anders zu sein, wie Kinder bisher waren. …
Seien Sie
nicht überrascht, wenn – zumindest Ihre Tochter – auch zu dieser neuen
Generation der Kinder gehört …
Also, was
hält Sie davon ab, sich mit solchen Themen zu befassen. Es macht Sinn für Ihre
Familien-Situation. Ob Sie diese auch nützlich für Ihr LEBEN, Ihren Beruf
halten, entscheiden Sie bitte SELBST. …
Was meinte
wohl Ihre Tochter – sinngemäß mit dem Satz, dass das „System, das Sie
vertreten, nicht mehr lange funktionieren wird“? …
Es scheint –
in den Augen Ihrer Tochter - einen erheblichen Unterschied zu geben, ob etwas
„miteinander konkurriert“ oder ob etwas „untereinander (frei) kooperiert“.
…
Und um es
vorweg zu nehmen:
· Kooperation hat nichts mit
„Sozialismus“ (der bekannten Formen) zu tun.
Im
Sozialismus ging es um das (staatlich definierte) „Kollektiv“, bei
Kooperation geht es um das
selbstorganisierte TEAM.
So, wie es
im „Sozialismus“ verschiedene Facetten gibt, gibt es auch entsprechende
Variationen von „Kooperation“.
Beim
Sozialismus wird eher der Mensch in einer Art „Opfer-Rolle“ gesehen (und
entsprechend „behandelt“ („Wir machen das für dich“)
Bei
„Kooperation“ sollte es diese Haltung nicht mehr geben. Ein bedeutsamer
Faktor von funktionierender „Kooperation“, ist deshalb die Bereitschaft der
Menschen, von einer „Opferrolle“ in eine „Gestalter-Rolle“ zu treten,
also wirklich SELBST-Verantwortung zu übernehmen.
Wir sehen
durchaus, dass sich unsere Gesellschaft von dem Prinzip „Gegeneinander“ hin
zu einer Sicht von eher „Miteinander“ bewegt.
Insoweit
könnte Ihre Tochter durchaus Recht haben, wenn sie meint, die „neue“
Welt-Sicht zu repräsentieren und Sie in der Rolle der „alten“
Weltsicht verortet.
Wir sind
recht sicher, wieder von Ihnen zu hören.
Warum wir
das wissen können?
Wenn Sie
ehrlich sind zu sich selbst, haben Sie längst selbst erkannt, dass Ihre
Kinder irgendwie Recht haben mit einem bevorstehenden gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Wandel. …
Aber dieser
– fast zwangsläufig – anstehende „System-Wandel“ ist bisher ohne Vorbild
und deshalb mit einer Menge an Unsicherheit und Ängsten durchzogen.
· Und genau deshalb benötigt ein
solcher – wir nennen ihn - „kooperativer Wandel“, Menschen wie Sie. ….
Wir würden
uns freuen, wenn Ihre Kinder – und vielleicht auch unsere Anregungen – Ihr konstruktives Interesse
herausgefordert hätten.
Statt
Ablehnung oder Desinteresse könnte ein „Why not“ Ihrerseits, eine geeignete
Denkgrundlage sein …
Wir freuen uns
auf Ihr „Feedback“ – egal ob eher zustimmend oder eher ablehnend -, denn die
Menschen benötigen jetzt, um die
erforderlichen, aber neuen Schritte einzuleiten zu können, Mut, Bereitschaft,
Pionier-Geist und „Gestaltwandler“ …
|
Redaktion:
Gruppe „Bewusst Coop“ im „IWC QuantenInstitut“
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte
Quantenphysik)
|