QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2020-01-31

Hat Frau Merkel „Macht“?


Was verstehen wir unter „Macht“? Und „gibt es Macht auf Zeit“?

- Teil 3 -

Macht-Lacht – „Das Geheimnis der wahren Macht“

Macht – Dieses Wort löst bei Menschen die unterschiedlichsten Gefühle aus. Die einen empfinden eher Angst, die anderen scheinen sich eher „wohl“ zu fühlen. Aber was wäre, wenn beide Gruppen sich „irren“ würden?   



Frage

Ihr Beispiel mit dem „Machtvergleich“ von Herrn Trump und einem Obdachlosen kann uns noch immer nicht überzeugen. Natürlich gibt es Situationen, in denen ein Obdachloser sich freier bewegen kann, mehr Zeit für sich hat. Das sind irgendwie „Kleinigkeiten“. Ein Präsident – zumal in den USA – kann jeden Tag Entscheidungen treffen, die weitreichend sind und Auswirkungen auf viele Menschen haben, mit teilweise dramatischen Folgen, sogar den Tod. …  Ein Befehl zu einem Bomben- oder Drohnen-Einsatz (oder was auch immer) kann für unschuldige Kinder und Menschen den Tod bedeuten. Das ist einfach nicht zum „Lachen“.
Aber lassen wir das mal mit Herrn Trump, nehmen wir unser Land. Wie würden Sie z.B. die Macht der Kanzlerin Merkel beurteilen?
  

FragestellerIn: Arbeitskreis Philosophie und Wirtschaft (Universität)


Antwort

Wir sehen, Ihr habt unsere Hinweise bisher erst unzureichend behandelt. Eigentlich hätten wir wirklich gern Eure Antwort zu (mindestens) 2 unserer vorherigen Fragen gehabt:

A.   WER sind diese Menschen „Trump und der Obdachlose“ wirklich?
B.   WER glaubt Ihr selbst – die Teilnehmer Eurer Uni-Gruppe – wirklich zu sein?

Ohne Eure Zögerlichkeit abwarten zu wollen, nehmen wir gern noch – wie gewünscht – Frau Merkel hinzu. Es spielt wirklich keine Rolle, wo und wer Macht ausübt. Statt „Frau Merkel“ hättet Ihr auch einen Euerer „Professoren“, Eure Eltern, einen Richter oder Arzt, etc. nehmen können. …

Wir ahnen, dass Ihr das Thema „Macht“ bisher lediglich intensiv aus „politologischer, soziologischer, wirtschaftlicher, psychotherapeutischer, philosophischer, usw. „Sicht“ eingehend – „studiert“ und „reflektiert“ habt. Dann kennt Ihr natürlich die Schriften von Platon, Parson, Marx, Weber und den vielen anderen „Denkern“ ausgezeichnet. …
Dann sind wir auf der Ebene: „Schlag nach bei „Wikipedia“ und lasse Dir zeigen, wie man zu denken wünscht“ …

Nun, wir können Euch – bitte seid nicht enttäuscht – sagen, dass Ihr dort wirklich kaum inspirierende oder herausfordernde Antworten finden werdet. Schon die „Zitate-Spielregel“ sorgt bei Wikipedia dafür, dass wirkliche „Querdenker“ dort kaum zum Zuge kommen können. Es handelt sich eher um eine „Ansammlung“ von „Standard-Wissen“, trägt aber wenig dazu bei, so etwas wie einen „Quantensprung des Denkens“ hinzubekommen.

Ja, wir möchten und werden über dieses „Wissen“ hinausgehen wollen, denn es ist nur ein kleiner Teil dessen berücksichtigt, was sich wirklich ein dieser (und anderer Welten bzw. Dimensionen) ereignete, ereignet und weiterhin ereignen wird – gleich, ob wir das wahrnehmen können/wollen oder eben nicht …

Da wir uns sicherlich einig sind, dass Herr Trump, Frau Merkel oder der bereits angesprochene „Obdachlose“, alle samt dem gleichen „Typ Mensch“ repräsentieren, haben wir bereits die erste wichtige Ebene geschafft: Wir haben erkannt, dass alle Menschen – grundlegend - gleich sind. …

Herr Trump, Frau Merkel und der Obdachlose wurden irgendwann, irgendwo auf diesem Planeten Erde geboren. Nun, dann werden sie diesen auch irgendwann wieder alle irgendwann verlassen. Also Geburt und Tod sind – sozusagen – zwei Standards, die wir mal „Gleich-Macher“ nennen wollen. Und auch das sollte beruhigen:
Sie kamen ohne „Spielzeug“ (Vorteile) und sie werden ohne „Spielzeug“ wieder gehen. Was bleibt ist Erinnerung an einen „Präsident a.D.“, eine „Kanzlerin a.D.“ und einen „Obdachloser a.D.“. …

Die „Macht-Theorien“ – wie auch viele weitere Theorien (und Wissenschaften), die mit den Mensch gern eine „Zufalls-Erscheinung“ verbinden wollen, kommen bereits ins „Stocken“, wenn man die (einfache) Frage stellt:

·       Ist Leben ein „Zufalls-Produkt“ oder gibt es „Absicht“?

Wir möchten die Prognose wagen:

·       Bei fast allen Wissenschaften, die sich mit „Menschen“ befassen, schimmert durch, den „Mensch“ eher als „Zufalls-Produkt“ zu sehen. …

Wir haben Zweifel, ob das die „Autoren“ solcher Büchern und Artikeln wirklich glauben? Natürlich dann auch von sich selbst …

Das ist ein interessanter Vorgang, der bereits einiges von Ihren Fragen offenlegen könnte?
Es scheint – wenn man sich mit Wissenschaftlern unterhält – durchaus die Bereitschaft zu bestehen, zwischen „offenbarter“ Meinung“ und eigenem „Glauben“ durchaus irgendwie differenzieren zu wollen. …

Warum sollte das bei den Autoren, die zum Thema Macht von „Wikipedia“ für „opportun zum Veröffentlichen oder Zitieren“ gehalten wurden, anders gewesen sein?

Der „Zeitgeist“ oder das „kollektive Bewusstsein“ sind nicht zu unterschätzen. …

Wir wollen es verkürzen und zuspitzen:

·       Entweder wir akzeptieren, dass Leben ein ewiger Daseinskreislauf ist oder wir nehmen an, dass es eine „einmalige“ Situation ist und dann – ja, was dann. …

Inzwischen sind fast 80% aller Menschen davon überzeugt, dass es ein „Leben nach dem Tode“ gibt. Wenn ein solches „danach“ gibt, muss es natürlich auch eines „davor“ geben. …

Übrigens:
Auch die „Kirchen“ gingen bis ca. 515 n.u.Z. (oder n.Ch.) von „Inkarnation“ (Verkörperung, Fleichwerdung) und „Re-Inkarnation“ aus. Dann wurde dies einfach aus der Bibel herausgenommen (Grund: Problem mit der Legitimation von Herrscher-Nachfolgern). …

Nun, Herr Trump, Frau Merkel und der „Obdachlose“ … sie alle hatten schon „Vorleben“ und werden demnach auch „Nachleben“ haben. …

Was macht uns so sicher, dass:

·       Herr Trump – sozusagen im letzten Leben – nicht in „großer Armut“ lebte, Frau Merkel kein „brutaler Mann“ war und der Obdachlose kein „geldgieriger „Multimillionär“?

Inkarnation und Re-Inkarnation machen durchaus Sinn. Aber was wäre der SINN eines Daseins-Kreislaufs? Vielleicht Erfahrung und Wachstum? Aber warum und wohin wachsen? …
Und würde es Sinn machen, immer wieder nur die gleiche Umgebung zu erfahren oder wäre es nicht „intelligenter“ dafür Kontrast-Situationen zu wählen?

Fragen über Fragen, zu denen wir keine Antwort kennen – oder doch?

Wir kürzen ab und fragen weiter:

·       Was wäre jetzt die Sicht von Macht?

Dazu kommen wir ohne weitere Fragen nicht recht weiter. Deshalb fragen wir:

·       Wie heißt „Zeit“ und wären „Orte“?
·       Warum gerade diese Zeit, diese Familie, diesen Ort, diese Lebenssituation - und keine anderen?

Stellt Euch genau solche Fragen, nicht nur zu diesen Menschen, sondern zu vielen Menschen und deren Lebenssituationen, genereller  ….

Dazu ein Frage-Beispiel:

Was wäre aus folgenden Personen geworden, wenn:

·       Herr Trump, z.B. als Frau X in Kanada, Frau Merkel z.B. als Herr Y in Polen und der „Obdachlose“ z.B. als Frau Z in England inkarniert wären?

Sind sie aber nicht, würden Sie zu Recht folgern.
Und weshalb sind sie das nicht, würden wir nachfragen wollen?

Es lohnt sich wirklich, einen Moment stehen zu bleiben und solchen oder ähnlichen Fragen näher zu treten. Das gilt übrigens für jeden Menschen, auch natürlich auch für alle Mitglieder Eurer Universitäts-Gruppe, auch bezüglich Eurer Eltern, Verwandten … eigentlich allen Menschen, denen Ihr begegnet, die Ihr mögt oder die Ihr ablehnt. …

Wenn Ihr das tut, werdet Ihr beginnen – zumindest „zart“ zu lächeln und begebt Euch langsam auf den Weg, irgendwann auch nachzuvollziehen, dass an der Annahme etwas dran sein könnte, wenn – wir durchaus (bewusst) provokativ – sagen, dass:

Macht – Lacht ..




(Zur Verbesserung der Lesbarkeit, behalten wir uns vor, ggf. Fragen geringfügig zu ändern, ohne dabei das Anliegen des Fragestellers zu beeinträchtigen)
Redaktion: FG Macht-Lacht im IWC QuantenInstitut
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik) info@quanteninstut.de


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