QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2020-02-24

Warum „Cooperative Intelligenz (CI)?“


Was ist das Besondere und weshalb ist „Cooperative Intelligenz“ überhaupt für einen „Kooperativen Wandel“ wichtig?  


CoopInstitut – LösungsImpulse mit Cooperativer Intelligenz (CI)

Praxisnahe Lösungen mittels „Cooperativer Intelligenz (CI)“ zu präsentieren, ist unsere Aufgabe. Der enge Kontakt mit Menschen in Organisationen, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, ist wertvoll. MailCoachings ermöglichen – strikt anonym - den wichtigen Kontakt mit der Praxis.



Frage:

Klar ist uns bekannt, dass wir dringend mehr Kooperation in der Wirtschaft benötigen. Dazu gibt es auch bereits viele Veröffentlichungen und Skripte. Unklar bleibt uns, warum ihr von einer „Cooperativen Intelligenz“ sprecht, denn eigentlich müsste heute jedem „aufgeklärten“ Unternehmer bekannt sein, dass Kooperation Vorteile bringt. Mit eurem eigenen Slogan: „Kooperation ist die geniale Erfindung des Vorteils“, bringt ihr es doch bereits auf den Punkt. Also warum jetzt noch „Cooperative Intelligenz“ kennen und beachten? 

FragestellerIn:  Studiengruppe „Zukunft der Wirtschaft“ (Uni, Masterstudium)

Antwort:

Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass „Kooperation“ lediglich als eine Art „alternative Spielanlage“ zum Thema „Konkurrenz“ gesehen wird. Dies impliziert, so etwas wie eine „Option“, ein „Entweder-Oder“. Aber „Konkurrenz“ ist „Alte Energie“ und das Bewusstsein der „Neuen Energie“ ist völlig anders. …

Wer „Miteinander“ wählt, entscheidet sich bewusst, sich der „Neuen Energie“ zu öffnen. Es entsteht ein anderes Selbstbewusstsein, eine neue Form von „Selbstermächtigung“. Der selbstermächtigte Mensch erkennt sofort, ob eine Institution ganzheitlich für seine Entwicklung nützlich oder eben nicht. …
Lediglich einen „Formwechsel“ von einem „Konkurrenz-Gebilde“ zu einem „Kooperationsgebilde“ zu vollziehen, wird für „erkennende“ Menschen nicht funktionieren. …
Das wird am Beispiel einer „Genossenschaft“ recht deutlich. Natürlich sind Genossenschaften schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber der Rahmen, in dem diese funktionieren, ist nur sehr beschränkt aus der Sicht der mitwirkenden Menschen gestaltet. Es sind die „Regeln“ der Sicht von Konkurrenz, an die sich die Menschen anpassen müssen. …

Aus Sicht der „Cooperativen Intelligenz“ kann so etwas nicht funktionieren. Anpassung, Einpassung, Segmentierung, etc. widerspricht dem Gesetz des Freien Willens und ist deshalb nicht „intelligent“.

Deswegen sehen wir so einen Satz wie „Kooperation ist die geniale Erfindung des Vorteils“ lediglich als den Beginn einer tieferen Auseinandersetzung mit Kooperation an, nicht als dessen Lösung.

Statt „Cooperative Intelligenz“ könnte man auch sagen: „Natürliche oder ursprüngliche Intelligenz“.
Wir beginnen also nicht damit, den Menschen (lediglich) Formen zu konstruieren, in die sie eintreten können (oder auch nicht), sondern wir erinnern die Menschen daran, dass sie bereits (per se) quasi „kooperative Genies“ sind (nicht erst werden müssen). ….
Unser gesamtes Leben ist eine einzige „Kooperations-Idee“. Wir müssen nicht erst etwas werden, was wir längst sind. Wir müssen uns nur daran erinnern, dass wir auf diesem Planeten an einem „Spiel“ des Vergessens teilnehmen – aus freier Wahl, aber stets im Kontext „Cooperativ intelligenter Verbundenheit“ mit unserem Ursprung. Und diese „Cooperative Intelligenz“ kann nicht verloren gehen, sie kann lediglich (vorübergehend) aus der Erinnerung verschwinden. …

Das neue Bewusstsein – ist eigentlich nichts anderes, wie das sich „Wieder-Erinnern“ an unseren Ursprung. Der „Schleier des Vergessens“ wird immer dünner und führt quasi „automatisch“ dazu, dass jeder Mensch – sofern er dies möchte – sich seines Ursprungs wieder bewusst wird. …

Cooperative Intelligenz hat also viel mit „Wieder-Erinnern“ zu tun. …

Alle Ansätze zur „Kooperation“ (soweit uns bekannt), verzichten auf diese Erkenntnis.

Der Ansatz „Cooperative Intelligenz“ basiert auf dieser Erkenntnis.

Das hat natürlich nicht nur „Folgen“ für „Struktur-Bildungen“, auch viele andere Themen stehen damit zur „Disposition“.

Nehmen wir z.B. Themen wie: „Führung in Kooperationen“, „Arbeit in Kooperation“ oder „Qualifizierung in Kooperation“. …

Bei „Cooperativer Intelligenz“ kann „Führung“ in der bekannten Form schon deshalb nicht funktionieren, weil es eigentlich keinen Unterschied gibt zwischen „Führungs-Intelligenz“ und der „Intelligenz der Mitwirkenden“. Wer wirklich an Wissen interessiert ist, wird über Wissen verfügen (können). Er oder sie wird sich dieses Wissen einfach mittels der „Cooperativen Intelligenz“ besorgen.
Wie?
Ganz einfach aus dem „Wissens-Feld“ der „Cooperativen Intelligenz“. Das oft mit „Führung“ verbundene „Herrschaftswissen“ gehört der Vergangenheit an. …
Bei „Cooperativer Intelligenz“ geht es eher um „Glauben an sich und Vertrauen zu sich“, um (Wieder-) Erkennen, wer wir alle wirklich sind:
Die „Schöpfer unseres „Lebens-Spiels“.

Wir werden oftmals gefragt, wie denn die „Bilder“ eines solchen Wandels aussehen, wie man z.B. aus einem riesigen Konzern mit seinen unterschiedlichsten Interessen und den tausenden von Arbeits- und Kundenbeziehungen, ein zukunftsfähiges Gebilde des „neuen Bewusstseins“ entstehen könnte, ohne zuvor „Chaos“ angerichtet zu haben? …

Nehmen wir als Beispiel einen Automobil-Konzern. Wie wir es heute sehen, begrenzen sich dort „Strategien“ auf „Kontinuität des Ursprünglichen“. Die Modelle werden optimiert, das Antriebssystem vielleicht von Motoren mit Benzin oder Diesel auf „Wassersoff“ umgestellt oder man setzt auf „Batterie“. Man experimentiert mit „intelligenter Selbststeuerung“ oder was auch immer. Eine solche Ausrichtung löst jedoch nicht das Grund-Problem, dass solche Fahrzeuge Straßen und Wege benötigen. Neue Straßen bedeutet „Landschaftsveränderung“, „Eingriffe in das Öko-System“, kollidiert also mit der Umwelt. Erst wenn man bereit ist, „Transport und Mobilität“ anders zu denken, den „Raum nach oben“ einzubeziehen, deuten sich Lösungen an. Die Filme von „Star Wars“ etc. sind eigentlich gar nicht so „futuristisch“, wie wir sie oft leichtfertig abtun?!

Und woher bekommen wir die „Innovationen“? Es brauchte Jahre, um „umzusteuern“, die traditionellen Innovatoren sind scheinbar überfordert. …
Und woher nehmen wir das Potenzial für Forschung und Entwicklung? Wir finden einfach keine Wissenschaftler ….
Das mögen gute Gründe in der „alten Energie“ gewesen sein. …

Aber die „neue Energie“ funktioniert anders, das „Wissen“ steht bereits zu Verfügung! Wir müssen es nur noch „glauben“ und dann die Potenziale einfach aus dem „Feld“ herunterladen. …
Zu einfach? Nein nur nicht einfach zu glauben!

Stattdessen wird auf E-Mobilität gesetzt, weil man glaubte (oder sich einreden ließ), dass CO2 für den Klimawandel verantwortlich sei. ….

Will ein Konzern „umsteuern“, so wird das einfacher gehen, wenn man „Parallel-Strukturen“ schafft. Hat sich dieser Konzern heute auf „Autos“ ausgerichtet, so geht es zukünftig nicht mehr um Autos, sondern um „Intelligente Mobilitätsformen“.
Wer sich intensiver auf die Potenziale der neuen Generation (etwa seit dem Jahre 2000 geborene Menschen) einlässt, erkennt unschwer deren enormen Fähigkeiten, „Cooperative Intelligenz“ zu nutzen. In den Zellen (DNA) vieler junger Menschen sind bereits zahlreiche der erweiterten Fähigkeiten erkennbar. Diese Menschen haben jedoch das Problem, auf eine Umwelt zu treffen (Eltern, Lehrer, etc.) die der Entfaltung dieser Potenziale eher skeptisch gegenüberstehen. …

Ein wirklich „intelligenter Konzern“ würde z.B. damit beginnen, dieses Potenzial frühzeitig gezielt zu fördern. Warum also keine Bildungsstätten fördern, die genau solchen Kindern und Jugendlichen entsprechen. Eine „Bildungs-Stiftung zur Förderung der Cooperativen Intelligenz“ wäre ein interessantes Konzept. Hier kann der Nachwuchs gefördert werden, der wichtige Impulse für den Weg der Veränderung impliziert. Bei genügend Freiraum und mit entsprechender Fairness und Ehrlichkeit würden die Jugendlichen, die solche Einrichtungen besuchen, wertvolle Grundlagen schaffen, wie „Mobilität mit Zukunft“ tatsächlich aussehen und entstehen könnte. …

Wohl gemerkt, bei „Cooperativer Intelligenz“ gibt es keine „Altersdifferenzierung“, denn auch Kinder sind gleichwertige „Schöpfungswesen“. Sie haben jedoch den Vorteil, dass ihre DNA bereits über Fähigkeiten verfügt, die sich die „ältere Generation“ erst noch (bewusst) aneignen muss. Sie können z.B. problemlos auf „Wissen“ zurückgreifen, das in der „Akasha“ der Menschheit zur Verfügung steht.

Wir wollen das hier nicht vertiefen, sehen aber durchaus enorme Vorteile, wenn wir bereit sind, der jungen Generation die Möglichkeiten zu eröffnen, ihre verfügbaren Potenziale zeitnah zur Wirkung zu bringen. …

Die Zeiten werden sich in Zukunft noch rascher, noch deutlicher und noch „unberechenbarer“ wandeln. Das Bewusstsein hat sich bereits enorm verändert. Wer sich jetzt für einen „intelligenten Quantensprung“ öffnet, wird viel Geld, Zeit und Irrwege „einsparen“. …

Ein Konzern, eine Institution – oder welches Gebilde auch immer - diese Chance frühzeitig erkennt und adaptiert, wird nicht eines Tages aufwachen und vor dem stehen, was man heute als „Crash“ bezeichnen würde.

Und wo liegt möglicherweise die Alternative, sofern es überhaupt eine solche gibt:

Man nennt es „Künstliche Intelligenz“ und es erscheint uns durchaus als eine recht bewusst erzeugte Alternative, um die Wege zur „Cooperativen Intelligenz“ zu vermeiden, zumindest zu verzögern. …

Aber was könnten „Roboter“ oder andere technische „Finessen“, was nicht auch Menschen selbst könnten? Nennen wir es mal ganz allgemein „Arbeitserleichterung“ oder „Zusatzbefähigung“. Das Internet, die Handys, Medizin-Technologie oder was auch immer, sie alle basieren eigentlich auf dem (bewusst) falschen Glauben, dass Menschen über keine „Cooperative Intelligenz“ verfügen. …
Und was wären dann „Telepathie“, „Telekinese“. „Röntgenblick“, „Hellhören“, „Hellsehen“ oder was auch immer bereits eindeutig nachgewiesen ist?

Wir sehen das anders:

Menschen sind bereits „Cooperative Intelligenz“. Ganz gleich, ob sie dies glauben oder nicht. Der Freie Wille eröffnet die Option, darauf zu verzichten zu können. Aber das ist etwas völlig anderes, wie darauf verzichten zu müssen.

Wir sehen den Weg von „Konkurrenz“ zu „Kooperation“ als einen interessanten „Zwischenschritt“. „Kooperation“ zeigt, dass „Miteinander“ Vorteile bringt und Sinn macht. Aber erst „Cooperative Intelligenz“ in Kooperationen wird zeigen, wie Menschen ihre wahren Potenziale entfalten können. Sie leben und erleben dann, was Menschsein wirklich ausmacht.

Bisher waren Menschen der Auffassung, der „Energie“ dienen zu müssen. Jetzt erkennen sie, dass „Energie“ ihnen zu dienen hat.      

So war Menschsein eigentlich gedacht!



Redaktion:
(Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge- auf Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse. Zur verbesserten Lesbarkeit sind die Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet) 

Redaktion: „CoopInstitut“ i.V.m. „IWMC QuantenInstitut“
      

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