Die Ungeduld
ist verständlich: Man muss doch etwas „Tun“, um etwas zu „bewirken“. Manche Menschen
haben sogar ein „schlechtes Gewissen“, wenn sie am Ende des Tages (scheinbar)
nichts oder zu wenig zur Beseitigung von „Problemen“ getan haben. Dann
beschließen sie: Das wird morgen anders, dann erstelle ich eine „Prioritäten-Liste“
und höre nicht erst auf, bis ich diese „abgearbeitet“ habe. Und was wäre,
wenn dies nur eine völlig überholte Anschauung der „alten (Konkurrenz-)Zeit“
wäre? In der „Neuen (Kooperations-)Zeit“ scheinen die Dinge irgendwie völlig
anders zu funktionieren!? Das „Symbol“ des Wandels: Vom „Tun-Haben-Sein“ zu „SEIN-TUN-HABEN“
… |
CoopGenial – SEIN
ist effektiver als Tun! |
Situation: In unserem
Studium werden wir mit einer Fülle von Aufgaben ausgelastet. In
unterschiedlichsten Formen müssen wir „Leistungs-Nachweise“ erbringen, über
deren Sinn oder Unsinn wir uns seit längerem Gedanken machen. Manche
Studenten denken daran, diese Art von (Schein-) Studium einfach aufzugeben.
Aber wir finden einfach keinen Ausweg, Wir sind verunsichert, wie unsere
Zukunft aussehen wird, ganz ohne einen „Studienabschluss“. … |
Impuls-Geber:
Studenten-Netzwerk für Neue Wirtschaftskonzeptionen |
Lösungs-Hinweise: Führt ihr
wirklich euer (eigenes) Leben oder werdet ihr „geführt“, „gelenkt“, „gezogen“
von Anderen, die meinen zu wissen, was für euch richtig, wichtig, sinnvoll
ist? … Nun, diese
Frage könnte man für alle Lebensbereiche stellen. Es fängt an bei der
Erziehung, geht über das hinweg, was man „Ausbildung“ nennt, zu dem, was man „Arbeit“
nennt und endet mit … ? Ihr wisst, was
wir meinen. Ihr seid – vereinfacht gesagt - in einer Art „Warteschleife“ zwischen Geburt und
Tod, genannt Leben. … Nehmen wir mal
an, so ein Student ist etwa 25 Jahre alt. Und wie alt will er werden? Eine „blöde“
Frage? Nein ganz und gar nicht, denn es taucht auch hier die gleiche (Grund-)
Frage auf, wie in eurem Studium: ·
Ist mein Leben ein
Zufallsprodukt oder bin ich dessen Gestalter? Es gibt
Menschen, die „sterben“, ohne sich mit dieser – oder ähnlichen - Fragen je
ernsthaft auseinandergesetzt zu haben. Zugespitzt
heißt das: ·
„Opfer-Rolle“ oder „Gestalter-Funktion“! ·
Das Leben ein „Zufall“
oder gibt es „Lebenspläne“ und „Spielregeln“? ·
Ist das, was uns als
„Realität“ erscheint, vielleicht gar nicht so „real“, wie es erscheint
oder man es uns glauben macht? Schon
beachtlich, wie „oberflächlich“ sogar Wissenschaftler sind, die eigentlich
doch darauf Antworten haben sollten. Und ihr, der „wissenschaftliche
Nachwuchs“, seid ihr bereit, wirklich zu „forschen“, zu „erforschen“? Habt ihr keine
„Nachdenklichkeit“ dabei, wenn wir nur eine „wirkliche“ Frage
benötigen, um die „heilige Wissenschaft“, das „Beste“, was diese Welt eigentlich
zu bieten behauptet, quasi zum „Stillstand“ zu bringen? Nun, diese
oder ähnliche Fragen gibt es, aber sie werden nicht gestellt, weil man recht
genau weiß, was dann folgen würde … Interessant,
dass gerade die Junge Generation beginnt, „wertvolle“ oder „quantenhafte“
Fragen zu stellen. Euere „Unruhe“, eure Zweifel über Sinn und Unsinn sind
zwar (scheinbar) nur auf euch bezogen, aber nur scheinbar. … Wenn ihr
erinnert, dann gab es bereits ab den 60-ziger Jahren des letzten Jahrhunderts
so etwas wie eine „Studentenbewegung“. Sie nahm ihren Ursprung durch „Zwei-fel“.
War das „Zufall“ und was waren deren Ziele, wie und warum endete sie, wie viele
- nur oberflächlich wahrnehmende - Menschen meinen, recht erfolglos? … Verkürzt gesagt, war sie eher eine Bewegung
des „Widerstands“, ihr fehlte irgendwie die „Sehnsucht“ nach dem Anderen,
Neuen, Sinnhaften. Wir würden
sagen, es waren wertvolle „Pioniere“, für das was danach kam. Heute zeichnet
sich das immer deutlicher ab: ·
Es war auch eine Art
Sehnsucht nach (wirklichen) Sinn des Lebens. . Und um Leben
und Sinn zu verbinden, muss man zwangsläufig beginnen, „unbegrenzt“ neugierig
zu sein und Fragen zu stellen, unbegrenzte Fragen und dazu
wiederum Fragen, endlos, bis wir zur wahrscheinlich wertvollsten Frage
kommen, die vielleicht heißt: ·
Wer und Was bin ich? Nicht die
Antworten sind wichtig, sondern die Fragen. Nicht von ungefähr basiert
Schule und Hochschule auf dem Gegenteil: Es werden Antworten gegeben
und Antworten abgeprüft. … Genial – oder
doch nicht?! Was ist nun im Sinne der Menschen? Auf Fragen schon die Antworten zu
kennen, nennt man „Lehrerfragen“. Diese Menschen stellen keine Fragen, um
selbst etwas zu erfahren. Sie stellen „Schülern“ auch nur solche Fragen, die sie
sich (Lehrer) auch selbst beantworten können. Sie kennen die Antworten und stellen dazu
fragen. Klingt irgendwie einleuchtend, mach aber eigentlich keinen Sinn, denn
die Schüler lernen das Wichtigste nicht: Das stellen von Fragen. Nun meinen Manche
sogar, dass es kaum etwas Gefährlicheres gibt, als Fragen zu stellen und damit
nicht aufzuhören, bis …. Wie „gefährlich“
hartnäckiges und zugleich effektives Fragen ist, kann jeder selbst
ausprobieren oder sich zumindest sich gut vorstellen: Stellt euch also
vor, ihr fragt zu Beginn eures Studiums oder eines neuen Semesters eure
Professoren: ·
Was glaubst du, Wer
du wirklich bist? Und ihr gebt
nicht auf, immer wieder auf der Beantwortung dieser einen Frage zu bestehen. Wir sind recht
sicher, dass ab diesem Zeitpunkt vieles
anders wird. Würden wir heute
eine neue „Studenten- oder Veränderungsbewegung“ zu beraten oder zu
organisieren haben, würden wir es recht einfach halten: ·
Jeder Student, jeder
Mensch lernt das Fragenstellen, beginnend immer konsequent mit der Frage: WER
bist wirklich? Bist du Frau
Bundeskanzlerin, Herr Minister, Herr Konzernchef, Herr Professor, Frau Ärztin,
Herr Vater, Frau Mutter, wirklich das, was du sagst, dass du es bist? ·
Und was macht dich
so sicher, dass du nicht vielleicht doch etwas anderes bist ? Man dann
eigentlich nur noch darauf achten, dass diese Frage nicht unbeantwortet
bleibt. … So leicht soll
„Studieren“, „Erziehen“, „Wirtschaften“, „Unternehmertum“, „Vorstand einer
Genossenschaft“ oder was auch immer sein? Ja, so leicht,
aber auch so schwer. ·
Denn das „Einfache“
ist das „Gefährliche“, weil es der Wahrheit entgegengeht. Stellt euch
selbst auch nur (zunächst) diese eine Frage: ·
Wer oder Was bin ich
wirklich und was macht mich so sicher, dass ich das bin? Wenn ihr das
anwendet, merkt ihr schnell, was und warum ihr so gern (lieber) etwas „tun“
oder „unterlassen“ – aber eigentlich nicht SEIN - wollt. Und das
Ergebnis wird etwa wie folgt aussehen: ·
Ihr werdet bald
einsehen, wie relevant das „SEIN“ wird und wie – relativ nachrangig das
„Tun“ ist. Das „Tun“ verliert immer mehr an Bedeutung. Folgender Satz
könnte mehr Sinn machen, wie bisher erkannt: ·
Ich kann nicht etwas
werden, was ich schon „BIN“. Wenn „Einfachheit“
Sinn macht, der Wahrheit immer ein Stück näher kommt, was wäre dann das „Komplizierte“? Wir finden es
genial, wenn es heute Kinder oder Jugendliche gibt, die aus unserer (alten)
Sicht „Genies“ sind. Sie können „Töne sehen“, erkennen ein größeres
Farbspektrum, können ohne Handy kommunizieren, wissen, was in „Geheimen
Verschluss-Sachen“ steht, können sich selbst heilen, wissen ob „gesagt mit
gemeint“ übereinstimmt und manche scheinen sogar bereits über Wissen
zu verfügen, das eigentlich (nach unseren „alten“ Vorstellungen, zunächst ein
intensives „Fachstudium“ erfordern müsste. Ihr wisst, was
wir meinen. … Die Frage: ·
„Wer bin ich?“ Wird euch
nützlich sein, um zu vermeiden, dass man euch einredet, das seien Ausnahmen,
so etwas könne keinesfalls jeder Mensch? Das ist für machen „Magie“, wir
sprechen einfach von einem „höheren Bewusstsein“ und einer besser
funktionierenden DNA. ·
„Dir geschehe nach
deinem Glauben“. … Welcher „Glaube“
bitte? „Glauben“, ist ein starker „Lebens-Gestalter“. Um ein „Souverän“ zu sein, egal, was ihm „Wissenschaft“ (oder wer auch sonst)
versucht einzureden, bedarf es des eigenen starken Glaubens; des festen Glaubens
an sich selbst . … ·
Beginnt zunächst das
Angestrebte zu „SEIN“ und danach geht ihr erst zum diesbezüglichen „Tun“ über. Wer es anders
sehen will, möge das Ergebnis einer „Welt“ bewundern, die im „Tun“ erstarrt
ist. Eine Welt, die so wie wir sie kennen „gemacht“ („getan“) wurde, aber eigentlich
keine Chance hat, so fortgesetzt zu werden. … Wir wollen nicht
verhehlen, dass wir von einem (unumkehrbaren) Bewusstseins-Wandel
ausgehen, in dessen Folge – zwangsläufig – immer mehr Menschen die „Sinnfrage“
stellen werden, vor allem junge Menschen. … Nun, als
Studenten der Wirtschaftswissenschaften betrifft euch die Sinnfrage wohl
recht zentral. Wenn das keine
Herausforderung ist, neue Wirtschaftskonzepte zu entwickeln, die viel mehr
„Sinn“ versprechen, als es die derzeitigen tun. Die Themen „Geld“,
„Vermögensverteilung“, „Marketing“, „Kooperations-Gesellschaft, etc. signalisieren
dies mehr als deutlich … Bleibt bitte
an euren Universitäten und beginnt damit, die Inhalte dem Bewusstseinswandel
anzupassen. Dazu gehört auch ein Fach „Kooperationswirtschaft“ zu studieren,
um das Wissen zu haben, was für einem Übergang von einer „Konkurrenzgesellschaft“
(Sinn?) zu einer „Kooperations-Gesellschaft“ (Sinn?) dringend benötigt wird. Menschen
wie ihr, brauch unser Land! Erkennt, WER
ihr wirklich „SEID“. Dann erkennt ihr
auch die jetzt notwendig werdenden Veränderungen. Und: ·
Erst danach beginnt
ihr etwas (bewusst) zu „tun.“ Bewussteins-Wandel ist der „Taktgeber“ für den „Kooperativen
Wandel |
Redaktion: Fachgruppe
CoopGenial-Das Expertiment im QuantenInstitut (IWMC - Internationale
Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik) Das “Experiment“:
Aus Fragenstellern werden Mitwirkende - Hinweis: Wir behalten uns –
ausschließlich zum besseren Verständnis – vor, Fragen stilistisch anzupassen.
(info@quanteninstitut.de) |
Unsere
Experten für Kooperationen und
Genossenschaften: MMWCoopGo Bundesverband der Genossenschafts- u.
Cooperationswirtschaft e.V. |