Irgendwie eigenartig, dass über das Thema „Geld“ im Bundestag nicht
diskutiert wird. Ist so etwas „Volkssouveränität“?
QuAnworten – Quer-Denk-Impulse
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QuAntworten sind
„quantenphysikalisch“ optimierte Antworten. Denken wird genial. ….
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Frage:
Ausgerechnet eines der wichtigsten Themen, die Frage „Was ist Geld,
wo kommt es her und wer hat die Entscheidungsgewalt darüber(?)“, wird nicht
im Bundestag behandelt. Jede Kleinigkeit wird dort debattiert und „reguliert“,
aber ein solch wichtiges Thema wird einfach ausgespart. … Entweder die Politiker
sind wirklich ahnungslos oder schlichtweg inkompetent. Wenn wir von einem „Volks-Souverän“
gern sprechen, dann hätten die Bürger schon gern gewusst, wer über das
Geld die „Souveränität“ hat. Ich glaube auch nicht, dass die Europäische
Zentralbank wirklich über den EURO entscheidet. Gibt es am Ende doch so etwas
wie eine „Macht-Gruppe“, die im Hintergrund alle Fäden in der Hand hält und
wir nur „ahnungslose Mitwirkende“ sind?
Antwort:
Wir wollen dieser Beurteilung nicht widersprechen. In der Tat scheint
sich um das Thema „Geld“ ein Mantel des „Schweigens“ zu decken. Erkennbar
ist, dass zwar nicht in der Presse – wo es eigentlich hingehörte – sondern eher
in „alternativen Verlagen“ zu diesem Thema ganz andere Informationen gegeben
werden. Dort wird eher von einer Gruppe Weniger gesprochen, die nie offen
auftauchen aber die „Fäden“ ziehen. Wie dem auch sei, das Thema ist zu
wichtig, um es dem „Volk“ vorzuenthalten. Wir sagen: „Why not – Warum
nicht?“, es könnte durchaus was dran sein, dass über GELD nicht dort
entschieden wird, wo es die Menschen vermuten. Und vermuten tun sie es beim „Volkssouverän“,
dem gewählten Parlament. Eigenartig, dass auch zwischen den sonst sich so
gern unterschiedlich gebenden Parteien, seltsame Übereinstimmung beim
Desinteresse besteht. …
Also begänne man einfach, dazu so etwas wie „Volksaufklärung“ zu
fordern. Fragen Sie die Abgeordneten Ihres Wahlreises (bitte schriftlich),
fragen Sie Ihre Bank, initiieren Sie eine Petition, usw. Nicht dass wir
meinen, dass das zum „Erfolg“ führt. Aber wir meinen, dass es sich lohnt, der
Spur – auf allen Wegen – nachzugehen, die dazu führen, Problembewusstsein bei
den MitMenschen langsam aufzubauen. Wir sind fast sicher, dass – sofern das
engagiert und phantasievoll gemacht wird – auch die Gründung einer „Geld-Partei“
Sinn machen könnte. Und wir sind sogar recht sicher, dass eine solche Partei
gute Chancen hätte, in den Bundestag zu kommen. Noch wichtiger, als im
Bundestag zu sein, ist das Thema – auf diesem Wege - ins Bewusstsein der
Menschen zu tragen …
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FragestellerIn:
Studenten-Gruppe, Wirtschaftswissenschaften
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Redaktion: FG QuAntworten im IWC QuantenInstitut
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