Genossenschaft-Online: Was versteht Ihr unter
„Reichtum“? Wir gehen nicht davon aus, dass „Reichtum“ nur etwas mit Geld zu
tun haben muss. Man kann z.B. auch „reich“ als „erfüllt“ sehen. Oder nennen wir es so:
· „Nicht
wer viel Geld hat, ist auch mit seinem Leben zufrieden“.
Aber auch die folgende Sicht macht
eigentlich wenig Sinn:
· „Ich
brauche Geld, um befreiter zu sein, habe aber keines und fühle mich ungut“. …
Herr Fische:r hat für sich (s)eine
Geschäfts-Idee definiert, und sein Konzept ist für ihn in Ordnung, läuft gut. Ob Herr
Fischer den „äußeren“ Reichtum auch nach „innen“
empfindet, weiß nur er selbst.
Ihr seht an diesem Teil der
Antwort bereits, dass wir weder zu „Kritik“ neigen, noch „Lobes-Hymnen“
singen. Es ist aus unserer Sicht, „SEINE“ (die von
A. Fischer) Geschäfts-Idee. Sie ist weder „gut“ noch „schlecht“, sie „IST“ einfach. Und dieses „IST“ wollen
wir nicht bewerten, weil wir dazu nicht angetreten sind. Wir sehen eher
unsere Aufgabe darin, Menschen zu ermutigen, sich selbst auf den Weg zu machen, um ihr EIGENES Leben
so gestalten zu können, dass sie sich damit selbst erfüllt fühlen. …
Es gibt wohl kaum zwei Menschen,
die „gleich ticken“, aber es gibt genügend Menschen, die hinter ihren
Möglichkeiten (Potenzialen) zurückbleiben. Genau für diese Menschen wollen wir NUTZEN stiften (wenn
sie wollen).
Aus unserer Sicht – der Welt der
Kooperationen und Genossenschaften – erkennen wir – aus Erfahrung – dass mit
einem Missverständnis „aufgeräumt“ werden sollte:
· Genossenschaften
und Kooperationen sind niemals mit einem
„Armuts-Bewusstsein“ der Teilnehmer zum Erfolg zu bringen.
ERFOLG wollen alle Coop-Starter (die wir kennen), erreichen.
ERFOLG hat aber zunächst weniger
mit „GELD“ zu tun, als viele denken.
Aber genauso gilt:
· Ohne Geld
wird es auch keinen Erfolg geben, auch nicht in Genossenschaft.
Wenn mehrere Menschen sich mit
einer negativen Einstellung zum Geld in einer Genossenschaft zusammenfinden, ist
absehbar, wie das Ergebnis aussieht. …
Deshalb sagen wir:
· Lasst uns
mit einem grundlegenden Irrtum aufräumen!
Diese Welt lehrt den Grundsatz von TUN-HABEN-SEIN. Alex Fischer hat – soweit wir es
beurteilen können - begriffen, dass dieser Grundsatz kaum zum Erfolg führt.
Er selbst hat ihn deshalb – zu Recht - umgekehrt praktiziert:
· SEI, bereits das, was du beabsichtigst, TUE dann (erst), was dir Freude
macht und HABE dann, was du brauchst. …
Dazu einige wenige Erläuterungen.
· Wer nicht
weiß, wo er/sie hin will, wird nirgendwohin kommen,
zumindest nicht aus seiner Sicht.
· Also
bedarf es der „ZIEL-KLARHEIT“ und einer Absicht.
· Der
starke „Beweger“, um diese Absicht „umzusetzen“, ist unser Unterbewusstsein. Und das basiert auf BILDERN.
· Gute
Sportler wissen, ebenso wie Alex Fischer, dass man zuerst (bereits) der ERFOLG
(die Absicht) SEIN muss, bevor
man es werden kann. Je besser es uns gelingt, bereits in der (angenommenen)
Vollendung des (gewünschten) Ergebnis SEIN können
(bildhaft, erfreut, …) umso mehr
unterstützt das Unterbewusstsein.
· Es lohnt
sich diesbezüglich, aus der (erzählten) Geschichte von A. Fischer zu lernen. …
Warum also Herrn Fischer „kritisieren“,
wenn er ERFOLG erläutert? Die
Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen, ob der oder sie, ERFOLG genauso wie
Herr Fischer sehen (für sich – eben anders bzw. stimmiger -definieren) wollen.
…
Nun, wer eine Genossenschaft gründet, wird
hoffentlich genau wissen, was für ihn oder sie (Mitmacher), ERFOLG wirklich
bedeutet.
Wir erleben oft die besten
Projekt-Ideen, sehen aber deutlich, wie wenig die daran beteiligten Menschen „ihren Erfolg“ bereits im Voraus erleben,
sozusagen sich bereits (vorab) daran erfreuen.
Statt sich in diese Richtung
gehend, sich für ihren ERFOLG sozusagen „resonanzfähig“ zu machen, schwächen sie sich und
ihr Projekt eher, indem sie „Zwei-fel“ an sich
selbst und ihrem Konzept haben. …
Es wäre unklug, (nicht nur die
von Herrn Fischer) erprobte (Erfolgs-) Gesetzmäßigkeiten zu ignorieren, bevor
man sie selbst ausprobiert hat. …
Spitzensportler – z.B. im Fußball
- wissen das sehr genau:
·
Du wirst das Spiel nicht gewinnen, wenn du dich nicht
bereits als „Sieger“ (bildhaft) vorauserleben kannst!
Genossenschaftlicher Erfolg
und Zweifel an sich und dem Projekt, sind unvereinbar.
Genossenschaften sind erfolgsorientierte Projekte der
Kooperation von Menschen mit gleichen Zielen. ….
ERFOLG kann zweifelsfrei nicht
nur wirtschaftlich, sondern auch
vielschichtig sozial oder kulturell bezogen sein.
Auch dafür gilt:
· „Gute
Taten“ (in vielschichtigen Kategorien) setzen „Professionalität“ voraus, sie
benötigen Geld, konsequentes Handeln, Bereitschaft zu guten Taten und den
Willen, das gemeinsam gesetzte Ziel auch wirklich zu erreichen.
Genossenschaften mit „Opfer-Rollen“ („Sozialhilfementalität“) sind –
auch wenn viele dies bestreiten mögen – einfach (todsichere) „Erfolgs-Killer“.
Zur Erinnerung:
Das derzeitige Umfeld für
Genossenschaften ist (noch) „konkurrenzdefiniert“. Aber auch wenn es bereits (jetzt) „kooperativdefiniert“
wäre, bleiben die vorstehenden „Gesetzmäßigkeiten“ für ERFOLGE erhalten. Sie
gelten sozusagen „universal“.
Leider werden „Lebens-Spiel-Regeln“ in unseren Schule und Hochschulen
nicht gelehrt.
Deshalb haben „Erfolgs-Coachs“,
wie Alex Fischer guten Zulauf, auch wenn sie recht viel Geld kosten. …
Teilnehmen werden und können
dann nur Wenige. Aber das ist nicht Herrn Fischer vorzuhalten, denn er denkt „geschäftsmäßig“,
hat den Erfolg seines „Wirtschaftsbetriebs“
vor Augen.
Das Problem liegt eher in der „Kultus-Politik“,
z.B. den Curriculas der Schulen, die immer noch unseren Kinder lehren, wie
das „Mittelalter“ (vermutlich) funktionierte, aber nicht, wie man aktuell „erfolgreich“ lebt. …
„Genossenschaft-Online“ ist:
· Erfolgsbezogen
ausgerichtet,
· Ganzheitlich
orientiert und
· Bietet
Genossenschaftlern das - jeweils aktuell beste - „Werkzeug“, um das von ihnen gewählte
„Projekt“ – dauerhaft erfolgreich - umzusetzen.
Um das zu erreichen, muss man
gute „Struktur-Gestaltung“ mit wirksamem „Geno-Erfolgs-Coaching“ (für die Teilnehmer in
Genossenschaften) verbinden.
Vereinfacht gesagt:
Genossenschaft-Online geht vom:
· „ERFOLG in COOP“ aus! (für Genossenschaften aller Formen und Bereiche).
Bei Genossenschaft-Online steht (stets) der MENSCH im Mittelpunkt.
Das (fragend) in einen Vergleich mit einem Fußball-Spiel gestellt, würde etwa so aussehen:
· Reicht es
aus, sich um einen komfortablen Rasen zu bemühen?
Die Antwort dazu:
· Ja, ein
guter Rasen ist wichtig, aber über den Erfolg der Mannschaft entscheiden die „Spieler“, gut trainiert und
motiviert, mit Freude am Spiel und in der Gewissheit, nach 90 Minuten als „Sieger“
vom Platz zu gehen
Denjenigen, die das „Konzept Fischer“
kritisieren, wäre entgegenhalten:
· Kritik ist niemals eine gute Idee, weil sie die eigene „Energie“ mindert.
Erfolgs-Faktoren sind immer
und überall:
· Gute und
klare Absichten aller Mitwirkenden.
· Die
Stimmigkeit im Zusammenwirken der Teilnehmer, um den WIR-Erfolg zu erreichen
und
· Die
Fähigkeit, die (selbst definierten) ERFOLGE quasi vorwegnehmen zu können (also: SEI der ERFOLG).
Wir wollen bewusst „provozieren“:
Statt – wie Herr Fischer - „Reicher als die Geisens“
werbewirksam zu „promoten“, würde „Genossenschaft-Online“ vielleicht (analog „promotend“) sagen
können:
„Eden in Genossenschaft“
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