QuantenInstitut

Hier veröffentlichen wir vor allem aus den diversen Fach-Gruppen des QuantenInstituts. Inzwischen wird in immer mehr Wissenschaftsbereichen erkannt, dass "Forschung und Lehre" ohne Einbeziehung der Quantenphysik recht oberflächlich bleiben, manchmal sogar fehlerhaft sind. Beim QuantenInstitut geht es neben der Forschung, vorrangig um praxisbezogene Impulse, AnwendungsWissen für Entscheidungsträger. In Fragen der WirtschaftsCooperation sind für uns der Bundesverband MMWCoopGo e.V. (für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft) und dessen "ThinkTank" das SCFI (SmartCoop ForschungsInstitut) Partner. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination: Dr. Adoy Allisei, Gerd K. Schaumann

2020-11-01

"Reicher als die Geisens" - Auch in Genossenschaft?


 

Genossenschaft-Online: Was versteht Ihr unter „Reichtum“? Wir gehen nicht davon aus, dass „Reichtum“ nur etwas mit Geld zu tun haben muss. Man kann z.B. auch „reich“ als „erfüllt“ sehen. Oder nennen wir es so:

·       „Nicht wer viel Geld hat, ist auch mit seinem Leben zufrieden“.

Aber auch die folgende Sicht macht eigentlich wenig Sinn:

·       „Ich brauche Geld, um befreiter zu sein, habe aber keines und fühle mich ungut“. …

Herr Fische:r hat für sich (s)eine Geschäfts-Idee definiert, und sein Konzept ist für ihn in Ordnung, läuft gut. Ob Herr Fischer den „äußeren“ Reichtum auch nach „innen“ empfindet, weiß nur er selbst.

Ihr seht an diesem Teil der Antwort bereits, dass wir weder zu „Kritik“ neigen, noch „Lobes-Hymnen“ singen. Es ist aus unserer Sicht, „SEINE“ (die von A. Fischer) Geschäfts-Idee. Sie ist weder „gut“ noch „schlecht“, sie „IST“ einfach. Und dieses „IST“ wollen wir nicht bewerten, weil wir dazu nicht angetreten sind. Wir sehen eher unsere Aufgabe darin, Menschen zu ermutigen, sich selbst auf den Weg zu machen, um ihr EIGENES Leben so gestalten zu können, dass sie sich damit selbst erfüllt fühlen. …

Es gibt wohl kaum zwei Menschen, die „gleich ticken“, aber es gibt genügend Menschen, die hinter ihren Möglichkeiten (Potenzialen) zurückbleiben. Genau für diese Menschen wollen wir NUTZEN stiften (wenn sie wollen).

Aus unserer Sicht – der Welt der Kooperationen und Genossenschaften – erkennen wir – aus Erfahrung – dass mit einem Missverständnis „aufgeräumt“ werden sollte:

·       Genossenschaften und Kooperationen sind niemals mit einem „Armuts-Bewusstsein“ der Teilnehmer zum Erfolg zu bringen.

ERFOLG wollen alle Coop-Starter (die wir kennen), erreichen.

ERFOLG hat aber zunächst weniger mit „GELD“ zu tun, als viele denken.

Aber genauso gilt:

·       Ohne Geld wird es auch keinen Erfolg geben, auch nicht in Genossenschaft.

Wenn mehrere Menschen sich mit einer negativen Einstellung zum Geld  in einer Genossenschaft zusammenfinden, ist absehbar, wie das Ergebnis aussieht. …

Deshalb sagen wir:

·       Lasst uns mit einem grundlegenden Irrtum aufräumen!

 Diese Welt lehrt den Grundsatz von TUN-HABEN-SEIN. Alex Fischer hat – soweit wir es beurteilen können - begriffen, dass dieser Grundsatz kaum zum Erfolg führt. Er selbst hat ihn deshalb – zu Recht - umgekehrt praktiziert:

·       SEI, bereits das, was du beabsichtigst, TUE dann (erst), was dir Freude macht und HABE dann, was du brauchst. …

Dazu einige wenige Erläuterungen.

·       Wer nicht weiß, wo er/sie hin will, wird nirgendwohin kommen, zumindest nicht aus seiner Sicht.

·       Also bedarf es der „ZIEL-KLARHEIT“ und einer Absicht.

·       Der starke „Beweger“, um diese Absicht „umzusetzen“, ist unser Unterbewusstsein. Und das basiert auf BILDERN.

·       Gute Sportler wissen, ebenso wie Alex Fischer, dass man zuerst (bereits) der ERFOLG (die Absicht) SEIN muss, bevor man es werden kann. Je besser es uns gelingt, bereits in der (angenommenen) Vollendung des (gewünschten) Ergebnis SEIN können (bildhaft, erfreut, …)  umso mehr unterstützt das Unterbewusstsein.

·       Es lohnt sich diesbezüglich, aus der (erzählten) Geschichte von A. Fischer zu lernen. …

Warum also Herrn Fischer „kritisieren“, wenn er ERFOLG erläutert?  Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen, ob der oder sie, ERFOLG genauso wie Herr Fischer sehen (für sich – eben anders bzw. stimmiger -definieren) wollen. …

Nun, wer eine Genossenschaft gründet, wird hoffentlich genau wissen, was für ihn oder sie (Mitmacher), ERFOLG wirklich bedeutet.

Wir erleben oft die besten Projekt-Ideen, sehen aber deutlich, wie wenig die daran beteiligten Menschen  „ihren Erfolg“ bereits im Voraus erleben, sozusagen sich bereits (vorab) daran erfreuen.

Statt sich in diese Richtung gehend, sich für ihren ERFOLG sozusagen „resonanzfähig“ zu machen, schwächen sie sich und ihr Projekt eher, indem sie „Zwei-fel“ an sich selbst  und ihrem Konzept haben. …

Es wäre unklug, (nicht nur die von Herrn Fischer) erprobte (Erfolgs-) Gesetzmäßigkeiten zu ignorieren, bevor man sie selbst ausprobiert hat. …

Spitzensportler – z.B. im Fußball - wissen das sehr genau:

·       Du wirst das Spiel nicht gewinnen, wenn du dich nicht bereits als „Sieger“ (bildhaft) vorauserleben kannst!

Genossenschaftlicher Erfolg und Zweifel an sich und dem Projekt, sind unvereinbar.

Genossenschaften sind erfolgsorientierte Projekte der Kooperation von Menschen mit gleichen Zielen. ….

ERFOLG kann zweifelsfrei nicht nur wirtschaftlich, sondern  auch vielschichtig sozial oder kulturell bezogen sein.

Auch dafür gilt:

·       „Gute Taten“ (in vielschichtigen Kategorien) setzen „Professionalität“ voraus, sie benötigen Geld, konsequentes Handeln, Bereitschaft zu guten Taten und den Willen, das gemeinsam gesetzte Ziel auch wirklich zu erreichen.

Genossenschaften mit „Opfer-Rollen“ („Sozialhilfementalität“) sind – auch wenn viele dies bestreiten mögen – einfach (todsichere) „Erfolgs-Killer“.

 

Zur Erinnerung:

 

Das derzeitige Umfeld für Genossenschaften ist (noch) „konkurrenzdefiniert“. Aber auch wenn es bereits (jetzt) „kooperativdefiniert“ wäre, bleiben die vorstehenden „Gesetzmäßigkeiten“ für ERFOLGE erhalten. Sie gelten sozusagen „universal“.

Leider werden „Lebens-Spiel-Regeln“ in unseren Schule und Hochschulen nicht gelehrt.

Deshalb haben „Erfolgs-Coachs“, wie Alex Fischer guten Zulauf, auch wenn sie  recht viel Geld kosten. …

Teilnehmen werden und können dann nur Wenige. Aber das ist nicht Herrn Fischer vorzuhalten, denn er denkt „geschäftsmäßig“, hat den Erfolg seines „Wirtschaftsbetriebs“ vor Augen.

Das Problem liegt eher in der „Kultus-Politik“, z.B. den Curriculas der Schulen, die immer noch unseren Kinder lehren, wie das „Mittelalter“ (vermutlich) funktionierte, aber nicht, wie man aktuell „erfolgreich“ lebt.

 

„Genossenschaft-Online“ ist:

·       Erfolgsbezogen ausgerichtet,

·       Ganzheitlich orientiert und

·       Bietet Genossenschaftlern das - jeweils aktuell beste - „Werkzeug“, um das von ihnen gewählte „Projekt“ – dauerhaft erfolgreich - umzusetzen.

Um das zu erreichen, muss man gute „Struktur-Gestaltung“ mit wirksamem „Geno-Erfolgs-Coaching“ (für die Teilnehmer in Genossenschaften) verbinden.

Vereinfacht gesagt:

Genossenschaft-Online geht vom:

·       „ERFOLG in COOP“ aus! (für Genossenschaften aller Formen und Bereiche).

Bei Genossenschaft-Online steht (stets) der MENSCH im Mittelpunkt.

Das (fragend)  in einen Vergleich mit einem Fußball-Spiel gestellt, würde etwa so aussehen:

·       Reicht es aus, sich um einen komfortablen Rasen zu bemühen?

Die Antwort dazu:

·       Ja, ein guter Rasen ist wichtig, aber über den Erfolg der Mannschaft  entscheiden die „Spieler“, gut trainiert und motiviert, mit Freude am Spiel und in der Gewissheit, nach 90 Minuten als „Sieger“ vom Platz zu gehen

 

Denjenigen, die das „Konzept Fischer“ kritisieren, wäre entgegenhalten:

 

·       Kritik ist niemals eine gute Idee, weil sie die eigene „Energie“ mindert.

Erfolgs-Faktoren sind immer und überall:

·       Gute und klare Absichten aller Mitwirkenden.

·       Die Stimmigkeit im Zusammenwirken der Teilnehmer, um den WIR-Erfolg zu erreichen und

·       Die Fähigkeit, die (selbst definierten) ERFOLGE  quasi vorwegnehmen zu können (also: SEI der ERFOLG).

 

Wir wollen bewusst „provozieren“:

Statt – wie Herr Fischer - „Reicher als die Geisens“ werbewirksam zu „promoten“, würde „Genossenschaft-Online“ vielleicht (analog „promotend“) sagen können:

„Eden in Genossenschaft“

Frage (Auszug)

Wir beabsichtigen eine Genossenschaft zu gründen, um dann ein Unternehmen zu betreiben, das eine geniale Erfindung im Energiebereich vermarkten möchte. Eines unserer künftigen Mitglieder hat an einem Seminar des „Erfolgs-Coachs“ Alex Fischer teilgenommen. Dort wurde es auf die Möglichkeiten hingewiesen, dass eine Genossenschaft hervorragend geeignet sei, um Steuern zu sparen. Es hatte auch inzwischen Kontakt zu einem geschäftstüchtigen Genossenschaftsberater, den es vom „Fischer-Seminar“ kennt. Wir haben den Berater mal – zugegeben anonym – „angetestet“, ohne über unser Produkt zu sprechen. Wir haben uns die Homepage angesehen und hatten den Eindruck von guter Kompetenz. Als wir merkten, dass es „Genossenschaft-Berater“ irgendwie als „Beruf“ gibt (unsere Recherche) haben wir einen „Preis-Leistungsvergleich“ angestellt und auch dazu einige Telefonate geführt. Dabei haben wir festgestellt, dass die Gründung einer Genossenschaft inzwischen wirklich nur etwas für „Geisens-Typen“ ist. Vorkasse und Preise über 10.000 EURO waren schon eine Überraschung. ….

Wir haben das „Alex-Fischer-Team“ dazu befragt. Einige Auskünfte haben uns etwas irritiert, so z.B.:

·       „Das kostet nur scheinbar viel Geld, eigentlich wirst du Geld sparen“.

·       „Ihr werdet nie reich werden, wenn ihr schon in der Start-Phase an Sparen denkt.

·       „Bisher waren Genossenschaften etwas für „Arme“, jetzt sind sie auch bei den Reichen angekommen“.

·       „Auch mit einer Genossenschaft kann man nur reich werden, wenn man „reich denkt“.

·       „Sieh es mal so: „Es wäre doch komisch, wenn du einen Berater hättest, der selbst nichts vom Reichtum versteht, aber dich beraten würde“.

Aber wir sind im Moment nun mal nicht reich und können uns deshalb solche „Berater“ – mögen sie auch noch so gut sein, einfach (noch) nicht leisten.

Gibt es auch andere Genossenschafts-Berater, solche die „auf dem Teppich bleiben“ und dennoch gut sind.

Aber um keinen Irrtum aufkommen zu lassen:

·       Wir hätten nichts dagegen, wenn wir mit unserer Genossenschaft auch reich würden ….

Was macht „Genossenschaft-Online“ anders und wie wäre unser Weg erfolgreich?

Wir sind gespannt, ob ihr uns antwortet, ohne gleich Geld zu verlangen. Und: Was macht euch sicher, dass wir danach sogar eure Leistung – gegen Bezahlung – in Anspruch nehmen werden? ….

FragestellerIn: Coop-Starter-Initiative

 

Unsere Antwort (Auszug):

Vorstehend werden die Antworten an die Fragesteller – auszugsweise bzw. zusammengefasst – wiedergegeben.  

 

Unser allgemeiner Hinweis:

Bewusstseins-Wandel ist „Taktgeber“ für den „Kooperativen-Wandel“!

Genossenschaft-Online ist eine Fachgruppe des MMWCoopGo Bundesverbandes. Unsere Berater sind: DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts-u. Prüfungsverband, IWMC QuantenInsitut Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation und  CoopGo Bund Freie Genossenschaften.

Wir behalten uns vor – ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit – Fragen geringfügig abzuändern.

Kontakt: info@menschen-machen-wirtschaft,de

 

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