Essenz Sie sprechen über Erfolg, „schwelgen“ so, als sei der angestrebte Erfolg
bereits eingetreten. Man kann gar nicht genug begeistert sein, wenn man nur
schon an den Erfolg denkt. Das Gefühl des bereits eingetretenen Erfolgs ist
besonders wichtig. Das ist ein wichtiges „Erfolgs-Werkzeug“ der
Kooperation! Es lohnt sich, die Gesetzmäßigkeiten für den Erfolg zu
kennen. Die Erarbeitung eines „Kooperativen-Verhaltens-Kodex“ (KVK)
macht durchaus Sinn, wenn es darum geht, die „kooperativen Grund-Vorteile“
z.B. einer Genossenschaft, faktisch zur Wirkung zu bringen. Der Satz:
„Gedanken versetzen Berge“, ist viel mehr als nur eine „historische
Überlieferung“ … Wir nennen dies „Gesetze“, weil sie hinreichend gut in der
Praxis erforscht und bestätigt sind, nicht nur in der Wirtschaft. Jede
Genossenschaft sollte/muss die besten „Werkzeuge“ nutzen! |
Frage |
Unlängst haben wir eine Genossenschaft gegründet. Eines unserer
Mitglieder besteht nun darauf, dass sich alle Mitglieder an eine Art „Kooperativer-Verhaltens-Kodex“
(KVK) halten. Der wurde inzwischen von 2 Mitgliedern erarbeitet und soll
demnächst beschlossen werden. Und wer dagegen verstößt, erhält einen
Punktabzug, der sich am Ende jedes Quartals als „Punktabzug“ darstellt, der
wiederum finanzielle Auswirkungen hat. Aber das ist hier nicht meine Frage.
Mir geht es hier zunächst darum, den Punkt unseres „KVK“ zu klären, ob „Gedanken“
(negativ oder positiv) sich wirklich – wie behauptet – so negativ oder
positiv auf unsere Genossenschaft auswirken können. Ich finde, man kann auch
übertreiben. … |
Antwort |
Wir wundern
uns immer wieder, wie schwer sich Genossenschaften damit tun, sich sozusagen
„massiv“ ihr „Leben“ zu erleichtern. Statt sich im „Kampf-Modus“ aufzuhalten,
ständig irgendetwas zu „kritisieren“, sollten sie alles daransetzen, ihren
Mitgliedern eine Art „Mentalen Werkzeugkasten“ zur Verfügung zu stellen,
damit der erwünschte Erfolg möglichst leicht und zügig in Erscheinung treten
kann. … In der Tat,
Gedanken sind die kraftvollsten Werkzeuge, die jedem Menschen zur Verfügung
stehen. Den Gedanken ist es dabei egal, ob sie ihre Wirkung „negativ“ oder
„positiv“ entfalten. Fakt ist, sie wirken und bewirken immer! Und sie sind
„kostenlos“, sofort anwendbar und jeder Mensch verfügt darüber. Der Fakt wäre
richtig: „Du kannst dich sowohl zum Erfolg (z.B. Gesundheit), wie auch zum
Gegenteil „denken“ (Krankheit). Wie das
genauer funktioniert, würden wir gern in einer separaten Antwort erläutern,
sofern ihr bereit seid und wir erkennen, dass ihr gelernt habt, deutlich zu
formulieren, was ihr wirklich wollt. Also formuliert eine konkreter Frage. … Interessant
finden wir, in eurer Genossenschaft einen „Kooperativen-Verhaltens-Kodex“
aufzustellen. Könnt ihr uns dazu ein Exemplar zur Verfügung stellen? … Wir sind immer
wieder erstaunt, dass sich Genossenschaften darüber „aufregen“, dass der „Kooperative
Vorteil“ nicht erkennbar und wirksam wird. … ·
Ja, Ihr
verschenkt die Chance, wenn ihr euch nicht um die Menschen kümmert,
sondern es bei „Satzungen und Richtlinien“ belasst, wie das „Haus“ zu
bauen ist. … Sollte nicht mindestens
genau so viel Zeit dafür aufgewandt werden, zu definieren, ·
wie die Menschen
in der Genossenschaft ihre „Kooperativen Erfolgs- bzw. Mehrwert-Potentiale“
zur Entfaltung bringen können, · wie sie in dem „gebauten Haus“ sozusagen „komfortabel leben können“?! Wir sprechen
gern von einem ·
„Kooperativen
Mehrwert“. … Wir müssen
jedoch erstaunt feststellen, dass das sowohl für die sog. Genossenschaftsverbände,
deren sog. „Prüfer“, aber auch für die „Genossenschaftsberatung“,
bisher viel zu wenig Beachtung findet. … Wie wäre es,
wenn ihr dazu – allgemein und in eigener Sache – aktiv würdet?! Nur ein
kleiner Hinweis: ·
Gute
Unternehmen aus dem „Konkurrenz-Bereich“ kennen und arbeiten
inzwischen bereits mit den Methoden des „QuantenManagement“. … Es ist kein
„Gesetz“, dass Genossenschaften auf den längst „überholten“
Führungs-Methoden“ hängen bleiben (sollten) … CoopSpirit - Die Kooperative
Intelligenz in Aktion |
Redaktion: AG
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