Frage |
Unsere Welt scheint von der Idee getragen,
dass Antworten der wesentliche Impuls für Entwicklung sei. Nehmen wir z.B.
den Kooperativen Wandel. Wer würde dazu schon die Antworten kennen …. Wir haben
ja noch nicht einmal begonnen, entsprechende Fragen zu stellen. Es ist doch leicht
zu erkennen, wenn wir uns selbst beobachten: Erst wenn eine Frage „kommt“,
beginnt unser Hirn zu arbeiten und wir antworten … - nicht umgekehrt. Warum wird das nicht an Schulen gelehrt oder in anderen Bereichen der
Gesellschaft, besonders der Politik so praktiziert? |
Antwort |
Das habt Ihr wirklich gut erkannt. Eigentlich müsste unsere AG „QuantFragen“
statt „QuAntworten“ heißen. Es war bei uns lediglich eine Sache der besseren „Lesbarkeit“.
… Uneingeschränkt JA zu Eurer
Frage!!! · Alles beginnt damit, etwas (fragend) wissen zu wollen, was auch immer
der „Motor“ war. Der Satz: ·
„Etwas in Frage
zu stellen“, ist keine Kritik, sondern eine Chance. Eigentlich heißt es eher so: ·
„Wir stellen
etwas in eine Frage“. Klingt schon ganz anders – oder? Wenn „fragen“ so zentral sind, besteht eigentlich wenig Verständnis für
das, was Schule täglich praktiziert: · Dort stellt ein Lehrer nur „Fragen“, deren Antworten er selbst (schon) kennt.
… Eine merkwürde Art, „Ansporn zum Lernen“ zu geben. … Man nennt es wohl „Dauer-Lernkontrolle“ – aber ist so etwas
wirklich „Ansporn für Neugier“?. … Ähnlich läuft es auch in vielen Bereichen der Politik. Meist erwarten
Politiker von Journalisten – vorher – zu wissen, welche Fragen gestellt
werden. Das ist der Grund, weshalb es dann für die Bürger so aussieht,
als sei der „Beantworter“ besonders gut informiert. … ·
Jeder
wissenschaftliche Fortschritt beginnt mit einer Frage Zunächst besteht Neugier oder Zweifel am Bestehenden. Dann erst beginnt
der Impuls, sich auf den Weg zur (möglichen) Lösung zu begeben. … Interessant ist auch – dies „Spiel“ wenden wir im QuantenInstitut
oft an: ·
Die Qualität
einer Frage ein- oder mehrfach zu „toppen“, bevor wir uns zur Beantwortung
begeben. Nehmen wir beispielhaft: ·
Den „Kooperativen
Wandel“. Wir stehen dort ganz am Anfang, wissen aber, dass er sich nicht
aufhalten lassen wird. Er kann jedoch „verzögert“ werden,
sofern die Bewusstseinsentwicklung der Menschen an Dynamik verliert. … Als wir begannen, uns mit dem Thema „Kooperativer Wandel“ intensiv
zu beschäftigen, haben wir zunächst quasi eine Art · „Antwort-Verweigerung“ eingeführt. … Jeder der meinte, bereits eine Antwort zu kennen, wurde gebeten sie zu
notieren, aber sie nicht (intern) zu „veröffentlichen“. Nur so konnten wir sicherstellen, nicht zu frühzeitig auf „Lösungssuche“
zu gehen und – wie wir meinten – damit die Qualität, Bereite und Tiefe
unserer Erkenntnis einzuschränken. Beispielhaft einige unserer Fragen: ·
Was ist das Gegenteil
von „Wandel“ oder von „Kooperation? ·
Warum könnte
es ein Spannungsfeld zwischen „Konkurrenz“ und „Kooperation“ geben und
weshalb beginnt man gerade jetzt, sich besonders intensiv mit dieser
Thematik zu befassen? ·
Wie werden Politik,
Gesellschaft, etc. Medien, letztlich die diversen Gruppen der Menschen
auf diesen „Paradigmen-Wechsel“ reagieren? ·
Wer werden die
vermutlichen „Gewinner“ oder „Verlierer“ eines solchen „System-Wechsels“
sein? ·
Wie wird die
zu erwartende „Reaktion“ der Vertreter des „Konkurrenz-Systems“ ausfallen,
welches werden die vermutlichen „Haupt-Linien“ der „Verteidigung“
sein? ·
Wie werden die
Menschen mit den notwendig neu zu definierenden Begriffen, wie „Selbstverantwortung“,
„Selbstbewusstsein“, „Selbstorganisation“, etc. umgehen, sich
darauf eher freuen oder eher in einer eher typisch defensiven „Veränderungs-Verweigerungs-Haltung“
verharren wollen? ·
Welche
Bedeutung hat ein „Kooperativer Wandel“ für den Planeten, unsere Lebensgrundlagen
und die unserer nachfolgenden Generationen. ·
Ist ein „Kooperativer
Wandel“ wirklich erforderlich oder reichen „Reparaturen“ am „Konkurrenz-System
aus? ·
Wie wird besonders
die junge Generation auf diesen Paradigmen-Wechsel reagieren. Und letztendlich auch solche Fragen, die bisher nur wenigen Menschen
zugänglich sind, aber die für einen Bewusstseinswechsel sozusagen die
Grundlagen bilden, wie z.B. ·
Die Änderung
des Erd-Magnetgitters oder die stärkere „Strahlung der Sonne“
(Helio-Sphäre). Eine der wichtigsten Fragen lautete: · Ist die Annahme richtig, den „Kooperativen Wandel“ sozusagen als
Folgeerscheinung – quasi als „Motor“ eines unabdingbaren „Bewusstseins-Wandels“
zu sehen und zu verbreiten? Es hat – auch bei uns – eine Weile gedauert, bis ein „allgemeiner
Konsens“ bestand. … Was können wir davon weitergeben? ·
Dass alles
mit guten, d.h. tiefgreifenden - und immer wieder zur Disposition gestellten –
FRAGEN beginnen sollte. Eigentlich wäre es angemessen, so etwas wie ein „Grundrecht auf
Fragen“ zu gewährleisten und Lehrer, Professoren … auch Parteien, Politiker
oder Verbände sollten sich ebenfalls darin üben, (richtige) Fragen zu
stellen. Im Bereich Genossenschaften könnte dazu eine solcher (wichtigen)
Fragen z.B. lauten: ·
Wann gibt es ein
klares Bekenntnis des Genossenschaftsbereichs zum „Kooperativen Wandel“? Hinweis: „Google“ innovativ selbst die „wichtigsten Begriffe und Informationen“
und achte auf die Unterschiede der Informationen… |
Redaktion: FG „QuAntworten“
im IWMC QuantenInstitut (Internationale
Wissenschafts- und Medien-Cooperation für angewandte Quantenphysik) info@quanteninstut.de |
In Fragen der
Kooperation werden wir vom SmartCoop-ForschungsInstitut des MMWCoopGo
Bundesverbandes für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V. beraten. |