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Frage: |
Manchmal habe ich den Eindruck,
dass ich eher „gegen“ mich denke, statt „für“ mich. Ich kann meine „Gedanken“
einfach nicht abstellen. … Sie schleichen sich irgendwie an.
Wenn ich nur wüsste, woher sie kommen, besonders die „negativen“. … |
Antwort |
Sie stellen eine sehr wichtige Frage. Jeder Mensch ist – mehr oder
weniger stark – von diesem Thema berührt. … Manche bezeichnen Gedanken als „wilde Affenherde“, sie scheinen
einfach nicht kontrollier- oder steuerbar zu sein. Wer seine Gedanken
wirklich beobachtet, wird feststellen, dass die wenigsten Gedanken wirklich
unsere „eigenen“ sind. Wie wichtig dies Thema ist, zeigt, dass Menschen „durchschnittlich“ mehr
als 50.000 (!) Gedanken pro Tag denken. Und wer weiß, dass
Gedanken Erfolge und Misserfolge „steuern“, will zu Recht wissen, wie man
Gedanken „lenken“ kann, sowohl inhaltlich, als auch in Richtung „förderlich“.
(Dazu mehr in einem besonderen Beitrag!) Man sollte meinen, dass „Lehr-Personen“
(Hochschule, Schule, Kindergarten) nichts wichtigeres tun können, als „Gedanken-Lenkung“
(„Gedanken-Souveränität“) zu lehren. Leider ist das (noch) oft ein
Trugschluss. … Halten wir fest: ·
Es gibt keinen
„Schalter“, mit dem man „Gedanken-Stille“ erzeugen kann. Wir sind ständig am
Denken. … Wichtiger als „Abstellen“ ist das „Lenken“ von Gedanken. Das Wort „Ab-Lenkung“
zeigt die Problematik recht deutlich. Die digitale Welt ist weder „gut“ noch „schlecht“,
sie erfordert jedoch mehr Kraft, um die „Ablenkung“ für uns nutzvoll werden
zu lassen. „Denk-bewusst“ zu sein, heißt z.B. gezielt Informationen auszuwählen, nicht nur
passiv „entgegenzunehmen“. … ·
„Denke nicht
an einen „roten Elefanten““, ist ein bekannter Test. Sofort denken wir genau an das, was eigentlich „nicht“
gewollt ist. Der Elefant erscheint – ohne, dass wir das bewusst steuern
könnten …. Die Werbung bedient sich dieser Kenntnisse und „befeuert“ die Menschen
(meist ungefragt) mit unglaublich viel
Informationen. …. Stellen Sie sich deshalb die Frage: ·
Woher kommen
meine Gedanken? Dass „Gedanken“ sogar „Krankmacher“ sein können, ist unbestritten.
Gedanken, die Angst und andere negative „Schwingungen“ auslösen, schwächen
die Konstitution und sorgen z.B. auch für Lernschwierigkeiten. … Es wirkt wie
ein unendlicher Kreislauf: ·
Negative
Gedanken, ziehen weitere negative Gedanken an. … Es gibt viele Methoden, die Art unserer „Gedanken“ zumindest partiell zu
beeinflussen. Eine Methode ist, „bewusst tiefe Atmung“. Lenken Sie dazu Ihren
Atmen im Körper und verlangsamen Sie systematisch Ihren Atemrhythmus. … Auch gute Musik hat Einfluss auf die Art der Gedanken. Probieren Sie
aus, klassische Musik hilft offensichtlich gut … Wir würden fragen wollen: ·
Wie bewusst
denken Sie – oder „werden Sie eher gedacht?“ Wer sich dieser Frage aktiv stellt, beginnt zumindest zu erkennen, dass
unsere Aufmerksamkeit, nicht wirklich „UNSERE“ ist. Höchst Zeit, sich dessen (wieder)
bewusst zu sein. … Wir beginnen quasi „ab dann“ endlich „souveräner“ zu sein … Übrigens: ·
Meditieren,
ist eine gute Methode, um sich seiner Gedanken bewusster zu werden. … ·
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