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Frage: |
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Wir erkennen bisher nicht, dass
man erkannt hat, dass es in Kooperationen nicht das gleiche Menschen-Bild
geben kann, wie für Konkurrenz. Wer sich wissenschaftliche Institute für
Genossenschaften ansieht oder Promotionen im Bereich Genossenschaften, vermag
nicht zu erkennen, dass die „Menschen-Bilder“ wirklich differenzieren. Wir
halten eine Klärung für unabdingbar. … |
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Antwort |
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Wir sind Euerer
Meinung. Wenn Kooperationen wirklich einen Unterschied zu „Konkurrenz-Gebilden“
machen soll, muss man beginnen, dafür ein stimmiges, d.h. „neues“
Menschen-Bild zu entwerfen. Wir hören immer wieder, dass Kooperation z.B.
den Begriff „Freiheit“ tangiert, Kooperation könne „Freiheit“ nicht
hinreichend integrieren. … Wer erkennt,
dass jedes Menschen Körper, aus Milliarden intelligent kooperierender Zellen
besteht die – frei - 24 Std. täglich und sogar ganz ohne „Führungskräfte“
genial funktionieren , muss einfach nachdenklich werden: ·
Mit der Idee „Konkurrenz“
– so kann jeder selbst ausprobieren – würde es Menschen wohl nicht (mehr) geben
… Prof. Bauer
hat mit seinem Buch: „Das kooperative Gen“ lesenswerte Ansätze geliefert. … Der Bereich „Genossenschaften“
steckt genau bei dieser Thematik fest. Je nach Menschen-Bild wird er sich
zurechnen lassen müssen, ob er wirklich kooperative Veränderung will oder man
ihn als „Feigenblatt“ für „aufgeklärte“
Konkurrenz – bewusst oder unbewusst – (be-)nutzt … Dies zeigt,
wie dringend es ist, „Kooperationswissenschaften“ an Hochschulen und
Universitäten anzubieten. …. |
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Redaktion: AG
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