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Frage: |
In
Verbindung mit der Gründunge-Vorbereitung für unsere Genossenschaft wurde in
der Vorbereitungs-Gruppe auch die Frage diskutiert, „spirituelle“ Inhalte in
die Satzung (und andere „Ordnungen“) einzubeziehen. Wir nehmen derzeit zu uns
bekannten Gruppen Kontakt auf, um einen Arbeitskreis „Spirituelle
Kooperationen“ zu gründen. Wie ist euere Meinung dazu, sofern Ihr Euch traut,
überhaupt dazu Stellung zu nehmen. … |
Antwort |
Danke für Euere Frage. Sie ist nicht die erste in diese Richtung, aber
die erste, die wir öffentlich beantworten. … Von Walt Disney ist der Spruch bekannt: ·
„Wir streben
nach vorn und öffnen neue Türen und machen neue Dinge, einfach nur deshalb,
weil wir neugierig sind“. Wir sind der Auffassung, dass es für eine Kooperations-Gesellschaft
nichts geben sollte, was man nicht auf den „Prüfstand“ stellt, um zu
entscheiden: ·
Es schafft mehr
innere Zufriedenheit für den/die „MitMacher“. ·
Das „Betriebsklima“
bleibt gut bzw. wird sogar besser. ·
Das
Verständnis untereinander und zum „Außen“ (z.B. potentielle Kunden, Zukunftsfähigkeit,
ganzheitliche Verantwortung …) wird positiv berührt besser gefördert. …etc. Gehen wir sogar noch einen Schritt weiter und fragen: ·
„Wie gehen wir
mit jemand um, der sogar erklärt: „Ich bin göttlich – und du auch“. … Schauen wir uns in der Politik oder den großen Konzernen um, dann erkennen
wir unschwer, dass dort „Spiritualität“ längst zur „Normalität“ gehört. Dort
nennt man es „Religion“ … Es ist z.B. üblich, dass jeder neue Bundestag mit einem „Gottesdienst“
beginnt und fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung einer „Religions-Gruppe“
angehört. Was ist das anders als „Spiritualität“? Zitieren wir dazu noch Albert Einstein, der sein Lebensziel so
zusammenfasste: ·
„Ich will nur
Gottes Gedanken kennen. Alles andere sind Nebensächlichkeiten“. Dennoch würden wir den Begriff „Spiritualität“ hier gern etwas anders
ausdrücken: ·
Zu erkennen, dass
es Gesetzmäßigkeiten gibt, die „interdimensional“ und „quantenhaft“ sind,
also über das wohl derzeit zu „begrenzte“ „lineare Denken“ (Verstand) hinausgehen. Wir würden dieses eher „quantenhafte“ (nichtlineare) Denken als: ·
„Nutzung
kooperativer Gesamt-Intelligenz“ bezeichnen. (PS: Wer sich mit der Entstehung des deutschen Genossenschaftswesens befasst,
wird unschwer die „spirituellen“ (religiösen) Einflüsse von Herrn Raiffeisen
– Beruf: Pfarrer und sehr gläubiger Christ! erkennen.) … |
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